Scheibenbremse für TS-Modelle

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

Moderator: Moderatoren

Scheibenbremse für TS-Modelle

Beitragvon TBJ » 2. August 2007 12:34

Moin Leute

einige wissen sicherlich, dass ich zurzeit mit einer TS 150 kämpfe, die eine nachgerüstete Scheibenbremse hat.

Nun habe ich mit der Suche schon einige Beiträge dazu gefunden. Und zwar, dass ein asymmetrisches Einspeichen auch bei Solo-Maschinen möglich und beim Fahren keine Behinderung ist. Allerdings sind mir die meisten Beschreibungen zu ungenau.

Ich konnte also nirgends finden, was nun genau gemacht werden muss.

Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob man das Einspeichen selber machen kann und gleichzeitig, wie jedes betroffene Bauteil verändert werden muss, damit der vorschriftsmäßige Abstand zustande kommt.

Meine Ausgangsituation ist ein normales Vorderrad der ETZ und eine 35er Gabel mit Aufnahme für den Bremssattel natürlich.

Tobias
Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²

Fuhrpark: S51 Bj. 1985, MZ TS 150 Bj. 1978, ETZ 250e Bj. 1987 - zu finden in der Galerie
TBJ

Benutzeravatar
 
Beiträge: 447
Themen: 16
Bilder: 7
Registriert: 20. Februar 2007 20:48
Wohnort: Darmstadt, Heimat: Hansestadt Wismar
Alter: 35

Beitragvon TBJ » 4. August 2007 09:02

Moin

das ist schade. Sind die Maßnahmen ein so großes Geheimnis?

Es gibt doch jetzt schon einige Fahrer, die den Umbau vollzogen haben.

Tobias
Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²

Fuhrpark: S51 Bj. 1985, MZ TS 150 Bj. 1978, ETZ 250e Bj. 1987 - zu finden in der Galerie
TBJ

Benutzeravatar
 
Beiträge: 447
Themen: 16
Bilder: 7
Registriert: 20. Februar 2007 20:48
Wohnort: Darmstadt, Heimat: Hansestadt Wismar
Alter: 35

Beitragvon lallemang » 4. August 2007 11:15

Hallo Tobias,

ich hab bisher nur an 250'er MZ's geschraubt und Du schreibst nicht, warum Du kämpfst.
Ich geh's mal andersrum an, indem ich versuch', die Zielvorgabe zu beschreiben.

1) Die Bremsscheibe sollte mittig im Bremssattel stehen.
2) Der Reifen sollte mittig in der Gabel stehen.
3) Die Gabel soll auf dem gesamten Federweg leichtgängig sein.

Schon bei Teilewechsel besteht immer das Risiko, da§ mal was nicht 100%
ist.
Bei einem Umbau noch eher. (Selbst Neuteile haben Toleanzen und bei gebrauchtten...)

Also Zusammenbauen und Messen.

Ist die Scheibe nicht mittig im Bremssattel, würde ich die Distanzhülsen der Nabe
so anpassen, da§ sie's ist.

Steht dann der Reifen nicht mittig, kann das durch asymetrisches Zentieren
behoben werden.

Welche Toleranzen man akzeptiert ist "Geschmackssache".
Mir sind 2,5 mm Versatz des Vorderrads zu viel. Zentriert krieg ich's auf <1mm.
Im Bremssattel hab ich's gern noch etwas genauer.

Details: Rep-Anleitung, Suchfunktion

Gry§e Peter

(EDIT:) Da sind noch mehr und evtl. auch sicherheitsrelevante Aspekte.
Zu Deinen Angaben bräucht's mehr Details.

Fuhrpark: TS250/1, ETZ250, ... und weiter Baustellen
lallemang

Benutzeravatar
 
Beiträge: 226
Themen: 1
Bilder: 1
Registriert: 23. Januar 2007 13:03
Wohnort: St. Paul
Alter: 67

Beitragvon lallemang » 4. August 2007 12:32

Da fällt mir grad noch ein, da§ ich hier kürzlich gelesen hab, da§ die Blechprägerahmen
von MZ als nicht stabil genug für Scheibenbremse eingestuft wurden.
Ich find's grad nicht wo. :roll:

Fuhrpark: TS250/1, ETZ250, ... und weiter Baustellen
lallemang

Benutzeravatar
 
Beiträge: 226
Themen: 1
Bilder: 1
Registriert: 23. Januar 2007 13:03
Wohnort: St. Paul
Alter: 67

Beitragvon TBJ » 4. August 2007 13:36

Hallo

erstmal danke für die Antwort!

Also der "Kampf" bezog sich eher auf die Restaurierung :D wobei das Problem mit der Scheibenbremse natürlich mit inbegriffen ist. Die war beim Kauf schon eingebaut.

Also bisher dachte ich das Problem liegt darin, dass bei TS-Modellen der Abstand der Speichen zum Bremssattel nicht bei den gesetzlich vorgeschreiben 5mm, sondern darunter liegt. Ich finde grad die Stelle im Wildschrei nicht, aber ihr wisst sicher, was ich meine.

Nun habe ich gelesen, dass das Rad asymmetrisch eingespeicht (wo ich garnicht weiß, was das genau bedeutet) und irgendeine Hülse gekürzt werden muss.

Das hätte ich gerne genauer erläutert. Eventuell hilft dieser thread dann ja auch später mal anderen Fahrern.

Tobias
Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²

Fuhrpark: S51 Bj. 1985, MZ TS 150 Bj. 1978, ETZ 250e Bj. 1987 - zu finden in der Galerie
TBJ

Benutzeravatar
 
Beiträge: 447
Themen: 16
Bilder: 7
Registriert: 20. Februar 2007 20:48
Wohnort: Darmstadt, Heimat: Hansestadt Wismar
Alter: 35

Beitragvon mzler-gc » 4. August 2007 15:14

Asymetrisch heißt außerhalb der Mitte 8)

Wenn du dir mal die Hinterräder von guten Mountain-Bikes ansiehst, wirst du sehen, das die auch asymetrisch eingespeicht sind. Auf der Achse von solchen Fahrrädern hat man rechts den dicken Ritzelblock (mit den 7 bis 8 Ritzeln) und die Nabe vom Rad. Durch den Ritzelblock sitzt die Nabe ein bischen außermittig in der Gabel. Damit das Rad/der Reifen trotzden in der Mitte der Gabel läuft, muß das Rad asymetrisch eingespeicht werden.

Ich weiß, ist schon fast n bischen OT, aber halt ein recht gutes Beispiel, weil das bei MTBs recht extrem zu sehen ist...

Fuhrpark: TS150/1985, TS250A/1980, Jawa 354/6 /1960, PAV40, DKW KS200/1938, Skoda 105L/1983, Wartburg 353W/1985, HP500.01.01/1985
mzler-gc

 
Beiträge: 810
Themen: 15
Registriert: 3. August 2007 13:53
Wohnort: Glauchau
Alter: 40

Beitragvon roccokohl » 4. August 2007 15:52

Hallo TBJ

TBJ hat geschrieben:Also bisher dachte ich das Problem liegt darin, dass bei TS-Modellen der Abstand der Speichen zum Bremssattel nicht bei den gesetzlich vorgeschreiben 5mm, sondern darunter liegt. Ich finde grad die Stelle im Wildschrei nicht, aber ihr wisst sicher, was ich meine.


Ich frage mich gerade, warum der Abstand (zw. Speichen und Sattel) bei ner TS (mit SB) anders sein soll als bei der ETZ (mit SB)?
Bei korrekter Montage sollte der Abstand immer gleich sein. (vorraussetzung: alle Teile original von einer ETZ übernommen... sprich org. 18 Zoll) Dieser Abstand wird von den Bauteilen vorgegeben. Wenn du eine TS (egal ob 125/150 o. 250) auf scheibe umbaust braucht man eigentlich nichts am Rad ändern. Du baust ein mittig zentriertes 18 Zoll rad ein und fertig. Das einzige was anders ist, ist dass das Vorderrad ansich dann ein paar Millimeter nach links versetzt ist weil die Brücken der TS schmaler sind und das Rad, wie ebend schon gesagt nur nach links weg kann, weil rechts durch die Bauteile (Bremse) nichts anderes möglich ist.

Ich hab meiner kleinen TS (Galerie) damals auch ne Scheibe verpasst. Da hab ich alle notwndigen Teile ausgetauscht, ohne diese verändern zu müssen. Ich habe HIER ein Bild eingefügt. Dort sieht man den einzigen Abstand, welcher bei ner TS anders ist als bei ner ETZ. Das Bild ist von einer TS. Bei einer ETZ wäre dieser Abstand (zw. Klemmung und Distanzstück) etwas größer.

Wenn du es montierst und dabei mal darauf achtest, wirst du sehen, was ich mit dem Gleichen Abstand zw. Speiche und Sattel meine.

Um nochmal darauf hinzuweisen. Meine Ausagen beziehen sich auf eine TS 150, in die eine SB von einer ETZ eingebaut worden ist. Und wo ein originales (nicht außermittig eingespeichtes) 18 Zoll SB Rad eingebaut worden ist.
Gruß Christian
OT-Party-Sahne-Partisane

Bild

Fuhrpark: schrotthaufen die gefahren werden wollen und es Mir mit unglaublicher zuverlässigkeit danken!
roccokohl

Benutzeravatar
 
Beiträge: 861
Themen: 14
Bilder: 9
Registriert: 3. April 2006 21:52
Wohnort: nähe Wolfenbüttel
Alter: 43

Beitragvon lallemang » 4. August 2007 15:52

Hallo Tobias,

wenn die Scheibenbremse schon verbaut ist und funktioniert ist ja gut.
Solange da nix schleift, schabt,...

Von diesen "gesetzlichen" 5 mm hab ich schon öfter gehört und dieses Gesetz würd ich gern mal sehen.

Weniger als 5mm zw Scheibe/Gabelholm bzw Bremssattel/Speichen ist original mit ABE bei MZ, SR500,
XS650, Norton Commando750/850, ......

Soll eine Scheibenbremse nachträglich an einem Motorrad/Modell verbaut werden, das vom Hersteller nicht
dafür vorgesehen war, ist dies von einem TüVPrüfer "mit dem gro§en Stempel" zu überprüfen und
abzusegnen.

Wenn dessen Sachverstand 5mm verlangt, kann man versuchen ihn zu überzeugen (viel Spa§)
oder den Prüfer wechseln. Besser vorher! absprechen und dann nach seinen Angaben gemacht
vorführen.

Wenn aber MZ den Blechprägerahmen als zu schwach und daher für die Verzögerungswerte einer
Scheibenbremse ungeeignet eingestuft wurde (ich hab's hier wo gelesen, ist also zu suchen und zu
überpr?fen), wird's schwierig.


Ein echter Ingenieur, der sich nicht mit Mopeds (speziell älteren) auskennt, wird gern ein
Argument finden, warum ein Umbau nicht geht, um nix verantworten zu müssen.
Einer, der sich auskennt, ist oder macht sich schlau und sagt vielleicht mit gutem Grund Nein.

Beispiel: für den Einbau der ETZ SB in die TS250-1 gibt es eine Freigabe von MZ, die aber
die gleichzeitige verwendung des ETZ-Motors ausschlie§t. Das Problem ist der ETZ-Krümmer,
der beim Einfedern an's Vorderrad stö§t.
Diese Freigabe wurde vor der ETZ251 herausgegeben. Mit deren Krümmer tritt das
Problem nicht mehr auf und ein "guter" Prüfingenieur akzeptiert auch, da§ der ETZ250 Motor
dadurch leistungsmä§ig nicht verändert wird.
Halt vorher klären. :wink:

F?r Deine TS150 gibt's hierzu bestimmt mehr Beiträge --> Such-Funktion

Danke mzler-gc, ich seh grad Deinen Beitrag, au§ermittig sollt' so klar sein! :zustimm:

Gry§e Peter

Fuhrpark: TS250/1, ETZ250, ... und weiter Baustellen
lallemang

Benutzeravatar
 
Beiträge: 226
Themen: 1
Bilder: 1
Registriert: 23. Januar 2007 13:03
Wohnort: St. Paul
Alter: 67

Beitragvon lallemang » 4. August 2007 16:10

Hallo Roccokohl,

hab Deinen Beitrag beim Schreiben nicht gesehen.
Der Versatz sollte bei 2,5 mm liegen.
Wenn das bei der TS150 erfahrungsgemä§ ok ist, will ich auch
gar nicht widersprechen, hab's nie probiert.

Bei einem anderen Moped waren bei mir 3-4mm seitlicher Versatz im Vorderrad
bei Seitenschlag <1mm gleich Kurvengeschaukel :shock: ,
auf 1mm nachzentriert ein Renner :mrgreen:

Gry§e Peter

Fuhrpark: TS250/1, ETZ250, ... und weiter Baustellen
lallemang

Benutzeravatar
 
Beiträge: 226
Themen: 1
Bilder: 1
Registriert: 23. Januar 2007 13:03
Wohnort: St. Paul
Alter: 67

Beitragvon TBJ » 6. August 2007 10:58

Moin Leute

ich glaube ich habe es verstanden.

Baue ich also eine Scheibenbremse in die TS-Gabel ein (ich hab auch ne HUFU) ändert sich der Abstand zwischen Speiche und Sattel nicht (das war mir eh nicht klar, warum das passieren soll).

Damit das Rad hineinpasst, muss die Distanzhülse gekürzt werden. Macht man das, befindet sich die Lauffläche aber nicht mehr mittig in der Gabel, weshalb man die Felge asymmetrisch einspeicht, wenn man möchte.

Danke!

Dann muss ich den Hobel mal wieder zusammensetzen und schauen.

Geht das Einspeichen denn alleine so einfach? Als zukünftiger Anfänger (Zweirad schneller als S51) tät ich mir das schon gerne überlegen...

Tobias
Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²

Fuhrpark: S51 Bj. 1985, MZ TS 150 Bj. 1978, ETZ 250e Bj. 1987 - zu finden in der Galerie
TBJ

Benutzeravatar
 
Beiträge: 447
Themen: 16
Bilder: 7
Registriert: 20. Februar 2007 20:48
Wohnort: Darmstadt, Heimat: Hansestadt Wismar
Alter: 35

Beitragvon roccokohl » 7. August 2007 10:24

TBJ hat geschrieben:ich glaube ich habe es verstanden.

Ma schauen....

TBJ hat geschrieben:Damit das Rad hineinpasst, muss die Distanzhülse gekürzt werden.
definitiv Falsch!!!
Da wird nichts gekürzt!! Das Distanzstück liegt nich am Holm an, sondern an der Steckachse! Und die Steck achse verschiebt sich beim Umbau in der Klemmung des Holmes. Schau bitte nochmal ins Bild.

TBJ hat geschrieben:Macht man das, befindet sich die Lauffläche aber nicht mehr mittig in der Gabel, weshalb man die Felge asymmetrisch einspeicht, wenn man möchte.

Wenn du das machst, bekommst du aber mit ziemlicher Sicherheit Probleme mit dem Abstand zw Sattel und Speichen.

TBJ hat geschrieben:einige wissen sicherlich, dass ich zurzeit mit einer TS 150 kämpfe, die eine nachgerüstete Scheibenbremse hat.

Mal anders gefragt, hast du eine TS 150, die du umbauen willst auf Scheibenbremse? oder ist da schon eine dran? Wenn du sie umbauen willst, hast du alle Teile auch schonmal montiert?(liest sich auf jedenfall nicht so)
Deine Fragen im Bezug auf die Asymetrie und kürzen usw. werden eigentlich geklärt, wenn man das alles in der Hand hat, oder im angebauten Zustand sieht.
Gruß Christian
OT-Party-Sahne-Partisane

Bild

Fuhrpark: schrotthaufen die gefahren werden wollen und es Mir mit unglaublicher zuverlässigkeit danken!
roccokohl

Benutzeravatar
 
Beiträge: 861
Themen: 14
Bilder: 9
Registriert: 3. April 2006 21:52
Wohnort: nähe Wolfenbüttel
Alter: 43

Beitragvon Ex-User AirHead » 7. August 2007 21:06

TBJ hat geschrieben:Geht das Einspeichen denn alleine so einfach? Als zukünftiger Anfänger (Zweirad schneller als S51) tät ich mir das schon gerne überlegen...


Evt. hilft DIES ein wenig.
Ex-User AirHead

 

Beitragvon TBJ » 9. August 2007 22:16

Moin Leute

jetzt hab ich es aber verstanden: Ich baue es einfach (wieder) ein und lasse es eine Scheibenbremse in meiner TS sein.

Meine ursprüngliche Vermutung war, dass beim Wald- und Wiesenmopped nicht auf irgendwelche Vorschriften geachtet wird.

Aufwendiges Nachrichten und Umspeichen oder Verändern von Bauteilen scheint ja wohl nicht von Nöten zu sein und daher lasse ich es so wie es ist.

Vielen Dank für die Aufklärungsarbeit.

Tobias
Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²

Fuhrpark: S51 Bj. 1985, MZ TS 150 Bj. 1978, ETZ 250e Bj. 1987 - zu finden in der Galerie
TBJ

Benutzeravatar
 
Beiträge: 447
Themen: 16
Bilder: 7
Registriert: 20. Februar 2007 20:48
Wohnort: Darmstadt, Heimat: Hansestadt Wismar
Alter: 35

Beitragvon roccokohl » 10. August 2007 00:26

Moin Tobi

Da hast du recht. So machst du nichts verkehrt, wenn du alles so lässt wie es ist. Der TÜV meckert bei der Eintragung eigentlich nicht rum.
Und wenn du erstmal mit dem Mopped fährst, wirst du sehen ob man einen Unterschied spürt zw. links und rechts Kurven. Sollte dich das stören, kann man immer nochmal schauen ob man noch was ändert.

Mich persönlich hat da nie was gestört.
Gruß Christian
OT-Party-Sahne-Partisane

Bild

Fuhrpark: schrotthaufen die gefahren werden wollen und es Mir mit unglaublicher zuverlässigkeit danken!
roccokohl

Benutzeravatar
 
Beiträge: 861
Themen: 14
Bilder: 9
Registriert: 3. April 2006 21:52
Wohnort: nähe Wolfenbüttel
Alter: 43

Beitragvon dude » 10. August 2007 10:32

Bei der Gelegenheit stelle ich mal meine Lösung für die Armaturen an der TS in Verbindung mit SB vor. Ich benutze zwar eine Grimeca-Pumpe, aber abgewandelt könnte es auch mit MZ-HBZ funktionieren:

Den Choke-Hebel habe ich auf der linken Lenkerseite angebracht weil dort mehr Platz ist.

Den Blinkerschalter habe ich auf eine alte (ausgeleierte) TS-Kupplunsarmatur gesetzt nachdem ich diese von der Kupplungshebelaufnahme befreit hatte.

Ich finde, so bleibt der Originallook am ehesten erhalten, da man kann auf die hässlichen ETZ-Armaturen verzichten kann.

Bild

Hochauflösend:
Bild

Fuhrpark: .
TS250/1 Bj. '77 ***GESTOHLEN am 18.10.2015***
Simson SR4-3 "Sperber" Bj. '68
Simson SR4-4 "Habicht" Bj. '74 (zerlegt)
Jamaha FZS600 "Fazer"
dude

Benutzeravatar
 
Beiträge: 397
Themen: 18
Bilder: 19
Registriert: 23. Juni 2006 21:50
Wohnort: Leipzig
Alter: 43


Zurück zu Fahrgestell



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste