Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

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Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon lothar » 26. November 2014 12:03

Bei einer Ersatzteilbestellung eines im guten Ruf stehenden Händlers hatte ich mir ein paar KolbenBolzenClips (15mm), oder
korrrekter "Drahtsprengringe" lt. Ersatzteilliste mitbestellt. Was ich in den rötlichen PE-Tütchen erhielt, verwunderte mich etwas:

CLIPS.jpg

Rechts neben den roten Tütchen ein originales Paar von MZ. Erinnert die linke Form noch sehr an das Originalteil,
so sind die mittleren Clips unsymmetrisch. Ist diese Materialeinsparung vom Produzenten so beabsichtigt, oder wurde die Biegeeinrichtung
mit zu kurzen Drahtstücken gefüttert? Die Drahtstärke beträgt übrigens nur 1mm, die originalen sind 1,2mm dick.

Ich werde sie jedenfalls nicht einbauen, sieht mir irgenwie windig aus. Reklamieren lohnte nicht, da wäre das Porto teurer gekommen ...

Gibt es ähnliche Erfahrungen? Was meinen die Motor-Spezies, sind die Nachbauten akzeptabel, oder sollte man besser von einer Benutzung abraten?

Gruß
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon ETZChris » 26. November 2014 12:10

Reklamation an den Händler ist auch ohne Rücksendung des Produktes möglich. Er freut sich über eine Info, dass er Schrott da hat und kann dann reagieren :ja:
Gruß
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon smokiebrandy » 26. November 2014 12:12

:gruebel: Lothar, eine Reklamation könnte den betreffenden Händler allerdings auf einen vielleicht ungewollten Fehler aufmerksam machen und helfen Generationen von Garnituren vor einer unnötigen Verschrottung zu bewahren... :oops:
Eine Mail mit den hier gezeigten Bildern würde ich ihm schon schicken ... mit der Androhung der ewigen
mz-Forumsverdammnis :evil: , sollte er diesen Schrott weiterhin anbieten... :mrgreen:
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon voodoomaster » 26. November 2014 12:15

mal abgesehen von der drahtstärke, sollte die form auch gehen. hab in der ts auch so welche verbaut, aber mit originaler drahtstärke. einzigst das ein und ausbaun ist etwas kniffliger, da man ja nur einen haken für die zange hat.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon schrauberschorsch » 26. November 2014 12:21

Ich hatte vor Jahren mal einen Motor geöffnet (kein MZ-Motor) mit mir unbekannter Vorgeschichte geöffnet um ihn für eines meiner Mopeds zu überholen, und darin Sicherungsringe für den Kolbenbolzen gefunden, die tatsächlich nur Ringe waren. Die abgewinkelten Stücke gab es nicht :shock: , so dass man die Clipse auch nicht mit einer Spitzzange greifen konnte, sondern aus den Nuten in der Bohrung des Kolbens schälen musste. Im gesamten Kurbelgehäuse und auch im Auspuff habe ich keine Drahtstückchen gefunden, so dass ich davon ausgehe, dass auch nichts abgebrochen war. Wäre etwas abgebrochen, hätte es wohl jedenfalls im Auspuff hängen bleiben müssen. Der Motor war ziemlich verschlissen, so dass er, wenn es stimmt, dass von den Sicherungsringen nichts abgebrochen ist, tausende Kilometer so gehalten haben muss.

Ich würde allerdings auch nur Sicherungsringe einbauen, wenn möglich, wie die, die auf Deinem Foto rechts zu sehen sind.

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon voodoomaster » 26. November 2014 12:25

hab grad mal tante gurgel befragt wegen der ringe, es gibt die echt in der form mit keinem, einem und 2 haken, nicht die haken halten den bolzen, sondern der ring der etwas aus der nut raussteht. einzigst das ein und ausbaun wird mit nur einem bzw keinem haken schwieriger.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon lothar » 26. November 2014 12:27

ETZChris hat geschrieben:Reklamation an den Händler ist auch ohne Rücksendung des Produktes möglich. Er freut sich über eine Info, dass er Schrott da hat und kann dann reagieren :ja:
Da hast du Recht, aber ob es eben Schrott ist, wollte ich hier erst mal vertiefen lassen ...

Gruß
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon ETZChris » 26. November 2014 12:31

Der Begriff "Schrott" ist falsch gewählt :oops:
Gruß
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon manitou » 26. November 2014 12:38

Abgebrochen ist da nichts. Ist halt wie auch zu Ostzeiten schon, vermutlich eine Zeit und Materialeisparung erfolgt. Obs besser ist wage ich zu bezweifeln. Die alten MZ -Bauer waren auch an minimalen Materialeinsatz interessiert. Denn , mir hatten doch nüscht. :roll:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon schrauberschorsch » 26. November 2014 12:42

Lothar,
soweit ich weiß, sind Sicherungsringe ohne abgewinkelte Enden, d.h. reine Drähte bei älteren Mopedmotoren (50ccm) wohl gar nicht so selten gewesen. Ich habe in meinem Fundus noch einen weiteren Motor, bei dem solche Drahtringe eingebaut sind. Das Moped hat einen Kilometerzähler und aufgrund des Kilometerstandes kann es sein, dass es sich bei diesen Ringen sogar noch um die Ausstattung ab Werk handelt (u.a. bei frühen Quickly-Motoren soll es derartige Sicherungsringe ab Werk gegeben haben. Nachfertigungen solcher Ringe gibt es).

Ob es bei hubraumstärkeren Motoren Sinn macht, derart "schlanke" Ringe zu verwenden kann ich nicht beurteilen. Der Kolbenbolzen wird durch den aus der Nut überstehenden Draht des Sicherungsringes gehalten, so dass es wohl primär auf die richtige Drahtstärke ankommt, nicht unbedingt darauf, ob die Enden abgewinkelt sind oder nicht und abgewinkelte Enden lediglich der Vereinfachung der Montage dienen. Nach meinem laienhaften Verständnis ist daher die Form vielleicht nicht das Problem, wohl aber die Drahtstärke. :gruebel:

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon olic75 » 26. November 2014 12:44

Die mittleren Sicherungsringe sind eine übliche Variante.
Was jedoch das entscheidende Kriteriuem dieser Sicherungsringe ist, daß der Drahtdurchmesser zum Nutdurchmesser passen muss.
Und das scheint hier nicht gegeben, wenn sie in den gleichen Kolben sollen.
Also du hast keinen Schrott geliefert bekommen, wie so mancher hier vorschnell behauptet, sondern Ringe mit falschem Drahtdurchmesser.
Gruß OliC!

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon voodoomaster » 26. November 2014 12:47

schrauberschorsch hat geschrieben:Der Kolbenbolzen wird durch den aus der Nut überstehenden Draht des Sicherungsringes gehalten, so dass es wohl primär auf die richtige Drahtstärke ankommt, nicht unbedingt darauf, ob die Enden abgewinkelt sind oder nicht und abgewinkelte Enden lediglich der Vereinfachung der Montage dienen. Nach meinem laienhaften Verständnis ist daher die Form vielleicht nicht das Problem, wohl aber die Drahtstärke. :gruebel:

so sehe ich das auch, da bei mir ja dir drahtstärke stimmte, habe ich die verbaut
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon ETZChris » 26. November 2014 13:09

SPOILER:
olic75 hat geschrieben:Also du hast keinen Schrott geliefert bekommen, wie so mancher hier vorschnell behauptet,


Dat geht runter wie Öl, wa?! ;D
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon TS_Treiber » 26. November 2014 13:23

Vom Drahtdurchmesser mal abgesehen sollte man bei Zweitaktern die brauchbaren Demontagemöglichkeiten nicht vernachlässigen. Damit würden in meinen Augen die einfachen Ringe nienicht eingebaut werden. Die Rauspobelei ist ein NoGo. Die alten MZler mussten auch gerade wegen der "gesamtwirtschaftlichen Sparsamkeit" instandhaltungsgerecht bauen.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon blaublau » 26. November 2014 13:33

Ich kenne das aus der Simsonsceene.
Dort brach öfters mal eine Nase ab, oder der Clip flog ganz raus! Grund war das einsetzen mit der Zange, das nimmt Federkraft von den ohnehin dünneren Clips!
Ohne 2. Nase ist man gezwungen anders einzusetzen und die Federkraft bleibt erhalten

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Wolle69 » 26. November 2014 13:42

blaublau hat geschrieben:...Federkraft...

Relation zu Drahtdurchmesser?

Das wäre neben der ungenügenden Passform in Anbetracht einer dann zu großen Nut für mich das nächste Ausschlusskriterium...
Ciao
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon 711021N » 26. November 2014 14:02

Die Ringe ganz ohne abgewinkelte"Ohren" gab es nicht nur bei alten Mopedmotoren. Die Hondamotoren vom Anfang der 60er hatten auch nur einfache Drahtringe (z.B. meine CB72). Vermutlich hatte man bei den für die damalige Zeit sehr hohen Drehzahlen (Nenndrehzahl 9000 1/min) Bedenken, daß der Ring aufgrund der hohen Massenkräfte nicht sicher in seiner Nut sitzt. Dafür hat der Kolben seitlich eine Nut, sodaß man den Ring dort zu fassen bekommt.
Dieses Prinzip hat man auch bei den späteren Modellen beibehalten.

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Klaus P. » 26. November 2014 14:49

Aus einer Rep-anl. von 1971

Gruß Klaus
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon olic75 » 26. November 2014 14:53

blaublau hat geschrieben:Ich kenne das aus der Simsonsceene.
Dort brach öfters mal eine Nase ab, oder der Clip flog ganz raus! Grund war das einsetzen mit der Zange, das nimmt Federkraft von den ohnehin dünneren Clips!
Ohne 2. Nase ist man gezwungen anders einzusetzen und die Federkraft bleibt erhalten

Ich hoffe diejenigen haben dann auch erkannt, daß der Fehler bei ihrer Einsetzmethode lag und nicht beim Material.
Ich bevorzuge aber auch weiterhin die mit 2 Nasen.
Die anderen muss man immer etwas in der Kolbenbolzenbohrung zusammendrücken und reinschieben. Das gibt immer eine ganz feine Riefe vom scharfen Ende.
Die mit 2 Nasen ziehe ich mit einer Feinmechanikerzange erst vor der Bohrung nur soweit zusammen wie es notwendig ist damit sie reinflutschen.
Und man kann sie dabei schon ausrichten.
Die mit einer Nase muss man dann noch im Loch drehen bis sie richtig ausgerichtet sind. Und das geht nur in eine Richtung.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Firma RZT » 30. November 2014 14:09

Hallo!

Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. Wir bekommen sicher jedes Jahr 10 Zylinder von Kunden rein zum Schleifen mit diesem Scxhaden. Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden. Ob dabei ein minimaler Grat in der Bolzenbohrung entsteht ist völlig egal.
Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.

MfG RZT

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon lothar » 30. November 2014 14:44

Firma RZT hat geschrieben: Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. .... Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden ... Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.

Akzeptiert! Bleibt zu hoffen, dass die Drahtqualität stimmt und die verringerte Drahtstärke dem Effekt nicht allzusehr entgegenwirkt ...
Gruß
Lothar
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Firma RZT » 30. November 2014 18:38

Hallo!

Ok die verringerte Drahtstärke ist scheisse und sollte nicht sein. Meine Erklärung bezog sich ausschließlich auf die Konstruktion mit nur einer Fahne oder ganz ohne (bei Kolben mit Aussparung am Bolzenloch)

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Gaggi » 30. November 2014 19:10

Solche Clips wurden mir schon vor einigen Jahren geliefert zu einem Kolben für meine damalige 250er ETZ. Lief ohne Probleme.

Gruß Robert

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon matthias1 » 30. November 2014 19:20

Zu den Sicherungringen mit den 2 Nasen hab ich auch ein gespaltenes Verhältnis, nachdem mir schon zweimal eine Nase abgebrochen ist und sich durch die Garnitur gearbeitet hat.
Grund war nie die geringe Spannung sondern immer Verschleiß. Der Kolbenbolzen arbeitet sich axial solange in den Ring ein, bis die Nase abbricht. Schaut euch mal gebrauchte Ringe an der Stelle genau an.

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon der janne » 30. November 2014 19:37

Hab zur Not noch neue Originale Lothar.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Stephan » 30. November 2014 21:15

Firma RZT hat geschrieben:Hallo!

Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. Wir bekommen sicher jedes Jahr 10 Zylinder von Kunden rein zum Schleifen mit diesem Scxhaden. Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden. Ob dabei ein minimaler Grat in der Bolzenbohrung entsteht ist völlig egal.
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MfG RZT


Leider, wie bei so vielen Dingen im Bereich Motor auch auf falsches Verhalten des Nutzers zurück zu führen. Wenn ich den Sicherungsring so überdehnen muss, dass er seine Spannkraft verliert, sollte man lieber nicht an Motoren schrauben. Genauso verhält es sich bei anderen Sicherungselementen bspw. Sicherungsringe DIN 471/472. Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon lothar » 1. Dezember 2014 10:08

Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.

:versteck: Und wenn man sie niemals überdehnt und immer wieder ganz zart einsetzt ... :steinigung:
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Firma RZT » 1. Dezember 2014 11:06

Stephan hat geschrieben:
Firma RZT hat geschrieben:Hallo!

Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. Wir bekommen sicher jedes Jahr 10 Zylinder von Kunden rein zum Schleifen mit diesem Scxhaden. Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden. Ob dabei ein minimaler Grat in der Bolzenbohrung entsteht ist völlig egal.
Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.

MfG RZT


Leider, wie bei so vielen Dingen im Bereich Motor auch auf falsches Verhalten des Nutzers zurück zu führen. Wenn ich den Sicherungsring so überdehnen muss, dass er seine Spannkraft verliert, sollte man lieber nicht an Motoren schrauben. Genauso verhält es sich bei anderen Sicherungselementen bspw. Sicherungsringe DIN 471/472. Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.


Hallo!

Da hast du im Prinzip recht, allerdings werden Kolben und Zylinder ja frei verkauft an Endkunden, und meist auch von diesen montiert anstatt einer Fachwerkstatt. Ich denke dass mind. 80% aller Kolben/ Zylinder die so auf Motoren rumfahren von Privat montiert sind. Klar ist es nicht ein Fehler des Herstellers, aber wenn sich dieser Fehler vermeiden lässt (durch Sprengringe ohne Nasen) und noch dazu 1. keine höheren Kosten und 2. auch sonst keine Nachteile entstehen- warum nicht?!?

MfG RZT

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon olic75 » 1. Dezember 2014 12:46

Firma RZT hat geschrieben:Hallo!

Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen.


Dann werde ich als Ingenieur für Motorentechnik den Tag fürchten an dem meine eingesetzten Sicherungsringe davon fliegen. Ich muss bisher nur verdammtes Glück gehabt haben beim Einsetzen.
Oder einfach nur meine Einsetzmethode verfeinert. Denn ich schrieb:
olic75 hat geschrieben:Die mit 2 Nasen ziehe ich mit einer Feinmechanikerzange erst vor der Bohrung nur soweit zusammen wie es notwendig ist damit sie reinflutschen.

Die Einnasenringe kann man beim Einsetzen zuweit zusammenstauchen und sie so ausreichender Vorspannung berauben.
Erfinde etwas idiotensicheres und es findet sich ein größerer Idiot!
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Gruß OliC!

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon manitou » 1. Dezember 2014 13:25

Kann ja sein das ich hier was total falsch sehe aber ich lass mich da auch belehren.

Ein Sicherungsring wie dieser für die Sicherung des Kolbenbolzens sollte doch Federstahl sein. Wie oft muß man den beim montieren zusammen drücken damit die Federspannung nachlässt? Mit zusammen drücken meine ich bis zum erreichen des Innendurchmessers der Bohrung für den Kolbenbolzen.

Ist es nicht viel Fragwürdiger wenn ein solcher Sicherungsring in der für ihn vorgesehenen Nut herum klappert ?
Da spielt es doch überhaupt keine Rolle wieviele Nasen das Ding hat.
Ein Motor im Betrieb da wirken Kräfte von denen ich, der Leihe wirklich keinen Plan hat.

Wer haftet im Schadensfall Hersteller Händler Fachwerkstatt Kunde? Und was wenn durch ein Fragment eines solchen Ringes, ein Gott bewahre uns davor, ein Todesfall eintritt.
Dann gehts ans eingemachte und man wird Streiten Schuld hin und her schieben nur dem Geschädigten wirds nichts nutzen.

Darum, zu kleine Sicherungsringe sind Pfusch und gehören in den Schrott. Genau so wie mehrmals benutzte Sicherungsringe.
Meine Meinung, muß also niemand mit mir teilen.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Rico » 1. Dezember 2014 21:03

Ich habe auch die Originalen wieder eingesetzt.
Dieser Kompromiss schien mir sicherer als die zu dünnen neuen einzusetzten.
Gruß
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Stephan » 1. Dezember 2014 21:08

olic75 hat geschrieben:
Firma RZT hat geschrieben:Hallo!

Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen.


Dann werde ich als Ingenieur für Motorentechnik den Tag fürchten an dem meine eingesetzten Sicherungsringe davon fliegen. Ich muss bisher nur verdammtes Glück gehabt haben beim Einsetzen.
Oder einfach nur meine Einsetzmethode verfeinert. Denn ich schrieb:
olic75 hat geschrieben:Die mit 2 Nasen ziehe ich mit einer Feinmechanikerzange erst vor der Bohrung nur soweit zusammen wie es notwendig ist damit sie reinflutschen.

Die Einnasenringe kann man beim Einsetzen zuweit zusammenstauchen und sie so ausreichender Vorspannung berauben.
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Gruß OliC!


Eben, das meinte ich mit meinem obigen Beitrag.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon eichy » 1. Dezember 2014 21:52

lothar hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.

:versteck: Und wenn man sie niemals überdehnt und immer wieder ganz zart einsetzt ... :steinigung:

Würde ich auch tun, bevor ich zu dünne und fummelig einzubauende Ringe benutzen würde. Immerhin ist das Material ja Federstahl und kein Guss.
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Re: Merkwürdige KolbenBolzenClips im Handel

Beitragvon Stephan » 1. Dezember 2014 23:10

eichy hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.

:versteck: Und wenn man sie niemals überdehnt und immer wieder ganz zart einsetzt ... :steinigung:

Würde ich auch tun, bevor ich zu dünne und fummelig einzubauende Ringe benutzen würde. Immerhin ist das Material ja Federstahl und kein Guss.


Ich bezog mich oben auf die DIN 471/472. :wink:
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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