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Da hast du Recht, aber ob es eben Schrott ist, wollte ich hier erst mal vertiefen lassen ...ETZChris hat geschrieben:Reklamation an den Händler ist auch ohne Rücksendung des Produktes möglich. Er freut sich über eine Info, dass er Schrott da hat und kann dann reagieren
schrauberschorsch hat geschrieben:Der Kolbenbolzen wird durch den aus der Nut überstehenden Draht des Sicherungsringes gehalten, so dass es wohl primär auf die richtige Drahtstärke ankommt, nicht unbedingt darauf, ob die Enden abgewinkelt sind oder nicht und abgewinkelte Enden lediglich der Vereinfachung der Montage dienen. Nach meinem laienhaften Verständnis ist daher die Form vielleicht nicht das Problem, wohl aber die Drahtstärke.
blaublau hat geschrieben:...Federkraft...
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
blaublau hat geschrieben:Ich kenne das aus der Simsonsceene.
Dort brach öfters mal eine Nase ab, oder der Clip flog ganz raus! Grund war das einsetzen mit der Zange, das nimmt Federkraft von den ohnehin dünneren Clips!
Ohne 2. Nase ist man gezwungen anders einzusetzen und die Federkraft bleibt erhalten
Firma RZT hat geschrieben: Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. .... Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden ... Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.
Firma RZT hat geschrieben:Hallo!
Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. Wir bekommen sicher jedes Jahr 10 Zylinder von Kunden rein zum Schleifen mit diesem Scxhaden. Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden. Ob dabei ein minimaler Grat in der Bolzenbohrung entsteht ist völlig egal.
Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.
MfG RZT
Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.
Stephan hat geschrieben:Firma RZT hat geschrieben:Hallo!
Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen. Wir bekommen sicher jedes Jahr 10 Zylinder von Kunden rein zum Schleifen mit diesem Scxhaden. Das kann mit diesen einseitigen Ringen nicht passieren die nur an der einen Nase mit der Spitzzange gefasst werden und dann in die Bolzenbohrung "hineingedreht" werden. Ob dabei ein minimaler Grat in der Bolzenbohrung entsteht ist völlig egal.
Es gibt durchaus manche Neuerungen die ihren Sinn erfüllen.
MfG RZT
Leider, wie bei so vielen Dingen im Bereich Motor auch auf falsches Verhalten des Nutzers zurück zu führen. Wenn ich den Sicherungsring so überdehnen muss, dass er seine Spannkraft verliert, sollte man lieber nicht an Motoren schrauben. Genauso verhält es sich bei anderen Sicherungselementen bspw. Sicherungsringe DIN 471/472. Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.
Firma RZT hat geschrieben:Hallo!
Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen.
olic75 hat geschrieben:Die mit 2 Nasen ziehe ich mit einer Feinmechanikerzange erst vor der Bohrung nur soweit zusammen wie es notwendig ist damit sie reinflutschen.
olic75 hat geschrieben:Firma RZT hat geschrieben:Hallo!
Und genau diese Form der Montage ist falsch was durch diese Form der "Ein-nasigen-ringe" verhindert wird. Durch das zusammendrücken mit der Zange werden die Drahtsprengringe nämlich oft überdehnt und liegen nicht mehr mit der vollen Spannkraft in der Nut an und können rausrutschen.
Dann werde ich als Ingenieur für Motorentechnik den Tag fürchten an dem meine eingesetzten Sicherungsringe davon fliegen. Ich muss bisher nur verdammtes Glück gehabt haben beim Einsetzen.
Oder einfach nur meine Einsetzmethode verfeinert. Denn ich schrieb:olic75 hat geschrieben:Die mit 2 Nasen ziehe ich mit einer Feinmechanikerzange erst vor der Bohrung nur soweit zusammen wie es notwendig ist damit sie reinflutschen.
Die Einnasenringe kann man beim Einsetzen zuweit zusammenstauchen und sie so ausreichender Vorspannung berauben.
Erfinde etwas idiotensicheres und es findet sich ein größerer Idiot!
Ich hoffe ihr hört euren Kunden besser zu als hier!
Gruß OliC!
lothar hat geschrieben:Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.Und wenn man sie niemals überdehnt und immer wieder ganz zart einsetzt ...
eichy hat geschrieben:lothar hat geschrieben:Stephan hat geschrieben: Aber es soll ja Schrauber geben, die diese Sicherungselemente mehrmals verwenden.Und wenn man sie niemals überdehnt und immer wieder ganz zart einsetzt ...
Würde ich auch tun, bevor ich zu dünne und fummelig einzubauende Ringe benutzen würde. Immerhin ist das Material ja Federstahl und kein Guss.
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