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eMVau hat geschrieben:IBK oder BMK, Imho,LVO.
Kyrill hat geschrieben:Kranen
etz-251-Gespann hat geschrieben:Kyrill hat geschrieben:Kranen
welche? Achso ich war im HBK-Lpz.
eMVau hat geschrieben:eine kleine Bitte bezüglich Aufklärung der Abkürzung hätte auch gelangt.
Kyrill hat geschrieben:Was wir bei BMK und WBK eben so hatten...Rapid,MB 160,paar Russen und auch diversen Import von Liebherr wie 180er...
Kyrill hat geschrieben:Ich bin dabei geblieben...
eMVau hat geschrieben:IBK steht für Industriebaukombinat, BMK Baumechanisches Kombinat, LVO Lieferverordnung (wurde nur für Sonderbauten, Armee, Stasi etc. angewendet; vordringlicher Bedarf, besondere Materialanforderung, schnellstmögliche und vorrangige Lieferung war den Betrieben/Kombinaten vorgeschrieben).
MV
sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice
Kyrill hat geschrieben:sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice
Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)
sch.raube hat geschrieben:Kyrill hat geschrieben:sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice
Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)
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nein,
wir haben die autokrane gemacht,
außer adk 125 und adk 70 auch schon Gottwald und Faun,
ab mitte der 80iger auch schon Krupp und Demag,später noch Liebher,
--
und heutzutage immer noch diverse ADK 125 in pflege - ja sie arbeiten immer noch , nicht nur in ungarn und vietnam
sch.raube hat geschrieben:Kyrill hat geschrieben:sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice
Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)
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nein,
wir haben die autokrane gemacht,
außer adk 125 und adk 70 auch schon Gottwald und Faun,
ab mitte der 80iger auch schon Krupp und Demag,später noch Liebher,
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und heutzutage immer noch diverse ADK 125 in pflege - ja sie arbeiten immer noch , nicht nur in ungarn und vietnam
Kyrill hat geschrieben:Gottwald Autokrane
rausgucker hat geschrieben:Ich hab mal EINEN Doppelbrückenkran der Russen auf deutsche (DDR.-deutsche) Elektrik umgearbeitet. Es war unglaublich. Das war im Winter 1988. Die Russen haben Kabelschuhe gern mal mit dem Hammer zugekloppt. Flexible Kupferleitungen - u.a als Masseverbindungen hatten die alle durch irgendwelchen Stahldraht ersetzt. Die Krönung war die Steuerung der fetten Hubmotoren. Es gab zwei davon, weil es einen Haupthub und einen Nebenhub gab. Zudem Fahrmotoren für Brücke und Laufkatze. Die haben wirklich die mehrere kW starken Motoren DIREKT über Nockenschalter aus der Fahrerkabine geschaltet. Drehrichtungskehr ganz klassisch Phasentausch. Und eben alles OHNE Schütze, sondern direkt mit den fetten Nocken und einem großen Hebel mit Handgriff dran, du hast die Lichtbögen regelrecht gehört beim Schalten. Die Schalter warenin massiven Gussgehäusen untergebracht - da musste sich der Kranführer dazwischen klemmen. War laut DDR-TGL total verboten. Wir haben dann Schützsteuerungen eingebaut, die Nockenschalter rausgeschmissen, Verriegelungen in den Fahrmotoren eingebaut, damit die Brücke nicht gegenseitig laufen kann und von den Schienen in die Halle fliegt. Im Prinzip ist fast die gesamte Russenelektrik rausgeflogen. Man hätte auch den Kran quasi als Rohbau bestellen sollen, und wir hätten dann Steuerung und Feinmechanik eingebaut. Wäre billiger gewesen. Aber der Einblick in die russischen Elektroisntallationen war seh rinteressant. Glücklicherweise mussten wir nur einen Russenkran umbauen.
rausgucker hat geschrieben: Die haben wirklich die mehrere kW starken Motoren DIREKT über Nockenschalter aus der Fahrerkabine geschaltet.
rausgucker hat geschrieben:Ein ADK 63 ist eher ein kleines Gerät, was hebt der? 6,3 Tonnen maximal, eigentlich ja nur 5 Tonnen. Da ist so eine Direktsteuerung nicht ganz so dramatisch, zumal das Ding ja nicht jeden Tag in drei Schichten nur im Hubeinsatz ist. Der Haupthub "unseres" Russenkranes hatte 25 Tonnen - der Nebenhub 7,5 Tonnen. Das ist doch eine ganz andere elektrische Leistung. Zudem noch in zwei Geschwindigkeiten. Das konntest Du niemals direkt geschaltet lassen. Es war schon eine Kraftanstrengung, die fetten Nockenschalter mit dem langen Hebel zumzudrücken. Und immer die Federvorspannung überwinden, weil das Ding ja dann mit einem Hieb rumflog, um noch irgendwie eine Funkenlöschung zu erreichen. Und im Prinzip hätte man jede Woche abgebrannte Kontakte wechseln müssen, bei der Beanspruchung in unserer Stahlbauhalle damals. Vom Sicherheitsaspekt garnicht zu reden. So eine Leistung direkt mit der Hand zu schalten - darauf kommen nur Russen - und vielleicht noch Chinesen.
Kyrill hat geschrieben:Eher mit stoischem Pragmatismus....
der janne hat geschrieben:Munitionsfabrik in Italien,
rausgucker hat geschrieben:Ein ADK 63 ist eher ein kleines Gerät, was hebt der? 6,3 Tonnen maximal, eigentlich ja nur 5 Tonnen. Da ist so eine Direktsteuerung nicht ganz so dramatisch, zumal das Ding ja nicht jeden Tag in drei Schichten nur im Hubeinsatz ist. Der Haupthub "unseres" Russenkranes hatte 25 Tonnen - der Nebenhub 7,5 Tonnen. Das ist doch eine ganz andere elektrische Leistung. Zudem noch in zwei Geschwindigkeiten.
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