Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

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Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 18. Juli 2014 20:49

Mir war langweilig und deshalb wollte ich mich an was ganz Neuem ausprobieren: Zinngießen. Mein Ziel war es, mir hübsche Tankembleme für meinen Racer zu basteln.

Der Plan: 3D-Modell des Emblems am PC erstellen, mittels 3D-Drucker eine Vorlage aus Kunststoff drucken, diese Vorlage mit Formsand abformen und dann mit Karosseriezinn ausgießen. Die gegossenen Embleme zurechtfeilen und aufpolieren und an den Tank kleben. Tja, bist zum Formenbau bin ich gekommen und nun ist Schluss.

Das Problem ist, dass der Formsand immer in den Ritzen kleben bleibt. In der Anleitung steht, dass man die Vorlage "abpudern" soll. Aber mit was für Puder? Ich habe es in meiner Verzweiflung gerade mit Mehl versucht, was natürlich nicht geklappt hat. :oops:

Ich habe auch immer kräftig auf der Vorlage rumgeklopft, bevor ich sie aus dem Sand genommen habe, aber das hat auch nichts gebracht.

Die Ritzen sind ca. 3mm breit und ca. 5mm tief.

Ich hab das Gefühl, dass dieses Motiv sich sehr schlecht für eine Sandform eignet. Silikon-Kautschuk wäre evtl. besser, weil man das leichter aus den Ritzen rausziehen kann. Aber der ist angeblich nur bis 200°C brauchbar und Zinn hat angeblich bis zu 400°C. Außerdem hab ich für den 5-Kilo-Sack Formsand 20 Euro bezahlt und will den jetzt nicht wegschmeißen.

Bin für jeden Tipp dankbar!
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Feuereisen » 18. Juli 2014 20:54

Das Problem wird der Kunststoff Deiner Form sein. Mit einer Metallform ist mir soetwas noch nicht passiert (hab Embleme nachgegossen) und ich habe nicht gepudert.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Richy » 18. Juli 2014 21:26

Feuereisen hat geschrieben:Das Problem wird der Kunststoff Deiner Form sein.

Sehe ich ähnlich. die schlechte Oberfläche vom 3D-Druck sorgt hier fürs Ergebnis. Du solltest die Form also nochmal an den senkrechten Kanten glätten und am besten polieren. Ich weiß, eine Drecksarbeit, aber hat ja keiner behauptet, dass der 3D-Druck mit perfekter Obrfläche ausm Gerät purzelt. :lach:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon krocki » 18. Juli 2014 21:29

eine leichte Aushebeschräge hast du vorgesehen?
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 18. Juli 2014 21:50

Ehrlich gesagt nicht. War das erste mal, dass ich mich mit sowas befasst habe. Und nochmal drucken lassen wird nicht so einfach. Der Kollege, der das für mich gemacht hat, wohnt ein gutes Stück entfernt und das war eher Zufall, dass es geklappt hat.

Das Polieren wird auch ziemlich schwierig. Bzw. unmöglich. Selbst für den Dremel sind die Abstände zu klein. Mit was soll ich da polieren?

Ich könnte höchstens mal drüberlackieren, um die Oberfläche glatter zu bekommen, aber ob es das rausreißt?

Oder doch lieber Silikonkautschuk?

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon MaxNice » 18. Juli 2014 22:14

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Der gute Mann hat sehr gute HowTo-Videos, hier die Foundryserie (Guss), da wird das sehr schön und genau erklärt. Wer des englischen etwas mächtig ist sollte gut zuhören, zusehen ist ebenso informativ. *klick*
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon eichy » 18. Juli 2014 22:18

Form kalt, Sand warm oder umgekehrt? Talkum als Trennmittel? Nass/Feucht machen das Urmodells?
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 18. Juli 2014 22:31

Danke für den Linktipp! Hab mir schon mehrere solche Videos angeschaut und da sieht das alles immer so schön einfach aus. Dabei brauche ich nicht mal so eine komplizierte mehrteilige Form mit Gusskanälen und so. Mir reicht ja eine offene Form, in der ich die einzelnen Buchstaben einfach ausgieße.

Ich denke, warm oder kalt wird nicht viel ausmachen. Die Vorlage ist nicht sehr dick und aus Plastik, da gleicht sich die Temperatur sehr schnell an. Feucht halte ich auch für kontraproduktiv, da es dann erst recht klebt, oder? In den Videos verwenden die immer so einen Puderbeutel, ich denke, das wäre der richtige Weg. Ob Talkum viel besser ist als Mehl? Ich probiere es morgen mal.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon die_matte » 18. Juli 2014 23:02

Ysengrin hat geschrieben:Ob Talkum viel besser ist als Mehl?

Das denke ich schon.

Es gibt eventuell auch noch eine andere Möglichkeit, die Vorlage zu Glätten: Wenn sie aus dem Kunststoff ABS hergestellt ist, kann man sie mit Acetondämpfen glätten. Hier mal ein beispielhafter Artikel dazu. Wenn dein Freund zum Drucken PLA genommen hat, geht das allerdings nicht...

Gruß
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Joachim » 19. Juli 2014 10:12

Silikontrennmittel aus der Sprühdose?

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Richy » 19. Juli 2014 16:57

Ohne die von krocki erwähnten Aushebeschrägen und eine glatte Oberfläche kannst du das Ganze vergessen. Versuch lieber ein neues Modell zu besorgen, Firmen, die 3D-Modelle drucken gibts ja nun inzwischen überall. Am besten mehrteilig, so dass du an die senkrechten Flächen rankommst und dann später zusammenkleben.


Gruß,
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 19. Juli 2014 17:30

Hab die Vorlage vorhin ausgiebig poliert und mit Talkum eingepinselt. Der einzige Vorteil war, dass ich die Reste diesmal einfacher aus der Form schütteln konnte.

Natürlich könnte ich es jetzt mit Aceton probieren, oder die einzelnen Buchstaben auseinandersägen und schräg schleifen. Aber der Erfolg ist fraglich und danach ist die Form im Eimer. Deshalb probiere ich es erstmal mit Silikonkautschuk. Den müsste man ja relativ einfach rausbekommen, auch ohne Schrägen.

Braucht jemand 5 Kilo Formsand? 8)

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Swoob » 19. Juli 2014 18:08

hast du die form in den sand gedrckt oder den sand fein aufgesiebt in die form und angedrückt. ist der gute rote formsand für feine sachen
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 19. Juli 2014 18:25

Ich habe die Vorlage auf den Boden gelegt und dann den Sand erstmal so fein wie möglich darauf verteilt und angedrückt und dann Schicht für Schicht drauf. Der Sand ist kein superfeiner, aber er ist wohl schon für kleine Sachen.

Jetzt versuche ich mein Glück mit dem flüssigen Zeug und berichte dann. :ja:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon TS_Treiber » 19. Juli 2014 19:25

Ysengrin hat geschrieben:.....Die Ritzen sind ca. 3mm breit und ca. 5mm tief.......

Lässt sich dieses Verhältnis nicht günstiger machen, z.B. 3 zu 3 ?
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon muffel » 19. Juli 2014 20:04

Das wird Dir nicht direkt weiterhelfen - aber frag doch mal kutt. Imho hat er sich das Emblem für seinen Seitenwagen gießen lassen.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Feuereisen » 20. Juli 2014 00:34

Versuch es mal mit dem schon von Dir vorgeschlagenen Lackieren der Form. Der Lack dürfte evtl. an den Buchstaben etwas nach unten fließen und unter Umständen so eine konische Wandung der Buchstaben erzeugen. Hast Du den Formsand beim Abformen schon mal etwas befeuchtet ? Mit einem Blumensprüher ging das bei mir ganz gut.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon es125g » 20. Juli 2014 07:58

hallo, bin durch Zufall auf euren bericht gestoßen, treibe mich eigentlich nur im geländesport abteil rum.
möchte hier nur mal meine Erfahrungen schreiben. du brauchst min. 0.5 grad entformungsschräge und glätten geht nicht mit einem dremel.
es ist ein eine ultraschallfeile bzw. eine flache glasfieberfeile immer in entformungsrichtung den strich zuziehen.
und da du ja schon eine cad datei hast könnte mann die form auch aus stahl fräsen, aber an den polieren der seitenfläche kommst du nicht vorbei, sitze manchmal tagelang an unseren formen.
aber es wird die am ende mit einem guten ergebnis gedankt.
zur info ich fertige gummi bzw. kunststoffspritzgussformen.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon schrauberschorsch » 20. Juli 2014 09:28

Ysengrin,

um das Ratracer-Positiv nicht entsorgen zu müssen, wäre einfache Alternativen vielleicht:

1. Abgießen nicht mit Sand sondern mit Formgips (das Positiv ordentlich mit Formentrennmittel einpinseln und dann in einer Schachtel mit Gips abformen). Das Gipsnegativ mit Formentrennmittel einpinseln und dann mit Laminierharz ausgießen und falls sich das Positiv nicht aus der Form nehmen lässt, das Negativ vorsichtig zerschlagen und das Positiv so ausformen. Nachteil ist, dass Du für jedes Logo eine neue Form gießen musst, worunter auch das Positiv leidet.

2. Das Logo mit Trennmittel einpinseln und mit Silikon (notfalls könnte vielleicht auch Kinderknete gehen). Das Negativ mit Trennmittel einpinseln und mit Kunstharz abformen. Das Silikon als Form hat den Vorteil, dass Du es "runterziehen" kannst.

Wenn Du in beiden Fällen das Positiv ganzflächig (!, also auch jede Ecke) mit Hochglanzlack lackierst erleichtert das das Ausformen etwas.

Das ganze Material bekommst Du die im Modellbauhandel.

Solltest Du in dem Kunstharz-Positiv Lunker haben, kannst Du diese entweder mit Harz oder mit Spachtelmasse ausfüllen. Wenn es Logos für Dein Moped werden sollen, eignet sich GFK als Material vielleicht ohnehin besser als Zinn (Gewicht).

So wie oben beschrieben habe ich schon Kleinteile für Modellbauzwecke erfolgreich hergestellt.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Swoob » 20. Juli 2014 10:41

Ysengrin hat geschrieben:Ich habe die Vorlage auf den Boden gelegt und dann den Sand erstmal so fein wie möglich darauf verteilt und angedrückt und dann Schicht für Schicht drauf. Der Sand ist kein superfeiner, aber er ist wohl schon für kleine Sachen.

Jetzt versuche ich mein Glück mit dem flüssigen Zeug und berichte dann. :ja:






wir haben den roten formsand immer für feine un d filigrane sachen genommen. durch ein grobes
sieb aufgesiebt und nicht allzu fest angedrückt. dann den formkasten gefüllt und alles gedreht. auf der formrückseite war n kleine loch mittig wo wir ne kleine spitze reingesteckt haben und dann leicht in alle richtungen lockerklopfen auch von oben leicht draufklopfen. wo du den formsand herhast msst es auch puder geben denk ich mir mal
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 20. Juli 2014 14:57

Wie gesagt, mein nächster Schritt ist erstmal der Versuch, die Vorlage ohne weitere Bearbeitung mit Silokonkautschuk abzuformen. Sollte das nicht klappen, probiere ich die restlichen Vorschläge durch.

GFK anstelle von Zinn wäre natürlich leichter, sieht aber nicht so schön aus. Schließlich möchte ich das blanke Metall.

A propos: Hab gerade gesehen, dass mein Karosseriezinn zu 74% aus Blei besteht. Kann ich das trotzdem nehmen? Nur nicht zu tief einatmen beim Gießen, oder? :|

Evtl. könnte ich die Buchstaben noch etwas aushöhlen, um sie leichter zu bekommen, aber dann werden sie wahrscheinlich zu labil und ich kann sie nicht mehr richtig festkleben.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Feuereisen » 20. Juli 2014 16:45

Ich habe für meine Embleme Aluminium zum Gießen genommen. Hab dafür einige alte Zeltstangen geopfert und diese auf dem Schmiedefeuer in einem geeigneten Behältniss verflüssigt. So ähnlich habe ich auch schon ein Schwert für eine Theatervorstellung abgeformt und gegossen. Aber erst mal musst Du die Probleme mit der Form ja in den Griff bekommen. Evtl bringt es auch etwas die Buchstaben der Vorlage abzuflachen, 5mm Höhe sind recht viel, die hälfte tut es auch.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon voodoomaster » 20. Juli 2014 16:50

wenn das zinn so bleihaltig ist, wird es immer dunkel anlaufen, nimm doch zink, ist heller und auch härter. als zinkspender könntest du zb ein schrottiges vergaseroberteil benutzen ;)
hatte mir vor jahren die ochsenaugenblinker von ner schwalbe in alu gießen lassen. hatte aber den vorteil in ner gießerei zu arbeiten. der formsand war im neuzustand weiß und wurde mit harz vermischt. danach war er schwarz. dort wird aber stahl und grauguß gegossen.
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Lehesten 2011 ich war dabei; Holzthaleben 2012 ich war dabei; Meudelfitz 2013 ich war dabei; Heiligenstadt 2013 ich war dabei; Sandbüschel 2014 ich war dabei

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Swoob » 20. Juli 2014 17:11

ich war in ner alugießerei. die gibts aber nimmer
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 21. Juli 2014 08:11

Eieiei, das mit dem Material ist anscheinend eine Wissenschaft für sich. Am genialsten wäre natürlich Alu, weil es am leichtesten ist. Ich will mir ja schließlich kein Kilo Metall an den Tank kleben. Da würde ich wahrscheinlich ständig Teile verlieren. Aber Alu hat eine Schmelztemperatur von 660°C. Also wahrscheinlich eine Verarbeitungstemperatur von deutlich über 700°C. Kautschukgießformen halten kurrzeitig bis zu 400°C aus. Das klappt also nicht.

Habe mich jetzt gegen mein Karosseriezinn mit 74% Blei entschieden, weil das zu weich und auch zu schwer ist. Stattdessen habe ich mir ein Kilo Gießzinn bestellt, das knapp 70% Zinn hat und dann noch ein bisschen Blei, Zink, Antimon und anderes gesundes Zeug. Das dürfte dann relativ hart und nicht sooo schwer sein. (Ich hätte es nicht gedacht, aber Zinn hat eine Dichte von 6, Blei ist mit 11 fast doppelt so schwer.)

Mal abwarten, ob das stark anläuft. Wenn ich es ab und an mal putze, dürfte es gehen. Und ein bisschen Patina ist ja auch ganz schön. Falls es zu stark und zu schnell anläuft, kann ich es ja auch klar lackieren.

In der Summe ist das Projekt bislang deutlich teurer als gedacht. Auch weil die Mengen, die man mindestens bestellen muss, relativ groß sind. Der Formsand 20 Euro, der Kautschuk 20 Euro, das Zinn 20 Euro, der 3D-Druck 10 Euro. Ganz schön viel Lehrgeld für 2 Tankembleme. Ich hoffe, das war's jetzt erstmal und ich muss nicht noch mehr kaufen. :|

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon DJ600 » 21. Juli 2014 09:19

Ysengrin hat geschrieben:In der Summe ist das Projekt bislang deutlich teurer als gedacht. Auch weil die Mengen, die man mindestens bestellen muss, relativ groß sind. Der Formsand 20 Euro, der Kautschuk 20 Euro, das Zinn 20 Euro, der 3D-Druck 10 Euro. Ganz schön viel Lehrgeld für 2 Tankembleme. Ich hoffe, das war's jetzt erstmal und ich muss nicht noch mehr kaufen. :|

Selbermachen in allen Ehren aber ich habe die Befürchtung, dass du trotz des investierten Geldes nicht zu einem befriedigenden Ergebnis kommen wirst. Für's Tankemblem ist IMHO Zinn völlig ungeeignet, das verbiegt sich doch und ruckruck sind Macken drin. Auch das Anlaufen des Materials wurde ja schon erwähnt. Lackieren wird wohl auch nur kurzzeitig "schön" aussehen (wenn überhaupt), wird halt schnell stumpf und gelblich. 2K muss es dann auch sein, ob das hält auf Zinn?? Geschliffen/poliert hast du es auch noch nicht, vielleicht solltest du zur Probe mal einen Zinnsoldaten fertigen um ein Gefühl zu entwickeln bevor weiteres Geld in Kautschuk & Co. investiert wird.
Wie es ES125g schon vorgeschlagen hat: Du hast die CAD Datei, gehe damit zum nächsten Metallbetrieb und lass dir das Emblem in Alu oder Stahl fräsen. Dürfte am Ende des Tages günstiger kommen und besser aussehen auch wenn sich der Selbstbauanteil damit auf die Herstellung der CAD-Datei und ein wenig Feinschliff beschränkt.
Alternativ vielleicht doch noch mal über Kunststoff zum Gießen nachdenken, scheint deutlich einfacher zu sein. Hab zwar keine direkte Erfahrung damit, könnte mir aber vorstellen, dass es durchaus Sprühlacke gibt, die ein akzeptables finish Richtung Silber oder Chrom ermöglichen, gerade weil du ja auch beim Zinn/Blei "eine gewisse Patina" tolerieren würdest...

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 21. Juli 2014 09:29

Aus Alu oder Stahl fräsen lassen finde ich optisch nicht sehr ansprechend und habe auch die Befürchtung, dass ich das nicht vernünftig an die Tankform angepasst bekäme. Der Tank ist sehr unregelmäßig geformt und hat noch dazu eine große Delle, deshalb sehe ich in der guten Formbarkeit von Zinn gerade den größten Vorteil.

Dass Zinn auch mal ne Macke bekommt oder leicht anläuft, finde ich ebenfalls eher reizvoll, da das Moped ja insgesamt ziemlich rustikal und unperfekt rüberkommt.

Silkon und Zinn sind schon bestellt - damit werde ich es also auf jeden Fall probieren. Falls ich damit zu keinem Ergebnis komme, überlege ich mir genau, ob ich es noch weiter versuche. Sollte ich feststellen, dass es so nicht klappt, bleibe ich wahrscheinlich doch bei Aufklebern. :wink:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon DJ600 » 21. Juli 2014 09:36

Ysengrin hat geschrieben:...Sollte ich feststellen, dass es so nicht klappt, bleibe ich wahrscheinlich doch bei Aufklebern. :wink:


Oder handschriftlich mit nem Edding. Hätte dann auch diesen speziellen Charme des Imperfekten... :versteck:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 21. Juli 2014 10:02

Naja, dann lieber mit weißer Farbe und Pinsel im Stil einer Startnummer. :ja:

Aber jetzt versuche ich mich erstmal weiter als Gießer. :lach:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon der garst » 21. Juli 2014 10:21

Ich finde die Idee klasse. Auch wenns lehrgeld ist, wer traut sich schon ans selber giessen. Chapeau!.

Ich würde aber den Zink-Vorschlag annehmen.
Wenn ich sehe wie sich meine Karosseriezinnstangen in der Sammeldose verbieben beim rumstehen im Sommer....max 30Grad in der Garage, eher 25.
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon schrauberschorsch » 21. Juli 2014 10:53

Ysengrin,

zu den Verfahren, die ich oben beschrieben habe (Negativform aus Gips, Abgießen in Silikon) kannst Du, wenn Dein Positiv dafür funktioniert, eine Negativform aus GFK laminieren, die sich bei entsprechender Qualität mehrfach verwenden lässt.

Ganz wichtig ist meines Erachtens unabhängig von der Methode, dass Du Dein Positiv wirklich gut mit Trennmittel einreibst (vielleicht war das schon der Grund, weshalb es mit dem Abformsand nicht funktioniert hat). Trennmittel gibt's beim Formenbauer, im Modellbaubereich, vielleicht auch beim Yachtbauer. Alternativ kannst Du auch Bohnerwachs (ich habe auch schon mal Hartwachspolitur fürs Auto genommen, Erfolg naja) nehmen. Trennmittel immer in mehreren Schichten auftragen und wenn möglich noch nachpolieren. Hast Du bei Deinem Positiv Hinterschneidungen, also Stellen, wo Silikon, Harz oder Gips in das Positiv hineinlaufen kann (meistens an Kanten), kannst Du diese Stellen vor der Trennmittelbehandlung mit Kinderknete verschliessen.

Aber auch ich würde mir an Deiner Stelle überlegen, die Buchstaben etwas abzuflachen. 5mm halte auch ich für etwas wuchtig. Wichtiger dürfte aber sein, dass dann das Abformen besser gelingen wird. Nach meiner Modellbauerfahrung (war immer nur GFK) besteht bei großen Vertiefungen in der Form immer das Risiko, dass sich Lufteinschlüsse bilden.

Ansonsten hat Der Garst Recht: Auch von mir Respekt für Dein Vorhaben!

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Swoob » 21. Juli 2014 12:50

erkundige dich doch mal in sachen verlorene formen oder so. die bleiben im formsand und verbrennen beim giessen und das alu ist dann so geformt wie es soll. glaub das soll es geben
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 26. Juli 2014 04:54

Aktueller Zwischenstand:

Das mit dem Silikonabguss hat ganz gut funktioniert. Leider sind einige Luftblasen dringeblieben, aber ich denke, dass das nicht weiter schlimm ist. Nachbearbeiten muss ich die ja sowieso.
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon smokiebrandy » 26. Juli 2014 08:33

:oops: Hhmm lecker... Blockschokolade...
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon der janne » 26. Juli 2014 08:53

Ich hab noch paar Kilobarren Reinzinn (99%), falls du in Serie gehen willst :D
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon krocki » 26. Juli 2014 13:23

Wie wärs mit einem Abguss in Alu?
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 28. Juli 2014 19:08

So, hier das Ergebnis. Sicher nicht so perfekt wie CNC-gefräst oder ausgelasert, aber ich finde es so sympathischer. :ja:

(Mehr Fotos unter http://www.ratracer.de)
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon der janne » 28. Juli 2014 19:17

sehr schön geworden :!: :!: :top: :top: :top:
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon der garst » 28. Juli 2014 19:50

Hast du die Buchstaben einzeln geklebt? Mit was?
Schaut gut aus.
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 28. Juli 2014 20:08

Mit "Spiegelband". Das ist doppelseitiges Klebeband, relativ dick, klebt sehr stark und ist wasserfest.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon urban » 28. Juli 2014 22:52

So sieht es super, 1000x besser als CNC gefräst.
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon der garst » 28. Juli 2014 23:14

Dem doppelseitigen trau ich nicht. Wenns mal in der Sonne steht kanns abgehen. es gibt richtig guten sekunden-alleskleber. Aber ich denk mal du weißt was du tust. Ich kanns kaum erwarten bis es soweit ist.
Das Glemseck ist am ersten Wochenende unseres Urlaubs. Den brauch ich ohnehin dringend.
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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 29. Juli 2014 05:21

Mit dem doppelseitigen habe ich bislang alle Embleme festgeklebt und bislang hat es immer gehalten. Und vor allem: Mit etwas Wärme und Gefühl bekommt man es auch problemlos ab. Bei Sekundenkleber hätte ich Angst, dass es abvibriert und der Lack dabei abplatzt. Kann aber gut sein, dass ich mich irre, da ich das noch nie probiert habe.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Alk » 29. Juli 2014 06:05

Hallo Ysengrin,
würde dem Klebeband auch nicht trauen...hab mal versucht nen Innenspiegel an der Dose damit neu zu befestigen hielt genau 3 Tage bis zum ersten Sonnentag. Das Zug wird einfach zu weich und "schmierig" bei Wärme. Ich würde es mit nem dauerelastischem Kleber versuchen im einfachsten falle Silikon, aber da gibt es inzwischen viel bessere Polymere.
Wenn du nen Buchstaben verlierst, weißt du ja wo es neue gibt :)

Aber sonst RESPEKT!
Zuletzt geändert von Alk am 29. Juli 2014 07:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 29. Juli 2014 07:11

Okay, danke für den Tipp. Aber wie gesagt, mit dem Zeug habe ich bislang alle Embleme festgeklebt. Und mein Kawasaki-Schriftzug hilt auch auf Korsika in der prallen Sommersonne, ohne schmierig zu werden oder zu verrutschen. Okay, der war etwas leichter als die massiven Zinnbuchstaben. Ich warte erstmal ab. Und sollte das anfangen zu rutschen oder gar was verloren gehen, probiere ich es mit Kleber. :ja:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon schrauberschorsch » 29. Juli 2014 10:53

Ysengrin,

die Buchstaben sind Dir gut gelungen und sehen wirklich gut aus. Wären die Buchstaben gefräst worden, würde sie mir zu steril aussehen. So finde ich, dass sie sehr gut zum Tank und der Maschine passen (irgendwie hatte ich den Tank aber goldfarben in Erinnerung...). Überhaupt finde ich die Maschine insgesamt gelungen. Weiter so! :gut:

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon MZ-Heinz » 29. Juli 2014 17:57

Hallo Martin,
auch ich finde dein Buchstaben Klasse, ganau so sollten sie sein!!!!

Das passt sehr gut zur Maschine.
Gruß Heinz

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon luckyluke2 » 29. Juli 2014 18:14

Martin , das sieht super aus ! Sollte es mit dem Klebeband Probleme geben , hatte ich auch schon , probiere mal TESA Powerstripes aus . Nehm ich für solche Zwecke nur noch .
MfG , Steffen

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Ysengrin » 29. Juli 2014 18:26

Ja, die habe ich auch schon mal probiert. Bei flächigen Sachen gehen die sehr gut. Aber bei so filigranen Sachen schauen die durch. Was ziemlich doof aussieht, weil sie weiß sind. Das Spiegelband ist transparent und fällt deshalb nicht so auf.

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Re: Probleme beim Formenbau für's Zinngießen

Beitragvon Swoob » 2. August 2014 13:35

wie hast se nun gegossen?
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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