kutt hat geschrieben:...
besser ist ein Erhaltungs-Ladegerät, was genau die Selbstentladung ausgleicht. Im einfachsten Falle ist das eine Konstantstromquelle mit Spannungsbegrenzung (bei der Ladeschlußspannung). ohne genau drüber nachzudenken ist das eine Platine mit vlt. 5 Bauelementen im Wert von 5€, wenn man es Diskret aufbaut.
...
Moin,
Seit vielen Jahren verwende ich für
ALLE meine Lade(erhaltungs)schaltungen für Bohrschrauber, NiCad-Akkus für Modellbau oder auch Blei(Gel)-Akkus das gleiche Prinzip :
lader_einfach.JPG
Referenzspannung Umax (zB Ladeschlußspannung) speist OPV, OPV vergleicht diese mit der Ist-Spannung am Akku.
Ist diese größer als Uref passiert nix, wird sie kleiner gibt's einen 10ms Ladeimpuls.
Ladestromstärke wird durch die Eingangsspannung und die Glühlampe bestimmt.
Durch den Stromimpuls steigt die Spannung am Akku kurz an, nimmt aber je nach Ladezustand wieder ab bis sie wieder unter Umax fällt -> nächster Ladeimpuls usw.
Man kann dann am schnellen Pulsen der Schaltung (LED) sehen, das der Akku recht leer ist (bei vollständig entladenen Akku ist die LED quasi "dauer-AN" ), bei vollem Akku gibt es einen Impuls in 10 Sekunden...
Mein gelegentlich genutzter 19,95€ Praktiker-Akkuschrauber(NiCad-Akku) hält damit seit über 5 Jahren...
Gruß Harald
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