Kettenrad beurteilen

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Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 4. März 2015 20:15

Hallo,

was würdet Ihr zu dem Kettenrad sagen?
Sofort wechseln, geht noch eine Weile oder sieht aus wie neu?
Das Kettenrad am Hinterradantrieb sieht ähnlich aus.

Ich habe keine Erfahrung, um das zu beurteilen. Fahrt Ihr die, bis die rund sind, oder wo liegt die Grenze?

Grüße, Thomas
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Nordlicht » 4. März 2015 20:16

geht noch....
Gruß Uwe.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon fränky » 4. März 2015 20:18

aber nicht mehr lange..................... :(
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Svidhurr » 4. März 2015 20:18

Neu sieht Anders aus :D
Deine Kette hat da einen Knick :shock:
Also fest und verbraucht :(
Wenn du ein leichtes Knacken am Hinterrad hörst,
das wird das feste Kettenglied sein :D

Passt aber alles zu deinem sehr stark gebrauchten Gespann :wink:
Sieht mit nach neuen Ritzeln und Kette aus :ja:
Zuletzt geändert von Svidhurr am 4. März 2015 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon UlliD » 4. März 2015 20:19

So wie die Kette aussieht würde ich den ganzen Antriebsstrang erneuern. :roll:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon kutt » 4. März 2015 20:28

UlliD hat geschrieben:So wie die Kette aussieht würde ich den ganzen Antriebsstrang erneuern. :roll:



Ja - dan nennt man "trocken"
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Der Bruder » 4. März 2015 20:31

nee, die ist Verknutet
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 4. März 2015 20:35

Jo, alles klar.
Ich fahr mal noch bis Winterende oder bis die Kette reißt... mal sehen was eher kommt.
Dann wechsel ich das alles aus und überlege ob ich dann auch gleich gekapselt zurück baue.
Mein Vorgänger fand eben einen offenen Antriebsstrang besser.

Grüße, Thomas

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon UlliD » 4. März 2015 20:35

kutt hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:So wie die Kette aussieht würde ich den ganzen Antriebsstrang erneuern. :roll:



Ja - dan nennt man "trocken"

Na jaaaa, an Öl und Fett kanns nicht gelegen haben :cry:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 4. März 2015 20:44

"verknutet"? Wasn das?! :)

Jo seit ich die Maschine habe bin ich ca 1000 km gefahren und habe die kette nun schon 3 mal eingesprüht.
Sieht man nichts von. Vielleicht ist die mittlerweile fettabweisend geworden ;)

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Maik80 » 4. März 2015 20:48

Warum fährst Du eigentlich ohne Kettenschläuche ?
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon ElMatzo » 4. März 2015 20:49

verdichter hat geschrieben:Jo, alles klar.
Ich fahr mal noch bis Winterende oder bis die Kette reißt... mal sehen was eher kommt.
Dann wechsel ich das alles aus und überlege ob ich dann auch gleich gekapselt zurück baue.
Mein Vorgänger fand eben einen offenen Antriebsstrang besser.

Grüße, Thomas

Ein Schlückchen Schmiermittel könntest du auch sofort drauf tun.
Auch muss man so ein Antriebselement nicht hinhalten bis sich irgend etwas zerstört.

:roll:
Matze,
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 4. März 2015 20:56

Nu, ich habe das Ding vor ca. einem Monat so bekommen.
Der Kettenschutz hinten ist aufgesägt und eine Kettenschutzblech drüber montiert.
Der Rückbau auf geschlossenen Anstriebsstrang wird also schon eine kleine "Aktion" werden.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Lemonhead » 4. März 2015 20:57

verdichter hat geschrieben:"verknutet"? Wasn das?! :)

Jo seit ich die Maschine habe bin ich ca 1000 km gefahren und habe die kette nun schon 3 mal eingesprüht.
Sieht man nichts von. Vielleicht ist die mittlerweile fettabweisend geworden ;)


Kettenspray ist nicht gut für die Kettenschläuche. Lieber mit der Fettpresse ran.
Zuletzt geändert von Lemonhead am 4. März 2015 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Lorchen » 4. März 2015 21:21

verdichter hat geschrieben:Ich fahr mal noch bis Winterende oder bis die Kette reißt... mal sehen was eher kommt.

Das war sicher ein Scherz. Das ist vollkommen fertig! Und im unteren Teil, ist da schon ein Kettenglied halb gerissen?
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon luckyluke2 » 4. März 2015 21:30

verdichter hat geschrieben:Hallo,

was würdet Ihr zu dem Kettenrad sagen?


Absolut fertig , schmeiß raus das Teil , wenn das Kettenblatt hinten ebenso ausschaut , auch raus . Neue Kette würde ich dann auch empfehlen . :wink:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon BastiL » 4. März 2015 21:52

Kann mich da nur anschließen. Warum willst du sie reißen lassen? Damit provozierst du zusätzliche Schäden am Gehäuse bzw Motorrad. Gefährlich kann es auch werden wenn die fliegende Kette irgendwo unkontrolliert einrastet oder sich verklemmt? Das kostet doch nicht die Welt. Früher oder später muss das Ding eh raus.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon jobbywr » 4. März 2015 23:50

Die Feder vom Kettenschloss ist auch noch verkehrt herum drin. Die geschlossene Seite gehört in Laufrichtung der Kette montiert.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon daniman » 5. März 2015 01:00

jobbywr hat geschrieben:Die Feder vom Kettenschloss ist auch noch verkehrt herum drin. Die geschlossene Seite gehört in Laufrichtung der Kette montiert.
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Nö, der Clip sitzt schon richtig. Bild vergrößern, dann erkennt man es. Und Kettenritzel hab ich auch schon schlimmere gesehen. Sicher nicht mehr das allerbeste, aber ich würde die Kette erneuern und weiterfahren. Ich möchte einige, hier noch in Betrieb befindliche Ritzel lieber nicht sehen. :wink:
Meins sieht schon seit ein paar tausend km ähnlich aus. Man muss sich aber kein Beispiel daran nehmen.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon luckyluke2 » 5. März 2015 01:09

daniman hat geschrieben:Nö, der Clip sitzt schon richtig.


:ja:
Und Kettenritzel hab ich auch schon schlimmere gesehen.



Ich auch , meins... :lach: , das hab ich natürlich nicht mehr drin . ;D

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon mrphrenic » 5. März 2015 11:53

Kann auch noch ein Bild beisteuern.....

Grüße & schönen Saisonstart

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Martin H. » 5. März 2015 13:07

verdichter hat geschrieben:Hallo,

was würdet Ihr zu dem Kettenrad sagen?

... Kettenritzel. :wink:
SPOILER:
Sorry, den konnt ich mir nicht verkneifen! ;D

verdichter hat geschrieben:Ich fahr mal noch bis Winterende oder bis die Kette reißt...

Würd ich nicht tun, wär schade um den Seitendeckel vom Motor, der dann bestimmt auch was abkriegt... :?
Übrigens kann man schon ohne die Schläuche fahren, das haben grade einige von den Rotaxgespannfahrern gemacht, um die Wärme besser abzuführen.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon smokiebrandy » 5. März 2015 13:13

Ich hatte erst gedacht ich bin in den schockierenden Zuständen gelandet... :shock:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 5. März 2015 13:26

Hi Martin,

kein Problem, aber laut ETL heißt das "Kettenritzel" tatsächlich "Kettenrad am Getriebe" :)

Das mit der "fahren bis die Kette reist", war doch nur ein dummer Spruch wegen "bis Winterende".
Die Kette wird schon noch einige Wochen halten, die ist ja nicht schlecht, und dann wechsle ich den ganzen Antriebsstrang.
Nur neue Kette und solche Sachen, wie vorgeschlagen wurde, ergibt ja keinen Sinn. Wo gerade alles so schön aufeinander eingelaufen ist.

Wegen offenem Antrieb - das ist klar, es gibt immer vor und Nachteile.
Ich denke mir, deshalb existieren ja beide Bauarten nebeneinander.

Ich habe übrigens beschlossen wieder "dicht zu machen", da die Kette an den Fußrasten entlangschrammelt und ich sie meiner Meinung nach zu fest spannen muss, um das zu verhindern (unter Belastung, ist klar).
Es fehlt halt die Führung durch die Gummis.

Grüße, Thomas

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon der garst » 5. März 2015 13:32

Schon iwie eklig wie so ein Ritzelraum aussieht wenn ohne Kettenschutz gefahren wird. Der ganze Schmodder und der Rost an der Mutter wär da sonst nicht so.
Ich empfehle DiD 428 HD Ketten. Die kosten etwas mehr aber halten tausende kilometer sorgenfrei, selbst das Nachspannen kann man dann auf einmal pro Jahr beschränken. I.d.R. sonst alle 500-1000km. lohnt sich also. Aber das Ritzel und Kettenrad würd ich dann mit tauschen und den Schlauch reaktivieren.. Tut der neuen Kette gut. Wichtig: HD und nicht nur H.
Den Ritzelraum und die Schläuche kannste dann schön mit Fett vollpumpen.
Einmal im Jahr sollte man im idealfall die Kette ausbauen, waschen und in heissem Fett baden, damit das in alle Ritzen kriecht.
Kettenspray schadet den Schläuchen aufgrund der Lösemittel. Lass es.
Ansonsten zwischendurch die Kette ordentlich mit einer Mischung aus Fett und Öl oder eben Fliessfett bestreichen.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon luckyluke2 » 5. März 2015 14:35

der garst hat geschrieben:Ich empfehle DiD 428 HD Ketten. Die kosten etwas mehr aber halten tausende kilometer sorgenfrei, selbst das Nachspannen kann man dann auf einmal pro Jahr beschränken. I.d.R. sonst alle 500-1000km. lohnt sich also.


Die hab ich mir auch gegönnt , lieber ein paar € mehr ausgeben , mit der Gewißheit , daß man eben erstmal Ruhe hat . Bei der ES/0
wechselt man die Kette nicht eben mal in 10min. , da möchte ich dann schon was vernünftiges . :wink:
MfG , Steffen

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon trabimotorrad » 5. März 2015 15:07

Mein lieber Steffen! Wenn Du Deine Ketten dort kaufen würdest, wo ich sie kaufe, dann könntest Du Dir den Luxus leisten, sie alle 10 000Km innerhalb von 5 Minuten!!! Zu tauschen, denn, ich hänge immer die neue Kette an die Alte, die aber noch nicht tot ist, ziehe an der alten die neue Kette ein, mache ein neues Schloß dran und gut ist.
und auf diese Weise hat bei mir das vordere Ritzel und das hintere Kettenrad jetzt knapp 50 000 Gespannkilometer drauf.
Schneewittchen hat sogar 85 000 Solo-Km gebraucht, bis es ein neues Kettenrad bekam, das vordere Ritzel habe ich einst gegen ein längeres ersetzt. :wink:

Und um aus die Eingangsfrage zurück zu kommen: So ein "ausgewaschenes" Ritzel, das freut die Kettenhersteller, denn da verkaufen sie schnell wieder eine neue Kette, vorausgesetzt das der Fahrer dieser Kette beim Kettenriß nicht schwer stürzt :wimmer: und dann das Fahren aufgibt, bzw. es das Getriebegehäuse dermaßen zerdöppert, das es ein Fall für die Tonne ist :(
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon PeterG » 5. März 2015 15:44

Lorchen hat geschrieben:Und im unteren Teil, ist da schon ein Kettenglied halb gerissen?


Sieht für mich auch so aus :shock:

Und wenn die Kette reißt, geht meist noch mehr kaputt :schlaumeier:

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon jemxt » 5. März 2015 17:01

So würde ich keinen Meter mehr fahren. :shock:
MfG Jens

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 5. März 2015 18:20

JETZT verstehe ich was Ihr meint.
Die Kette ist nicht gerissen - das ist ein Popel Fett der da vom groben ausräumen des Ritzelkastens hängen geblieben ist.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon longa » 5. März 2015 20:30

Servus,ich brauch auch einen neuen Satz,es gibt ja zwei verschiedene ausführungen an hinteren Kettenrädern,welcher ist der bessere ??.mfg
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Martin H. » 5. März 2015 21:37

verdichter hat geschrieben:Die Kette ist nicht gerissen

Nein - nicht gerissen (noch nicht); aber die hat da richtig einen Knick bei zwei Kettengliedern, siehe hier:
IMG_5779_p20.jpg

Und das ist ein Zeichen, daß sie verschlissen ist!
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon krocki » 5. März 2015 21:41

Die schrägen Flächen an den Bolzen, die vom Vernieten kommen, stehen normalerweise alle parallel zur Laufrichtung.
Oben links sieht man dass sich welche verdreht haben. Kein gutes Zeichen...
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Egon Damm » 6. März 2015 00:24

ich persönlich und das ist nicht allgemein gültig, würden den Kettentrieb
komplett austauschen.

ich persönlich und das ist auch nicht allgemein gültig, würde den Kettentrieb
komplett gegen einen offenen Kettentrieb tauschen. Dazu einen Kettenoeler einbauen.
So fahren Hunderttausende von Mopeten auf den Straßen. Für mich, und das ist weiterhin
nicht allgemein gültig, macht es keinen Sinn, eine Kette von einem Kaufpreis X zu verpacken,
wo der Kaufpreis der Verpackung den Kaufpreis X übersteigt.

Ich habe schon einige gekapselte Kettentriebe zerlegt. Bei allen war genügend Fett zu finden,
nur nicht an der Kette da wo diese auf den Zahnrädern läuft ( Abschleudereffekt )
Eine Kraftübertragung verschlingt Kraft habe ich einmal gelernt. Stimmt
die Kettenspannung nicht ( im gekapselten Zustand keine genaue Kontrolle ) und dazu/oder die
Kettenflucht nicht, vernichte ich sinnlose Kraft und habe eine übermäßige Materialbeaspruchung.

Alle diese Probleme habe ich bei einem offenen Kettentrieb nicht und die haben ab 50 PS eine
Lebensdauer je nach Pflege von ca. 30.000 Kilometer und mehr. Der offene Kettentrieb an dem
Moped meiner Liebsten, eine Honda mit 72 PS hat 45.000 km auf dem Buckel. An unserem MZ-Rotaxgespann
hatte ich massive Probleme, die reichlich Kohle in Sachen Verschleiß ( Gekapselt ) verschlungen hat.
Dann habe ich auf offene Kette umgebaut und die Kettenspannung und Kettenflucht stimmt
nach 16.000 Kilometer immer noch. Es ist kein Verschleiß sichtbar. Und das Teil wird bei jedem
Wetter und auch im Winter durch die Gegend geprügelt. Allerdings mit einem Kettenoeler. Der
treufelt die Oeltropfen auf die Innenseite der Kette damit die Rollen geschmiert sind wenn diese
auf das Kettenrad/Ritzel kommen. In den Rollen, O-Ringkette, ist eine Dauerschmierung. Klar
diese ist irgendwann auch verbraucht und dann längt sich die Kette sehr schnell wenn die
Kettenspannung und die Kettenflucht nicht stimmt. Die Kette wird warm/heiß. Das Fett wird
dünn und kann dem ihm zugewiesenen Platz verlassen.

Oel mindert Reibung und sorgt für Gleitung. Kattenspay ist klebrig und nur kurzzeitig wirksam.
Zudem hat Kettenspray die Eigenschaft Schmutzpartikel zu binden, welche wiederrum zu Reibeffekten
führt.

Auf Forumsfreffen fasse ich gerne die Kettenschläuche beim Einstreffen auf dem Platz an. Ich bin
vorsichtig geworden. Manche sind nicht warm sondern heiß. Hitze entsteht bei Reibung und nicht
genügend Schmierung und bedingt Verschleiß. Abgesehen von der eh schon mageren Leistung
der Motore.

Aber wie oben schon geschrieben ist das meine rein persönliche Meinung und Erfahrung die
keinerlei allgemeinen Gültigkeit unterliegt.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon smokiebrandy » 6. März 2015 00:35

...also Egon...ehrlich... eine gut gefettete Kette,am besten in original Schläuchen wird auch halten...die Qualität der Ketten ist heute deutlich besser geworden, allerdings auch der Preis...ich hatte bei der ETZ noch nie ein Problem mit heissen Schläuchen...Kettenspray ist dabei Gift...das einfachste Wälzlagerfett tut es am besten...aber davon reichlich...
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon verdichter » 6. März 2015 01:16

Hallo Egon,
nachvollziehbare Argumente.
Was bei der MZ aber (meiner Meinung nach) dagegen spricht, ist
1. schlackert, wie schon geschrieben, die Kette am Gehäuse, den Trägern und an den Fußrasten rum.
Es fehlt ohne den Schlauch, wohl eine Führung. Die Lösungen die ich bisher hier im Forum gesehen habe haben mich noch nicht überzeugt.
Speziell im Gespannbetrieb hebt es ja in Kurven das Hinterrad an und die Kettenspannung ist dann weg.
2. Ich habe bisher eher gehört, das die Kettenöler nichts taugen, so in der Richtung - ölen alles, nur nicht die Kette wenn sie läuft.
Gibt es da andere Erkenntnisse? Also jetzt natürlich an einer MZ, wenn so was ab Werk verbaut ist, ist das was anderes.

Grüße, Thomas

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon MaxNice » 6. März 2015 01:29

zu 2. ja definitiv, gibt es aber weit bessere und günstigere Alternativen zu den gängigen aus den Großen Läden, wie scottoiler, die taugen mMn nichts, ich kann den Rehoiler sehr empfehlen. Jedoch würde ich auch davon abraten einen gekapselten Antrieb zu entkapseln.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Egon Damm » 6. März 2015 01:41

Rene,

warum hat Güsi sich die Mühe gemacht, brauchbare Kettenschläuche anfertigen zu lassen.
Die " guten alten " und da sehe ich einen Wiederspruch. Sie "waren gut". jetzt ist die Plaste
und Elaste irgendwann auch an dem Verfallsdatum angekommen.

Aber ich bin ja kein Feind von Plaste und Elaste. Ich für mich und ich habe es so geschrieben
das es keine allgemeine Gültigkeit hat, halte weder von den " guten alten " noch etwas von der
Nachbauvariante.

ich persönlich habe mich noch viele Stunden mit Friedel Münsch unterhalten können. Er baute
als Vorreiter einen PKW-Motor in ein Motorrad. Leider gab es keine "guten Ketten" um 100 PS
zu übertragen. Er erfand damals einen Kettenkasten wo die Kette in einem Oelbad lief, und der
Kettentrieb dieses ausgehalten hat.

@ Verdichter

genau darauf habe ich gewartet. Die Kettenschläuche sollen führen. Klar machen die auch.
Aber genau in dem Bereich reibt die Kette auf den Schlauch. Ich habe genau an der Stelle
eine Kunststoffbuchse. Das minimiert gegenüber Stahl die Reibung. Und wo ist die Kette im
normalen Fahrzustand ? Ich jedenfalls stelle die Kettenspannung immer mit dem Fahrergewicht
ein. Da reibt nix mehr. Und wenn das Hinterrad komplett ausfedert habe ich eh ein Problem.

@ all
so und jetzt mache ich den Blechdepp aus, konsumiere eine Mütze voll Schlauf denn ich muss
morgen auf Arbeit ein Winkelgetriebe bebasteln, wo neue Lager eingebaut wurden. Die Kegel/Tellerradflucht
muss mit verschieden dicken Distanzscheiben ausgemessen werden.

Ja du mögst ja recht haben. An eine Emme müssen Kettenschläuche drann sein. Ohne ist es keine
Emme mehr. Für mich und ich tippe es noch ein mal, es ist nicht allgemein gültig , haben diese
Teile nur Nachteile die da sind:
1. keine optimale Kontrolle der Kettenspannung
2. keine Kontrolle der Kettenflucht
3. keine Kontrolle der Gleitfähigkeit

Und wenn ich 2 Kilogramm Fett in den Kettentrieb zaubere, erreiche ich immer noch nicht eine
ausreichende Reibminderung.

Wie war es, als Buben mussten wir beim Bauer Mich holen. Es hat Spaß gemacht die volle Milchkanne
so schnell zu drehen und es kam nicht ein Tropfen aus der vollen Milchkanne wenn man den Trick raus hatte.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon hiha » 6. März 2015 07:15

Egon Damm hat geschrieben: Er erfand damals einen Kettenkasten wo die Kette in einem Oelbad lief,


Er hat ihn allenfalls wieder aufgewärmt. Ölkästen sind so alt wie der Kettentrieb am Motorrad, sind nur immer wieder aus der Mode geraten.

Gruß
Hans

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon ets_g » 6. März 2015 08:58

richtig, das ist vorkriegstechnik..

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon TS-Willi » 6. März 2015 09:32

Früher, als wir noch den Kaiser hatten und ich noch arm war, da bin ich auch bis zum absoluten geht nicht mehr gefahren und hab dann gegen gebrauchte Teile getauscht. Aber ein Kettenschlauch, wenn auch getapt, war immer dran.

Und ja, es gehört ein bisschen Gefühl oder Erfahrung für die Kettenspannung und die Flucht des Hinterrades.

Also, wenn du das Geld hast und nicht willst, das der Kaiser wieder kommt, dann tauschst du das aus - und wenn nicht, dann nicht :-)

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Grüße Willi
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon trabimotorrad » 6. März 2015 09:35

Zum Thema "gekapselten Kettentrieb entkapseln" möchte ich auch noch meinen Senf hinzu geben:

Als ich vor vielen Jahren das erste Mal eine MZ ETZ250-Kette sah, da bin ich erschrocken, das so ein schwach dimensioniertes "Mofakettchen" für 21 PS verwendet wird. Als ich dann auch noch zu allem Überfluß in der Bedienungsanleitung den Hinweiß las, das bei mehr als drei gebrochenen Kettenröllchen die kette doch bitte zu wechseln wäre, da war es für mich klar: Ostschrott, die haben ja nix... :oops: Damals fuhr ich noch Mongolenschrott, die DEUTLICH kräftigere Ketten hatten.

Jahre später, habe ich mich durch meinen Beruf etwas mehr mit Kettentrieben aller Art beschäftigt und habe gelernt, das auch ein wirkliches Mofa oder auch Fahrradkettchen in gekapselten Industriekettenantrieben RICHTIGE Kräfte übertragen können und auch SEHR LANGE halten und das sogar Steuerketten für einen PKW nicht wirklich fett dimensioniert sind - aber eben vor Staub gekapselt und im Ölbad laufend.

Der wirkliche Feind aller Ketten ist der Staub. Besonders, wenn er sich mit dem besonders gute haftenden und klebrigen Kettenfett/Spray/Schmiere zu einer ganz tollen "Feinschleifpaste" verbindet, in die Gelenke der Kettenglieder eindringt und dort sein vernichtendes Werk tut.

Mag es aussehen, wie es will, ich sage mir immer: "Form follows funktion" und bin sehr froh darüber, das in Ländern, in der etwas Mangelwirtschaft herrschte, aus der Not eine Tugend gemacht wurde und ein wirklich guter und wirksamer Schutz vor eindringendem Staub an die Motorrad Kettentriebe gebaut wurde.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Nordtax » 6. März 2015 10:45

Martin H. hat geschrieben:Man muß sich dann aber auch über vermehrten Verschleiß an Ritzel und Rad im klaren sein.

Sind 20tkm vermehrter Verschleiß? :roll:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon PeterG » 6. März 2015 10:46

trabimotorrad hat geschrieben:Mein lieber Steffen! Wenn Du Deine Ketten dort kaufen würdest, wo ich sie kaufe....(

Das wär ja jetzt mal interressant..



Ich glaube auch, daß der unschätzbare Vorteil des Kettenschlauches,- der Schutz vor Staub und Sand- die durchaus vorhandenen Nachteile - Wirkungsgrad und Kontrolle- bei weitem aufwiegt...

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon rausgucker » 6. März 2015 11:17

huhu, die Kette ist SOFORT-Schrott. Allerdings geht das Ritzel durchaus noch, es ist nur sehr dreckig. Aber der Verschleiß ist noch kurz vor der Austauschgrenze. Interessant wäre jetzt das hintere Ritzel, da musst Du auch schauen. Und bis zum bewussten Kettenriss fahren, ist Humbug. Du fährst ja Dein Auto auch nicht bis zum Festwerden des Motors und füllst dann erst Öl nach.
Also an Deiner Stelle würde ich fix die Kette rausschmeissen, zwei Kettenschläuche bei Güsi kaufen, das hintere Ritzel prüfen und dann alles ordentlich reinigen, damit der Staub rauskommt aus dem Antrieb, alles in Kettenspray baden und zusammenbauen - natürlich mit neuer Kette. Ist der Kettenkasten noch da?
Zuletzt geändert von rausgucker am 6. März 2015 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Lorchen » 6. März 2015 11:22

Das ganze Motorrad könnte mal ein bißchen Pflege vertragen.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon rausgucker » 6. März 2015 11:50

Jip. So ist es. Wenn der Kettentrieb schon so aussieht, dann dürfte es mit dem restlichen Motorrad auch nicht weit her sein.

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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon UlliD » 6. März 2015 11:58

rausgucker hat geschrieben:Jip. So ist es. Wenn der Kettentrieb schon so aussieht, dann dürfte es mit dem restlichen Motorrad auch nicht weit her sein.

Sowas nennt sich " Verdichtet" :versteck: :unknown: :runningdog: :runningdog: :irre:
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon Martin H. » 6. März 2015 13:00

Nordtax hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:Man muß sich dann aber auch über vermehrten Verschleiß an Ritzel und Rad im klaren sein.

Sind 20tkm vermehrter Verschleiß? :roll:

An Kettenritzel und -rad? Ja.
Bei meiner Silverstar läuft z. B. noch das allererste Kettenrad, das ist daher schon über 120.000 km drin.
Das Ritzel wurde einmal versuchsweise getauscht, es ist jetzt ein 16er drin. Das originale 17er war aber durchaus noch kein Schrott. Das 16er kam kuz vor meiner Schottlandtour (2004) rein, ich bin aber die letzten Jahre nicht mehr so viel gefahren.
Die Ketten haben alle, bis auf eine Takasago, die nach 5000 km hin war, ca. 30 - 40 tkm gehalten.
Allerdings ist meine Silverstar ja auch kein Gespann.
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Re: Kettenrad beurteilen

Beitragvon ETZChris » 6. März 2015 13:21

verdichter hat geschrieben:Speziell im Gespannbetrieb hebt es ja in Kurven das Hinterrad an und die Kettenspannung ist dann weg.


Sollte das passieren, hast du ganz andere Probleme als eine fehlende Kettenspannung!

Hebt es dir in Linkskurven das Motorrad am Hinterrad so sehr aus, dass das Rad den Bodenkontakt verliert, darfst du dich in dem kurzen Augenblick, der dir dann noch bleibt überlegen, wie du am elegantesten vom sich überschlagenden Gespann runterkommst.

Entweder bist du noch kein Gespann gefahren oder du hast keine Ahnung von der Fahrphysik eines solchen. Oder beides.
Gruß
Christian

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