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Schrakenbach hat geschrieben:Lager (und Dichtring) blieben im Gehäuse sitzen. KW läßt sich einfach einstecken und wieder rausnehmen.
Schrakenbach hat geschrieben:Bitte sagt nicht, die KW ist hin! Sie ist mein ganzer Stolz (mit neuen/guten Pleuellagern)! Auch Kupplung und Lima sitzen perfekt.
wozu auch und wenn kann man das Gehäuse erhitzen und deren Lagersitz gib nach....tony-beloni hat geschrieben:edit:
von lagerkleber kann ich nur abraten.
ein weiteres setzen oder nachschlagen ist damit nicht möglich.
Nordlicht hat geschrieben:nehm Lagerkleber....klick
ich denke 150°C sollten reichen....ich werde es jedenfalls mal machenDer Bruder hat geschrieben:Nordlicht hat geschrieben:nehm Lagerkleber....klick
Das Zeug ist gut
Aber es wird recht warm an der klebestelle, das ist wieder nicht gut
derschonwieder hat geschrieben:man kann solche schäden bei profis mittels laser(auftrags)schweißen reparieren lassen. reine kosten/nutzen frage
nee..diese Feldschmiedemethoden kenne ich von früher noch...da gabs diesen Kleber noch nicht....und das Lager ging durch warmmachen auch nicht richtig rauf,weil die Körnerpunkte zu groß waren deshalb heutemichi89 hat geschrieben:Bei meinem MM150/3 war auch ein (DDR-überholte) Welle drin. Da waren auf einem Lagersitz Körnerpunkte, vermutlich auch, weil der Lagersitz zu klein war. Das riecht zwar auch gefährlich nach Pfusch im Regenerierungsbetrieb, ist aber evt., trotzdem eine Option.
der garst hat geschrieben:Da hier alles schon gesagt wurde, nur noch nicht von jedem, hier mein Senf:![]()
Ich hatte schon neue Lager von SKF in der Hand welche mülhelos auf den Wellenstumpf rutschten, wohingegen SNH-Lager hier erhitzt werden mussten.
Ich würde in Jedem Fall den Wellenstumpf vermessen und mal andere Lager probieren ehe ich was anderes mache.
SKFLager gibts nämlich auch als Nachbau aus China.
hiha hat geschrieben:Lagerkleber, Loctite 603 und bei größeren Spalten 648, hab ich schon dutzende Male erfolgreich genommen, auch bei anderen Kurbelwellen bis 650ccm. Als Werkzeugmacher der alten Schule hab ich sowas früher verachtet, aber das ist kein Pfusch. Moderne Chemie ist geiel. Vorgehensweise: Entfetten, dünn auftragen in der Lagerbohrung und auf der Welle, Welle durch Eigengewicht aufliegen lassen, über Nacht aushärten, fertig. Bei C3 oder C4-Lagern kann die Lagerluft eventuelle Distanzprobleme ausgleichen, aber das Lager kann, wenn das Gehäuse warm wird, ja auch im Gehäuse rutschen.
Gute Hartchromereien sind heute nicht mehr so einfach zu finden, deshalb teuer. Dafür gibts Flammspritzen und Laserschweißen. (Laser-)härten ist überflüssig, weil der Sitz nicht hart sein muss, sondern nur die Stelle wo der Simmerring drauf läuft.
Gruß
Hans
ektäw hat geschrieben: Ich habe sogar Lager weich aufgelötet(mit großem Lötkolben, damit die Lager nicht zu heiß wurden). Auch das hat gehalten
dito...heute wird geklebt..wir hatten doch damals nüschtetz-251-Gespann hat geschrieben:ektäw hat geschrieben: Ich habe sogar Lager weich aufgelötet(mit großem Lötkolben, damit die Lager nicht zu heiß wurden). Auch das hat gehalten
So kenn ich das auch aus DDR Zeiten- war als Notlösung gedacht bis Ersatz beschafft werden konnte.
Christof hat geschrieben:Die fünfteiligen Wellen klappern links gern ein. Miss aber mal den Sitz mit einer Bügelmesschraube nach. Der Sitz sollte nicht unter 24,99 sein. Ist das Maß größer, dann schmeiß das Lager raus. Ist das Maß unter 24,97 dann muss ein neuer Stumpfe rein. Dazwischen kann man es mit Lagerkleber probieren.
Klaus P. hat geschrieben:Es gibt eine Fa. in Österreich, die bietet für solche oder ähnliche Fälle eine Buchse an.
In erster Linie für eingelaufene Rillen, von Dichtringen hervorgerufen.
Der Name ist mir in Moment nicht präsent.
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