Beiwagen-Stabi verbiegen

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Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 23. Mai 2014 21:28

Hallo,

da ich gerade im Forum unterwegs bin eine kurze Frage.

Nach dem ich bei meinem Mopped hinten ein 15" Rad eingebaut habe mit kürzeren Federbeinen, befinden sich nun die beiden Aufnahmen für das Verbindungstück an der Beiwagenschwinge (die Haken an der Schwinge und dem Stabi) so dicht beieinander, das man eben diese Verbindungstück nicht mehr raufstecken kann.

Der Stabi auf der BW-Schwingenseite muss so angepasst werden, das er weiter nach unten kommt.

Aber wie?

Kalt verformen (wo einspannen), heiß verformen (wo erhitzen) oder in der Mitte durchtrennen und mit einer Buchse wieder mittels schweißen verbinden?

Wer hat das schon mal gemacht?

Gruß
HH

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 23. Mai 2014 21:44

HHD hat geschrieben:Hallo,



Kalt verformen (wo einspannen), heiß verformen (wo erhitzen) oder in der Mitte durchtrennen und mit einer Buchse wieder mittels schweißen verbinden?


Gruß
HH


Bloß keine von Deinen drei Ideen ausführen !!! Mein Vorschlag : Stabi weg vom Krad , dann an der Einstellverbindung normal eingesetzt .
Beim Anbau des SW den Stabi mit "sanfter" Gewalt in/an die Halterung befestigt , Der Stabi ist gewissermaßen ein Drehstab , da darf
ruhig etwas von Torsion zu spüren sein . ;D
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Klaus P. » 23. Mai 2014 22:23

Wenn du die Vorgaben so geändert hast, mußt du neue Bedingungen schaffen.
Am SW muß der Haken tiefer ?
Höher meine ich.
Oder verstehe ich falsch ?

Gruß Klaus

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon TS Paul » 23. Mai 2014 22:28

Federstahl verbiegen, mhhh. Des wird nix!
Grütze, Paul
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 23. Mai 2014 22:37

Klaus P. hat geschrieben:
Höher meine ich.


Gruß Klaus


Würde ich auch sagen , aber anfangs erstmal die ungefähre Grundeinstellung . Alles andere ist dann eben Einstellungssache .
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon kutt » 23. Mai 2014 22:51

TS Paul hat geschrieben:Federstahl verbiegen, mhhh. Des wird nix!



recht hat er!

schweißen geht auch nicht, aber da meldet sich mein Bruder bestimmt noch ...
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 23. Mai 2014 22:53

kutt hat geschrieben: aber da meldet sich mein Bruder bestimmt noch ...


Braucht er garnicht , der Stabi ist eine Art Federstahl , da bricht es neben der Naht immer wieder . ;D
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon kutt » 23. Mai 2014 22:56

Haste "Erfahrungen" :D
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Feuereisen » 23. Mai 2014 22:59

Federstahl lässt sich nur durch Erwärmen dauerhaft verformen. Nach dem Erwärmen und Verformen im Feuer muß dann noch Wärmebehandelt /angelassen werden, damit der Stahl seine Eigenschaften (Federn) zurückbekommt.
Also ab damit zum Federschmied...

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Maddin1 » 23. Mai 2014 23:11

Warum eigendlich den Stabi umändern, einfach auf dem BW auch so einen kurzen Dämpfer einbauen und gut.... mehr wurde ja nicht geändert, also muß es so passen.
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Klaus P. » 23. Mai 2014 23:12

Und so werden auch gekürzte Federn angelegt.

Aber der Fragesteller kann doch den Haken anders platzieren.
Es gab ihn eh einmal oben und einmal unten am SW-schingenholm.
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 24. Mai 2014 05:30

kutt hat geschrieben:Haste "Erfahrungen" :D


Nö , Werkstoffkunde 1. Lehrjahr als KFZ Schlosser ... :mrgreen:
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon kutt » 24. Mai 2014 10:27

ich dacht schon du hast deinen Bus auf die Weise tiefergelegt
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon smokiebrandy » 24. Mai 2014 12:31

....Kaltverformungen betreibt unser Steffen nur mit Minifahrrädern... :lach: :versteck:
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 24. Mai 2014 19:43

kutt hat geschrieben:ich dacht schon du hast deinen Bus auf die Weise tiefergelegt


Dafür gibt es einen Schalter , heben/senken , jeweils 6-8cm , abhängig vom Bustyp . :tongue:

smokiebrandy hat geschrieben:....Kaltverformungen betreibt unser Steffen nur mit Minifahrrädern... :lach: :versteck:


Das war ich nicht , ich hab nur zugeschaut !(müssen) Das kommt bei Dir aber nicht von ungefähr , du liest immer nicht richtig... :tongue:
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 24. Mai 2014 22:55

Hallo,
bin wieder da!

Der Stabi (bzw, die Aufnahme für das Verbindungsstück) ist durch den Umbau höher gekommen. Die beiden Ausleger berühren sich schon fast. Da die Schwinge und der Stabi an verschiedenen Drehpunkten gelagert sind, würde im Betrieb der Stabi nur unter Zug kommen. Und irgendwann würde was reißen. Die Aufnahme des Stabis muss einfach tiefer.

Vielleicht schaffe ich es und kann morgen ein Foto machen und einstellen.

Tja, Federstahl, das war zu erwarten... Aber es muss doch eine Lösung geben!

Gruß
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Maddin1 » 24. Mai 2014 23:18

also nochmal ganz langsam bitte...

Du hast verändert gegenüber dem original: 15Zoll hinterrad. Das ist vom Umfang fast gleich wie ein 16er, also vernachlässigbar. Dann kamen zusätzlich noch kürzere Federbeine rein, also kamm die Schwinge vom Krad höher, demzufolge auch der Stabi. Dies läst sich ganz leicht ausgleichen indem du auf dem SW genau so ein kurzes Federbein einbaust.

Wenn weiter nix geändert wurde muß es so passen, bedenke, der Stabi ist unter vorspannung eingebaut.

Ach ja, habe gerade gelesen es geht um eine ETZ250. Also umbau von 18 auf 15zoll. Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein.
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 25. Mai 2014 17:27

Zwischenablage01.jpg
Hier mal drei Fotos.

An der Maschine habe ich ein 15" Rad mit kurzen Koni-Stoßdämpfern. Am BW wurde das Boot um 5 cm abgesenkt, was einen kürzeren Koni notwendig machte.

Die beiden Ausleger für das Verbindungstück sind einfach zu dicht beieinander. Durch die verschiedenen Drehpunkte würde das alles nur auf Zug bzw. Druck gehen, nix mehr mit Drehung. Deshalb muss der Stabi einfach tiefer.

Gruß
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Klaus P. » 25. Mai 2014 17:49

Die kürzeren Federbeine am Motorrad spielen erst mal keine Rolle, der Reifen/das Rad steht ja auf den Boden, egal wie lang die FB sind.
Und da die Stabiaufnahme ja bei einem kleineren Raddurchmesser auch nach unten wandert, müßte der Stabi folglich auf der anderen Seite auch weiter unten sein.

Was wir aber nicht wissen, wie hoch war die Aufnahme vor dem Umbau an der Schwinge vom Boden gemessen und wie ist das Maß jetzt.
Ist der Abstand Schwingenlager - Stabiaufnahme verändert worden ?

Und was ist das für ein Motorradfahrgestell, doch keine ETZ ?
Federbeinaufnahme oben/unten und die Schwinge sehen da aber anders aus.

Was ich nicht verstehe, du hast das Boot am BW um 5 cm abgesenkt.
Wie ?
Mittels eines kürzeren FB ? Und die SW-anschlüsse beibehalten oder auch verändert ?

Gruß Klaus

PS

Aaah, alles klar, ich habe eben deine Themen überflogen, eine Herkules - Wankel.

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 25. Mai 2014 20:01

Jetzt , nachdem ich Deine Bilder gesehen habe , fällt mir glatt was ein . Das Teil , was Du nicht mehr auf Stabi und Schwinge bekommst
nennt sich Einstellverbindung . :mrgreen: Dann stell es doch passend ein ! :mrgreen: Exakt die gleichen Teile nur mit kürzerer Krampe
bildeten bei den alten ES auch die Verbindung Stabi/Hinterradschwinge . Und da sah es so aus :

DSCF7826.JPG


Es steht nirgends geschrieben wie groß der Abstand sein muß , die zu lang nach unten rausragenden Enden der Krampe kannst Du ja dann entfernen . Das wäre in meinen Augen die einfachste Lösung . ;D
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Klaus P. » 25. Mai 2014 20:26

Die Funktion der langen Krampe nennt sich Schwingeneinstellung !
Je näher die Enden zusammen sind, desto schräger steht die Schwinge (Nabenachse höher als Schwingendrehpunkt ohne Belastung).
Hatten wir erst vor ein paar Wochen mit Bildern.

Braucht aber hier alles nicht zu sein weil es sich um nicht zusammengehörende Bauteile handelt.

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 25. Mai 2014 20:46

Klaus P. hat geschrieben:Die Funktion der langen Krampe nennt sich Schwingeneinstellung !
Je näher die Enden zusammen sind, desto schräger steht die Schwinge.


Klaus , das ist mir schon klar . Ich wollte nur demonstrieren wieweit man die Teile der Einstellverbindung im Extremfall
zusammenschrauben KÖNNTE . :wink:
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Maddin1 » 25. Mai 2014 21:53

luckyluke2 hat geschrieben:Jetzt , nachdem ich Deine Bilder gesehen habe , fällt mir glatt was ein . Das Teil , was Du nicht mehr auf Stabi und Schwinge bekommst
nennt sich Einstellverbindung . :mrgreen: Dann stell es doch passend ein ! :mrgreen: Exakt die gleichen Teile nur mit kürzerer Krampe
bildeten bei den alten ES auch die Verbindung Stabi/Hinterradschwinge . Und da sah es so aus :

DSCF7826.JPG


Es steht nirgends geschrieben wie groß der Abstand sein muß , die zu lang nach unten rausragenden Enden der Krampe kannst Du ja dann entfernen . Das wäre in meinen Augen die einfachste Lösung . ;D


Und da is der falsche Stabie verbaut, das Ende sitzt immer auf höhe der schraube.....
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 25. Mai 2014 22:41

Maddin1 hat geschrieben:
Und da is der falsche Stabie verbaut,


Richtig , der ist von der /2 . :ja:

Maddin1 hat geschrieben:das Ende sitzt immer auf höhe der schraube.....


falsch , nicht bei der ES . :biggrin:

Der der /1 , der bei mir inzwischen auch drin ist , sitzt hinter der Schraube . :ja:

IMAG0330.jpg
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Maddin1 » 25. Mai 2014 22:48

nunja, da will ich jetzt nicht streiten, aber zumindest bei der /2 sitzt er unter der schraube...

So daneben ist es doch nicht so gut kräft zu übertragen.....
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 26. Mai 2014 06:21

Ich möchte doch nicht mit Dir streiten , ich hab mir in den letzten 1,5 Jahren mehr als ein ES Gespann angesehen , /1 ,/2 , mit
"originalem" Stabi und mit "falschem" . Bei keinem stand der Stabi exakt in der gleichen Position wie beim anderen . Auch
senkrecht über der Schraube hab ich schon gesehen . Entweder sind die alten Stabis nach Jahrzehnten des Gebrauchs doch
minimal verformt (andere Federn ermüden ja auch) oder es gab geringe Fertigungstoleranzen . Die unterschiedliche Stellung
zwischen /1 und /2 ist dadurch bedingt , das der /1 Stabi zum Hinterrad einfach länger ist . Der würde auch niemals in ein
TS Gespann passen . Der /2 Stabi wurde hingegen direkt für die TS übernommen .
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Baustellenraser » 26. Mai 2014 09:07

Mal eine ander Frage: Die Stabiaufnahme an dern Motorradschwinge ist doch auch nicht so wie sie muss...die ist doch normalerweise weiter vorn. Oder ist das ne andere Schwinge?
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Maddin1 » 26. Mai 2014 12:09

Das ist ja nichtmal ne MZ.... von daher past das so schon.
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 26. Mai 2014 23:36

Klaus P. hat geschrieben:Die kürzeren Federbeine am Motorrad spielen erst mal keine Rolle, der Reifen/das Rad steht ja auf den Boden, egal wie lang die FB sind.
Und da die Stabiaufnahme ja bei einem kleineren Raddurchmesser auch nach unten wandert, müßte der Stabi folglich auf der anderen Seite auch weiter unten sein.

Was ich nicht verstehe, du hast das Boot am BW um 5 cm abgesenkt.
Wie ?
Mittels eines kürzeren FB ? Und die SW-anschlüsse beibehalten oder auch verändert ?

Gruß Klaus

PS

Aaah, alles klar, ich habe eben deine Themen überflogen, eine Herkules - Wankel.


Hallo,

die kürzeren Federbeine am Mopped haben schon Einfluss auf die Position der Schwinge und damit auf die Position des Stabis auf der BW-Seite. Die Motorradschwinge ist ja von der Position jetzt so, als ob sie mit dem Serienstoßdämpfer bereits eingefedert wäre. Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert.

Es wäre natürlich genial, wenn es von einem andern Modell einen Stabi geben würde, der etwas anders geformt wäre. Gibt es denn da irgendwelche Vergleichsfotos oder andere Möglichkeiten, dass zu checken?

BW-Absenkung - Ich hab im Bereich unter dem Sitz 5 cm Blech in der Höhe rausgeschnitten. So liegt das Boot 5 cm tiefer auf dem Rahmen. Und dementsprechend ist nun ein kurzer Koni mit ca. 30 mm Höhe im Einsatz.

Gruß
HH

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 27. Mai 2014 07:22

HHD hat geschrieben: Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert.

Gruß
HH


Maddin1 hat geschrieben: Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein.


Oder , wenn Du das nicht machen möchtest , versuch sie zu tauschen . ;D
MfG , Steffen

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon Klaus P. » 27. Mai 2014 10:32

Verstehe ich schon HHD,

was ich weiter oben meinte, du hast die Geometrie an der Maschine geändert, die Stabiaufnahme ist jetzt anders angeordnet.
Erst die Achse tiefer gesetzt, dann wg. der kürzeren Konis nochmal den Schwingendrehpunkt tiefer gesetzt,
was eine Auswirkung auf die Schwingenstellung hat.
Am Seitenwagenfahrgestell ist das nicht gemacht worden, die Bedingungen auf der Seite nicht angeglichen worden.

Z. B. mittels eines kleineren Rades was aber auch wieder weitere Änderungen nach sich ziehen könnte.
Oder den Haken an der SW-schwinge höher setzen wenn das funktionell möglich ist.

Alles nicht so einfach, darum habe ich ja auch nach den Eckdaten gefragt, z. B. Höhe der Stabiaufn. oder der Abstand zu der Schwingenlagerung.
Hast du das mal mit dem Original abgeglichen ?

Interessant ist da z. B., daß bei den MZ SW -schwingen, egal wie lang die sind, der Abstand Lagerung - Stabiaufnahme immer der gleiche ist.
Nur so ist gewährleistet, daß der SW hin und her getauscht werden kann was die Stabiaufn. betrifft.
Egal auch ob 18" oder 16" verbaut ist, die 25 mm kompensiert der oder die Krampeneinstellung macht das.

Ich meine auch, daß wir beide das gleich sehen, wir drücken uns nur verschieden aus.

Wie lg. sind denn jetzt deine vorgesehenen Federwege ?

Gruß Klaus

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon g-spann » 27. Mai 2014 12:25

Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee?
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 27. Mai 2014 23:16

g-spann hat geschrieben:Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee?

Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein.

Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen.

Gruß
HH

-- Hinzugefügt: 27. Mai 2014 23:19 --

luckyluke2 hat geschrieben:
HHD hat geschrieben: Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert.

Gruß
HH


Maddin1 hat geschrieben: Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein.


Oder , wenn Du das nicht machen möchtest , versuch sie zu tauschen . ;D


Auch nicht so einfach. Da ich hier auf Scheibenbremse umgestiegen bin, wurde eine Halterung am Schwingenholm zur Abstützung angeschweißt. Nicht unproblematisch (beim TÜV), aber dafür habe ich ein Schweißgutachten. Das könnte ich nicht noch einmal so schnell und billig bekommen...

Gruß
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon g-spann » 28. Mai 2014 01:57

HHD hat geschrieben:
g-spann hat geschrieben:Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee?

Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein.

Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen.

...ich würde zwei lange, 4mm Bleche mit der Federbeinschraube an der Federbeinaufnahme festschrauben, einen Distanzklotz unter der Schwinge zwischen die Bleche einsetzen und durch diesen und die Bleche die Aufnahme für den Stabi anschrauben...wenn das funktioniert, kannst du immer noch ein Formteil fräsen (lassen), verschrauben oder anschweissen...kannst du aber auch einfach so lassen, ist rückbaubar und TÜV-konform...
Einen Drehstab umzuändern, ist weniger einfach...
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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon HHD » 28. Mai 2014 22:53

g-spann hat geschrieben:
HHD hat geschrieben:
g-spann hat geschrieben:Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee?

Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein.

Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen.

...ich würde zwei lange, 4mm Bleche mit der Federbeinschraube an der Federbeinaufnahme festschrauben, einen Distanzklotz unter der Schwinge zwischen die Bleche einsetzen und durch diesen und die Bleche die Aufnahme für den Stabi anschrauben...wenn das funktioniert, kannst du immer noch ein Formteil fräsen (lassen), verschrauben oder anschweissen...kannst du aber auch einfach so lassen, ist rückbaubar und TÜV-konform...
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Hallo Gerd,

hmm, das wäre eine Überlegung wert...

Ich schau mal am WE, ob das zu realisieren wäre.

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Re: Beiwagen-Stabi verbiegen

Beitragvon luckyluke2 » 3. Juni 2014 07:52

Maddin1 hat geschrieben:nunja, da will ich jetzt nicht streiten, aber zumindest bei der /2 sitzt er unter der schraube...

So daneben ist es doch nicht so gut kräft zu übertragen.....


Zufällig war der Betrag gestern verlinkt , so kenn ich das im Regelfall.
MfG , Steffen

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