Bingvergaser

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Bingvergaser

Beitragvon Alter Schrauber » 25. Februar 2015 09:44

Hallo Gemeinde,
ich bastel gerade meine Einkaufsliste zusammen, Reifen,Kerze,Kontakte Öl usw.
Jetzt meine Überlegung, nehme ich einen Rep.-Satz für meinen alten Vergaser oder kaufe ich einen neuen Bing.
Wäre nett wenn ich da Erfahrungswerte bekommen könnte.
Danke
Zuletzt geändert von Alter Schrauber am 24. April 2015 06:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon Kai2014 » 25. Februar 2015 16:27

Ich fahre nur noch Bingvergaser und habe zwei weitere Maschinen mit Bing ausgerüstet.Die Besitzer wollen die ORIGINALEN nicht wieder haben.

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Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
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Re: Bingvergaser

Beitragvon MZ Werner » 25. Februar 2015 17:56

Meine Erfahrung ist , das man nicht pauschal sagen kann ,das der BING besser ist.
Bei meinen 250er ETZ lies sich der BING gut einstellen . Bei den 300er geht der BVF besser. Bei ersterer war das Schieberuckeln ganz weg was ich mit dem Orig. nie hinbekommen habe. Bei der Aufgebohrten ist es genau das Gegenteil. Da hat der orig. weniger Schieberuckeln und den lässt den Motor besser durchziehen.
Einen BING würde ich inzwischen nur nehmen ,wenn der orig . ausgeschlagen ist.
Einige lassen auch den Gaser überholen. Soll auch eine gute Option sein.
Grüße Werner

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Re: Bingvergaser

Beitragvon PeterK » 25. Februar 2015 18:52

Das "ewige" Thema. Ich beschäftige mich seit nunmehr 35 Jahren mit MZ. Bei mir sind alle Maschinen mit dem BING ausgerüstet. Alle mit der originalen Beduesung. Ich hoffe ich muss nie wieder BVF verbauen, keine Lust mehr auf defekte Schwimmer und Schwimmerventile.

VG, PeterK
Was würden wir nur alle ohne MZ machen ? Alkohol ? Drogen ? Frauen ?

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Re: Bingvergaser

Beitragvon Gespann Willi » 25. Februar 2015 18:55

Kann den Bing nur emphelen,
sauberes Ansprechen und gutes Standgas
Springt auf den 2 Tritt an.Das bekommt man
mit einem BVF auch hin,aber nur wenn er noch Top ist.
Und wo soll sowas herkommen?
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

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Re: Bingvergaser

Beitragvon Alter Schrauber » 25. Februar 2015 19:04

Danke für die Infos.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon daniel_f » 25. Februar 2015 19:46

Gespann Willi hat geschrieben:Kann den Bing nur emphelen,
sauberes Ansprechen und gutes Standgas
Springt auf den 2 Tritt an.Das bekommt man
mit einem BVF auch hin,aber nur wenn er noch Top ist.
Und wo soll sowas herkommen?


Von Ebay o. ä. kann das kommen. Dort hab ich kürzlich einen unbenutzten BVF mit Seitenschwimmer für meine 150er ES erstanden. Aber solche Schnapper sind zugegebenermaßen relativ selten.

Gruß
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Re: Bingvergaser

Beitragvon oldlori » 5. Februar 2019 16:52

PeterK hat geschrieben:Das "ewige" Thema. Ich beschäftige mich seit nunmehr 35 Jahren mit MZ. Bei mir sind alle Maschinen mit dem BING ausgerüstet. Alle mit der originalen Beduesung. Ich hoffe ich muss nie wieder BVF verbauen, keine Lust mehr auf defekte Schwimmer und Schwimmerventile.

VG, PeterK

PeterK. ich brauch mal dein Fachwissen. Habe eine ETZ 250 2004 neu aufgebaut. Vor ein paar Jahren hat sie mein Sohn übernommen und irgend wann hatte sie keine Leistung mehr. Wir haben uns entschlossen den Motor auf 300 ccm bei einer Firma in Magdeburg grundüberholen zu lassen. Motor ist wieder drin, alles ok. Dann habe ich mich für einen Bing Vergaser 84 entschieden. Aus dem Ansaugstutzen ein paar Müh rausgeschliffen, Nullring gesetzt und alles festgezogen. Die Seilzüge geändert, alles ist leichtgängig und hakt nicht. Aus dem Internet habe ich mir die Binganleitung rausgezogen und den Vergaser eingestellt. Motor springt gut an. Im Stand warm laufen lassen und die beiden Schrauben nachjustiert. Sowie ich Vollgas gebe tourt der Motor auf und lässt sich nur durch die Gasschieberstellschraube durch schnelles Rausdrehen abtouren. Selbst Zündung aus läuft sie weiter. Nun bin ich in dem Alter wo man nicht mehr Motorrad fahren soll, aber ich schraube noch gern und möchte dieses schöne Motorrad wieder zum Laufen bringen,
für eine Antwort wäre ich dankbar, Oldlori (Rolf aus Aschersleben)

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Re: Bingvergaser

Beitragvon schrauberschorsch » 5. Februar 2019 18:03

Ich bin zwar nicht PeterK :) und gehe mal davon aus, dass bei der Motorüberholung auch die Kurbelwellendichtringe erneuert wurden.

Ich würde mal bei laufendem Motor den Ansaugstutzen an den Schraubverbindungen mit Bremsenreiniger einsprühen. Geht die Drehzahl hierbei hoch, zieht der Motor am Ansaugstutzen Nebenluft. Ist der Test unauffällig, solltest du mal die Durchflussmenge des Benzinhahns messen (hinter dem Schwimmernadelventil). Nimm eine Stoppuhr und einen Messbecher und schaue, wieviel Sprit auf der jeweiligen Benzinhahnstellung (offen und Reserve) kommt. Am besten mehrere Messungen machen...Wenn du das gemacht hast, dann die Werte mal posten. Bei der Tankentlüftung solltest du auch schauen, ob sie frei ist...

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Re: Bingvergaser

Beitragvon Thoran » 5. Februar 2019 20:53

Wie sagten die alten Geländefahrer immer zur Frage wo der name Bing herkommt? Das ist das Geräusch wenn er in der Schrotttonne landet :P

Spaß beiseite. Mein Bing 84 funktioniert gut und auch an der kleinen Saxon bin ich zufrieden mit Bing 53. Hab mir trotzdem grad nen Minkuni VM30 organisiert, vielleicht geht es ja noch besser. 8)

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Re: Bingvergaser

Beitragvon koschy » 5. Februar 2019 21:12

Thoran hat geschrieben:Wie sagten die alten Geländefahrer immer zur Frage wo der name Bing herkommt? Das ist das Geräusch wenn er in der Schrotttonne landet :P

Spaß beiseite. Mein Bing 84 funktioniert gut und auch an der kleinen Saxon bin ich zufrieden mit Bing 53. Hab mir trotzdem grad nen Minkuni VM30 organisiert, vielleicht geht es ja noch besser. 8)


Standgas kann der Bing besser (gibt es da überhaupt was Besseres als den Bing?), aber in allen anderen Belangen ist meiner Erfahrung nach der Mikuni überlegen. :ja:

EDIT: Sorry für off topic. Aber es gab schon so lange keinen "Welcher-ist-der-beste-Vergaser"-Thread mehr ;D
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Re: Bingvergaser

Beitragvon oldlori » 6. Februar 2019 21:25

schrauberschorsch hat geschrieben:Ich bin zwar nicht PeterK :) und gehe mal davon aus, dass bei der Motorüberholung auch die Kurbelwellendichtringe erneuert wurden.

Ich würde mal bei laufendem Motor den Ansaugstutzen an den Schraubverbindungen mit Bremsenreiniger einsprühen. Geht die Drehzahl hierbei hoch, zieht der Motor am Ansaugstutzen Nebenluft. Ist der Test unauffällig, solltest du mal die Durchflussmenge des Benzinhahns messen (hinter dem Schwimmernadelventil). Nimm eine Stoppuhr und einen Messbecher und schaue, wieviel Sprit auf der jeweiligen Benzinhahnstellung (offen und Reserve) kommt. Am besten mehrere Messungen machen...Wenn du das gemacht hast, dann die Werte mal posten. Bei der Tankentlüftung solltest du auch schauen, ob sie frei ist...

Ich bedanke mich für die Antwort. Der Motor ist bei der Fa. Fischer in MD generalüberholt worden, die Wellendichtringe sind erneuert. Die Bremsenreinigerprobe habe ich schon gemacht ohne Veränderung, Der Benzinzufluß ist gewährleistet, der Motor muss ja Sprit kriegen, denn er dreht ja hoch und ich kann ihn nur stoppen durch schließen des Benzinhanes bzw, Stellschraube raus. da geht die Drehzahl runter.. Vom Tank her und Benzinzufuhr kann es kaum kommen, habe Benzinhahn gereinigt und neue Benzinleitung verbaut, Ich werde aber auf deinen Hinweis reagieren und den Durchfluß messen.Die ETZ ist vorher mit dem BVF Vergaser gelaufen. ich habe die Berichte vom Bing-Vergaser gelesen und nun diesen Burschen eingebaut. Was ich in noch keinem Artikel gelesen habe ist die Düsenbestimmung für dern 300er Motor. In meiner Jugend hatte ich meine ES250 auf 300 umgebaut (mit riesen Verwaltungskram), da musste ich die Hauptdüse vergrößern.
Mit freundlichen Grüßen Oldlori.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon Thoran » 6. Februar 2019 23:05

HD 124 und 45er LLD hatte ich bisher und lief ganz gut. Viel kleiner brauchst du nicht einsteigen.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon schrauberschorsch » 7. Februar 2019 10:39

Oldlori, deine Schilderung schließt eine zu geringe Durchflussmenge des Benzinhahns ja gerade nicht aus. Eine mögliche Ursache ist es für mich auf jeden Fall.

Fließt zu wenig Sprit durch den Benzinhahn, fließt nicht genug Sprit in die Schwimmerkammer nach. Dadurch sinkt der Pegel in der Schwimmerkammer und das Gemisch magert ab. Durch die Gemischabmagerung nimmt der Motor zum einen Drehzahl auf und wird zu anderen heißer. Der Motor dreht dadurch unkontrolliert hoch und stirbt erst ab, wenn er gar keinen Sprit mehr bekommt, weil Du den Benzinhahn geschlossen hast und die Schwimmerkammer leer ist. Exakt diese Probleme hatte ich an meiner RT und da war die Durchflussmenge des Benzinhahns definitiv zu gering.

Die Durchflussmenge kommt insbesondere dann in Betracht, wenn Du die Gummidichtung hinter dem Hebel des Benzinhahns erneuert hast, weil diese Dichtungen beim ersten Benzinkontakt noch etwas aufquellen. Vielleicht sitzt nach dem Reinigen des Benzinhahns dessen Hebel nach dem Zusammenbau auch einfach nur mit zu viel Druck auf der Gummidichtung.

Zu enge Vergaserbedüsung und/oder ein zu enger Düsenstock kommen natürlich ebenfalls in Betracht...

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Re: Bingvergaser

Beitragvon lupover » 7. Februar 2019 13:35

Spritzufuhr wie von den Kollegen bereits erwähnt. Nach meiner Erfahrung (allerdings TS 250/1) ist eine 50er Leerlaufdüse erforderlich.
Und dann, habe ich das oben richtig gelesen? Selbst nach Abschalten der Zündung läuft sie weiter? Dafür kann dann aber der Vergaser nichts.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon schrauberschorsch » 7. Februar 2019 16:19

Wenn der Motor nach Abstellen der Zündung weiterläuft, deutet das darauf hin, dass der Motor deutlich zu heiß geworden ist. Das wiederum stützt die Theorie der zu dürftigen Spritzufuhr, weil die Gemischabmagerung auch zu thermischen Problemen führt. So habe ich das jedenfalls alles bei meiner RT erlebt...Eine verstopfte Tankentlüftung kann zu den selben Problemen führen...

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Re: Bingvergaser

Beitragvon oldlori » 7. Februar 2019 19:51

Vielen Dank für die guten Hinweise, ich werde sie befolgen. Das Problem mit dem Hochdrehen und keine Abstellmöglichkeit durch das Zündschloß muß ich erwähnen, daß der Motor keine Zeit hatte so heiß zu werden um selbstzuzünden. Das ist kein Märchen und mir auch technisch völlig unklar. Zur Zündung kann nur der Strom der Lima in Frage kommen, ich hatte sofort den Stromkreis von der Batterie unterbrochen und trotzdem lief sie weiter. Ich werde das Problem mit der Benzinleitung angehen, danke.
Viele Grüße aus Ascherslenen von Rolf, Oldlori.

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Re: Bingvergaser

Beitragvon schrauberschorsch » 7. Februar 2019 22:13

Bei meiner RT bin ich nur ca. 750m weit gekommen bis die Probleme aufgetreten sind. Die Durchflussmenge lag nur bei ca 25% von dem, was erforderlich gewesen wäre...Sie ist nach dem Tupfen super angesprungen und hat faktisch nur 1x die Schwimmerkammer leergezogen...

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