Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

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Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 30. Juni 2014 07:36

Mich beschäftigt seit einiger Zeit etwas ; wie haltbar/langlebig sind eigentlich die Elektronikteile , die heutzutage ja in jedem Kfz
eingebaut werden . Es geht ohne sie ja garnichts mehr , aber wenn sie defekt sind geht meistens auch nichts mehr... :roll: Mein
spezieller Fall hat zwar rein garnichts mit MZ zu tun , die Lady hat noch einen mech. Regler . 2 elektronische liegen im Regal ,
aber ich trau mich nicht... :oops: Der Grund ; an meinem Alfa 156 war nach 160 000km der Kurbelwellensensor kaputt , bei meinem
147er dito nach 124 000km... :evil: Sagt jetzt nicht "kauf Dir ein anderes Auto" , in beiden Fällen handelt es sich um Bosch Teile . :ja:
Was mich dabei so aufregt ; ohne , bzw. mit defektem Sensor geht der Motor während der Fahrt urplötzlich aus , ich hatte halt Glück
das es nicht beim Überholmanöver mit 140 - 180 km/h und schon garnicht in der dritten Spur passiert ist .(Ganz zu schweigen davon ,
wenn das Frauchen passiert wäre , die fährt schneller aber auch hektischer als ich...) Ohne Motor wird ja heutzutage auch das Lenken
zur Schwerstarbeit...

Werden die Elektronikteile künftig ein Sicherheitsrisiko ? Warum können die nicht die Mechanik des KFZ überleben , das müßte doch
eigentlich machbar sein ? Auch beruflich fallen in unseren Fzg. immer mehr Pannen aufgrund der Elektronik an . Das kann es doch nicht
sein .
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Ysengrin » 30. Juni 2014 07:56

Gerade KuWe-Sensoren sind starken Vibrationen und vor allem Temperaturschwankungen ausgesetzt. Im Grunde sind die unkaputtbar, aber irgendwann geht unter diesen Bedingungen auch ein unkaputtbares Teil kaputt. Das ist der Lauf der Dinge und zwar nicht nur bei Alfa.

Ich würde das aber nicht dramatisieren. Früher durfest Du jede Woche an Deinem Auto den mechanischen Regler nachstellen und den Unterbrecherabstand einstellen, das komplette Fahrwerk abschmieren, nach zweitausend Kilometern das Öl wechseln, musstest ständig alle Anzeigen im Auge behalten und hast trotzdem alle Naselang eine Panne gehabt... (okay, das war leicht übertrieben).

Heute regt man sich auf, wenn ein KuWe-Sensor für ein paar Euro nach völlig problemlosen 150.000 Kilometern den Geist aufgibt.

Doof wird es tatsächlich, wenn sich das Fahrzeug dem Young- oder gar Oldtimeralter nähert, Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind und das ganze Fahrzeug von einem kaputten Steuergerät lahmgelegt wird. Aktuell ist das noch kein so großes Thema, aber langsam kommen die ersten Autos mit komplexer Elektronik in dieses Alter.

Drum bleib ich bei meinen MZetten. Die sind auch ohne Elektronik ständig kaputt. :oops:

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 30. Juni 2014 08:29

Ysengrin hat geschrieben:
Doof wird es tatsächlich, wenn sich das Fahrzeug dem Young- oder gar Oldtimeralter nähert, Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind und das ganze Fahrzeug von einem kaputten Steuergerät lahmgelegt wird. Aktuell ist das noch kein so großes Thema, aber langsam kommen die ersten Autos mit komplexer Elektronik in dieses Alter.


Das sind sie schon , vor längerer Zeit las ich ein Klagelied eines 850i Liebhabers . Das Auto geht nicht mehr wegen eine defekten
Steuerteils . Auf dem Schrottplatz gibt es auch nur adäquate alte und neuer Ersatz ist nicht verfügbar .

Martin hat geschrieben:Drum bleib ich bei meinen MZetten. Die sind auch ohne Elektronik ständig kaputt. :oops:


Meine springt garnicht erst an... :oops: :evil: :lach:
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon smokiebrandy » 30. Juni 2014 08:32

Tja mein lieber Steffen...die diggscht mit dir, weil du dich jahrelang gar nicht um sie gekümmert hat, ist halt eine Rula...die muss man aufziehen... :lach:
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 30. Juni 2014 08:34

smokiebrandy hat geschrieben:... weil du dich jahrelang gar nicht um sie gekümmert hat...


:oops: :versteck: :unknown: :steinigung: :lach: :lach: :lach:
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Andreas » 30. Juni 2014 08:41

Ysengrin hat geschrieben:Früher durfest Du jede Woche an Deinem Auto den mechanischen Regler nachstellen und den Unterbrecherabstand einstellen, das komplette Fahrwerk abschmieren, nach zweitausend Kilometern das Öl wechseln, musstest ständig alle Anzeigen im Auge behalten und hast trotzdem alle Naselang eine Panne gehabt...


Das war aber gaaaaanz früher, oder? Waren wir da schon auf der Welt?
Wobei ich sagen muss, das mir noch nie so ein elektronischer Baustein kaputt gegangen ist und die ganze Karre lahm gelegt hat. Ich klopfe dann mal auf Holz.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
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- Intelligenz hilft. Immer. -
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- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
- Marvin: "Mein Papa hat ´ne Glatze und ist auch sehr schön" -

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon TS_Treiber » 30. Juni 2014 09:02

Die eigentliche Elektronik bzw. Sensorik wird wohl recht lange durchhalten. Meist sind es doch vergammelte Steckverbinder, Kabelbrüche, durchgescheuerte Isolierungen u.ä. Das wären dann schon wieder mechanische Schäden!
Nicht zu unterschätzen sind natürlich auch die "Spezialisten" mit Prüflampe....
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon kt1040 » 30. Juni 2014 09:07

Klar, elektronische Bauelemente (gerade aus früheren Jahren) sind nich dafür gemacht, ständigen Vibrationen, Temperaturschwankungen und ähnlichem ausgesetzt zu sein. Das liegt aber nicht an der Elektronik, sondern am Einbauort. Auch Schrauben lockern sich bei den Bedingungen (bei meiner 300er weiß ich, wovon ich rede), nur kann man die eben leicht selber wieder anziehen. Dafür haben wir alle das Werkzeug im Haus und sollten auch das nötige Wissen haben, oder?
Bei Elektronik braucht man eben anderes Werkzeug und anderes Wissen. Nicht umsonst lassen die Hersteller einen KFZ-Mechaniker die Steuergeräte nur wechseln und nicht reparieren. Inzwischen werden zwar Mechatroniker ausgebildet, ich habe aber keine Ahnung, was bei denen auf dem Leehrplan steht.
Allerdings gibt es Firmen, die alte Steuergeräte wieder reparieren. Natürlich lassen die es sich auch fürstlich bezahlen, klar, wenn man fast der Einzige im Markt ist ...

Eigentlich ist es wie mit mechanischen Bauteilen, solange noch was zu kriegen ist sammeln und lagern und danach davon zehren oder notleidenden Hobbykollegen gegen mehr oder weniger kleine Beiträge helfen.

SPOILER:
@Steffen:ist doch so, oder?


Bei meinem Bluebird werde ich es so machen (bzw. mache ich es schon), dass ich mir alte Steuergeräte hinlege.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Ysengrin » 30. Juni 2014 09:25

Das mit dem Reparieren von Steuergeräten ist leider nicht immer so "einfach", selbst bei spezialisierten Firmen. Die meisten sind komplett vergossen, da ist nichts mit reparieren. Da wird der Trend über kurz oder lang zu frei programmierenbaren Geräten gehen. Die Spezialfirmen werden sich eine große Datenbank mit entsprechenden "Schaltplänen" zulegen und dann Universalgeräte damit programmieren.

Das Hauptproblem sind dabei die Kosten. Und da rede ich noch nichtmal von Profireparaturen oder individuell angefertigten Teilen. Für 90er-Jahre-Mopeds bekommst Du die CDIs meist noch beim Hersteller, aber selten für unter 500 Euro. Das entspricht dann meist dem Fahrzeugwert. Das werden dann viele nicht mehr investieren wollen.

Ich denk, ich werde mir für meine Bandit auch mal so eine CDI ins Lager legen. Solange die nicht benutzt werden, altern die ja kaum.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon UlliD » 30. Juni 2014 09:32

[quote="Ysengrin"
Ich denk, ich werde mir für meine Bandit auch mal so eine CDI ins Lager legen. Solange die nicht benutzt werden, altern die ja kaum.[/quote]
Jeder Kondensator kann altern, ob benutzt oder nicht... Gerade Elektrolyt-Kondie werden mit dem Alter nicht besser :(
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Ysengrin » 30. Juni 2014 10:07

Hast recht. :ja:

Aber halt nicht so stark wie im Motorraum. Wobei Herr Suzuki so schlau war, das Ding gaaanz hinten im Heck unterzubringen, wo es vor Hitze, Vibrationen und Chemikalien sehr gut geschützt ist. Gar nicht so doof, die Japaner. :wink:

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon TZ250 » 30. Juni 2014 15:10

Ysengrin hat geschrieben:...Solange die nicht benutzt werden, altern die ja kaum.


Das ist leider ein Irrtum.
Elektronik verschleißt nicht, sie altert. Man kann das Altern durch Überlastung (Wärme) beschleunigen, durch "kühl" lagern etwas verzögern, aber ein unbenutztes elektronischen Bauteil (Halbleiter) geht irgendwann nicht mehr, weil es "überaltert" ist. Das ist blöd aber wahr.
Gruß TIM





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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon matthias1 » 30. Juni 2014 17:28

Und genau aus diesem Grund werden werden unsere heutigen Autos keine Oldtimer werden. Nur wer es sich leisten kann und wo es sich finanziell lohnt, wird sich in der Zukunft Steuerteile oder elektronische Bauteile nachfertigen lassen.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Ysengrin » 30. Juni 2014 17:53

TZ250 hat geschrieben:Elektronik verschleißt nicht, sie altert.


Sooo allgemein kann man das auch nicht sagen. Erstens führen Temperaturschwankungen und Vibrationen zu Rissen, die ich schon als Verschleiß bezeichnen würde. Und es gibt auch "elektrischen Verschleiß". zB bei Prozessoren im PC: Da sind die Leiterbahnen so dünn und die Abstände dazwischen so klein, dass selbst kleinste Änderungen im Gefüge für Probleme sorgen können. Und genau das passiert durch den Stromfluss. Stichwort Elektronenmigraton. Irgendwann fangen die Elektronen dann an, andere Wege zu nehmen, als sie eigentlich sollten. Am PC führt das dann zu fehlerhaften Ergebnissen und dadurch zu Abstürzen oder eingefrorenen Prozessen. Das gleiche ist sicher auch bei Steuergeräten denkbar.

Insofern ist bei einem Steuergerät, dass 50 Jahre im dunklen, kühlen Lager lag, die Lebenserwartung sicher größer als bei einem, das 50 Jahre in Betrieb war.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Joachim » 30. Juni 2014 18:09

matthias1 hat geschrieben:Und genau aus diesem Grund werden werden unsere heutigen Autos keine Oldtimer werden. Nur wer es sich leisten kann und wo es sich finanziell lohnt, wird sich in der Zukunft Steuerteile oder elektronische Bauteile nachfertigen lassen.


Genauso ist es! Was echt bedauerlich ist, solche Oldies wie Käfer oder Trabi wird es in Zukunft nicht mehr geben....

Weiteres klassisches Beispiel: Dieselelektrische Lokomotiven der ersten Generation. Die stehen fast alle auf dem Abstellgleis, weil es die entsprechenden Bauteile der Leistungselektronik schlichtweg nicht mehr gibt. Und das nach einer Laufzeit von noch nicht mal 20 Jahren! Die alten Gelenkwellenloks aus Mitte der 1960 laufen immer noch :)

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Steffen G » 30. Juni 2014 18:14

Hallo!

So aus eigener Erfahrung als jemand, der teilweise auch beruflich mit Auto´s zu tun hat, kann ich das geschriebene bestätigen,
so KW-Impulsgeber, Nockenwellengeber, Hallgeber für die Zündung (bei älteren), Temperaturgeber,
es gibt da schon bestimmte "Kandidaten", die man öfters wechselt.
Wenn ich da gerade an BMW, Renault, oder VW denke.

Anzumerken wäre auch noch, dass das bisschen Elektronik, was die DDR gebaut hat, sehr sehr haltbar war.

Also die Elektronikzündung im Trabant geht auch bis heute paraktisch nie kaputt,
wenn man nicht Kabel vertauscht, oder in eine 12 V-Anlage 6V - Zündspulen einbaut.

Schöner Killer für empfindliche Elektronik ist auch Starthilfe mit Kabel, elektrisches Schweißen, fahren mit def. Ladekontrollampe, während des Motorlaufes Batterie wechseln,
elektrostatische Aufladungen durch Poliermaschinen , durchschlagende uralt- Lötkolben, uralte Ladegeräte vom Opa usw.
Grüße, Steffen !

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Robert K. G. » 30. Juni 2014 18:45

Hallo,

ich denke man sollte zwischen Sensoren und Steuergeräten unterscheiden. Prinzipiell kann ein Sensor schon einmal hops gehen. Schließlich sitzt er im Abgas, Luftzuführung, warm, kalt, chemisch besonders belastet, Vibrationen usw.

Allerdings: Wenn ein einzelner Sensor kaputt geht, dann geht das Steuergerät meist in ein Notlaufprogramm. Sprich: Es wird irgendein plausibler Wert angenommen und nicht mehr geregelt. Einzelne Sensoren sind eigentlich Cent Artikel, erst die Einhausung, Abgleich und Stecker machen den Sensor teuer.

Anders Steuergeräte: Die sind eigentlich sehr haltbar und sie unterstehen auch keinen sonderlich widrigen Bedingungen. Die Dinger halten eigentlich ewig. Aber wenn sie einmal kaputt gehen wird es sehr teuer. Eine Reparatur ist dann immer auch zu erwägen. Oder beim Schrott ein identisches Bauteil holen.

Insgesamt würde ich sagen, dass heutige Elektronik sehr zuverlässig ist. Ein Zulieferer eines Sensors muss meist 10 Jahre lang noch nachweisen können, wie das Ding hergestellt wurde. Passiert dann doch etwas im Feld, wird es sehr unangenehm... :roll:

Gruß
Robert
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Mainzer » 30. Juni 2014 18:54

Joachim hat geschrieben:Weiteres klassisches Beispiel: Dieselelektrische Lokomotiven der ersten Generation. Die stehen fast alle auf dem Abstellgleis, weil es die entsprechenden Bauteile der Leistungselektronik schlichtweg nicht mehr gibt. Und das nach einer Laufzeit von noch nicht mal 20 Jahren! Die alten Gelenkwellenloks aus Mitte der 1960 laufen immer noch :)

Welche meinst du jetzt genau? Dieselelektrische Loks der ersten Generation sind die seligen EMD E und F-Serien (Baujahre ab 1937). Das ist robusteste Gleichstromtechnik, garantiert auch nur ohne ein winziges bischen Leistungselektronik.
Die Ost-V300 ("Ludmilla") hat nen Drehstromgenerator und Gleichtrommotoren. Aber auch das funktioniert, die stehen eher auf dem Abstellgleis weil 1. Diesellokomotiven dieser Leistungsklasse durch fortschreitende Elektrifizierung in D kaum noch gebraucht werden und 2. saufen die Teile ganz ordentlich :wink:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Steffen G » 30. Juni 2014 19:12

Hi!

Also sowas habe ich auch schon gelesen, aber ehr von den Straßenbahnen,
dass da so ~ 20 Jahre alte Gefährte nicht mehr repariert werden können,
weil es gewisse Elektro-Sachen nicht mehr gibt,
da hat man dann teilweise ehr noch ältere Fahrzeuge wieder hergerichtet.
Grüße, Steffen !

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon eichy » 30. Juni 2014 19:29

Ich denke mal, es wird schon einen Grund haben, weshalb z.B. Steuerplatinen für K/ F/ D-Jetronic so teuer sind.
Jede Elektronik ist vergänglich.
Four wheels move the body. Two wheels move the soul. ~Author Unknown
MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Joachim » 30. Juni 2014 19:45

@ Mainzer: ich meinte jetzt diese von Dir erwähnten unkaputtbaren Urviecher, sondern die Drehstromloks von MaK, wie z.B. diese http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?n ... n=portrait. Die sind in Massen gestorben und wurden durch die E-Teile der abgestellte Loks am laufen gehalten.

Fuhrpark: habe ich
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon boulderking » 30. Juni 2014 20:03

Ysengrin hat geschrieben:Hast recht. :ja:

Aber halt nicht so stark wie im Motorraum. Wobei Herr Suzuki so schlau war, das Ding gaaanz hinten im Heck unterzubringen, wo es vor Hitze, Vibrationen und Chemikalien sehr gut geschützt ist. Gar nicht so doof, die Japaner. :wink:

Das CDI ist bei meiner Kawa GPz auch im Heck untergebracht und Gummigelagert und die Elektronik ist vergossen. Trotzdem ist es bei 40.000 kaputt gewesen. (Leiterplatte gerissen. Natürlich ein Fehler der erst nach 200km fahrt auftritt, wenn man schön weit weg von zuhause ist :evil: )

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 1. Juli 2014 07:30

Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,

Wenn ein einzelner Sensor kaputt geht, dann geht das Steuergerät meist in ein Notlaufprogramm. Sprich: Es wird irgendein plausibler Wert angenommen und nicht mehr geregelt.


Das machte aber weder der 156er noch der 147er . Bei beiden ging urplötzlich der Motor aus . Den 156er konnte ich grad noch auf den
Standstreifen rollen lassen , beim 147er passierte es auf dem Stadtring in KG . die 50m bis zu einer Firmeneinfahrt hab ich dann mit dem
Anlasser geschafft... :oops: Ich kenne das auch mit Notlaufprogramm , das haben wir in den Bussen für allen möglichen Schexxx vorprogrammiert . Traurig das man das braucht... :|
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 3. Juli 2014 20:02

Bingo , heute wohl Kurbelwellensensor der dritte , Saab93 Bj. 2000 , 180 000km . Symtome wie damals bei meinem 156er , erst
ab und zu kurze Aussetzter während der Fahrt , nach Motorabschalten kein Start mehr möglich . Nach 30min sprang er wieder an ,
an der Tanke ging permanent die Drehzahl in den Keller , nach abstellen wiederrum kein Start . Erst nach 20 min und dann sind wir
mit gelegentlichen Zündaussetzern doch noch nach SW gekommen . Dort wieder dasselbe , Motor aus , selbst nach 40min kein Start
mehr möglich :roll: . Mein Püscho stand zum Glück nicht weit weg...
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Mainzer » 3. Juli 2014 20:07

Wieviele Autos hast du eigentlich??? Peugeot, Alfa, Saab,...
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 3. Juli 2014 20:09

Mainzer hat geschrieben:Wieviele Autos hast du eigentlich??? ... Saab,...


War nicht meiner , war nur Mitfahrer , quasi Fahrgemeinschaft . ;D
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Ysengrin » 3. Juli 2014 21:14

Bleib ja meinem Auto fern, ich häng an meinem KuWe-Sensor! :wink:

(Hat mein oller Passat sowas überhaupt? Egal, solange er funktioniert, isses mir wurscht.)

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Robert K. G. » 3. Juli 2014 21:20

Ysengrin hat geschrieben:Bleib ja meinem Auto fern, ich häng an meinem KuWe-Sensor! :wink:

(Hat mein oller Passat sowas überhaupt? Egal, solange er funktioniert, isses mir wurscht.)


Das Ding ist mehr oder weniger die moderne Form des Zündverteilers und eines Drehzahlmessers in einem. Also das das Ding mal nach über 100000 km aufgibt, ist jetzt nicht wirklich wild.

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 3. Juli 2014 21:24

Ysengrin hat geschrieben:Bleib ja meinem Auto fern, ich häng an meinem KuWe-Sensor! :wink:


:lach:

Martin hat geschrieben:(Hat mein oller Passat sowas überhaupt? )


:nixweiss: Wenn Du im Display eine rote oder orangene Kontrolleuchte hast , die einen stilisierten Motor in seitlicher Abbildung darstellt ,
ist es wahrscheinlich . Das ist das allgemeine Symbol für "Störung Motorsteuerung" . :wink:

-- Hinzugefügt: 3. Juli 2014 22:29 --

Robert K. G. hat geschrieben: Also das das Ding mal nach über 100000 km aufgibt, ist jetzt nicht wirklich wild.

Gruß
Robert


Wenn dabei nicht schlagartig der Motor aussetzt und dadurch das Fzg fast unlenkbar wird wegen fehlender Servounterstützung ...
Als "nicht wirklich wild" kann ich das leider nicht bezeichnen . :wink:
MfG , Steffen

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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Robert K. G. » 3. Juli 2014 21:39

Tja Steffen... Ohne Drehzahlsignal und ohne Angabe des Zündzeitpunktes funktioniert so ein Motor halt nicht. Aber selbst wenn dir ein Unterbrecher kaputt geht ist Ende. Und ich habe keinen Bock solchen Krempel am Auto einzustellen. Dann lieber ein Sensor.

Wenn es danach geht hat auch eine Vape einen Kurbelwellensensor. Insofern...

Gruß
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon luckyluke2 » 3. Juli 2014 21:50

Ein Unterbrecher ist ein mechanisches Teil , da ist mir klar das der mal getauscht werden muß . Das sehe ich auch bei einer regelmäßigen Sichtkontrolle. Wenn die Werkstatt das im Rahmen der Durchsicht nicht feststellt , taugt sie nix . Der Sensor ist schön eingepackt , da
ist nix zum nachschauen und auch nichts zu kontrollieren . Wenn es Dich dann in voller Fahrt erwischt ist das Schexxx , weil Du es nicht vorhersehen kannst . Deshalb meine Meinung das Elektronikteile schon etwas länger als 150 000km halten sollten . :wink:
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon Robert K. G. » 3. Juli 2014 21:55

Tja, falsche Automarke?! :versteck: :twisted:

Gruß
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Re: Haltbarkeit der Elektronikbausteine , Sensoren , etc.

Beitragvon RenéBAR » 3. Juli 2014 21:56

luckyluke2 hat geschrieben:Ein Unterbrecher ist ein mechanisches Teil , da ist mir klar das der mal getauscht werden muß . Das sehe ich auch bei einer regelmäßigen Sichtkontrolle. Wenn die Werkstatt das im Rahmen der Durchsicht nicht feststellt , taugt sie nix . Der Sensor ist schön eingepackt , da
ist nix zum nachschauen und auch nichts zu kontrollieren . Wenn es Dich dann in voller Fahrt erwischt ist das Schexxx , weil Du es nicht vorhersehen kannst . Deshalb meine Meinung das Elektronikteile schon etwas länger als 150 000km halten sollten . :wink:


Du weißt doch, eigentlich sollen wir uns doch alle 3 Jahre ein neues Auto kaufen.
Meine fahre ich immer, bis der TÜV uns scheidet und ein neuer Alter darf nicht nicht mehr als 1,5 k€ kosten. :oops:
Im Osten geht die Sonne auf.

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