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Reiner hat geschrieben:Hallo
Es gibt von Osram und Philips ja Birnen mit höherer Leuchtweite. Diese wird offensichtlich durch eine höhere Temperatur der "Wendel" erreicht.
Dies wiederum führt zu einer verkürzten Lebensdauer. Nun brauchen wir das volle Licht ja nur bei Fahrten im dunklen. Wäre es nicht denkbar,
den Strom für den Frontscheinwerfer mit einem Widerstand zu reduzieren. Versehen mit einem Schalter, könnte man zwischen Tagfahrlicht
und Nachtfahrlich umschalten. Das müsste doch die Temperatur an der Wendel senken und somit die Lebensdauer verlängern.
Was meint ihr? Ist das Richtig?
Gruß, Reiner
Reiner hat geschrieben:Wäre es nicht denkbar,
den Strom für den Frontscheinwerfer mit einem Widerstand zu reduzieren. Versehen mit einem Schalter, könnte man zwischen Tagfahrlicht
und Nachtfahrlich umschalten. Das müsste doch die Temperatur an der Wendel senken und somit die Lebensdauer verlängern.
Was meint ihr? Ist das Richtig?
Gruß, Reiner
smokiebrandy hat geschrieben:Mein Tipp ...kühl, trocken und dunkel lagern, bei der Ernte nicht drücken... vor allem auf Madenbefall achten und eventuell aussortieren...
smokiebrandy hat geschrieben:...austrinken...trocken lagern...
smokiebrandy hat geschrieben:Mein Tipp ...kühl, trocken und dunkel lagern, bei der Ernte nicht drücken... vor allem auf Madenbefall achten und eventuell aussortieren...
Egon Damm hat geschrieben:ich meine irgendwo gelesen zu haben, das Motorräder mit eingeschalteten Abblendlicht gefahren werden sollen.
Lorchen hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:ich meine irgendwo gelesen zu haben, das Motorräder mit eingeschalteten Abblendlicht gefahren werden sollen.
Das hängt von der Lichtmaschine ab. Die Rotax-MZ ist genau so ein Ding.
Die MZ mit 6V-Lima oder 12V-Drehstrom-Lima mögen es allerdings mehr, wenn sie ohne Licht gefahren werden.
Lorchen hat geschrieben:Permanent erregte Lichtmaschinen und fremderregte Lichtmaschinen verhalten sich grundsätzlich verschieden. Vergleiche das mal mit deiner Liebsten...
Die permanent erregte Lichtmaschine erzeugt fast immer zuviel Energie als benötigt wird. Das "Zuviel" wird in den Wicklungen verbraten, indem der Regler die Wicklungen einfach auf Masse kurzschließt. So läuft der MZ-Rotax. Daher ist es besser, eine Rotax immer mit Licht zu fahren.
Die fremderregten Lichtmaschinen der DDR-MZ werden bedarfsabhängig geregelt.
Egon Damm hat geschrieben:
Es gibt eine Unfallforschung ( Motorrad-PKW ) Fast 80 % aller PKW-Fahrer sagen aus, das sie den Motorradfahrer nicht
gesehen haben. Die beteiligten Mopedfahrer haben nach der Unfallforschung zu 80 % schwarze Bekleidung getragen.
Klar, Jacke in Leuchtorange, Helm in Reflextierenden Farben sieht auf einem mattschwarzen Moped absolut Sch......
aus.
Egon Damm hat geschrieben:
Es gibt eine Unfallforschung ( Motorrad-PKW ) Fast 80 % aller PKW-Fahrer sagen aus, das sie den Motorradfahrer nicht
gesehen haben. Die beteiligten Mopedfahrer haben nach der Unfallforschung zu 80 % schwarze Bekleidung getragen.
Klar, Jacke in Leuchtorange, Helm in Reflextierenden Farben sieht auf einem mattschwarzen Moped absolut Sch......
aus.
TeEs hat geschrieben:Abgesehen von der lustigen Fraktion hier, die gegen Windmühlen anschreibt um dem TE die Verwendung des Begriffes Glühobst auszutreiben....
Zum Thema Leistungsreduktion bei Halogen-Glühlampen:
Die angedachte Verwendung eines Vorwiderstands ist nicht nur aus Energieverbrauchssicht abzulehnen. Die Verringerung der Temperatur des Glühfadens ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Glühlampe nicht nur nicht hilfreich, sie verringert sie sogar. Die Ursache liegt darin, dass in Halogenlampen ein thermisch-physikalisch-chemischer (?) Prozess abläuft, bei dem Material des Glühfadens verdampft aber irgendwie mittels des Halogengases auch wieder abgeschieden wird. Liegen die dazu nötigen Temperaturen nicht im optimalen Bereich, wird zwar Material verdampft aber nicht wieder abgeschieden. Dann brennt die Lampe irgendwann (aber früher als geplant) durch.
Eine Leistungsreduktion ist, wenn überhaupt, nur sinnvoll mit einer Pulsweitensteuerung. Dabei erhält die Lampe immer die volle Spannung, aber nur in Pulsen verschiedener Länge. Die sich ergebende Helligkeit ist für das träge Auge dann geringer und der Stromverbrauch auch.
Persönlich halte ich, wie viele Vorschreiber, diese angeblichen super duper Lichtausbeutelampen auch eher für Geldschneiderei.
Fafnir hat geschrieben:die Glühlampen mit erhöhter Lichtausbeute, wie zb von Bosch und Osram, haben eine sehr lange Lebenszeit. Es wird nämlich kein erhöhte Temperatur erreicht, sondern mithilfe einer Beschichtung, nicht sichtbares Licht so verändert, dass es sichtbar wird. So wird eine höhere Ausbeute erreicht. Im Audi habe ich Bosch +90 drin. Die halten jetzt schon um die 30000km ohne Ausfall.
Der ist schon erfunden, mit einem Widerstand oder auch einer Leistungsdiode geht das, wurde schon oft beim Thema AbsenkungSteffen G hat geschrieben:Müsste der Lothar vielleicht noch einen Spannungsregler erfinden, der bei Tageslicht über einen Lichtsensor die Spannung an der Glühlampe um 0,4 V reduziert.
Genau das habe ich bisher auch so verstanden. Hier (zur Halogenlampe runterscrollen)TeEs hat geschrieben:Die angedachte Verwendung eines Vorwiderstands ist nicht nur aus Energieverbrauchssicht abzulehnen. Die Verringerung der Temperatur des Glühfadens ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Glühlampe nicht nur nicht hilfreich, sie verringert sie sogar. Die Ursache liegt darin, dass in Halogenlampen ein thermisch-physikalisch-chemischer (?) Prozess abläuft, bei dem Material des Glühfadens verdampft aber irgendwie mittels des Halogengases auch wieder abgeschieden wird. Liegen die dazu nötigen Temperaturen nicht im optimalen Bereich, wird zwar Material verdampft aber nicht wieder abgeschieden. Dann brennt die Lampe irgendwann (aber früher als geplant) durch.
Dem stimme ich völlig zu, aber ob so ein Aufwand den Nutzen rechtfertigt? So teuer sind die H4 ja nun auch nicht, wennTeEs hat geschrieben:Eine Leistungsreduktion ist, wenn überhaupt, nur sinnvoll mit einer Pulsweitensteuerung. Dabei erhält die Lampe immer die volle Spannung, aber nur in Pulsen verschiedener Länge. Die sich ergebende Helligkeit ist für das träge Auge dann geringer und der Stromverbrauch auch.
Hier ist es: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0727225549Steffen G hat geschrieben:...Ehe ich das Diagramm zum 10. mal hochlade:
5 % Überspannung an der Glühlampe verkürzt die Lebensdauer einer Glühlampe auf die Hälfte des Normalwertes,
wobei der Lichtstrom (Leuchtkraft) um ca. 30% steigt.
Aber dann hat man keine Chance bei Bedarf das Licht wieder heller zu schalten ...Steffen G hat geschrieben:Man könnte aber, was viele nicht wissen, auch nicht viele Autoschlosser,
mal darüber nachdenken, spezielle Glühlampen H4 zu kaufen, die für etwas höhere Betriebsspannung ausgelegt sind.
Mir fällt da z.B. Ford ein, die alten Ford PKW hatten eine erhöhte Lima-Spannung von 14,8 V, also die mit den Flach-Batterie-Anschlüssen.
Soweit ich weiss, konnte man in der Ford-Vertragswerkstatt für diese Modelle spezielle Glühlampen kaufen,
die ziemlich lange gehalten haben,
und man hat sich immer gewundert, warum Ersatz- Glühlampen von der Tankstelle so schnell kaputt waren...
Doch! Ob mit Widerstand, Diode oder PWM (Pulksweitenmodulation der Spannung) ist dem Faden nahezu egal, er wird kälter.Steffen G hat geschrieben:Und, mit der PWM, da wird sich doch ehr auch nur so ein Durchschnittswert der Spannung einstellen, wie bei Mopeds mit Wechselstrom-Anlage,
der den Glühfaden nicht wesentlich wärmer oder kälter macht, genau wie ein Widerstand.
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Für mich ist die gestellte Lebensdauerfrage vor allem ein Problem der Fertigungsqualität.der janne hat geschrieben:Ich hatte beim Subaru das Problem , das so alle halbe Jahr die H4 vorn und Rücklicht ausgestiegen sind.
Meist waren die Glühfäden ab.
Ich hatte dann mal aus Spass originale DDR Narva eingebaut und hatte Ruhe!
Wieso weshalb warum...fragt mich nicht.
Dachte ich bisher auch immer, der UV-Anteil kann aber nach Untersuchuingen des Bundesamtes für Strahlenschutzhiha hat geschrieben:... Eine Glühlampe hat keinen nennenswerten UV-Anteil der durch eine Beschichtung in sichtbares Licht heruntergesetzt werden könnte. ...
lothar hat geschrieben:In der Betriebsanleitung unseres Xsara wird H4 mit UV-Filter vorgeschrieben, (Zitat)"Damit die Scheinwerfer nicht zerstört werden...".
hiha hat geschrieben:
Mit Verlaub: Das ist Quatsch. Die Hersteller, und zwar alle, geben die verringerte Lebensdauer sogar auf der Verpackung an. Dazu kommt noch: Eine Glühlampe hat keinen nennenswerten UV-Anteil der durch eine Beschichtung in sichtbares Licht heruntergesetzt werden könnte.
Gruß
Hans
seife hat geschrieben:lothar hat geschrieben:In der Betriebsanleitung unseres Xsara wird H4 mit UV-Filter vorgeschrieben, (Zitat)"Damit die Scheinwerfer nicht zerstört werden...".
Mir hat mal jemand erklärt, daß durch den UV-Anteil die Kunstoffscheiben der Scheinwerfer blind (oder sonst defekt, evtl spröde?) werden. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber es klang erst mal nicht total abwegig.
net-harry hat geschrieben:Vielleicht hat es ja die Fa. NARVA in der DDR tatsächlich geschafft, die im frühen 20. Jahrhundert unter den großen Glühlampen Herstellern abgesprochene geplante Obsolesszenz zu umgehen ?
Dabei wurden die Entwickler der Glühlampe genötigt, deren Lebensdauer auf 1000 (?) Stunden zu reduzieren.
TS Jens hat geschrieben:net-harry hat geschrieben:Vielleicht hat es ja die Fa. NARVA in der DDR tatsächlich geschafft, die im frühen 20. Jahrhundert unter den großen Glühlampen Herstellern abgesprochene geplante Obsolesszenz zu umgehen ?
Dabei wurden die Entwickler der Glühlampe genötigt, deren Lebensdauer auf 1000 (?) Stunden zu reduzieren.
TeEs hat geschrieben:Zum Thema Leistungsreduktion bei Halogen-Glühlampen:
Die angedachte Verwendung eines Vorwiderstands ist nicht nur aus Energieverbrauchssicht abzulehnen. Die Verringerung der Temperatur des Glühfadens ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Glühlampe nicht nur nicht hilfreich, sie verringert sie sogar.
Enz-Zett hat geschrieben:TeEs hat geschrieben:Zum Thema Leistungsreduktion bei Halogen-Glühlampen:
Die angedachte Verwendung eines Vorwiderstands ist nicht nur aus Energieverbrauchssicht abzulehnen. Die Verringerung der Temperatur des Glühfadens ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Glühlampe nicht nur nicht hilfreich, sie verringert sie sogar.
Gilt das nur speziell für Halogen, oder generell?
Als ich meine TS noch mit 6V fuhr, ist mir das Rücklicht recht oft durchgebrannt, im Schnitt etwa alle 6 Monate. Bis ich anstatt 6V/10W dann einfach mal 12V/18W eingebaut habe. War in etwa gleich hell, aber ging die ganzen Jahre nicht mehr kaputt bis ich auf VAPE 12V umgestiegen bin. Meine Erfahrung ist also: Spannung reduzieren bringt Lebensdauer.
Enz-Zett hat geschrieben:TeEs hat geschrieben:Zum Thema Leistungsreduktion bei Halogen-Glühlampen:
Die angedachte Verwendung eines Vorwiderstands ist nicht nur aus Energieverbrauchssicht abzulehnen. Die Verringerung der Temperatur des Glühfadens ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Glühlampe nicht nur nicht hilfreich, sie verringert sie sogar.
Gilt das nur speziell für Halogen, oder generell?
Als ich meine TS noch mit 6V fuhr, ist mir das Rücklicht recht oft durchgebrannt, im Schnitt etwa alle 6 Monate. Bis ich anstatt 6V/10W dann einfach mal 12V/18W eingebaut habe. War in etwa gleich hell, aber ging die ganzen Jahre nicht mehr kaputt bis ich auf VAPE 12V umgestiegen bin. Meine Erfahrung ist also: Spannung reduzieren bringt Lebensdauer.
conti hat geschrieben:
...ich konnte bei dem Thema nicht anders...sorry
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