MM150/3 undichte WDRs?

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 15. April 2015 17:44

Mahlzeit,

ich glaube ich steuere mit meiner TS 150 wieder mal auf eine mittelgroße Reparatur zu :/ . Vor ein paar Wochen hatte ich nach längerer Zeit mal das Getriebeöl gewechselt und dabei festgestellt, dass es mehr geworden zu sein scheint (bin mir nicht sicher, wann und wieviel ich das letzte Mal aufgefüllt habe) und das es nicht nur nach altem Öl, sondern auch leicht nach Benzin roch. Ich hab neues Getriebeöl (Addinol GL 80) reingetan und bin seitdem ca. 50...100km gefahren. Vorhin habe ich die Kontrollschraube rausgedreht und bildete mir wieder ein, dass das Öl leicht nach Benzin riecht. Riecht wohl nach defektem WDR auf der Seite vom Primärtrieb.

Der Motor wurde im September 2011 komplett überholt (alle Lager neu (SKF), neue regenerierte Kurbelwelle, neue Dichtungen (WDRs Viton), neuer Primärtrieb, neues Getriebe). Die Laufleistung seitdem dürfte bei 10...15tkm liegen (geschätzt). Am Unterbrechernocken ist kein Spiel fühlbar, das Lager dahinter scheint also in Ordnung zu sein.

Der vermutlich defekte WDR liese sich ja rel. einfach wechseln. Nur bezweifle ich, dass er einfach so kaputtgegangen ist und dass es vermutlich sinnvoll ist, alle Lager und auch die Kurbelwelle mit zu wechseln.

Kann der WDR einfach so nach 3 Jahren kaputt gehen oder liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass das Lager dahinter wahrscheinlich ausgeschlagen ist?

Zur Zeit steht die TS mit offener Ölkontrollschraube in der Garage. Morgen würde och nochmal fahren und schauen, ob es mehr Öl wird.

-- Hinzugefügt: 15. April 2015 18:23 --

So schaut das Öl aus, was aus der Kontrollschraube rausgelaufwn kam. Die Menge ist nicht so aussagekräftig, da ich nach dem Wechsel nochmal Pi x Daumen nachgefüllt hatte. Allerdings erscheint mir das ganz schon dunkel. Meinungen?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon Kai2014 » 15. April 2015 18:59

Das dunkle Öl ist normal, das liegt am Abrieb von der Kupplung. Den Wedi einfach mal wechseln und schauen wie lange er hält, vielleicht war er ja beschädigt?

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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon Lorchen » 15. April 2015 20:52

Ich weiß ja auch nicht, warum die Ingenieure von MZ den linken Dichtring nicht in einen Dichtringträger gepackt haben, den man abschrauben kann. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück dabei, den Dichtring da rauszufummeln. Und mach mal Fotos davon.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 16. April 2015 18:24

Ok. Dann wollen wir mal. Ich habe vorhin Teile gekauft: einen WDR 20x30x7, die Papierdichtung für den Deckel sowie einen Liter Getriebeöl. Mehr dürfte ich je theoretisch nicht brauchen, oder hab ich was vergessen?

Ich hab mir das gerade im Neuber-Müller (4. Auflage) durchgelesen.
Die herangehensweise wäre:
- In den 4. Gang schalten (muss ich das überhaupt, will ja nicht das Getriebe öffnen?)
- Seitendeckel abschrauben, Kicker und Schalthebel vorher demontieren
- Kupplungspaket öffnen und die Lamellen rausnehmen
- Den Spezialwerkzeug zum blockieren des Primärtriebes habe ich nicht. Da würde ich versuchen, den Primärtrieb mit einem Putzlappen oder Stück Holz zu blockieren. Mache ich damit Schaden?
- Den Gegenhalter für die Kupplung habe ich, damit kann ich jetzt die Mutter vom Kupplungskorb lösen (Linksgewinde).
- Mit dem Abzieher das Kettenrad von der Kurbelwelle drücken. Sieht aus, als wäre das der gleiche Abzieher, wie bei den Simsons fürs Polrad, oder? (hätte ich da)

Wie bekomme ich denn den Dichtring raus, ohne das Lager dahinter zu zerstören? Ich würde als erstes probieren, einen kleinen Schraubenzieher mit einem Hammer in den Dichtring reinzubekommen (in den Dichtring, nicht zwischen Gehäuse und Dichtring) und den dann Stück für Stück rauspuhlen.Wenn das nichts wird, muss ich ihn wohl anbohren. Allerdings habe ich da Angst, dass Krümel vom Dichtring in das Lager dahinter kommen könnten. Wie gefährlich ist denn das Ganze?

Was ich noch nicht habe, ist ein neues Sicherungsblech für die Mutter im Kupplungskorb. Da muss ich wohl nochmal los. Oder kann ich auch das Alte nochmal nehmen?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon Lorchen » 16. April 2015 20:46

michi89 hat geschrieben:Wie bekomme ich den Dichtring raus, ohne das Lager dahinter zu zerstören? Ich würde als erstes probieren, einen kleinen Schraubenzieher mit einem Hammer in den Dichtring reinzubekommen (in den Dichtring, nicht zwischen Gehäuse und Dichtring) und den dann Stück für Stück rauspuhlen. Wenn das nichts wird, muss ich ihn wohl anbohren. Allerdings habe ich da Angst, dass Krümel vom Dichtring in das Lager dahinter kommen könnten. Wie gefährlich ist denn das Ganze?

Viel Erfolg! :twisted:
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon Mainzer » 16. April 2015 20:52

Abzieher fürs Primärritzel ist entweder ein 4-Gang-Kupplungsabzieher oder ein Stück Eisen mit zwei M6-Schrauben drin...je nachdem, welche Ausführung verbaut ist.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon schrauberschorsch » 17. April 2015 09:45

michi89 hat geschrieben:Wie bekomme ich denn den Dichtring raus, ohne das Lager dahinter zu zerstören? Ich würde als erstes probieren, einen kleinen Schraubenzieher mit einem Hammer in den Dichtring reinzubekommen (in den Dichtring, nicht zwischen Gehäuse und Dichtring) und den dann Stück für Stück rauspuhlen.Wenn das nichts wird, muss ich ihn wohl anbohren. Allerdings habe ich da Angst, dass Krümel vom Dichtring in das Lager dahinter kommen könnten. Wie gefährlich ist denn das Ganze?


Was vielleicht auch funktionieren könnte, ist, 2 Blechschrauben in den Dichtring zu drehen (Achtung, nicht zu tief), dann das Gehäuse um den Dichtring etwas erwärmen und dann mit 2 Zangen möglichst synchron an den Schraubenköpfen ziehen in der Hoffnung, dass der Dichtring sich so aus dem Sitz ziehen lässt. :roll:

Es ist nur eine Idee. Ich habe so etwas ähnliches schon einmal als "Räubermethode" gelesen, aber selbst noch nicht ausprobiert. Deshalb natürlich ohne Gewähr. :nixweiss:

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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon daniel_f » 17. April 2015 11:03

Gehäuse erwärmen (und damit auch evtl. hart gewordenen Dichtring) hilft auf alle Fälle beim Demontieren. Selbst schon mehrfach bei diversen Motoren praktiziert.
Anbohren ist immer so ne Sache. Am besten irgendeinen Tiefenanschlag basteln, damit du nicht in´s Lager bohrst. Ich hab z.B. beim S51 einen Holzklotz mit Loch genommen, den ich über den passend eingespannten Bohrer gesteckt habe. Da schaut vorne nur soviel raus, daß man nicht zu tief bohrt.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 23. April 2015 20:48

Aktueller Stand ist, dass ich noch nichts weiter gemacht habe, außer das beim Fahren erstmal zu beobachten. Inzwischen ist es so, dass der Motor kalt normal läuft. Wenn er aber warm wird (nach ca. 5km Fahrstrecke, dann klingt er beim abtouren sehr ungesund und beim Gas geben ziemlich hart. Von der Leistung her ist der Motor aber OK. Klingt wohl stark nach mehr als einen kaputten Dichtring. :cry:

Demnächst werde ich mal den Kupplungsdeckel abnehmen und mir den Primärtrieb anschauen (und ggf. demontieren) und ahne schon, dass es dabei nicht bleiben wird. Ich bin mir noch unsicher, ob ich mir mehr zutraue und die Zeit dafür finde. Hat jemand aus der näheren Umgebung (Umkreis 100km um 09366 Stollberg/Erz.) Zeit und Lust, mit mir gemeinsam den Motor zu reparieren (muss nicht für lau sein)?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon daniel_f » 23. April 2015 21:22

Was heißt ungesund und hart. So ein komisches hartes, nagelndes Geräusch hatte ich an der 175er mal, das waren in meinem Fall Glühzündungen während der Fahrt. Hat vor allem beim Gasgeben unschön geklungen. Kam von festgegangenen Kolbenringen aufgrund verdautem Kolbenbolzensicherungsring...
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 23. April 2015 21:50

Geräusche lassen sich immer schwer beschreiben. Der Motor klingt auf jeden Fall anders wie vorher. Wenn ich beschleunige, zieht der Motor normal durch (klingt evtl. etwas rauher als früher, kann aber auch Einbildung sein). Wenn ich dann Gas wegnehme und z. B. Im 3. Gang ca. 50...60km/h fahre, dann fängt der Motor beim Gas zurücknehmen an sich zu schütteln und ruppiger zu klingen. Nach ca. 10km Fahrstrecke klang der Motor richtig gefährlich und ich will auch nicht mehr fahren, bis ich den üÜeltäter gefunden habe. Kann schon sein, dass es Glühzündungen sind, da der Motor solange er kalt ist ja normal läuft. Das würde bedeuten, dass der Motor irgendwo extrem Falschluft zieht. Am Zündnocken ist kein Spiel feststellbar und der LiMa-Raum ist auch nicht ölig. Ich kann den Motor auch normal mit dem Zündschlüssel ausmachen (spricht gegen Glühzündungen, oder?).

Ich werde demnächst mal den Kupplungsdeckel runternehmen und mal schauen, wo was wie viel Spiel hat.

Danke für die Tips bis jetzt, ihr dürft gerne weitermachen :) . Ich halte euch auf dem Laufenden :) .
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon Schortii » 23. April 2015 22:27

ich vermute bei mir ja auch wdr´s. mein motor läuft kalt einwandfrei, aber warm geht er im leerlauf aus. unter last gehts noch eine ganze weile länger. und wenn aus, dann hilft auch nix. nur warten, bis der block höchtens leicht handwarm ist. aufgefallen ist nir auch, dass der motor beim kicken nicht sofort wieder anspringt, sondern ein paar umdrehungen braucht um "sich zu finden". meist gegen ende des zweiten kicks kommt er dann.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon daniel_f » 25. April 2015 07:02

michi89 hat geschrieben:Ich kann den Motor auch normal mit dem Zündschlüssel ausmachen (spricht gegen Glühzündungen, oder?).


Das spricht auf alle Fälle gegen Glühzündung. Wenn die auftritt, macht er nach ausschalten der Zündung schon noch paar Huster...

WDR hast du nicht gewechselt, lese ich das richtig? Vielleicht liegt es auch wirklich daran. 100km Umkreis um Stollberg würde für meine Person passen, allerdings der Faktor Zeit paßt derzeit leider überhaupt nicht :cry:
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon der garst » 25. April 2015 08:12

Tausch mal die Kerze gegen NGK B8HS und dann vergiss das mal kurz mit dem Wedi.... Raucht sie blau wie Sau ausm Auspuff? Ist die Kerze schwarz? -Vermutlich nicht, somit eher auszuschliessen.
"10 Km" ist verdächtig; wieviel ml Benzin laufen den pro Minute aus dem Schlauch und wo steht der Schwimmerstand? Falls ein Zusatzbenzinfilter im Schlauch sitzt, dann raus damit.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon MaxNice » 25. April 2015 13:58

Ich helfe dir gern wieder, siehe PN.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 26. April 2015 12:30

Danke Max, im Falle des Falles komme ich gerne wieder auf dein Hilfsangebot zurück. :)

Die Kerze ist eine (recht alte, schonmal nachgebogene) NGK B8HS. Ich habe vorhin mal die Kerze mit der meiner ETZ (ebenfals NGK B8HS, definitiv in Ordnung) getauscht und bin nochmal 3km gefahren. Nach 2km klang der Motor beim abtouren wieder sehr kaputt. Danach bin ich den Berg reinzu heimgerollt und habe im Hof nochmal den Motor angekickt. Klanglich war er wie vorher. Ein Vergaser- oder Luftfilterproblem würde ich zu 99% ausschließen.

Geräusche zu beschreiben ist immer schwer. Es ist aber kein kreischen, sondern es klingt eher so, als wenn Metall stark und schnell hintereinander aufeinandergeschlagen wird. Brauchbare Videos bekomme ich während des Motorlaufes leider nicht hin. Man hört irgendwie nur die normalen Geräusche des TS-Motors. :(

Bevor ich losgefahren bin, habe ich nochmal den Ölstand im Getriebe kontrolliert und er stimmt fast exakt (kann auch am schiefen Garagenboden liegen) und das Öl roch nicht nach Benzin (lag vlt. vorher doch am etwas in die Jahre gekommenen Öl).

Ich habe den Kupplungsdeckel demontiert und den Zylinder runtergezogen. An der Kurbelwelle ist kein Spiel spürbar, wenn man am Primärritzel wackelt (am Zündnocken auch kein Spiel feststellbar). Der Kupplungskorb ist beweglich, allerdings ist das ja konstruktionsbedingt so (oder?, will es nur der Vollständigkeit halber mit erwähnen). Der ganze Primärtrieb an sich schaut eigentlich gut aus, ist ja auch erst ca. 15tkm gelaufen (geschätzt).

Beim demontieren des Zylinders ist mir aufgefallen, dass der Zylinderdeckel nicht 100% dicht ist (wusste ich schon vorher, war schon länger so). Alle 4 Muttern des Zylinderdeckels waren richtig knackig fest (hatte ich auch vorher mit Drehmomentschlüssel kontrolliert). Meine Fußdichtung war vermutlich auch schon vorher nicht mehr so 100%-ig, es kann aber auch sein, dass ich sie beim Zylinder ziehen kaputt gemacht habe, Die Kurbelwelle und der Kolben sind schon ölig, das Nadellager des Kolbenbolzens scheint auch in Ordnung zu sein. An sich sieht alles recht schick aus.

Nun sitze ich hier und weiß nicht weiter. :(
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon MaxNice » 26. April 2015 12:51

Der Kupplungskorb hat axial Spiel? Wieviel? Hast du Spuren vom Korb im Kupplungsdeckel, hat er sich da möglicherweise eingearbeitet?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 26. April 2015 12:58

MaxNice hat geschrieben:Der Kupplungskorb hat axial Spiel? Wieviel? Hast du Spuren vom Korb im Kupplungsdeckel, hat er sich da möglicherweise eingearbeitet?


Er hat Spiel (auch fühlbares), aber nichtz viel. So 0,1 bis 0,2mm vielleicht. Mehr nicht. Spuren im Kupplungsdeckel gibt es keine. Ich warte noch paar Stunden und dann baue ich alles wieder zusammen und mache ein Video. Es klingt auch eher so, als würden die Geräusche eher vom Zylinder kommen als vom Rumpfmotor. Nur woher ist die Frage? Ich habe Schiss, so weiterzufahren und noch mehr kaputt zu machen.

Ich war grade nochmal draußen und habe den Kolbenbolzen noch rausgemacht. Er ging leicht mit der Hand raus (konnte sich also drehen). Der Bolzen, das Pleuelauge sowie Nadellager sieht auch alles gut aus. Der Kolben hat wenig Blow-By-Spuren. Allerdings hat er auf der Auslassseite ein braunes "Fenster", was auf der rechten Seite eine scharfe Kante hat. Kann das ein Hinweis sein oder ist das nichts unnormlaes? Ich kann auch noch mehr Bilder machen, wenn ihr mir sagt, was ihr sehen wollt. :)

DSCF5190.JPG


-- Hinzugefügt: 26. April 2015 15:51 --

Hier noch ein Video vom wieder zusammengebauten Motor. Der Motor ist kalt und irgendwas rasselt im Zylinder. "Früher" lief der Motor ruhiger. Auf dem Video hört man es aber nicht richtig.

http://www.vidup.de/v/wjQp7/

-- Hinzugefügt: 26. April 2015 20:14 --

Ich hab noch ein Video vom Fahren gemacht:
http://www.vidup.de/v/SKGMW/
GEfahren bin ich im 3. Gang zwischen 50 und 85km/h. Bei ca. 1.20min schalte ich in den 4. Gang. Am End hört man nochmal deutlich, dass irgendwas im Motor scheppert. Und ich habe keine Ahnung, was das ist.

Eine Theorie habe ich noch: Der Kupplungskorb hat ja Spiel. Hinterm Kupplungskorb ist ein Schraubenkopf mit 8er Schlüsselweite, der die Buchse vom DZM-Antrieb hällt und mit einem Sicherungsblech gesichert ist. Zwischen Schraubenkopf und Primärkette ist sehr wenig Luft. Die Schraube ist allerdings fest und das Sicherungsblech ist auch ordentlich rangebogen. Und es ging die letzten 3 Jahre auch so. Der Schraubenkopf hat auch keine Schleifspuren von der Kette. Deswegen glaube ich kaum, dass die Primärkette dort manchmal schleift.

Was würdet ihr denn machen, wenn es euer Motorrad wäre?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon der garst » 28. April 2015 01:04

ich würde die Klemmspuren am Kolben mit dem Ölstein glätten, die Kanalkanten in der Laufbuchse brechen und dann mal den Vergaser richtig abstimmen. für mich bekommt die zu wenig Sprit und fängt das Klopfen an.
Hast du mittlerweile mal den Durchfluss pro Min. aus dem Benzinhahn ermittelt? Wie sieht das Kerzengesicht nach solchen Probefahrten wie im Video aus?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 28. April 2015 19:04

Das mit dem Benzindurchfluss hatte ich überlesen. Ich habe gerade gemessen:
500ml in 63s (macht 28,5L/100h) direkt aus dem Benzinschlauch sowie
500ml in 130s (macht 13,8L/100km) durch das Schwimmerventil.

Das erscheint mir ausreichend. Mir ist irgendwas von über 12L/100km als Zielwert in Erinnerung (stimmt das?). Die Kerze sieht normal aus. Braun mit eher einen Hauch Richtung zu dunkel. Der Vergaser ist sauber, es war kein Keim in der Schwimmerwanne und im Wassersack des Benzinhahnes und der Düsenstock und das Schwimmerventil sind auch sauber.

Ich bin gerade nochmal gefahren und es gibt neue Erkenntnisse. Bei kaltem Motor auf den ersten 2...3km ist alles normal. Wenn ich allerdings am Lenker wackel, ohne mich in die Kurve zu legen, könnte man sich einbilden, dass sich irgendwas im Motor hin- und herbewegt (bin eingekuppelt im 2. Gang gefahren). Nach ca. 5km ist mir aufgefallen, dass ich beim konstanten Fahren im 2. und 3. Gang (ca. 40....50km/h im 2. bzw. 50....60km/h im 3. Gang) und Schräglage (Fußspitzen schleifen auf Teer) Schleifgeräusche aus dem Motor kommen. In "Mittelstellung" klang er noch normal. 1...2km klang er immer wie ein Sack Nüsse, vor allem beim Gas wegnehmen.

Ich hatte gestern mal das Hinterrad ausgebaut und gesehen, dass mein Dämpfungsgummi verschlissen ist (ausgenuddelt und auch gerissen). Kann das Vibrationen bin zum Motor vor verursachen? Die Kette an sich ist in Ordnung, es sind keine Rollen gebrochen. Wenn ich in den Leerlauf schalte, den Motor ausmache und mit 50km/h den Berg runterrolle, höre ich keine Störgeräusche. Wenn ich den Berg mit 50m/h im 2. Gang runterfahre, die Kupplung ziehe und die Zündung ausschalte, sackt die Motordrehzahl nur sehr langsam ab und der Motor springt sofort wieder an, wenn ich die Zündung einschalte (kein kicken beim Fahren). Im Stand trennt die KUpplung normal und das Motorrad kann ich bei eingelegtem 1. Gang problemlos halten. Der Motor geht im Stand bei eingelegtem Gang ebenfalls nicht aus. Deutet das trotzdem auf einen Kupplungsschaden hin oder ist das nicht unnormal?

Nochwas:
Der warme Motor dreht lt. Drehzahlmesser im 2. Gang berghochzu bis 6600 1/min. Ist das normal? Ich habe den Motor nicht ganz so drehwillig in Erinnerung. Gutes hochdrehen deutet ja auf zu wenig Benzin hin. Wenn ich den Ansaugtrakt mit Bremsenreiniger einsprühe, ändert sich nichts an der Drehzahl.

Und noch eine Theorie:
Als ich den Zylinder letztes Jahr (bin mir nicht sicher, ob es vlt. schon 2 Jahre her ist) mit sehr gut sitzenden Megu-Kolben einbaute, weitete ich die Kolbenbolzenaugen mit Schmirgelleinen soweit, bis der Kolbenbolzen sich mit etwas stärkerer Handkraft reindrücken lies. Als ich vor paar Tagen den Kolbenbolzen entfernte, konnte ich ihn leicht mit wenig Kraft mit den Händen rausdrücken. Wäre es evtl. möglich, dass das "klappern" (wie als würde sich was hin- und herbewegen) beim am Lenker wackeln beim Geradeausfahren vom sich bewegenden Kolbenbolzen verursacht wird? Wäre es möglich, dass die Vibrationen und Schleifgeräusche in Schräglage vom Kolbenbolzen kommen, der an den Sicherungsclips schleift? Wäre es möglich, dass sich das Kolbenbolzenauge im Kolben so weit geweitet hat, dass es jetzt zu groß ist und der Kolbenbolzen sich hin- und herbewegt?
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon der garst » 29. April 2015 06:28

Was bitte machen Schmirgelleinen im Bolzenloch?
Die Bohrung sollte man höchstens mit der Reibahle bearbeiten, alles andere wird alles andere als rund und gleichmäßig.
Klappernde Bolzen rappeln vor allem bei untertourigem fahren unter Last, aber das auch zunehmend bei steigender Motortemperatur.
Wäre also noch ne Möglichkeit.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 29. April 2015 18:22

der garst hat geschrieben:Was bitte machen Schmirgelleinen im Bolzenloch?


Diese Methode zum Aufweiten des Bolzenauges habe ich von einem Foristi. In die Kolben, die ich hier habe geht der Kolbenbolzen ebenfalls recht leicht rein. Am WE habe ich aber zugriff auf weitere gebrauchte Laufgarnituren.

Ich teste und berichte.
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Re: MM150/3 undichte WDRs?

Beitragvon michi89 » 4. Mai 2015 18:26

Ich hab die Ursache gefunden, als ich den Schmodder am Rahmen entfernt habe. Meine vordere Motoraufhängung ist Richtung Rahmen eingerissen :( . Ich hab aber schon jemanden an der Hand, der mir das am WE schweißen wird. Von daher ist schon fast alles wieder gut. :)

Danke nochmal für die vielen Ratschläge.
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