RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 16. November 2014 14:40

Moin,

ich hatte mit meiner RT immer das Problem, dass sie entweder nach dem ersten Tritt an war oder sofort abgesoffen ist.
Nachdem ich sie jetzt ein paar Wochen stehen lassen habe, ist mir der nette Benzinfleck aufgefallen. Also einmal den Benzinhahn sanieren, ist auch auf "zu" immer schon weitergelaufen.

Nach der Benzinhahnreparatur wollte ich Sie starten und dabei ist mir aufgefallen, dass ich anscheinend die Zündung angelassen habe, also ist die Batterie vollends leer. Dank Kicker bzw. Schiebehilfe sollte die RT doch eigentlich auch ohne Batterie starten, oder? Ich habe sie gestern mal so garnicht anbekommen. Muss die RT ne volle Batterie haben oder liegt das Problem woanders? Nicht, dass mir der Benzinhahn das Kurbelgehäuse geflutet hat...
Zuletzt geändert von ronin am 15. Dezember 2014 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon RT-Tilo » 16. November 2014 14:52

Anhand deiner Beschreibung, würde ich auf alle Fälle mal den Vergaser zerlegen und prüfen,
es klingt so, alswenn das Schwimmerventil nicht schließt, der Schwimmer zu hoch eingestellt ist
und die Kammer deshalb überläuft. Danach mal die Batterie laden und erneut versuchen, das
Motorrad anzutreten, wenn sie anspringt, am Zündschloß die Schalterstellung "Starten mit
Lima bzw. ohne Batterie"
einstellen und Gas geben. Geht sie aus, könnte der Regler ein Problem
haben oder an der Lima ein Fehler liegen. (eventuell Kohlen kleben ?)
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 16. November 2014 15:11

Okay, danke! Dann geb ich mal alles...
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon schrauberschorsch » 16. November 2014 19:41

Es kann tatsächlich sein, dass die Schwimmernadel nicht richtig abdichtet und deshalb der Zylinder "volläuft".

@Tilo: Kann man den Schwimmerstand an der RT den Schwimmerstand tatsächlich einstellen? :oops:
In dem Überholkit, den ich gekauft habe, war eine Schwimmernadel mit einer Kerbe, so dass der Schwimmer nur in einer Position angebracht werden kann.

Andere Möglichkeit könnte sein:
Wenn der Motor abgestellt wird, bleibt die Kurbelwelle gerne mal an einer Position mit geschlossenem (meine ich jedenfalls) Zündkontakt stehen. Bei eingeschalteter Zündung ist dann die Zündspule dauerhaft stromdurchflossen und wird recht schnell ordentlich heiß (selbst erfahren). Ist die Zündung lange genug eingeschaltet, geht die Zündspule kaputt. Ich habe mal gelesen, dass man deshalb bei längeren Arbeiten an der (eingeschalteten) Elektrik die Zündspule im Spulenkasten vom Bordnetz trennen soll.

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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 17. November 2014 22:34

Das wäre ja mal richtig kacke! Ob ich noch nen Funken habe, hab ich noch garnicht kontrolliert.

Na ja, das wäre wenigstens ein Grund für ne Vape^^
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon Ralle » 17. November 2014 23:03

Ich weiß nicht was genau jetzt richtig kacke sein soll, aber wenn du die evtl. kaputte Zündspule meinst, so könnte man die auch prüfen, nachdem man sich erst mal überhaupt davon überzeugt hat ob die Kerze funkt.
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 18. November 2014 07:15

Ralle hat geschrieben:Ich weiß nicht was genau jetzt richtig kacke sein soll, aber wenn du die evtl. kaputte Zündspule meinst, so könnte man die auch prüfen, nachdem man sich erst mal überhaupt davon überzeugt hat ob die Kerze funkt.


Ähm, ich weiß ja nicht was du jetzt gerade hast... Aber dass ich noch den Zündfunken überprüfen muss, hab ich doch schon geschrieben.
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon Ralle » 18. November 2014 08:23

Ich meine das du die Zündspule auch im Fall wenn nichts mehr funkt prüfen kannst :ja: Bevor du auf eine Vape umrüstest solltest du auf jeden Fall die Ursache für das jetzige Problem an deiner RT finden, auch einen Fehler am Vergaser, sofern der vorliegt. Denn die Vape reagiert gerade auch auf vergaserseitige Probleme recht sensibel, da reicht es mitunter schon den Benzinhahn am warm gefahrenen Fahrzeug versehentlich offen zu lassen und schon will der Motor auch nicht mehr anspringen.
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 18. November 2014 08:59

Ach so. Da haste recht, das Problem mit dem Sprit muss Ich auf jeden Fall vorher in den Griff bekommen.
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 19. November 2014 16:43

Hat einer von euch zufällig gerade mal die ohmschen Sollwerte für die Spule zur Hand?
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon schrauberschorsch » 19. November 2014 17:26

Ich jedenfalls nicht. :oops:

Wenn an der RT aber noch eine alte Zündspule verbaut ist und unbekannt ist, wann sie eingebaut wurde, würde ich überlegen, sie auf Verdacht zu tauschen. Alte, gewickelte Zündspulen sind in der Regel kaputt oder halten nicht lange. Die in die Wicklungen eingebrachten Isolationsschichten (oft Wachspapier) bzw. der Isolierlack altert mit der Folge, dass es Durchschläge in der Spule gibt, so dass kein Zündfunke entsteht. Bei der RT wird dieser Prozeß noch dadurch beschleunigt, dass die Zündspule im schwarzen Spulenkasten keine Kühlung hat. Die Zündspulen gibt es als Repro.

Ärgerlich ist das dann, wenn es auf einer längeren Fahrt passiert und man deshalb bei Regen aufm Supermarktparkplatz in der Einkaufswagenhütte übernachten darf. Heute passiert mir sowas nicht mehr, weil die Einkaufswagenhütten ja meistens Rolltore haben... ;D

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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon CJ » 19. November 2014 18:29

Vielleicht hilfts weiter.
viewtopic.php?f=6&t=43878
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon Ralle » 19. November 2014 18:46

Nicht vielleicht, garantiert ;D

Siehe Kapitel A4.3 für die Zündspule und der Rest ist auch interessant :ja:
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Re: RT125/3 Startprobleme, starten mit leerer Batterie?

Beitragvon ronin » 19. November 2014 19:16

Super Jungs, die PDF-Datei MZ-Elektrik ist ja mal genial!

-- Hinzugefügt: 19. November 2014 21:55 --

So, Erkenntnisse des Abends:

1 -> 15 1,3Ohm, perfekt
15 -> K 3,3KOhm, auch perfekt
1 bzw. 15 -> Masse 0,5Ohm, na herzlichen Glückwunsch. Sie spendieren ihrer Kiste eine neue Zündspule, gehen Sie nicht über Los...
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 15. Dezember 2014 23:31

Servus mal wieder...

Nachdem ich im Zuge der Fehlersuche mal eben ne Vape geordert und eingebaut habe, startet sie beim ersten Tritt.
In dem Zuge habe ich auch gleich mal das 13er Ritzel eingebaut, dass der MM125 bekommen sollte, wenn er in eine RT wandert.

Und jetzt das Problem: Irgendwas ist dabei im Getriebe passiert, dass ich nicht verstehe...
Normalerweise ist das Getriebe ja nicht direkt vom LiMa und Ritzelumbau betroffen. Nun hab ich vor der Wiederinbetriebnahme einmal die Elektrik gecheckt und dabei bemerkt, dass die Leerlaufkontrolleleuchte im Leerlauf nicht mehr angeht. Also einmal alle betreffenden Kabel durchgemessen und bis zum entsprechenden Schalter vorgedrungen, der Schalter ist auch in Ordnung (ausgebaut gegen Motorgehäuse getestet). Nach kurzem Anfall von Ratlosigkeit mal ins Loch vom Leerlaufkontrollschalter geschaut und gesehen, dass das Kontaktblech ziemlich daneben steht. Der Knick im Blech, der im Leerlauf mittig über der Bohrung stehen sollte, ist im Leerlauf kaum zu sehen.

Hab dann mal gestartet und bemerkt, dass sich die Gänge im Betrieb ziemlich hakelig schalten lassen und die Kontrolllampe beim schalten vom Leerlauf in den zweiten Gang kurz aufblitzt.

Fassen wir zusammen: Sch**ße! Was ist da passiert? Und vor allem... Wie kann ich die Schaltung evtl. nachstellen, sollte ja über die Arretierachse gehen, oder?
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon surfedgar » 15. Dezember 2014 23:54

Scheißproblem, habe ich im Sommer gehabt.
Eventuelle Lösung:
*mit behutsamen Drehen des Schalters doch noch einen Kontakt herstellen
* mit dem gekröpften Ende einer Fahrradspeiche in das Loch rein und vorsichtig versuchen, den Messingkontakt in die richtige Position biegen, ggf. Schalter etwas verdrehen
*falls der Kontakt absolut nicht will bzw. abbricht (das hat er bei mir gemacht, allerdings bevor ich reingeschaut habe) hilft nur noch der Ausbau des Motors, operieren und neuen Schalter einbauen. Schalter kostet so um die 5€, was die Werkstatt für die Arbeit nimmt, falls du es nicht selbst machst, weiß ich nicht.

Gruß
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Ralle » 16. Dezember 2014 10:18

ZumKontaktblech ist alles geschrieben, falls das Getriebe aber auch ein Problem hat,dann muss der Motor leider gespalten werden. Eine Einstellung über die Schaltarretierachse wird definitiv Murks und führt am Ende zu noch größeren Getriebeproblemen :!: Die Kette ist nicht zufällig zu straff und verdrückt durch eventuell schon vorhandenes Spiel der Wellenlagerungen jetzt die Wellen? Aber selbst dann müsste man den Motor öffnen...
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 16. Dezember 2014 10:35

Halt stop, ich meine mit Kontaktblech nicht das kleine Kupferblech am Schalter, das habe ich bereits auf das vorgeschriebene Spiel eingestellt. Ich meine das aufgenietete Blech in der Schaltung, das steht komplett falsch. Deshalb meine Frage zur Nachstellung über die Arretierachse....
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon schrauberschorsch » 16. Dezember 2014 10:52

An der Schaltarretierachse würde ich nicht herumdrehen. Nach Werksvoragbe wird die Achse eingestellt dergestalt, dass die erste (glaube ich jedenfalls, Unterlagen habe ich gerade nicht zur Hand) Kerbe einen bestimmten Abstand zur Innenkante der linken Gehäusehälfte haben muss. Die Achse lässt sich daher nur bei gespaltenem Motor einstellen, wenns richtig werden muss.

Ich würde zunächst nochmal das alte Ritzel wieder montieren. Wenn dann die Schaltprobleme nicht mehr vorhanden sind, liegt es am Ritzel. Hier im Forum habe ich schon einiges über nachgefertigte Ritzel gelesen, die aufgrund ungenauer Fertigung zu sehr auf das dahinterliegende Lager gedrückt haben und dadurch Probleme verursacht haben. Ob das zu hakeligem Schaltverhalten führen kann, weiß ich allerdings nicht :oops: . Einen Versuch ist es aber wert, da ja vorher alles gut funktioniert hat.

Bei meiner RT leuchtete die Leerlaufkontrollleuchte zwischen Leerlauf und zweitem Gang. Das Problem war der Leerlaufschalter. Meine Erfahrungen:

Wenn die Leerlaufkontrollleuchte nicht funktioniert, kann es natürlich am Kontaktblech liegen, oft aber auch daran, dass der Kontaktstift im Schalter zu der Blechfahne, an welche das Kabel angeklemmt ist, keinen richtigen Kontakt hat oder der Kontaktstift nicht oder nicht richtig vom Kontaktblech gedrückt wird bei eingelegtem Leerlauf. Der Schalter lässt sich zur Einstellung deshalb auf dem Getriebegehäuse etwas drehen. Bei meiner RT steht der Schalter jetzt zwar fast am Anschlag der Langlöcher, die Kontrollleuchte funktioniert und Schaltprobleme gibt es auch nicht.

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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Lorchen » 16. Dezember 2014 17:58

Das einzige, was Du beim Wechsel des Ritzels versauen kannst, ist die Axialluft zwischen Kupplungswelle und Schaftrad, indem Du das Ritzel mit einem Hammer auf die Welle getrieben hast. Hast Du?
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Ralle » 16. Dezember 2014 18:03

ronin hat geschrieben:Halt stop, ich meine mit Kontaktblech nicht das kleine Kupferblech am Schalter, das habe ich bereits auf das vorgeschriebene Spiel eingestellt. Ich meine das aufgenietete Blech in der Schaltung, das steht komplett falsch. Deshalb meine Frage zur Nachstellung über die Arretierachse....


Wir meinen auch das :ja:

Fakt ist, Schaltung einstellen über die Schaltarretierachse wird bei nicht geöffnetem Motor Murks. Also prüfe noch mal alle Tipps die du bisher bekommen hast, vielleicht hast du kommst um das Spalten des Motors drumherum.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 16. Dezember 2014 18:51

@Lorchen: Hab ich definitiv nicht :wink:

Okay, dann lass ich die Arretierachse mal in Ruhe. Die Kette ist eher zu locker als zu stramm, ich tausche morgen mal das Ritzel zurück. Aktuell bringt verdrehen nichts, weil das Kontaktblech im Leerlauf außerhalb des Verstellbereiches des Schalters liegt. Morgen geh ich mal in Ruhe an die Sache.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Ralle » 16. Dezember 2014 21:05

Da war da noch der Tip, das Kontaktblech mit einer Speiche, oder was ähnlichem durch das Schalterloch nachzubiegen :idea:
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon RT Opa » 17. Dezember 2014 11:05

Stand schon weiter oben Ralf.

Ich würde an dem lehrlaufschalter gar nix machen ehe sich das Getriebe nicht schalten läßt.
Es sei denn, es hat sich so verdreht das genau dieses blech der Grund dafür ist das das Getriebe streikt.
Hatte ich bis jetzt nur einmal
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 17. Dezember 2014 12:32

Das Getriebe lässt sich ja schalten, nur halt sehr hakelig... Im Zweifelsfall muss halt operiert werden, hab ja eh zu viel Zeit :evil:
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Ralle » 17. Dezember 2014 14:36

RT Opa hat geschrieben:Stand schon weiter oben Ralf.


Genau deswegen hatte ich noch mal darauf hingewiesen. Wäre quasi der letzte Stohhalm, ansonsten hilft nur der OP- Tisch :onceldoc:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 22. Dezember 2014 01:12

So, Leerlauflampe leuchtet wieder... Aber an den Motor muss ich mal dran... Irgendwie hab ich zwischen dem 2. und 3. auch nen Leerlauf wenn ich im Stand durchschalte, da ist das aufgenietete Blech dann ja weit außerhalb des Schalters.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Lorchen » 22. Dezember 2014 01:30

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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 22. Dezember 2014 12:47

Lorchen hat geschrieben:Zieh mal den Ganghebel ganz durch.


Wie meinste das? Ich schalte eigentlich nicht sonderlich zaghaft...

Und mal ne weitere Frage, habt ihr noch nen Tip wie man den ollen Auspuff dicht bekommt? Der haut das Abgas aus allen Übergängen raus... Am Krümmer wird es trotz Kupferdichtring auch nicht wirklich dicht...
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon RT-Tilo » 22. Dezember 2014 13:43

ronin hat geschrieben: ... habt ihr ... nen Tip wie man den ollen Auspuff dicht bekommt? ...
Am Krümmer wird es trotz Kupferdichtring auch nicht wirklich dicht...


Ich habe oben am Krümmer eine dicke Dichtung mit Drahtbewehrung und die
Übergänge werden mit Dichtschnur eingelegt. Dieses Thema hatten wir übrigens
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon tony-beloni » 22. Dezember 2014 14:44

ronin hat geschrieben:
Lorchen hat geschrieben:Zieh mal den Ganghebel ganz durch.


Wie meinste das? Ich schalte eigentlich nicht sonderlich zaghaft...



Auf der Schaltarretierachse sind für die Schaltgabel zur Positionierung und Arretierung Ringnuten eingearbeitet. Auf diesen Achsen, ist noch eine zusätzliche Nut zwischen den dritten und vierten Gang vorhanden sind. Mit einem zu zaghaften Schaltfuß kommt man zwangsläufig auf diesen zweiten "Leerlauf". Dieser zweite Leerlauf hat keine Leerlaufanzeige.

Um das zu umgehen musst Du vom dritten zum vierten Gang genauso energisch schalten wie vom ersten zum zweiten Gang.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon Lorchen » 22. Dezember 2014 16:48

tony-beloni hat geschrieben:Auf dieser Achse ist noch eine zusätzliche Nut zwischen den dritten und vierten Gang vorhanden.

Die zusätzliche Nut kam auf Wunsch der Rollerfahrer, das heißt, die gab es nicht immer. Ich weiß leider nicht, von wann bis wann die eingearbeitet war.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 22. Dezember 2014 23:25

Das erklärt auch warum das Phänomen immer auftrat, wenn ich vorher bei der Fehlersuche "von Hand" geschaltet habe. Nachdem ich dann nach dem Start mit dem Fuß durchgeschaltet habe, gings dann ja auch.
Das mit dem zweiten Leerlauf erklärt einiges, danke Jungs!

@Tilo: Danke für den Link. Hast du mal nen Durchmesser für mich, dann klapper ich morgen mal die Ofenbauer ab.
Hab für den Krümmer auch schon Blei als Abdichtung versucht, wurde auch nicht dicht. Wa fürn Zeug nutzt du als Krümmerdichtung?
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon schrauberschorsch » 23. Dezember 2014 15:48

Bei meiner RT habe ich zwischen Zylinder und Krümmer einen Kupferdichtring eingebaut und die Krümmermutter bei warmen Motor kräftig angezogen. Dicht ist es trotzdem nicht. :cry: Der dreiteilige Topf ist an den Verbindungen auch noch nicht dicht, wobei ich dort noch keine Dichtschnüre verbaut habe. Da muss ich nochmal ran. :oops:

Bei meinen anderen Mopeds habe ich beim Anbauen des Krümmers Auspuffdichtmasse aus dem Baumarkt verwendet. Das Zeug sieht aus wie Aluspachtelmasse mit Glasfaserflocken. Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn man es genau nach Anleitung verarbeitet.

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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon bluelagune » 23. Dezember 2014 16:16

schrauberschorsch hat geschrieben:Bei meinen anderen Mopeds habe ich beim Anbauen des Krümmers Auspuffdichtmasse aus dem Baumarkt verwendet. Das Zeug sieht aus wie Aluspachtelmasse mit Glasfaserflocken. Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn man es genau nach Anleitung verarbeitet.


Billiger ist Elsterglanz. Wurde bei mir wunderbar dicht.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 24. Dezember 2014 00:14

Auf die Idee mit dem Elsterglanz muss man auch erstmal kommen. Bei meiner ES-Zigarre an der RT sind keine Nuten für die Dichtschnut vorhanden, mit der Auspuffdichtmatsche hats aber auch sehr gut geklappt. Mit zwei Kupferdichtringen ist mein Krümmer jetzt auch dicht, Da muss ich auch nochmal was anständiges für bauen...
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon UlliD » 24. Dezember 2014 11:03

Denkt bitte drann, normale Kupferdichtungen müssen vor der Montage ausgeglüht werden, sie sind sonst zu hart und drücken sich nicht.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 24. Dezember 2014 11:07

Sind Hohlringe :mrgreen:
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon UlliD » 24. Dezember 2014 12:32

ronin hat geschrieben:Sind Hohlringe :mrgreen:

Gefüllte :?:
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 24. Dezember 2014 12:36

Nein, sind im Grunde genommen normale C-Ringe. Mit Feder wäre sicherlich sinnvoller...
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon UlliD » 24. Dezember 2014 12:38

Die Dinger giebts ja auch mit Dichtschnur gefüllt, die meinte ich eigentlich.
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Re: RT125/3 Startproblem behoben-jetzt mit Getriebeproblem

Beitragvon ronin » 24. Dezember 2014 13:00

Nein, sind im Grunde genommen normale C-Ringe. Mit Feder wäre sicherlich sinnvoller...
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