Irgendwann kam der Gedanke auf, man könnte sich doch einmal besuchen. Somit war schon beschlossen das ich mich die 250km gen Osten auf den Weg mache. Nebenbei wollten wir bei meiner Maschiene die Bremsteine und Bremsschlauch wechseln.
Am Mittwoch dem 25. 7. ging es früh 7:30 los.

Zigarettenpause in Geringswald

Bei meiner Ankunft am Treffpunkt ca 11:30 ... kein Emmebauer ?! Nach ca 15min Wartezeit, vernahm ich von weiten einen vertrauten Klang (Sebring). Es war Chris welcher wie ein Gestörter angeballert kam

Nach dem Mittagessen wurde ersteinmal Chris' Werkstatt von mir inspiziert, etwas aufgeräumt und eine Pinwand für eine Explosionszeichnung befestig.
Am Abend besuchten wir Chris' Ziehmutter (;-)) und sein besten Kumpel, Matze, bei einer feucht, fröhlichen Geburtstagsfete. (leider sind die Bilder nix geworden)
Im Fortlaufenden zeigte mir Chris die Spreewälder Geraden mit ihren manchmal heimtückischen Kurven.
Donnerstag war eigendlich früh geplant meine Bremse wieder in Schuss zu bringen, aber die bestellten Ersatzteile kamen stundenlang nicht an. Inzwischen wurden kleinere Reperaturen an meiner ETZ 251 vorgenommen.


Chris im Blaumann

Zündung nachstellen

Ich hatte die Befürchtung das mein Kupplungslager verschlissen ist, was sich als Irrtum herraus stellte. Kurbelwellenlager sind auch noch alle top in Ordnung.

Nach stundenlangen Warten, beschlossen wir die Ersatzteile vor Ort zu kaufen, weil, um weiter zu fahren benötigte ich dringend neue Bremssteine.
Dafür durfte ich Chris' Vater TS250/0 fahren, ein sehr schönes Motorrad (vllt bald meine


sogut wie geschenkte Bremsklötzer
Mit Chris an der Seite wurde einem sogut wie bei jedem Händler gern und zuverlässig geholfen. Problematisch gestalltete sich die Suche nach den Bremssteinen, kein Händler hatte welche auf Lager.
Ausser einer ... Er hatte zuvor 2 noch verwendbare Sätze weggeschmissen. Es klingt lustig aber wir haben echt im Müll gesucht und sie dann auch gefunden *puhh*, die Heimfahrt ist gerettet.
An diesen Abend ging es nach Polen um Sprit zu tanken.

Dank meinem Benzinbehälter-Arretierungs-Management verrutschten dei 2, 20l Kanister keinen Millimeter

Die Heimreise war wegen permanentem Gegenwind und schleichenden Rentnern auf den Bundesstraßen anstrengender als die Hinreise.
Alles in Allem war es ganz lustig. Das Nächstemal wird Chris mich wohl besuchen kommen.
Und wieder einmal wurde die Reisetauglichkeit von MZ unter Beweis gestellt


Gruß ... Falgi
EDIT: meine Rechtschreibung ist nicht die Beste, und meine Tastatur auch nicht. Daher musste ich editieren
