nach kurzer zeit leistungsverlust bei vollastbetrieb etz 250

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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nach kurzer zeit leistungsverlust bei vollastbetrieb etz 250

Beitragvon telefoner » 13. Oktober 2007 16:13

hallo an alle,
habe heute an meiner emme folgendes festgestellt :
wenn ich meine emme voll aufziehe und dann im 5 gang vollgas fahre (tempo110 - 115) fängt nach ca 30 sekunden der motor
unwillig zu brummen an (es kommt zum normalen motorgeräsch noch leichtes klingeln und scheppern dazu) und die leistung lässt dann spürbar nach .
wenn ich dann langsamer fahre (ca 90) bleibt das klingen und scheppern noch ein für paar sekunden und verschwindet dann . gebe ich dann wieder gas ist kurzzeitig wieder leistung da , bevor das spiel von neuem beginnt .
hat jemand auch dieses problem ? was kann das sein ?
kerze ist etwas dunkler als rehbraun.
grüsse ronald

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Beitragvon Michael_R » 14. Oktober 2007 08:07

Ich hab mal irgendwo gelesen das sich bei älteren ETZten der Ansauggummi der im Rahmenrohr sitzt , sich lösen kann und bei Volllast zusammenzieht und dem Motor dadurch die Luft nimmt . Dadurch soll es bei Vollgas zu Leistungsverlust kommen .

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Beitragvon mz-henni » 14. Oktober 2007 08:26

es kommt zum normalen motorgeräsch noch leichtes klingeln und scheppern dazu)



Das würde darauf deuten, das der Motor viel zu mager läuft, also Hauptdüse zu klein, irgendwo Nebenluft etc...

Allerdings spricht dein Kerzenbild dagegen. Hast du es denn direkt, nachdem diese Symptome aufgetreten sind, kontrolliert oder ist der Motor noch längere Zeit mit geringerer Geschwindigkeit gefahren?

Welches Baujahr ist denn deine ETZ?

Grüße, Henni
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Beitragvon cb » 14. Oktober 2007 08:35

Moin ronald
Teste mal den Spritdurchfluss direkt am Schwimmernadelventil mit richtig eingebautem Schwimmer (Schwimmerhöhe) soweit ich mich erinnern kann sollten da min. 300 ml/ min rauskommen. Das Problem hatte ich auchmal, bei vollast hat´s mir immer die Schwimmerkammer leergesaugt. Soweit ich weiß ist das Tema ist hier schon behandelt worden.
Gruß
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Beitragvon ackerschiene » 14. Oktober 2007 19:16

Ich hatte an meiner ES 250/1 das selbe, bin aber meist einfach weitergefahren, es kam dann mehrfach zu Kolbenklemmern. Du solltest die Leerlaufdüse (die übernimmt bis zum absoluten Vollgas die Gemsichbildung) und die Hauptdüse sowie den Spritdurchfluß durch den Benzinhahn prüfen.

Bei mir war die Leerlaufdüse oben zugesetzt, seit der Reinigung alles optimal.
Nach fest kommt wieder lose.

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Beitragvon Nordlicht » 14. Oktober 2007 19:21

ackerschiene hat geschrieben: Du solltest die Leerlaufdüse (die übernimmt bis zum absoluten Vollgas die Gemsichbildung)
.

:shock: :shock: wozu gibs denn eine Hauptdüse..... Schwimmernadel die konisch ist :twisted:
Gruß Uwe.
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Beitragvon mz-henni » 14. Oktober 2007 19:22

Du solltest die Leerlaufdüse (die übernimmt bis zum absoluten Vollgas die Gemsichbildung)



Bitte was?? Du meinst doch die Nadeldüse, oder?

Grüße, Henni
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Beitragvon andre75 » 14. Oktober 2007 19:39

Hallo,

hört sich an als ob sie bei voller Belastung immer langsam zu heiß wird.

Ist der ZZP nicht zu früh ?
Zieht sie irgendwo Nebenluft ?
Hauptdüse evtl. eine Nummer größer, oder mit Zahnseide durchziehen !

Mit dem Kerzengesicht ist es immer so eine Sache, die Farbe ist auch stark von der
2T-Ölsorte abhängig.
Möglicherweise kann man die ETZ auch nicht lange genug in deinem beschriebenen Fahrzustand halten um verlässliche Aussagen über das Kerzengesicht zu treffen.
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 19:51

hallo nochmals an alle,
habe heute 200 km ausführlich getestet...
folgendes bild hat sich dabei ergeben :
wenn ich normal landstrasse fahre also 90 bis 120 immer im wechsel , ist alles ok.
fahre ich mehr als 30 sekunden zb 110 bei halb gas , fängt sie nach 30 sekunden an zu klingen und zu klapperen ,wenn ich auf dem gas bleibe (was schwer ist, habe angst vorm kolbenklemmer) dann verliert sie plötzlich stark an leistung , das klappern und klingeln ist dann auch bei allen drehzahlen , nach einer weile betuhlicher fahrweise ist es dann wieder weg ,
also wieder gas und alles geht von vorne los...
war vorhin beim dude der hat den die durchflussmenge vom bezinhahn gemessen das waren 200 ml bei 30 sekunden , er meinte soweit ok .
dann hat er noch den schwimmpegel auf 7 mm von oberkante gestellt (vorher 10 mm) . düsen sien alle soweit sauber . habe gerade getestet , leider keine änderung , kerze ist rehbraun ...
hat jemand noch einen tipp ?
grüsse ronald
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Beitragvon Nordlicht » 14. Oktober 2007 19:54

Tip. Ja größere Hauptdüse......Nadel höher hängen..... probieren..
Gruß Uwe.
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 20:00

@nordlicht
habe als hautdüse eine 135 original ( ist das eigentlich die richtige?)
nadel höherhängen bedeutet gemisch fetter , oder ?
grüsse ronald
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Beitragvon Nordlicht » 14. Oktober 2007 20:04

telefoner hat geschrieben:@nordlicht
habe als hautdüse eine 135 original ( ist das eigentlich die richtige?)
nadel höherhängen bedeutet gemisch fetter , oder ?
grüsse ronald
höher ist fetter....... richtig. probiere es mal.Wobei 135 eigendlich ok. ist.
Hänge mal die Nadel höher.... und berichte mal denn weiter.
Gruß Uwe.
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 20:19

mich würde mal interessieren was genau im motor los ist bei plötzlichen leistungsverlust ,
bin ich dann kurz vorm kolbenklemmer oder bekommt er einfach nur zuwenig sprit ... ,
ist es gefährlich oder nicht ?
gruss ronald

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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 20:23

ist mir gerade noch eingefallen , jemand hat in den linken seitendeckel vorn eine kfz 12 v buchse mit deckel eingebaut ,
wäre möglich das der motor darüber nebenluft zieht , müsste doch dann doch aber immer sein und nicht nur bei volllast ,
leerlauf und auch teillastbereich sind gut ...
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Beitragvon Jorg » 14. Oktober 2007 21:14

Im linken Seitendeckel das ist nicht gut! Ich meine da zieht sie dann Falschluft!
Aber überprüfe unbedingt mal den Zündzeitpunkt, habe da so meine schlechten Erfahrungen mit. Ich hatte zwar die Reperaturanleitug bei der Aufarbeitung 2005 habe aber aus welchen Gründen auch immer die Zündung auf 4mm vor OT gestellt und hatte da die selben Syntome wie Du.
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Beitragvon Paule56 » 14. Oktober 2007 21:40

Wenn Du immer erst nach längerem Vollgas das Klingeln vernimmst, dann kommt irgendetwas bei der vollen Leistungsabforderung nicht nach.

Mehrfach steht hier der Grund fürs Klingeln : Abmagerung

Also reinige die Wege für den Spritfluss :!:

Wenn es an Neben-/Falschluft liegen sollte, müsste sie tatsächlich schon beim Aufreißen des Gashahnes klingeln ........ und nicht erst dann, wenn der Spritvorrat in der Schwimmerkammer aufgebraucht ist und nicht genügend nachfließen kann.
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 21:42

@jorg
habe vor kurzen von dude eine powerdynamoanlage (lichtmaschine + e zündung) einbauen lassen , da steht die zündung (glaube ich mich zu erinnern) auf 2,8 vor ot (markierung) . prüfen kann mann das ja nun nicht mehr ...
außer stroboskop , und das habe ich nicht .
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Beitragvon Paule56 » 14. Oktober 2007 21:47

telefoner hat geschrieben: eine powerdynamoanlage (lichtmaschine + e zündung) einbauen lassen , da steht die zündung (glaube ich mich zu erinnern) auf 2,8 vor ot (markierung)


Die steht wenn nach Einbauvorschrift eingpflanzt (Körnerschlag auf den Steg) auf ziemlich exakt 2,5 mm vor OT und das kannst Du ohne Weiteres kontrollieren und nachvollziehen

.... sieht man nämlich gleich, wenn Lima - Deckel ab.
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Beitragvon Jorg » 14. Oktober 2007 21:47

War auch nur als Tip. Wie gesagt bei mir war das der Fehler.
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 21:48

@paule56
wie oben schon geschrieben , haben wir den benzin fluss am hahn gemessen , der war ok .
dann den vergaser unten auf , plastebecher drunter , lief ziemlich schnell voll ... , wie schon gesagt schwimmerventil schließt bei 7 mm von oberkante entfernt .
was kann ich da noch machen?
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Beitragvon Paule56 » 14. Oktober 2007 21:51

Ja, am Hahn vllt!

Danach kommen noch ein Paar Bohrungen und dies Schwimmerventil und erst dann kann der Saft von den Düsen aufgenommen werden .....

Bau mal den Gaser aus, den Deckel von der Schwimmerkammer ab und halt dann ein Messgefäß darunter
Gruß
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Beitragvon telefoner » 14. Oktober 2007 22:10

@paule56
ich glaube wir habe uns missverstanden ...
den unteren decken vom vergaser haben wir abgebaut , (der schwimmer ist zu sehen) , dann plastegefäß drunter , sprit laufen lassen und gucken bei welchem schwimmerstand das ventil schließt , waren bei uns (nach korektur) ca. 7mm , laut dude wäre das auch der vorschriftsmäßige wert .
wiewiel sprit durch das schwimmerventil kommt kann ich nur schätzen(kam mir nicht wenig vor).
gruss ronald
ps : die einzige düse die ich von unten erkennen konnte war die 135 hauptdüse und die sah sauber aus..
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Beitragvon Paule56 » 14. Oktober 2007 22:50

sorry, aber Du musst schon das ganze Programm durchlaufen lassen ....

und da reicht es eben nicht, wenn Du mal eben einen geschätzten Spritfluss als genügend annimmst.

Wenn ich mich davon leiten lasse, dass da minimum 200 ml in einer Minute durchlaufen müssen, da kann ich doch ein Bierglas mit 0,5 l in weniger, bzw. exakt 2,5 min füllen.
Erst dann wäre ich sicher, dass nicht das Entlüftungsloch im Tankdeckel dicht ist ?????

Deine Beschreibung lässt für mich keinen anderen Sachverhalt zu.
Und um wirklich Neben- Falschluft auszuschließen kannst den kompletten Ansaugtrakt auch mit Benzin/Bremsenreiniger abpinseln oder einsprühen
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon knut » 15. Oktober 2007 05:15

Paule56 hat geschrieben:Und um wirklich Neben- Falschluft auszuschließen kannst den kompletten Ansaugtrakt auch mit Benzin/Bremsenreiniger abpinseln oder einsprühen
was wolfgang meint : mopped im standgas laufen lassen und den ansaugtrakt mit bremsenreiniger besprühen (auch rund um deine steckdose)sollte sich die drehzahl erhöhen zieht sie nebenluft.
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Beitragvon dude » 15. Oktober 2007 07:01

Hmm, also die 200 ml laufen auf jeden Fall durch. Allerdings fällt mir dabei gerade ein, daß der Tankdeckel offen war.

Ronald hat den 251er-Tank und nen Simsontankdeckel drauf, auf dem ich kein Entlüftungsloch erkennen kann. Kann natürlich auch sein, das die Entlüftung bei diesen Tankdeckeln anders funktioniert.

Dieser Motor kann einen ja wahnsinnig machen. Am besten ich tausche mal den komletten Vergaser gegen den meinigen.
Wenn's dann nicht besser ist :nixweiss:

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Beitragvon HOF » 15. Oktober 2007 21:08

Moin, habe ähnliche Symptome gerade hinter mir.
Bei mir hat es allerdings nicht geklingelt.
Konnte nur kurz über 100 fahren. Dann ging sie in die Knie. Gas zu und bei 90 war wieder alles ok.

Benzinhahn durch Rost aus dem Tank verdreckt.
Tank gespült, Hahn gereinigt, Probefahrt= keine Besserung.
Dann noch den Vergaser durchgeblasen.
Jetzt schnurrt sie wieder. 8)



Gruss

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Beitragvon telefoner » 15. Oktober 2007 21:39

@hof
ich werde das angebot von meinem kumpel dude annehmen und mal die vergaser unserer 2 maschinen tauschen , das geht am schnellsten .
und dann sehen wir weiter ...
wenns dann nicht geht weiss ich auch nichts mehr ...
gruss ronald
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