Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon eMVau » 7. Oktober 2013 09:33

Kurze Frage in die Runde,
hat einer von Euch früher im IBK oder BMK gearbeitet und eventuell mit der Aufstellung von ungarischen Importhallen zu tun gehabt? Imho liefen diese in der Beschaffung über LVO.
Es handelt sich um eine Stahlhalle. Nicht zu verwechseln mit der Ruhlandhalle. Ich habe ein paar Fragen zur grundsätzlichen Statik, insbesondere zu den Fundamenten. Leider sind in den mir zugänglichen Archiven keinerlei Unterlagen mehr vorhanden.

Danke - LG MV
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 7. Oktober 2013 16:18

eMVau hat geschrieben:IBK oder BMK, Imho,LVO.

Schon mal was vom Abküfi gehört? :wink:

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 7. Oktober 2013 18:13

Die es betrifft,wissen Bescheid...zb BMK- Bau und Montagekombinat der DDR....obwohl das auch mein Betrieb war,kann ich keine Hilfe zur Kernfrage bieten...aber bei Fragen zu Kranen und W50 Kipper bin ich dabei:-)
Ooooohhhhhhhhhoooooo,wie interessant,das werd ich gleich mal meiner Tapete erzählen............

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 7. Oktober 2013 19:09

Kyrill hat geschrieben:Kranen

welche? Achso ich war im HBK :wink: -Lpz.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Maddin1 » 7. Oktober 2013 20:06

Oh, wo wir gerade mit abkürzungen werfen, unser alter Herr war im VTK Leipzig....
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Lorchen » 7. Oktober 2013 20:09

Meiner war in der NVA. :floet:
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon smokiebrandy » 7. Oktober 2013 20:14

Mein Papa war beim KfL...
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Lorchen » 7. Oktober 2013 20:49

Mein Schwiegerpapa war auch bei der NVA. :versteck:
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon panzerschlosser » 7. Oktober 2013 21:17

Um mal zum Thema zurück zu kommen - meinst du diese halbrunde zusammenschiebbare Wellblechhalle?
So eine hatten wir mal in BRB a.d.H. :mrgreen: - als Konsum
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon TS-Jens » 7. Oktober 2013 21:20

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Lorchen » 7. Oktober 2013 21:29

Meine Mutter bei H.M.T.
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Andreas » 7. Oktober 2013 21:31

Mädels. Als TE käme ich mir jetzt langsam verarscht vor.
Obwohl ich auch nicht weiß wovon er redet ....
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- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
- Marvin: "Mein Papa hat ´ne Glatze und ist auch sehr schön" -

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 8. Oktober 2013 07:27

etz-251-Gespann hat geschrieben:
Kyrill hat geschrieben:Kranen

welche? Achso ich war im HBK :wink: -Lpz.


Was wir bei BMK und WBK eben so hatten...Rapid,MB 160,paar Russen und auch diversen Import von Liebherr wie 180er...
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Blechspatz » 8. Oktober 2013 07:43

Mein Opa war ABV, aber seine Tochter bei der KWV.
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon eMVau » 8. Oktober 2013 11:24

Die runden Wellblechhallen waren Typ "Ruhland", die meine ich nicht. Im TBK (Tiefbaukombinat) Neubrandenburg wurde übrigens solche Halle erstmals auf schwimmender Platte wegen moorigem Untergrund aufgebaut.

IBK steht für Industriebaukombinat, BMK Baumechanisches Kombinat, LVO Lieferverordnung (wurde nur für Sonderbauten, Armee, Stasi etc. angewendet; vordringlicher Bedarf, besondere Materialanforderung, schnellstmögliche und vorrangige Lieferung war den Betrieben/Kombinaten vorgeschrieben).

Imho ist eine Abkürzung (in my humble opinion) - sollte jedem User geläufig sein, heißt soviel wie "meiner bescheidenen Meinung nach".

Wie Kyrill schrieb, diejenigen die es wissen, kennen diese Abkürzungen. Und genau diese habe ich mit meiner Frage angesprochen.

Ich hoffe, Eurem Wissendurst nachgekommen zu sein, eine kleine Bitte bezüglich Aufklärung der Abkürzung hätte auch gelangt.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 8. Oktober 2013 15:02

eMVau hat geschrieben:eine kleine Bitte bezüglich Aufklärung der Abkürzung hätte auch gelangt.

Ich hatte meine ich doch den hier :wink: extra dahinter gesetzt.
Und nun zu deiner Frage die sagen wir mal etwas allgemein gehalten ist.
Das Fundament für die Halle hat 2 Hauptaufgaben.
Einmal die Last die durch das Eigengewicht + Schnee, Wind u.s.w. ensteht in den Untergrund abzuführen.
Wie du schon geschrieben hast in Neubrandenburg über ein Flächenfundament da der Untergrund schlecht war, also die Last mit der zulässigen Setzung
nicht abgeführt werden konnte- das kann an einen anderen Standort mit Einzelfundamenten gehen.
Ein 2. wichtiger Punkt (nicht lachen) ist genug Gegengewicht aufzubringen um die Halle bei Sturm an ihren Platz zu halten.
Wobei solltest du mit einer Statik aus DDR-Zeiten einen Bauantrag stellen wird in der Regel alles doppelt so groß (viel).
Das hat was mit Sicherheitbeiwerten zu tun. Man könnte sagen die rechnen heute mehr "Angst" ein.
Kyrill hat geschrieben:Was wir bei BMK und WBK eben so hatten...Rapid,MB 160,paar Russen und auch diversen Import von Liebherr wie 180er...

Ich :wink: hatte mit ADKs und MTKs zu tun.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 8. Oktober 2013 15:35

Ich bin dabei geblieben...:-)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 8. Oktober 2013 16:03

Wäre mir zu hoch und außerdem wackelt das :roll: (obwohl ich mal eine Zeit lang die Kräne vom "großen Bruder" geliefert hat mit auf/abgebaut habe).

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon sch.raube » 8. Oktober 2013 16:19

Kyrill hat geschrieben:Ich bin dabei geblieben...:-)

--
aha du fährst einen TDK ..
ich wollte schon fragen ob du fahrer eines MDK , ADK , RDK oder EDK warst..... :D

-- Hinzugefügt: 8/10/2013, 16:28 --

eMVau hat geschrieben:IBK steht für Industriebaukombinat, BMK Baumechanisches Kombinat, LVO Lieferverordnung (wurde nur für Sonderbauten, Armee, Stasi etc. angewendet; vordringlicher Bedarf, besondere Materialanforderung, schnellstmögliche und vorrangige Lieferung war den Betrieben/Kombinaten vorgeschrieben).
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----
BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice
LVO --> Landesverteidigungsobjekt - hab da paar baustellen miterlebt, natürlich stimmt deine erklärung in den klammern korrekt.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 8. Oktober 2013 16:43

sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice


Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon oldiekurt » 8. Oktober 2013 21:24

LVO = Verordnung über Lieferungen und Leistungen an die bewaffneten Organe (Lieferverordnung)

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon sch.raube » 9. Oktober 2013 16:31

Kyrill hat geschrieben:
sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice


Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)

-----
nein,
wir haben die autokrane gemacht,
außer adk 125 und adk 70 auch schon Gottwald und Faun,
ab mitte der 80iger auch schon Krupp und Demag,später noch Liebher,
--
und heutzutage immer noch diverse ADK 125 in pflege - ja sie arbeiten immer noch , nicht nur in ungarn und vietnam :)

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 9. Oktober 2013 16:41

[quote="sch.raube"]adk 125 und adk 70[/quot
ADK-125 habe ich auch gefahren, war amüsant wenn "Neulinge" versucht haben die Gänge zu wechseln- schalten war dann für alle zu hören.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon tomate » 9. Oktober 2013 17:36

sch.raube hat geschrieben:
Kyrill hat geschrieben:
sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice


Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)

-----
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Da fällt mir spontan Lisina Großdubrau ein... :roll:
Bist du einsam und allein, dann sprüh dich mit Kontaktspray ein.

Mfg. André
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 9. Oktober 2013 18:47

sch.raube hat geschrieben:
Kyrill hat geschrieben:
sch.raube hat geschrieben:BMK --> Bau und Montagekombinat - hab da gearbeitet im kranservice


Warst Du einer von den armen Kollegen,die die Russen TDKs auf deutsche Elektrik umrüsten mussten??:-)

-----
nein,
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Ich weiß....auch hier bei uns tun die noch ihre Dienste :-)
Ich dachte nur,ich war beim BMK Cottbus KBI Dresden und unsere BM im IG Klotzsche musste in den 70-80er Jahren die russischen TDK's mit deutscher Elektrik versehen,die von den Freunden war wohl nicht so vertrauenswürdig :-)
Gottwald Autokrane....jaja,wenn die auf der Baustelle angekündigt waren haste gedacht,Honecker kommt persönlich....wat für'n Theater im Vorfeld und während sie da waren... :-)
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon ETZploited » 9. Oktober 2013 23:29

Kyrill hat geschrieben:Gottwald Autokrane


Gittermast? So was hier?
Halle 1975, beim Roten Turm/Schülershof
Bild

-- Hinzugefügt: 9/10/2013, 23:38 --

Ui...

http://www.hansebubeforum.de/showtopic. ... =37#318260
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon rausgucker » 10. Oktober 2013 09:44

Ich hab mal EINEN Doppelbrückenkran der Russen auf deutsche (DDR.-deutsche) Elektrik umgearbeitet. Es war unglaublich. Das war im Winter 1988. Die Russen haben Kabelschuhe gern mal mit dem Hammer zugekloppt. Flexible Kupferleitungen - u.a als Masseverbindungen hatten die alle durch irgendwelchen Stahldraht ersetzt. Die Krönung war die Steuerung der fetten Hubmotoren. Es gab zwei davon, weil es einen Haupthub und einen Nebenhub gab. Zudem Fahrmotoren für Brücke und Laufkatze. Die haben wirklich die mehrere kW starken Motoren DIREKT über Nockenschalter aus der Fahrerkabine geschaltet. Drehrichtungskehr ganz klassisch Phasentausch. Und eben alles OHNE Schütze, sondern direkt mit den fetten Nocken und einem großen Hebel mit Handgriff dran, du hast die Lichtbögen regelrecht gehört beim Schalten. Die Schalter warenin massiven Gussgehäusen untergebracht - da musste sich der Kranführer dazwischen klemmen. War laut DDR-TGL total verboten. Wir haben dann Schützsteuerungen eingebaut, die Nockenschalter rausgeschmissen, Verriegelungen in den Fahrmotoren eingebaut, damit die Brücke nicht gegenseitig laufen kann und von den Schienen in die Halle fliegt. Im Prinzip ist fast die gesamte Russenelektrik rausgeflogen. Man hätte auch den Kran quasi als Rohbau bestellen sollen, und wir hätten dann Steuerung und Feinmechanik eingebaut. Wäre billiger gewesen. Aber der Einblick in die russischen Elektroisntallationen war seh rinteressant. Glücklicherweise mussten wir nur einen Russenkran umbauen.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 10. Oktober 2013 09:51

rausgucker hat geschrieben:Ich hab mal EINEN Doppelbrückenkran der Russen auf deutsche (DDR.-deutsche) Elektrik umgearbeitet. Es war unglaublich. Das war im Winter 1988. Die Russen haben Kabelschuhe gern mal mit dem Hammer zugekloppt. Flexible Kupferleitungen - u.a als Masseverbindungen hatten die alle durch irgendwelchen Stahldraht ersetzt. Die Krönung war die Steuerung der fetten Hubmotoren. Es gab zwei davon, weil es einen Haupthub und einen Nebenhub gab. Zudem Fahrmotoren für Brücke und Laufkatze. Die haben wirklich die mehrere kW starken Motoren DIREKT über Nockenschalter aus der Fahrerkabine geschaltet. Drehrichtungskehr ganz klassisch Phasentausch. Und eben alles OHNE Schütze, sondern direkt mit den fetten Nocken und einem großen Hebel mit Handgriff dran, du hast die Lichtbögen regelrecht gehört beim Schalten. Die Schalter warenin massiven Gussgehäusen untergebracht - da musste sich der Kranführer dazwischen klemmen. War laut DDR-TGL total verboten. Wir haben dann Schützsteuerungen eingebaut, die Nockenschalter rausgeschmissen, Verriegelungen in den Fahrmotoren eingebaut, damit die Brücke nicht gegenseitig laufen kann und von den Schienen in die Halle fliegt. Im Prinzip ist fast die gesamte Russenelektrik rausgeflogen. Man hätte auch den Kran quasi als Rohbau bestellen sollen, und wir hätten dann Steuerung und Feinmechanik eingebaut. Wäre billiger gewesen. Aber der Einblick in die russischen Elektroisntallationen war seh rinteressant. Glücklicherweise mussten wir nur einen Russenkran umbauen.


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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 10. Oktober 2013 10:35

rausgucker hat geschrieben: Die haben wirklich die mehrere kW starken Motoren DIREKT über Nockenschalter aus der Fahrerkabine geschaltet.

Da mein ich aber das es bei meinen Phanter (ADK-63) beim Hup und Drehwerk auch nicht anders war.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon rausgucker » 10. Oktober 2013 12:36

Ein ADK 63 ist eher ein kleines Gerät, was hebt der? 6,3 Tonnen maximal, eigentlich ja nur 5 Tonnen. Da ist so eine Direktsteuerung nicht ganz so dramatisch, zumal das Ding ja nicht jeden Tag in drei Schichten nur im Hubeinsatz ist. Der Haupthub "unseres" Russenkranes hatte 25 Tonnen - der Nebenhub 7,5 Tonnen. Das ist doch eine ganz andere elektrische Leistung. Zudem noch in zwei Geschwindigkeiten. Das konntest Du niemals direkt geschaltet lassen. Es war schon eine Kraftanstrengung, die fetten Nockenschalter mit dem langen Hebel zumzudrücken. Und immer die Federvorspannung überwinden, weil das Ding ja dann mit einem Hieb rumflog, um noch irgendwie eine Funkenlöschung zu erreichen. Und im Prinzip hätte man jede Woche abgebrannte Kontakte wechseln müssen, bei der Beanspruchung in unserer Stahlbauhalle damals. Vom Sicherheitsaspekt garnicht zu reden. So eine Leistung direkt mit der Hand zu schalten - darauf kommen nur Russen - und vielleicht noch Chinesen.

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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 10. Oktober 2013 14:08

Ich hab in Sibirien TDKs ohne Kabinenheizung gesehen,und das bei Tagestemp von durchschnittlich -35 Grad...also beim Russen geht auf jeden Fall ne Menge...
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon michi89 » 10. Oktober 2013 14:22

rausgucker hat geschrieben:Ein ADK 63 ist eher ein kleines Gerät, was hebt der? 6,3 Tonnen maximal, eigentlich ja nur 5 Tonnen. Da ist so eine Direktsteuerung nicht ganz so dramatisch, zumal das Ding ja nicht jeden Tag in drei Schichten nur im Hubeinsatz ist. Der Haupthub "unseres" Russenkranes hatte 25 Tonnen - der Nebenhub 7,5 Tonnen. Das ist doch eine ganz andere elektrische Leistung. Zudem noch in zwei Geschwindigkeiten. Das konntest Du niemals direkt geschaltet lassen. Es war schon eine Kraftanstrengung, die fetten Nockenschalter mit dem langen Hebel zumzudrücken. Und immer die Federvorspannung überwinden, weil das Ding ja dann mit einem Hieb rumflog, um noch irgendwie eine Funkenlöschung zu erreichen. Und im Prinzip hätte man jede Woche abgebrannte Kontakte wechseln müssen, bei der Beanspruchung in unserer Stahlbauhalle damals. Vom Sicherheitsaspekt garnicht zu reden. So eine Leistung direkt mit der Hand zu schalten - darauf kommen nur Russen - und vielleicht noch Chinesen.


Mal eine Frage als Unwissender: Wie kommen denn die Russen mit ihren "Lösungen" zurecht? :rofl:
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon ETZChris » 10. Oktober 2013 14:24

Mit nem gewissen "Pegel" vermutlich ganz gut ;)
Gruß
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon Kyrill » 10. Oktober 2013 14:35

Eher mit stoischem Pragmatismus....
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon der janne » 10. Oktober 2013 14:48

Kyrill hat geschrieben:Eher mit stoischem Pragmatismus....


Das können Italiener auch ganz gut:

Baustelle in einer Munitionsfabrik in Italien, wir wollten einen Hydrauliköltank aus einem Keller heben, dummerweise war dieser ca. 3cm einbetoniert.
Hallenkran war aus den 50er/60er Jahren, ein 25 Tonner.
Also Öltank angehängt, Flasche bis runter und mit Schmackes wieder hoch (ja, ich weiß, macht man nicht, aber der itlienische Bauleiter gab die Freigabe und der Betriebselektriker hatte es abgenickt).

Beim 4. Versuch ist kam eine der 3 Hauptsicherungen, ein ca. 25cm langes Teil aus Messing und Porzelan.

der Betriebselektriker machte sich daraufhin für 10 Minuten aus dem Staub.













Und kam dann wider mit der selben Sicherung, auf die er einen 6mm² kupferdraht aufgelötet hatte :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2023 .....2017 neuer Rekord 1014km an einem Tag !!!!
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Re: Wer kennt ungarische Importhalle aus DDR-Zeit?

Beitragvon etz-251-Gespann » 10. Oktober 2013 18:06

der janne hat geschrieben:Munitionsfabrik in Italien,

gab da keine andere Lösung? :gruebel:

-- Hinzugefügt: 10. Oktober 2013 19:17 --

rausgucker hat geschrieben:Ein ADK 63 ist eher ein kleines Gerät, was hebt der? 6,3 Tonnen maximal, eigentlich ja nur 5 Tonnen. Da ist so eine Direktsteuerung nicht ganz so dramatisch, zumal das Ding ja nicht jeden Tag in drei Schichten nur im Hubeinsatz ist. Der Haupthub "unseres" Russenkranes hatte 25 Tonnen - der Nebenhub 7,5 Tonnen. Das ist doch eine ganz andere elektrische Leistung. Zudem noch in zwei Geschwindigkeiten.

Naja, nun sind wir ja bei Äpfel und Birnen, wenn ich das Windenseil vom Adk oft genug schäre zieht die winde auch 25to- nur ziemlich langsam.
Da gabs doch mal bei der Formel mit der Arbeit noch irgendwas mit Weg :gruebel:

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