Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

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Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon regu » 21. Juli 2014 13:33

Huhu

Ich habe hier leider nur dauerplastische Dichtmasse, sie wird also niemals richtig fest. Da ich hinterm rechten Motorseitendeckel den Leerlaufschalter abdichten will und alle Löcher zuschmieren möchte brauche ich Dichtmittel, welches sich genau wie Acryl oder Silikon verhält.

Was kann ich nehmen?

Dankööö

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon tomate » 21. Juli 2014 13:51

Hylomar. vorher schön mit Bremsenreiniger entfetten. :ja:
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon schrauberschorsch » 21. Juli 2014 14:00

Nimm zum Reinigen lieber Silikonentferner oder Aceton, da Bremsenreiniger organische Verbindungen enthält, die rückfettende Eigenschaften haben und die Haftung der Dichtmasse beeinträchtigen können (Beispiel: zu lackierende Bleche sollen für eine gute Haftung des Lacks fettfrei sein und deshalb nicht mit Bremsenreiniger gereinigt werden).

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon regu » 21. Juli 2014 14:04

Kann ich mit Hylomar auch ein ganzes Schraubenloch voll machen und die Sache wird dann genau so hart wie Silikon? Also trocknet Hylomar richtig aus?

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon ETZploited » 21. Juli 2014 14:06

tomate hat geschrieben:Hylomar. vorher schön mit Bremsenreiniger entfetten. :ja:


Irrtum - genau das will er doch nicht :wink:
Hylomar und Curil T bleiben dauerhaft geleeartig.


Dirko HT z.B. wäre passend. Es bleibt elastisch, wird aber gummiartig.

Der Untergrund muß schon sauber und fettfrei sein, aber nicht klinisch rein.
Da reicht Bremsenreiniger völlig zu.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon regu » 21. Juli 2014 14:11

ETZploited hat geschrieben:
Dirko HT z.B. wäre passend. Es bleibt elastisch, wird aber gummiartig.



Genau so etwas suche ich! Danke!

Für mein Verständnis:
Diese Geleartigen sind nur für Dichtflächen wie z.b. Seitendeckel oder Motorhälften geeignet, richtig?

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon Joachim » 21. Juli 2014 14:13

Arne, in diesem Zusammenhang eine Frage. Mein EM250 ist an der Mittelnaht der beiden Hälften etwas inkontinent :( Ist es sinnvoll, die Naht mit dem Dirko HT abzudichten?

Fuhrpark: habe ich
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon schrauberschorsch » 21. Juli 2014 14:55

Joachim,

ich habe mit Dirko HT schon die Mittelnaht bei Gehäusehälften erfolgreich abgedichtet (wenn auch nicht bei einem MZ-Motor) mit der Erfahrung, dass es etwas besser spaltüberbrückend ist als viele andere Dichtmassen, da es (Arne hat es geschrieben) gummiartiger aushärtet. Bei Getriebe mag das je nach Situation nützen, beim Kurbelgehäuse wegen des Druckes nicht. Für Vergaserflansche ist Dirko HT nicht geeignet, dafür wird es aber auch nicht empfohlen. Der Nachteil von Dirko HT ist der recht hohe Preis.

Zur Abdichtung des Leerlaufschalters an meiner RT habe ich das blaue Curil T genommen, Untergrund mit Aceton gründlich gereinigt und es hält einwandfrei dicht. Vielleicht liegt es doch an der Reinigung des Untergrundes?

Am Leerlaufschalter scheint mir wichtig, eine Dichtmasse zu verwenden, die die unterschiedliche Ausdehnung der unterschiedlichen Materialien bei Erwärmung zu überbrücken. Diese Problematik stellt sich bei Gehäusehälften aus gleichem Material nicht.

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon regu » 21. Juli 2014 15:48

Den Untergrund reinige ich stets sehr genau mit Bremsenreiniger. Ich habe mir jetzt Hochtemperatur Silikon Dichtmasse bis 350°C bestellt und werde es damit versuchen.

Bei einem älteren Motor hatte ich damals Scheibenkleber benutzt, das ging wunderbar und hat ewig gehalten. Daher bin ich auf er Suche nach einer silikonartigen Dichtmasse.

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon UlliD » 21. Juli 2014 18:30

https://www.google.de/#q=Motorsilikon Das Leben kann so einfach sein :ja:
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon _Stef » 21. Juli 2014 18:49

UlliD hat geschrieben:https://www.google.de/#q=Motorsilikon Das Leben kann so einfach sein :ja:



@UlliD: Danke Dir für den Tipp, habs mir gerade bestellt - an meiner Ölablaßschraube hängt ein kleiner Tropfen dran. :wink:

Gruß nach Forst !
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon UlliD » 21. Juli 2014 19:06

_Stef hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:https://www.google.de/#q=Motorsilikon Das Leben kann so einfach sein :ja:



@UlliD: Danke Dir für den Tipp, habs mir gerade bestellt - an meiner Ölablaßschraube hängt ein kleiner Tropfen dran. :wink:

Gruß nach Forst !

Jajaaa, Tante Google :schreiben: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon tomate » 21. Juli 2014 21:06

schrauberschorsch hat geschrieben:Nimm zum Reinigen lieber Silikonentferner oder Aceton, da Bremsenreiniger organische Verbindungen enthält, die rückfettende Eigenschaften haben und die Haftung der Dichtmasse beeinträchtigen können (Beispiel: zu lackierende Bleche sollen für eine gute Haftung des Lacks fettfrei sein und deshalb nicht mit Bremsenreiniger gereinigt werden).


So? Bremsenreiniger ist also "Rückfettend" ? Da frag ich mich echt, warum meine Kupplung immer noch auf der Kurbelwelle hält...... Pril und Fit ist rückfettend und gut für die haut beim spülen von Geschirr! Also hat der Bremsenreiniger auch ganz heimlich die Funktion, das Die Bremsen inclusive Beläge auch gut gefettet werden.

Mal ehrlich: Dem Bremslichtschalter ist das völlig Wurscht mit was der abgedichtet wird! Meiner hat noch nie gemotzt, weil das Dichtmittel nach Apfel, Birne oder Orange geschmeckt hat. :ja: Dem ist das auch egal wie das Zeug heißt und was es gekostet hat.

Den einzigen Gefallen, dem du den Bremslicht schalter tun kannst, ist der: Nimm Hylomar! Das ist und bleibt Gelartig, so wie die getunten Weiber ihre Möpse machen lassen...Deinem Bremslichtschalter wird das gefallen....... :mrgreen:
Bist du einsam und allein, dann sprüh dich mit Kontaktspray ein.

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon Paule56 » 21. Juli 2014 21:16

tomate hat geschrieben:
schrauberschorsch hat geschrieben:Nimm zum Reinigen lieber Silikonentferner oder Aceton, da Bremsenreiniger organische Verbindungen enthält, die rückfettende Eigenschaften haben und die Haftung der Dichtmasse beeinträchtigen können (Beispiel: zu lackierende Bleche sollen für eine gute Haftung des Lacks fettfrei sein und deshalb nicht mit Bremsenreiniger gereinigt werden).


So? Bremsenreiniger ist also "Rückfettend" ? Da frag ich mich echt, warum meine Kupplung immer noch auf der Kurbelwelle hält...... Pril und Fit ist rückfettend und gut für die haut beim spülen von Geschirr! Also hat der Bremsenreiniger auch ganz heimlich die Funktion, das Die Bremsen inclusive Beläge auch gut gefettet werden.

Mal ehrlich: Dem Bremslichtschalter ist das völlig Wurscht mit was der abgedichtet wird! Meiner hat noch nie gemotzt, weil das Dichtmittel nach Apfel, Birne oder Orange geschmeckt hat. :ja: Dem ist das auch egal wie das Zeug heißt und was es gekostet hat.

Den einzigen Gefallen, dem du den Bremslicht schalter tun kannst, ist der: Nimm Hylomar! Das ist und bleibt Gelartig, so wie die getunten Weiber ihre Möpse machen lassen...Deinem Bremslichtschalter wird das gefallen....... :mrgreen:


lustig zu lesen, aber um den Stopplichtschalter ging es gar nicht
dennoch gebe ich Dir mit der Verwendung von Holymar am Leergangschalter völlig recht ;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon tomate » 21. Juli 2014 21:29

Er kann ja auch nen Zeitsprung machen in die DDR. Da gab es nur Bärenscheiße, Bärendreck, Motodix. War immer sehr lustig den Mist wieder abzubekommen... :ja:

Es hat schon jemand fertig gebracht, die beiden Kopfdichtungen vom W50 beidseitig mit dem Rotz zu beschmieren. :ja:

Ja, es war der Leerlaufschalter und irgendwelche Löcher die da zugeschmiert werden sollten...
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon Stephan » 21. Juli 2014 21:34

Als ich damals meinen ersten MZ-Motor machte, habe ich mich vorher im Forum informiert und bin dann in den KfZ-Laden gegangen und vorgetragen, was ich machen will.

Ich erhielt eine Tube Reinzosil. Bis jetzt habe keine Probleme gehabt, auch das entfernen alter Dichtmasse geht wesentlich besser als bei der Schlumpfenv... äh Hylomar. :wink:
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon ETZploited » 21. Juli 2014 21:55

regu hat geschrieben:Für mein Verständnis:
Diese Geleartigen sind nur für Dichtflächen wie z.b. Seitendeckel oder Motorhälften geeignet, richtig?

Würde ich nicht unbedingt sagen...

regu hat geschrieben:Ich habe mir jetzt Hochtemperatur Silikon Dichtmasse bis 350°C bestellt und werde es damit versuchen.

Die wird'S bestimmt bringen - warum sollte sie auch nicht



Joachim hat geschrieben:Mein EM250 ist an der Mittelnaht der beiden Hälften etwas inkontinent :( Ist es sinnvoll, die Naht mit dem Dirko HT abzudichten?

Kannst du machen und sollte einwandfrei funtkionieren, Joachim.
Aber Obacht, evtl. sind es doch nicht die Hälften, sondern Leergangarretierung oder Ölablaß... :wink:
Viele Grüße,
Arne


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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon tomate » 21. Juli 2014 22:08

Entfernen alter Dichtmasse nehm ich nen Schraubenzieher (einen stinknormalen, nix spezielles aus der Weltraumforschung oder so..) Oder ne Spachtel....aus Blech...(gibt es bei Guuuuugel bestimmt auch welche für genau diese Dichtungsmasse die nach Apfel oder Birne schmeckt) und kratz dem Mist einfach runter und fertsch!
Danach stell ich nen Fred ins Forum mit der Frage ob das so richtig war.....Ich bekomme dann 150 (hunnertfufftzsch) Meinungen das ich alles total falsch gemacht habe, weil ich nicht das coolste und modernste Gelumpsch rangeschmiert habe.....

Also: Meine Karre fährt ganz gut mit Sanitär-Scheißhaussilikon am Leerlaufschalter.... :ja: Ein elastischer Haushaltskleber geht natürlich auch.
Wie gesagt: Fragt vorher euren Leerlaufschalter, was er gerne hätte!
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon Klaus P. » 21. Juli 2014 22:27

Falsch,total falsch.

Alltours fragen, noch nie gehört ?

Fuhrpark: habe
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon Steffen G » 22. Juli 2014 00:16

Hi!
Nochmal zum Thema:
Also das Dirko Silikondichtungsmittel ist schon ideal, das ist wie eine Art Silikon,
mit seinen Eigenschaften,
riecht auch so nach Essig. Es gibt da auch andere Hersteller, die sowas anbieten.
Das gibt es auch in den feinen Druckkartuschen, mit dem Drahtbügel zum dosieren. Wenn man das öfters verwendet ist das eine feine Sache.


Ich hab damit z.B. an meiner 150er ETZ einen ganz kleinen Riss neben der Ölablasschraube 100%ig dicht bekommen,
und sogar ohne das Öl abzulassen.
Bremsenreiniger ist auch Ok,
aber bitte gründlich mit Bremsenreiniger absprühen, dann sofort den Bremsenreiniger mit Druckluft wegblasen,
und dann sofort, ehe der nächste Öltropfen durchgesickert ist, die Dichtmasse auftragen.
Grüße, Steffen !

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon regu » 22. Juli 2014 01:47

Sickert zum Glück in dem Moment nichts Neues durch, da ich die Emme dabei auf die Kupplungsseite lege :wink:

Danke für die vielen Antworten!

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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon UlliD » 22. Juli 2014 07:22

Klaus P. hat geschrieben:Falsch,total falsch.

Alltours fragen, noch nie gehört ?

Giebts nicht auch was von Ratiopharm??? :rofl: :rofl: :rofl: :runningdog:
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Re: Welche Dichtmasse für Leerlaufschalter

Beitragvon gerdbein » 22. Juli 2014 08:36

Ich kann nur Loctite Flächendichtmasse empfehlen.Absolut Ölresistent,Benzinfest usw. bleibt leicht elastisch dichtet aber super ab.Nutze ich fast täglich und habe selber den Leerlaufschalter damit abgedichtet!
20140722_082614.jpg

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