meine erste MZ - Berichte & Bilder!

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meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon der maaß » 3. Oktober 2014 09:57

Die ersten 1000km auf MZ (TS 150) sind absolviert.

Das Fazit vorab: Es ist genau wie Moped fahren.

Man dreht den Benzinhahn auf, schiebt die Gute aus der Werkstatt, Helm auf, Brille auf, Werkzeugrucksack auf, Zündung an, Schock ziehen, 2-3mal treten und los geht es.
Beim anfahren im kalten immer den Fuß auf dem Ganghebel, sonst fliegt der 1. manchmal raus. Auf den ersten 2-3km nicht über 4000 U/min und danach Feuer frei.
Über 6000 zu drehen macht keinen Sinn, außer man ist im 2. Gang und muss WIRKLICH mal zügig vom Fleck kommen. Da geht sie auch bis knapp über 7000.
Außerorts musste ich mich anfangs etwas dazu zwingen schneller als 70 zu fahren, da ich das für eine gute Geschwindigkeit hielt (Motor ist nicht so laut, der Durst hält sich im Rahmen, Einfahrzeit und mein Problem mit dem 4. Gang). So langsam habe ich mich an ein Reisetempo von 80-90 gewöhnt. Dadurch gewann der Motor innerhalb von 100km (je die Hälfte mit mit 50 durch Ortschaften und der Rest Außerorts) deutlich mehr Durchzug ab ca. 4500 U/min. Die 100 km/h (Tacho) habe ich schon paarmal geknackt, einmal auf der Geraden und sonst immer bergab. Steil bergab einmal etwas über 110, da bin ich dann aber in die Eisen. Kurz danach habe ich auch festgestellt, dass eine Vollbremsung bergab aus recht hoher Geschwindigkeit zu Bauchschmerzen führen kann, da die beiden Trommeln recht gut zu tun haben. Mir wurde wirklich etwas anders, als ich 20 Meter vor der Kreuzung immernoch 60 drauf hatte. :|
Was ich immernoch nicht ganz im Handgelenk habe ist, wann ich noch 'Kraftreserven' habe. Ich denke oftmals runterschalten zu müssen und drehe dann doch nochmal am Gasgriff. Manchmal stelle ich dann fest, dass ich noch nichtmal den halben Querschnitt vom Vergaser geöffnet hatte. Andersrum passiert es leider auch, dass ich aufdrehen will und schon kurz vor Vollgas war. Außerorts an Bergen ziere ich mich etwas bei 80 mit Vollgas zu fahren, aus Angst vor Klemmern etc. . Da schalte ich lieber runter und fahre 65...70 im dritten.
Ob man es glaubt oder nicht, auf kleineren Straßen und in Kurven kann die kleine richtig Spaß machen, zumal man nach oben auch noch eine gewisse Reserve hat. :oops:
Die Sitzposition ist recht gut, manchmal habe ich jedoch schon nach 20km Rückenschmerzen. :?
Herrlich ist immer wieder, dass sich Leute nach mir und der TS umdrehen. Ältere Menschen bleiben oft sogar stehen, drehen sich nach mir um und gucken mir nach. Mehrmals wurde ich schon von Fußgängern gegrüßt, einer hat am Straßenrand salutiert-warum auch immer. :shock:
Was mir jedoch nicht gefällt ist, dass manche Autofahrer wohl meinen ich schaff nicht schneller als 65 und mich bei 60 riskant innerorts überholen, damit ich dann mit 70 außerorts hinter ihnen her dümpeln kann. :roll:
Zum Thema Benzinverbrauch weiß ich mir nicht so recht zu helfen. Im Forum wurde mir geraten die Nadel eines tiefer zu hängen und die LLD eine Nummer kleiner zu wählen, da die TS mir vom Gefühl her die Haare vom Kopf frisst. Die Veränderungen habe ich bewusst noch nicht vorgenommen, da der Motor gut läuft, zieht und gesund klingt. Die LLD würde ich sogar fast eine Nummer größer wählen... Ich weiß jedoch nicht so recht, wie ihr euren Spritverbrauch auf 2 Stellen nach dem Komma genau berechnen könnt. Habt ihr etwa Markierungen im Tank?

Zurück nochmal zum Fazit: MZ fahren ist genau wie Moped fahren-nur völlig anders. :oops:

Ich freue mich auf die Fertigstellung der 250er. :ja: :ja: :ja:
Zuletzt geändert von der maaß am 12. Juli 2015 13:59, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon seife » 3. Oktober 2014 10:06

Spritverbrauch ist einfach: bei jedem Tanken den km-Stand und die eingefüllte Menge aufschreiben, dann per Dreisatz... ;)
Zuletzt geändert von seife am 3. Oktober 2014 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Stefan

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 3. Oktober 2014 10:12

Unt mit was messe ich die genaue Spritmenge? Überlegt das ein Litermaß aus Plastik?

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Maik80 » 3. Oktober 2014 10:16

Immer Volltanken. Km-Stand aufschreiben, wieder volltanken, Km-Stand aufschreiben und Du hast die Differenz und kannst den Verbrauch errechnen oder machst Dir einen account bei z.B. spritmonitor.de
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 3. Oktober 2014 10:23

Danke für die Tipps ;)

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon UlliD » 3. Oktober 2014 10:52

Gaaanz einfach: Liter x 100 geteilt durch KM. :ja:
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Rico » 3. Oktober 2014 14:43

der maaß hat geschrieben:...Zum Thema Benzinverbrauch...da die TS mir vom Gefühl her die Haare vom Kopf frisst.

Ich weiß jetzt nicht, welchen Verbrauch du hast.
Bei meiner damaligen TS150 lag der Verbrauch um durchschnittlich 3,5l/100km.
Hatte die TS damals auch zum wöchentlichen Pendeln (150km) verwendet, das heißt, ich wollte damit vorrankommen und bin nicht bewußt sparsam gefahren.
Bei einer Fahrt in den Urlaub (550km) war durch Gegenwind und viel Gepäck häufig nur 80km/h bei Vollgas möglich, über Stunden, und trotzdem lag der Verbrauch unter 4l.
Die 4l ließen sich nur knacken, wenn unter Vollgas auch noch eine höhere Geschwindigkeit möglich war.
Waren die Bedingungen so, daß sich höhere Geschwindigkeiten mit Halbgas fahren ließen, war die TS auch wieder sparsam.
Gruß
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 3. Oktober 2014 14:52

Ich denke ich liege bei etwa 6 Liter. Selbst wenn eine recht große Abweichung zum tatsächlichen Wert vorliegt, wird das wohl kaum die beinahe Verdopplung deines Verbrauches erklären.

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Rico » 3. Oktober 2014 15:33

War der Motor neu gemacht?
Da war zum Einfahren der hohe Verbrauch schon nicht verkehrt.
Aber jetzt kann der wirklich mal runter.
Übliche Verdächtige:
-Chokegummi
-Spiel vom Chokezug nicht vorhanden oder Chokezug schwergängig
-Luftfilter
-Vergaserbedüsung
-Schwimmerstand
-Vergasereinstellung (Leerlaufluftschraube, Teillastnadel)

Meine jetzigen Fahrzeuge brauchen heute etwas mehr als früher (S51 +0,2 bis 0,3l und ETZ250 +0,5l).
Ob es am heutigen Sprit liegt oder an ein paar kg mehr Fahrergewicht?
Gruß
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon ea2873 » 3. Oktober 2014 16:14

weiterhin ist eine Überprüfung wert:

Luftfilter neu?
sind die Radlager leichtgängig?
schleifen die Bremsen?
sind die Kettenschläuche geschmiert?
wie ist der Luftdruck?
wurde der Motor überholt? sind die Lager anständig freigeschlagen? muß der Motor erst eingefahren werden?
wie ist die Kettenspannung?
wie ist der Getriebeölstand? (zu viel bremst)

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon -rt- » 3. Oktober 2014 21:59

eine alte schrauberweißheit: Kraft kommt von Kraftstoff :wink: seh dir mal die verbrauchskurve der kleinen an die steigt rapide an mit zunehmender Geschwindigkeit hinzu kommt noch abhängig vom geländeprofil und fahrergewicht ein mehrverbrauch
80-90km/h bedeutet mehr als 3/4 Gas da wird der 2takter extrem unwirtschaftlich
wenn ich meine kleine durch die Stadt treibe lieg ich bei ca. 3,5ltr/100km wobei bei einmal berlin- usedom ca.200km der Tank auch leer ist

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Retroberto » 6. Oktober 2014 09:51

Ich hab jetzt ca. 3000km wegg nach der Regeneration des Motors und bei langen Strecken auf der Bundesstraße oder Autobahn wenn man zwischen 90 und 100km/h (knapp vor Vollgas) fährt geht der Verbrauch Richtung 5L. Aber wie geschrieben. Das ist dann permanent knapp Vollgas. Mit 24N2-2 Vergaser und 110er Hauptdüse. Nadel in 4. Kerbe von oben. Beim gemütlichen Fahren so um die 80-85 sind 3,5L durchaus realistisch.
Die Bremsen sind so schlecht nicht. Man kann sie auch mit Einschleifen optimieren. Wie genau das geht steht z.B. im Wildschrei Buch.
Zur Sitzposition....da wird es auf langen Strecken ungemütlich und so 1x pro Stunde sollte man vielleicht ne Pause machen. Bin selber 190cm groß und mir tun nach einer Weile die Oberschenkel weh und der Rücken weiter unten und natürlich der Hintern... ;)

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon trabimotorrad » 6. Oktober 2014 12:31

Meine "Kleine" also die TS150 Bj. 1974, die hat jetzt rund 22 000Km auf dem Originalmotor und da ich noch eine "Größere" habe, ist die "Kleine" immer nur in der Stadt, oder auf der "kleinen" Feierabendrunde benutzt worden.
Es waren immer Verbräuche um die 3 Liter/100Km. Das schwankte von 2,8 bis 3,5Liter, ich habe das immer ausgerechnet und wars zufrieden.
Da ich dieses Jahr ein wenig knapper bei Kasse bin, wollte ich zum Osblocktreffen nach Marrum/Holland eben mit meiner sparsamen "Kleinen" fahren und bin frohgemut um 2 Uhr morgends ausm Haus, damit ich gegen 6 Uhr in Essen beim Sammelpunkt sein konnte.
Freie (Dosen)Bahn und "duale" Fahrweise, Spitzengeschwindigkeiten knappe 110-Hufu-Tacho-Km/h waren da echt möglich und ich habe Vollgas eingerastet :oops:
Vorsichtshalber habe ich auf der halben Strecke Neulautern - Essen mal zwischengetankt und da habe ich dann doch blöde geschaut: Auf einmal hatte die "Kleine" einen richtigen "Männerdurst" gehabt. Es sind 4,2Liter durch das kleine 24er-Vergaserle geflossen :shock:
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 6. Oktober 2014 18:08

Chokegummi
--> passt

Spiel vom Chokezug nicht vorhanden oder Chokezug schwergängig
--> passt

Luftfilter
--> nicht erneuert, sieht aber nicht schlecht aus fand ich

Vergaserbedüsung
--> neue Düse, habe mich rangetastet, beim Kauf war eine 113er drin

Schwimmerstand
--> überprüfe ich

Vergasereinstellung (Leerlaufluftschraube, Teillastnadel)
--> habe ich Pi mal Daumen eingestellt, glaube nicht, dass das so gut ist (mangelnde Erfahrung meinerseits)

sind die Radlager leichtgängig?
--> ja, alle erneuert (Lager hat mein Onkel über seine Firma besorgt. Welche genau es sind weiß ich nicht, er meinte aber die sind sehr gut.)

schleifen die Bremsen?
--> minimal vorn an einem Punkt, hinten nicht

sind die Kettenschläuche geschmiert?
--> ja (mit Fett, oder lieber Getriebeöl nehmen?)

wie ist der Luftdruck?
--> 2,5bar ohne Fahrer

wurde der Motor überholt? sind die Lager anständig freigeschlagen? muß der Motor erst eingefahren werden?
--> ja, weiß ich nicht, ist in Arbeit

wie ist die Kettenspannung?
--> könnte vielleicht noch zu straff sein, ich habe aber bammel sie zu 'lasch' zu machen

wie ist der Getriebeölstand? (zu viel bremst)
--> läuft geradeso aus der Kontrollschraube raus

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Rico » 6. Oktober 2014 18:14

Ganz schnell, Kettenspannung:
Zu lasch ist viel besser als zu straff.
Gruß
Rico

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 6. Oktober 2014 18:17

Laut MZ-Buch soll man die Kette (Mopped aufgebockt) bis an die Schwinge ran ziehen können. So in etwa habe ich es, wenn ich drauf sitze bekommt man die Kette nicht mehr sonderlich weit gezogen.

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon trabimotorrad » 6. Oktober 2014 18:29

der maaß hat geschrieben:Chokegummi
--> passt
Sitzt also fest im Schieber - dann okay :ja:

Spiel vom Chokezug nicht vorhanden oder Chokezug schwergängig
--> passt
Sollte leichgägig sein und etwa 2 bis 3mm Spiel haben

Luftfilter
--> nicht erneuert, sieht aber nicht schlecht aus fand ich
Ich würde, um den Luftfilter als Fehelrquell ausschließen zu können, ihn vorsichtshalber erneuern

Vergaserbedüsung
--> neue Düse, habe mich rangetastet, beim Kauf war eine 113er drin
Leider ist beim heutigen Sprit das berühmte "rehbraun" nicht immer ein 100%iger Indikator. Wenn Du bei Vollgas das Gas einen Tick zurücknimmst, wird sie dann sofort langsamer? Dann okay

Schwimmerstand
--> überprüfe ich

Vergasereinstellung (Leerlaufluftschraube, Teillastnadel)
--> habe ich Pi mal Daumen eingestellt, glaube nicht, dass das so gut ist (mangelnde Erfahrung meinerseits)

sind die Radlager leichtgängig?
--> ja, alle erneuert (Lager hat mein Onkel über seine Firma besorgt. Welche genau es sind weiß ich nicht, er meinte aber die sind sehr gut.)

schleifen die Bremsen?
--> minimal vorn an einem Punkt, hinten nicht
ein/zwei Mal stark bremsen, dann müßte das vorbei sein

sind die Kettenschläuche geschmiert?
--> ja (mit Fett, oder lieber Getriebeöl nehmen?)
das ist eine "Glaubensfrage"

wie ist der Luftdruck?
--> 2,5bar ohne Fahrer
ich fahre vorne 2,2bar hinten 2,5bar

wurde der Motor überholt? sind die Lager anständig freigeschlagen? muß der Motor erst eingefahren werden?
--> ja, weiß ich nicht, ist in Arbeit

wie ist die Kettenspannung?
--> könnte vielleicht noch zu straff sein, ich habe aber bammel sie zu 'lasch' zu machen
Zu straff kostet Dich im ungünstigsten Fall ein Motorgehäuse :( auf jeden Fall aber Leistung :(

wie ist der Getriebeölstand? (zu viel bremst)
--> läuft geradeso aus der Kontrollschraube raus
okay


Ich habe mal meine Antworten unter Deine Punkte, die Du abgearbeitet hast, geschrieben. :wink:
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 6. Oktober 2014 18:51

Spiel vom Chokezug nicht vorhanden oder Chokezug schwergängig
--> 1-1,5 eher

Luftfilter
--> kommt auf den WUnschzettel für Weihnachten

Vergaserbedüsung
--> nein, am besten läuft/zieht sie ein kleines Stück (nicht viel) vor Vollgas

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schleifen die Bremsen?
--> habe ich, vorn die bremst recht schwach, da braucht man viel Druck

wie ist der Luftdruck?
--> ok, werde ich mir so aneignen

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--> ja, weiß ich nicht, ist in Arbeit

wie ist die Kettenspannung?
--> Motorgehäuse? Wie kann das dadurch kaputt gehen?

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon trabimotorrad » 6. Oktober 2014 19:02

Also ich habe meinen MZ-Choke-Zügen immer so ein bis zwei Millimeter Spiel gegeben.
Wenn ein Motor ein kleines Stück vor Vollgas besser geht, als bei Vollgas, dann ist die gewählte Hauptdüse zu klein! Obacht - KLEMMERGEFAHR!!
Und wenn die Kette zu straff ist, dann reißt sie beim einfedern des Hinterrades, wobei sie sich ja noch mehr spannt, am hinteren Ritzellager, und am Lager der Abtriebswelle/Lager bzw. dem LagerSITZ. Wenn der Lagersitz sich dabei oval aus"lüngelt" dann wars das für das Motorgehäuse :(
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 6. Oktober 2014 19:32

Ich habe jetzt die orginale (95er glaube ich) drin. Steigt mit größerer HD der Verbrauch nicht noch weiter? (besser das als ein Klemmer)

Aha, darauf kann ich gut verzichten. Ich werde ihr noch etwas mehr Luft verpassen.

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Martin H. » 7. Oktober 2014 11:03

der maaß hat geschrieben:Luftfilter
--> nicht erneuert, sieht aber nicht schlecht aus fand ich
Könnte man ja erst mal nur ausklopfen; ggf. erneuern, wenn der gar nicht mehr geht.

sind die Kettenschläuche geschmiert?
--> ja (mit Fett, oder lieber Getriebeöl nehmen?)
Ich persönlich bevorzuge dafür Molykotefett.

wie ist der Luftdruck?
--> 2,5bar ohne Fahrer
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wie ist die Kettenspannung?
--> könnte vielleicht noch zu straff sein, ich habe aber bammel sie zu 'lasch' zu machen
Wie schon geschrieben wurde, lieber etwas zu locker als zu stramm. Überspringen soll die Kette aber auch nicht!

Hab´s auch reingeschrieben in Deinen Text.
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon 2CVBeck » 7. Oktober 2014 11:42

Ich habe jetzt die ersten 10.000 km voll.

Bischen Lack
ein neuer Hinterreifen
ein Vorderradschlauch
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 7. Oktober 2014 15:27

ich hatte ihn durchgeblasen und da kam kaum was raus, dreckig war er zu dem Zeitpunkt nahezu nicht.

Was ist Molykotefett? Bzw. was ist daran besonders?

Bei meiner habe ich bisschen mehr gemacht ;) nötig war das nicht, aber im jugendlichen Leichtsinn habe ich alles gemacht.
Meine längste Tour am Stück waren etwa 120km bisher, im nächsten Jahr will ich aber mal in den Spreewald zur Verwandtschaft mit der kleinen (180km eine Tour auf der Autobahn, Landstraße unbekannt mehr).

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Martin H. » 7. Oktober 2014 15:37

der maaß hat geschrieben:Was ist Molykotefett? Bzw. was ist daran besonders?

Siehe hier: viewtopic.php?f=4&t=58504
Das Besondere ist, daß es MoS2 enthält und nicht so verharzt, wie gewöhnliches Fett.
Im Prinzip kann man aber für die Kette aber auch normales Fett bzw. Öl nehmen.
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 7. Oktober 2014 15:46

Interessant, danke.
Als ich das durchgelesen habe bin ich auf die Idee gekommen, dass man vielleicht auch diese 'Servicepampe' nehmen kann, die man an in Werkstätten für Bremsen nutzt? Das hier z.B. http://www.konzer-auto-teile.de/images/ ... 210022.JPG

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon ea2873 » 7. Oktober 2014 16:04

Das Kettenfett ist eine Glaubensfrage, ich nehme das was gerade da ist ohne lange nachzudenken (Kettenspray besitze ich keines, das ist wohl nicht so gut für den Gummi), also irgendein Lagerfett aus dem Baumarkt.
Plastilube ist nichts für die Kette, das kann man nehmen um bei der Bremsenmontage leicht die Lagerung der Bremsbacken zu schmieren, wenn man an der Stelle hauchdünn Fett nimmt, geht die Welt auch nicht unter, soll halt nichts auf die Beläge tropfen, wenn die Bremse heiss wird.

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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon Mainzer » 7. Oktober 2014 16:14

Plastilube ist laut Aufschrift für Scheibenbremsen gedacht, da kommtes zwischen Belagträger und Kolben, damit nichts quietscht.
Für die Kette nehm ich seit eh und je, wie von MZ angegeben, normales Wälzlagerfett.
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Re: die ersten 1000 km MZ

Beitragvon der maaß » 7. Oktober 2014 17:49

Also kann ich es lassen wie es ist.

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon der maaß » 30. März 2015 19:43

Die ersten 2000km mit der MZ TS 150 sind vollbracht.

In den letzten 1000km hat sie Seitengepäckträger, einen Heckgepäckträger und damit verbunden auch ein ungekürztes hinteres Schutzblech bekommen. Die Seitengepäckträger haben problemlos gepasst und mit insgesamt 85 Euro für Anschaffungspreis + pulvern (für alle 3 Gepäckträger) kann ich mich auch gut anfreunden.
Der Heckträger hat da schon eher Probleme gemacht. Die Montage verlief reibungslos, jedoch sponn die Blinkanlage danach völlig.
Warum? Die Beschichtung leitet keinen Strom. Die Blinker holten sich jedoch über den Lampenhalter die Masse, was danach nicht mehr ging. So wurden irgendwie alle 4 Blinker zusammengeschalten, was mich doch ein wenig verwundert hat. Ein Massekabel zum Heckrahmen löste das Problem letztlich.

Bei demontiertem Schutzblech ist mir auch aufgefallen, dass mein Hinterrad außermittig (links) steht. Damals habe ich mir nicht viel dabei gedacht, ich bin ja bisher ohne Probleme gefahren. Selbige ließen jedoch nicht lange auf sich warten: während der Fahrt vibrierte das Heck z.T. stark und einmal roch es sehr nach Gummi. Das kam daher, dass der Reifen im eingefedertem Zustand an einer Schraube, die das Schutzblech hält, anschlug. Also habe ich diese Schraube gedreht, sodass der Kopf nach innen zeigte. Dies löste das Problem für etwa 50km, dann ging es wieder los. Dank eurer Tipps habe ich dann mal die Stoßdämpfer ausgebaut und auf Funktion überprüft-einen habe ich sofort als defekt erkannt. Wie sich rausstellte, war der zweite nicht viel besser-auch er dämpfte nur noch sehr leidlich. Die Dämpfer wurden keine 3 Jahre alt und quittierten nach weniger als 1200km ihren Dienst-ich habe sie neu gekauft.
Also habe ich die 250er ihrer Dämpfer beraubt, die Schwinge gerichtet und seit dem (450km) fahre ich ohne Probleme.

Die Elektrik machte bisher keine nennenswerten Probleme. Ich fahre meist ohne Licht (außer wenn es dunkel ist, logisch) und die Batterie musste ich noch nie extern laden. Als ich einmal das Kerzenbild überprüfte wies mich mein Vater drauf hin, dass der Elektrodenabstand doch etwas arg klein ist. Mindestens 0,6 sollte er wohl sein, bei mir waren es etwa 0,35. Also habe ich seinen Rat befolgt und den Abstand auf 0,65 eingestellt. 2 Stunden später stand ich, fluchend und auf dem Kickstarter herumtretend, an einer Ampel in Meißen. Irgendwann lief sie dann wieder (zum anschieben war ich mir in der Stadt zu fein). Ich dachte mir nichts weiter dabei.
In den nächsten Tagen sprang sie immer schlechter an, kalt wie warm. In einem lichten Moment fiel mir ein, dass ich ja den Elektrodenabstand verändert hatte. Ab da sprang sie wieder an und rasselt auch nicht mehr ganz so schlimm, wie eh und je.

Standgas hält sie-mehr oder weniger. "Echtes" Standgas, also so, dass ich sie alleine ein paar Minuten tuckern lassen könnte, gibt es nicht. Wenn ich an einer Kreuzung stehe kann ich aber mit leicht nach links gestelltem Lenker und einem Hauch Gas die Drehzahl stabil bei 2000 halten. Wenn ich das dann versuche am Gaszug einzustellen, kommt nichts dabei raus. Sie nimmt auch nach einigen Minuten bei 2000 U/min sofort willig Gas an, von daher habe ich mich damit angefreundet.

Wie ich öfters feststellen durfte, ist die Gute mit mir auf dem Buckel sehr windanfällig. Manchmal versuche ich garnicht in den 4. Gang zu schalten, sondern fahre 65-70 im Dritten und selbst damit hat sie manchmal mehr als genug zu tun. Wenn weniger Wind ist macht sie richtig Laune, da kann man ab 50 schön im 4. fahren und auch aus dem Ort eine leichte Steigung raus beschleunigen. Vmax liegt irgendwo um die 100. Mit viel Rückenwind hat sie einmal auf einer hügeligen Strecke 115 gepackt (laut Tacho, der geht bis 80 mit 5km/h Abweichung, schneller ging es an dem Tag an dem ich mit Navi gefahren bin nicht), 110 hatte ich einige Male draufstehen, 100 schafft sie bei wenig Wind eigentlich immer. Meine Reisegeschwindigkeit liegt bei 75-95, je nachdem, wie groß das Heimweh ist. Sie gönnt sich immer irgendwas zwischen 5 und 6 Liter, genau habe ich nicht gemessen. Mein Motto zum Thema Sprit: "Wenn was fehlt, muss was rein!" Ich fahre sie immer gut warm und dann recht zügig, schalte meist zwischen 5000 und 5800. Ab 5500 suche ich gern mal im Rückspiegel die Kiste Schrauben, die ich wohl hinterherziehe - bisher wurde ich nicht fündig.

Leider hat die Telegabel auf den letzten 150-200km mit auf- und abwippen begonnen. Man merkt es deutlich beim Fahren und ich sehe es auch. Die Gabel wurde kurz vor der Zulassung neu befüllt und abgedichtet, scheint sich nicht gelohnt zu haben.
Schade.

Als Fazit will ich sagen:
Es macht Spaß mit ihr zu fahren, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Daran sind das Wetter und andere Verkehrsteilnehmer schuld. Letztere überholen mich gern innerorts bei 60, um sich dann mit 45 vor mich zu setzen und außerorts nicht schneller als 65-70 zu werden. Wenn ich dann überhole, wird neben mir gern gehupt-naja, meinetwegen.
Ich denke ich habe mit ihr ein recht zuverlässiges Möpp, das mich aber garantiert weiterhin überraschen wird-so wie jetzt mit der Gabel.

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Mainzer » 30. März 2015 19:50

Der Verbrauch ist für einen HuFu definitiv zu hoch. Ich hab meinen selbst mit Dauervollgas nicht über 4 l bekommen!
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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon der maaß » 30. März 2015 19:55

Ich vermute, dass es am verschlissenen Vergaser liegt. Der Schieber klappert merklich hin und her, einen besseren habe ich aber nicht. Der jetzt verbaute ist schon ein "neuer", da der, den ich vorher hatte, ein unterträgliches Summen verursacht hat.

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Retroberto » 31. März 2015 14:10

Die Idee mit dem Extra Massekabel ist gut. Hab das bei meiner auch so gemacht damals. Überall extra Massekabel vom Hauptmasspunkt aus verlegt. Besorg dir den Vergaser der ETZ 150, den 24N2. Ändere die Hauptdüse auf 110 oder 115...probieren welche besser passt. Präziese Gasannahme, sehr gutes Standgas, weniger Verbauch und kaum noch Schieberuckeln. Ich musste noch die Gasbowdenzughülle etwas kürzen damit es passte.
Zu den ganzen Ochsen auf der Straße kann man nichts sagen...ich erlebe das jeden Tag im LKW und auch wenn ich Motorrad fahre. Die würden einen selbst überholen wenn man mit 70 durch den Ort braten würde nur um vor einem dann 40 zu fahren... Weil LKW oder DDR Fahrzeug muss überholt werden. Steht wahrscheinlich in irgend einem Gesetzt. :irre: Gewöhn dich daran oder meide viel befahrene Straßen. Was auch manchmal hilt wenn es einem reicht...fahre einfach immer deutlich langsamer als andere und lass dich überholen. Wenn du dich wieder beruhigt hast, normal weiter fahren ;)
Gute Fahrt weiterhin! :wink:

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon der maaß » 31. März 2015 14:51

Ich würde nicht beschreien wollen, ob nich den N1 oder N2 verbaut habe.
Und ehrlich gesagt: ich stecke mein Geld im Moment lieber in die 250er :oops: ich spare im Moment auf die Elektrik, einen neuen Vergaser für die 150er kann ich mir nicht so richtig leisten.
Warscheinlich gibt es sowas, viel anders kann man sich das kaum erklären :D

Große Straßen fahre ich selten. Zum einen macht es mir nicht so Spaß, zum anderen bin ich einfach zu langsam, um mitschwimmen zu können.

Danke! ;)

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon blaublau » 1. April 2015 09:48

Also meine HUFU ETZ nahm sich auch 5,5-6 Liter....das war auch der Grund wieso ich sie verkaufte :(
Meine S70 fährt auch ihre 100 und säuft nur 3,5L...

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Gespann Willi » 1. April 2015 10:01

Ein Grund 250 ETZ zu fahren,die brauch auch nicht mehr
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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Nordlicht » 1. April 2015 15:55

blaublau hat geschrieben:Also meine HUFU ETZ nahm sich auch 5,5-6 Liter....das war auch der Grund wieso ich sie verkaufte :(
Meine S70 fährt auch ihre 100 und säuft nur 3,5L...
und meine HUFU TS nimmt nur max. 3,5 L....und läuft sogar :stumm:
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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Treibstoff » 1. April 2015 17:37

blaublau hat geschrieben:...Meine S70 fährt auch ihre 100 und ...

der Tod fährt immer mit.
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon der maaß » 1. April 2015 18:48

So viel fahre ich nicht, dass ich mich um 1,5 Liter Verbrauch streite. Klar, es ist irgendwo verschenktes Geld, was woanders besser aufgehoben wäre. Aber ich will fahren und kann/will es mir nicht leisten, mehrere 100 Euro in Neuteile zu investieren, um im Verbrauch auf 3,5-4 Liter zu kommen.

Wenn die 250er sich jedoch, proportional steigend zum Hubraum, solche Unmengen Sprit nimmt, werde ich was dagegen tun (müssen) ;)

Eine 250er ETZ würde ich auch gern haben und fahren, nur hab ich sie nicht und kann daher nicht fahren. Soll aber (irgendwann) noch kommen. Mein Lehrlingsgeld landet seit Monaten direkt entweder im Mund, Tank oder in einem der Moppeds. Viel Spielraum ist da nicht :|

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2015 21:57

Mainzer hat geschrieben:Der Verbrauch ist für einen HuFu definitiv zu hoch. Ich hab meinen selbst mit Dauervollgas nicht über 4 l bekommen!


für Studende muss das aach schicke. :!: :D

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Re: die ersten 2000 km MZ

Beitragvon der maaß » 12. April 2015 16:50

Freitag & Samstag habe ich anderthalb Tankfüllungen verbraten :shock: läuft gut das Mopped :oops:
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon der maaß » 12. Juli 2015 14:18

"Maschin' laufen gutt!"

Nachdem die kleine Diva ein bisschen zickig und der komplette Kabelstrang zum Rücklicht aufgescheuert war und die Lima in die ewigen Jagdgründe ging, habe ich nun wieder ein gut fahrendes Mopped.
Vmax liegt je nach Wetter zwischen 95 und 105, selten auch mal 110 mit viel Heimweh. Standgas hält sie meist mit leicht nach rechts gestelltem Lenker, Schieberuckeln ist nahezu nicht vorhanden. Verbrauch war gestern Abend (nahezu windstill, 25°C) 2,6 Liter nach 9km Autobahn (durchgängig 90-95), 20km Stadt- und Dorfverkehr und 30km Überland (meist 80-90). Macht auf 100km etwa 4,3 Liter, womit ich durchaus zufrieden bin.

Aktuelle Einstellungen:

ZZP: 2,7 v.OT
Unterbrecherabstand: 0,2mm
Elektrodenabstand an der Kerze: 0,3mm
Hauptdüse: 100
Leerlaufdüse: 40

Ich fahre nach wie vor mit der originalen Unterbrecherzündung und einem uralten 24N1-1 Vergaser.
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon Nordlicht » 12. Juli 2015 15:23

der maaß hat geschrieben:ZZP: 2,7 v.OT
Unterbrecherabstand: 0,2mm
Elektrodenabstand an der Kerze: 0,3mm
Hauptdüse: 100
Leerlaufdüse: 40

Ich fahre nach wie vor mit der originalen Unterbrecherzündung und einem uralten 24N1-1 Vergaser.

ZZP: 2,7 v.OT.....ök
Unterbrecherabstand: 0,2mm..besser 0,3
Elektrodenabstand an der Kerze: 0,3mm...viel zu eng...0,6
Hauptdüse: 100.. ok
Leerlaufdüse: 40..ok..... Kerzenbild sieht gut aus
Gruß Uwe.
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon der maaß » 12. Juli 2015 15:28

Mit einem größeren Elektrodenabstand läuft sie wesentlich schlechter. Schon mit 0,4 läuft sie bis 4000 recht "hart" und ich muss wesentlich mehr Gas geben, damit sie von 3000 bis 4000 Umdrehungen beschleunigt (ich fahre innerorts gern bei geringer Drehzahl). Mit 0,6 springt sie kalt nur mit Vollgas an und warm muss ich anschieben.
Auf den Zündkerzen die ich fahre werden 0,4mm angegeben.

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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon K-Wagenfahrer » 12. Juli 2015 15:30

ZZP: 2,7 v.OT > Ist ok.

Unterbrecherabstand: 0,2mm > kannste vernachlässigen bzw. es muß mehr als 0,4 mm, ZZP ist wichtiger, beide Werte genau treffen ist fast unmöglich.

Elektrodenabstand an der Kerze: 0,3mm > wie Nordlicht schon schrieb, 0,6 mm, aber bei der originalen LiMa mit dem bissl schwachen Strom auch gerne 0,5 mm

Hauptdüse: 100 > mal auf 105 oder 108 erhöhen? Nur damit se im Sommer nicht fest geht.

Leerlaufdüse: 40 > habe ich erhöht auf 45, damit beim schnellen Gas-weg-nehemn der Motor doch etwas mehr Gemisch bekommt.
Zuletzt geändert von K-Wagenfahrer am 12. Juli 2015 15:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon Nordlicht » 12. Juli 2015 15:31

[quote="der maaß"
Auf den Zündkerzen die ich fahre werden 0,4mm angegeben.[/quote] was ist das für eine....? aber wenn sie mit 0,6 nicht richtig läuft stimmt was mit den Spannungen nicht.
Gruß Uwe.
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon der maaß » 12. Juli 2015 15:41

260er Isolator. Eine kostet im Fahrradladen 2,50 Euro.
Lima ist eine nagelneue aus DDR-Zeiten, ich habe sie eigenhändig aus dem Karton genommen. Spannung ist im gesamten Drehzahlbereich bei um die 7V. Im Stand waren es glaube ich 6,2. Das müsste doch stimmen, oder?

Mit einer 105er läuft sie meiner Meinung nach zu fett, ich bin bis vor Kurzem noch mit der 95er gefahren. LLD könnte ich testweise mal umbauen umd gucken, ob sich was verbessert.

Mit dem ZZP und der Hauptdüse habe ich mehr als 150km lang probiert. Ich habe mit einer 95er, 100er, 105er und 113er (war verbaut, als ich die TS gekauft hatte) getestet. Mit der 95er lief sie echt gut, hat aber unter Vollast geklingelt. Mit der 100er hat sie das bei ZZP 3,0 auch gemacht, wenn ich lange schnell gefahren bin. Jetzt rasselt und klappert sie immer, Klingeln habe ich aber nicht nochmal vernommen.

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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon Nordlicht » 12. Juli 2015 16:10

Isolator fahre ich auch ,aber die 0,4 sind die Grundeinstellung und auf der verpackung steht auch ,das je nach Modell angepasst werden soll... Mz hat 0,6...Spannung ist ok.... und was vesteht man unter rasseln...die HUfu -Motor hören sich für Laien schon wie als wenn man einen Sacke Nüsse schüttelt an :mrgreen: ....100 Düse habe ich im 24N1..ist der bei die auch verbaut? gefahren....
Gruß Uwe.
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon der maaß » 12. Juli 2015 16:35

die 0,6 hat mir mein Vater vor einiger Zeit auch mal geraten, danach habe ich in Freiberg an ner Ampel gestanden und mir nen Wolf getreten und später am Tag versucht die Karre auf einem Feld anzuschieben, was gnadenlos schief gegangen ist. Wieder auf 0,3 runter und alles war schick.
Eben so klingt es. Mein Helm ist zum Glück gut gepolstert, da höre ich das nicht ganz so stark, wenn ich aber ohne Helm mal kurz über unseren Hof fahre, wird einem Bange :oops:
Ja, ich habe auch den 24N1-1.

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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon Mainzer » 12. Juli 2015 17:15

Meine läuft auch mit der 95er HD einwandfrei und vollgasfest. Nadel ganz unten, sonst zieht sie nicht richtig.
Hast du schon mal eine andere Zündspule probiert? Evtl. hat die enigesetzte auch einen Knacks weg (die gute Beru gibt es auch für 6 V!)
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Re: meine erste MZ - Berichte & Bilder!

Beitragvon Gespann Willi » 12. Juli 2015 17:20

Vielleicht auch mal nee NGK Kerze probieren
Es gibt hier auch einige die mit der Isolator Probleme hatten.
Wäre erst mal die preiswerteste Lösung.
Guden Willi
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