Aufgabe für Vergaserprofis

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Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 26. September 2015 22:31

Hallo liebe Technikfreunde,
ich hätte nie gedacht, dass ich mal so eine Frage ins Forun stelle, da ich mich selbst eigentlich für einen recht feinfühligen Abstimmer halte aber in diesem Falle weiß ich nicht mehr weiter, vielleicht verrenn ich mich auch in etwas und das Problem liegt wo ganz anders.

Was bisher geschah:
Mitte das Sommers fiel mir auf dass Sigrid einfach nicht mehr so abgeht wie einst. Klar, es war recht warm aber so schlecht ging sie noch nie :roll: .
Zeit den Vergaser mal unter die Lupe zu nehmen.
Nadel und Düsenstock hatten zu diesem Zeitpunkt nun auch schon gut 20 TKM auf dem Buckel und somit war es langsam Zeit für einen Tausch.
Dieter Heyne wohnt gleich "nebenan" und hatte alles auf Lager. Also wurden Nadel, Nadelhalter, Düsenstock, HD und LLD in den für den BVF 30N 2-5 richtigen Größen besorgt,
reingestopft und gleichzeitig Schwimmerstand u.s.w. überprüft.
Der Vergaser hat quasi ein Update bekommen.

Beim Einbau fiel mir dann auf, dass der Bowdenzug des Starters zu straff war :wall: . Dummes Ding und ein echt blöder Fehler den man hätte merken müssen aber naja :roll: , womöglich der Grund für den schlechten Motorlauf zuvor. Ein weiteres Indiz dafür war auch ein Halbmondabdruck auf dem dem Dichtgummi des Starterkolbens. Sigrid hat offensichtlich immer etwas an der Kaltstarteinrichtung gelutscht.
Nun ja jedenfalls war nun alles im Soll und die erste Testfahrt stand an.

Der Motor lief super und hing perfekt am Gas aber beim Anfahren an Ampeln oder beim herausbeschleunigen aus dem Kreisverkehr, immer wenn der Motor unter 3000u/min fällt und Gas bekommt, bricht er regelrecht zusammen. Klar, der EM250 ist unter besagter Drehzahl eh kaum zu gebrauchen aber diesen Einbruch kannte ich nicht. Selbst wenn man in der Phase des Leistungseinfalls die Kupplung zieht, schafft es der Motor nicht sich zu erholen und "brabbelt" in der gleichen Drehzahl weiter vor sich hin . Leichtes ziehen des Chokes oder änderung der Schieberstellung bringt Erleichterung.
Sigri`s Motor verdurstet also im unteren Drehzahlbereich und zwar bei gemessenen 10mm Schieberöffnung. Das höherhängen der Nadel und Vergrößern der LLD auf 50 bringen nur bedingt Besserung und überfetten mir auch den mittleren bzw. oberen Teillestbereich sie ist dann einfach nicht mehr so "giftig".
Dann habe ich den Vergaser meiner TS reingehangen und das Gleiche erfahren.
Da das Gewinde des Gasschieberdeckels an Sigrids Vergaser schon ziemlich ausgelutscht war, entschloss ich mich einen komplett neuen DDR Vergaser aufzubauen aber auch da das selbe Phenomen, Prinzipiell läuft er gut aber untenraus bricht er zusammen.
Nun habe ich mir ein paar Nadeln besorgt und versucht diese zu ändern. Bei einer habe ich den konischen Teil verlängert und einen Erfolg erzielt denoch ist es nicht perfekt.
Auch reagiert der neue Vergaser kein Bisschen auf Veränderungen an der Luftschraube.
Falschluft schließe ich eigentlich aus denn ich habe den Vergaserflansch auf Gummi umgebaut.
Mensch, was soll`s denn jetzt noch sein :motz:
Für eure Ideen wäre ich sehr dankbar zumal die Zeit für Testfahrten langsam abläuft- :roll:

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon waldi » 26. September 2015 22:37

Klingt komisch, aber bei mir war es die Kerze. Die Symptome waren die selben. Bei mir hat der Motor einfach nicht über Standgas gedreht und dann wieder lief alles. Nach dem ich eine neue Kerze eingebaut habe, war alles wieder gut.

Lg. Mario
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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 26. September 2015 22:41

Kerze, Stecker und Kabel sind neu.

Trotzdem vielen Dank!

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon r4v3n » 26. September 2015 22:43

dr.blech hat geschrieben:Auch reagiert der neue Vergaser kein Bisschen auf Veränderungen an der Luftschraube.
Falschluft schließe ich eigentlich aus denn ich habe den Vergaserflansch auf Gummi umgebaut.
[..]


Hallo,
du schreibst, dass er vorher am Kaltstart lutschen durfte. Damit also tendentiell mehr Sprit bekommt. Dass überhaupt nicht auf die Luftschraube reagiert wird, ist irgendwie komisch. Daher nur ein dummer Gedanke zu später Uhrzeit: Falschluft an einer anderen Stelle?


Grüße
Benjamin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 26. September 2015 22:52

Bei dem neuen Vergaser ja, bei dem Alten war das anders aber das Anfahrproblem war/ ist bei beiden bzw. drein gleich.
Das mit der Falschluft geht mir auch nicht aus dem Kopf aber wenn dann wo?
Die Simmerringe sind auch erst 2 Jahre alt und dann auch noch die guten Viton. :gruebel:

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Buhmann » 26. September 2015 23:00

Die Gummis sind noch gut und haben keine Risse? Die Gummis sitzen jeweils auf beiden Seiten fest an?

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon r4v3n » 26. September 2015 23:06

Ich würde zumindest den rechten WD im laufenden Betrieb mal mit Bremsenreiniger testen - ebenso alle Dichtflächen von Vergaser und Zylinder. Der Ansauggummi sieht auch noch gut aus?

Grüße
Benjamin

//edit: links kann man mal ein wenig Öl aus dem Seitendeckel durch die Ölkontrolle oder die Ablassschraube des Seitendeckels gewinnen und schauen, obs nach Sprit riecht.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 26. September 2015 23:12

Du meinst den Flansch?
Ich habe vorhin nochmal alles mit Bremsenreiniger abgesprüht da gab es keine Veränderungen im Standgas.

Bezüglich der Reaktion oder besser gesagt "nicht Reaktion" auf die Luftschraube baue ich mir am Montag etwas um mit Druckluft zu testen ob meine Luftschraube überhaupt einen Einfluss auf den Luftstrom im System hat. Denn der Motor läuft auch unverändert wenn die Luftschraube fehlt. :shock:

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon waldi » 26. September 2015 23:24

dr.blech hat geschrieben:Bei dem neuen Vergaser ja, bei dem Alten war das anders aber das Anfahrproblem war/ ist bei beiden bzw. drein gleich.
Das mit der Falschluft geht mir auch nicht aus dem Kopf aber wenn dann wo?
Die Simmerringe sind auch erst 2 Jahre alt und dann auch noch die guten Viton. :gruebel:

Grüße, Simon


Ich hatte dreimal den ETZ-Motor beim Singer gehabt und trotzdem sift auf der Limaseite der Siri. Zum Schluss lief der Motor auch nicht mehr vernünftig. Ich habe jetzt einfach die Federvorspannung an den Wellendichtringen enger gemacht. Ich muss mal nachsehen, ob jetzt alles Dicht ist. :oops:

Wenn Du den Fehler gefunden hast, schreib bitte was es war. :ja:

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Klaus P. » 26. September 2015 23:54

Dr.,

das mit ohne Luftschraube kann ja auch nicht sein.
Hast du mal bei abgebautem Vergaser mit Pressluft an Hand von einer Vergaserschnittzeichnung die Luft/Kraftstoffkanäle auf Durchgänigkeit geprüft ?
Alle Bohrungen, besonders das Leerlaufsystem.

Obwohl, du hast 3 verschiedene Vergaser angebaut und immer das gleiche ungenügende Ergebnis erzielt.
Das läßt eher auf eine andere Fehlerquelle schließen.

Gruß Klaus

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon robin » 27. September 2015 01:43

Ich denke auch, dass da irgendwo Falschluft reinkommt und du nur Standgas hast, weil die Schieberanschlagschraube recht weit drin sitzt und der Schieber entsprechend höher als normal .
Mit Falschluft hatte ich nie zu tun, ich schlage aber mal folgendes Experiment vor:
Mach mal den Schnorchel ab und stecke einen großen Gummipropfen in den Vergasereinlass. Der Vergaser müsste eigentlich so gebaut sein, dass auch bei voll geöffnter Leerlaufluftbohrung nicht genug Luft durchkommt um den Motor am laufen zu halten (Es ist immer noch ein bisschen zusätzliche Luft aus dem Hauptkanal nötig).

Läuft der Motor also weiter muss die fehlende Luft irgendwo anders reingezogen werden.
Geht er aus, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass keine Falschluft gezogen wird ;D

Bei meiner S51 habe ich das schon probiert (da kann man den Hauptkanal wenigstens noch mit dem Daumen zu machen). Auch bei voll geöffneter Luftschraube geht der Motor sofort aus, wenn man den Hauptkanal dicht macht.
Viele Grüße,
Robin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Gespann Willi » 27. September 2015 07:28

ich würde mal nach der Leerlaufdüse schauen,
nicht das sich da was vor gesetzt hat,oder die falsche Größe ist.
Oder nicht richtig durchgebohrt ist. Vielleicht mal die Alte nehmen.
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon luckyluke2 » 27. September 2015 08:35

Ich werd mich hier mal raushalten... :versteck: :mrgreen:
MfG , Steffen

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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
MIFA Klapprad vor 1980 , komplett mit einigen neuen Teilen , Neuzugang vom 30.11.2013 als Ersatz
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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon manitou » 27. September 2015 14:29

Ich weis Vergaserprofis . . . bin ich nicht. :oops:

Denke aber auch KW Simmerring leicht inkontinent. Dazu muß man dann nichts am Vergaser machen.

Ich habe kurz nach HiG einen KW Simmering( Kupplungsseitig) in den ETZ Motor von meinem TS Gespann eingebaut, welcher für meine Begriffe zu leicht rein ging. Also der Außendurchmesser erschien mir geringfügig zu klein. Er lag zwar an den Lagersitzen an aber irgend wie flutschte der gerade zu in das Gehäuse. Hab den mit der Hand am äußeren Rand hinter an die Trennscheibe geschoben. Zum Vergleich habe ich den KW Simmerring Limaseite, dieser ging deutlich straffer rein. Diesen mußte ich mit dem entsprechenden Schlagdorn hinter schlagen. Die Fahrkultur im unteren Drehbereich ist ebenfalls nicht wirklich toll. Kaltstart und alles über 3000 U/min ist perfekt. Warmstart, schnelles absaufen und oder stuckern bis sie dann langsam aus dem Keller kommt.
Werde also bei nächster Gelegenheit nochmal an den KW Simmerring Kupplungsseitig heran gehen.

Wenn der Limasimmerring optisch OK ist würde ich zum Wechsel des Wedis Kupplungseitig raten.
Im überigen waren die KW Simmerrringe in meinem Gespann beim Austausch auch noch keine 5Jahre alt. Und der Limasimmi war definitv hinüber.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 27. September 2015 19:37

Vielen Dank,
dass ich euch so rege Gedanken macht.

@ Klaus
Das mit der Gemischschraube ist tatsächlich wunderlich. Die Kanäle wurden mit Pressluft durchgeblasen.
Wenn ich die Gemischschraube bei laufendem Motor entferne ist auch ein "Röcheln" am Loch zu hören. Was ich nicht weiß ist ob die Schraube überhaupt einen Einfluss auf den Luftstrom im Kanal nimmt. Vielleicht liegt im Vergaser ein Gussfehler oder eine zu tiefe oder große Bohrung etc. vor.
Wenn ich den Ansauggummi wegdrücke und das Luftloch für die Leerlaufluft mit dem Finger verschließe ändert sich auch nichts.

Es wurden verschiedene LLD in unterschiedlichen Größen probiert.
Selbst mit einer 40er und meiner veränderten Nadel fährt sie nicht schlecht und ohne Schieberruckeln.
Auch kann ich nicht behaupten dass der Schieber durch die Anschlagschraube zu weit geöffnet ist, das Standgas liegt recht stabil bei ca. 900u/min und der Schieber ist dabei unter einem Millimeter geöffnet.
Morgen werde ich mit Druckluft testen ob die Luftschraube, voll einschraubt, den Kanal verschließt sodaß vorn an der Düse nichts ankommt. Das muss sie doch oder?
Dazu nehme ich auch noch einen Vergleichsvergaser um zu schauen wie der sich bei Druckluft verhält.
Dann mach ich mal den Falschlufttest unterm Limadeckel bzw. schraub die Lima mal runter.
Auf jeden Fall orientiere ich mich nun mehr in Richtung Falschluft als die Symtome mit wunderlichen Vergaserabstimmungen bekämpen zu wollen.
Kaum zu glauben dass sich am Simmering so viel Luft vorbeimogeln soll, dass es den Motorlauf so beeinflusst.
Wie auch immer, ich muss jetzt erstmal weiterprüfen.
Ich berichte weiter...

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon robin » 27. September 2015 20:54

dr.blech hat geschrieben:Morgen werde ich mit Druckluft testen ob die Luftschraube, voll einschraubt, den Kanal verschließt sodaß vorn an der Düse nichts ankommt. Das muss sie doch oder?


Ja, die sollte das so ziemlich dicht machen. Kannst du auch mit Bremsenreiniger prüfen, weil man das mit Pressluft manchmal nicht so richtig einschätzen kann. Du kommst ja an die Austrittsöffnung nicht so wirklich ran. Oder Vergaser drehen und Flüssigkeit in die kleine Bohrung (die du zugehalten hast) reintröpfeln und schauen, ob die Flüssigkeit abläuft.
Hast du mal mit deiner Hand den kompletten Vergasereinlass zugehalten? Geht der Motor dann aus?
Viele Grüße,
Robin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 27. September 2015 21:04

Nein nicht mit der kompletten Hand.
Warum sollte er weiter laufen? Selbst wenn er Falschluft zieht, wie sollte der Motor Kraftstoff bekommen? Der kommt doch nur über den Vergaser rein und wenn man diesen zu hält gibt's ja meiner Meinung nach auch keinen Luftstrom der Treibstoff aus den Düsen saugt und in den Motor bringt, oder nicht? Ich meine ich kann's gern mal probieren aber ich bin sicher der geht aus.

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon robin » 27. September 2015 21:16

Ja das könnte man denken. Aber der Kraftstoff wird im Leerlauf durch den statischen Druck hochgezogen, nicht durch den dynamischen aus der Luftbewegung. Das ist auch beim Choke so. Und der Druck im Leerlauf ist sehr niedrig. Wo die Luft reinkommt spielt da keine Rolle. Hauptsache das Kraftstoff-Luft-Verhältnis passt halbwegs.
Viele Grüße,
Robin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 27. September 2015 21:22

Gut, ich machs.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Ex-User Der alte Fritz » 27. September 2015 22:43

Hallo,

versuch mal, ob es mit einer (gesichert intakten!) Zündspule besser ist.

Wenn die Spule einen Macken hat, bricht dir auch der Leerlauf-/Niedrigdrehzahlbereich zusammen; darüber funktioniert es einigermaßen.

Grüße, Fritz.
Ex-User Der alte Fritz

 

Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 28. September 2015 09:16

Soooo Männer,
Das erste Rätsel scheint gelöst zu sein.
Vorhin führte ich den besagten Drucklufttest durch.
Ich drückte eine an der Spitze konisch geformte Luftpistole dichtend in die Leerlaufansaugbohrung an der Rückseite des Vergasers und drückte ab.
Beim Vergleichsvergaser konnte man die Luftmenge die vorn an der Düse ankommt schön, hörbar verändern.
Beim neuen Vergaser tat sich überhaupt nichts. Wobei der Weg bis zur Einstellschraube frei war.
Daraufhin habe ich die Verschlussstopfen der Kanalbohrungen entfernt um zu sehen wo der Fehler liegt.
Siehe da, der Kanal von der Ecke bis zur LLD war nicht durchgebohrt. Unglaublich aber wahr.
Satte 4 mm musste ich noch, bis ich durch war. Krasse Nummer.
Ich weiß nicht was ich hier für ein Ausschussteil erwischt habe aber mit sowas rechnet doch niemand.
Naja, bin aber auch froh etwas gefunden zu haben.

Grüße von der Bastelfront

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon stelue » 28. September 2015 10:02

Hallo,

aber mit dem ursprünglichen BVF 30N 2-5 hattest du ja auch schon das Problem.

Das der nicht durchgebohrte Kanal am neuen Vergaser einen Fehler darstellt ist ja klar, die Leerlaufschraube ist wirkungslos gewesen.

Ob es das jetzt war?

Ich würde die Zündungsseite auch nicht aus dem Blick verlieren und hier von der LiMa zur Zündspule (angefangen bei Steckschuhen an der LimA bis zu den Anschlüssen an der Zündspule) noch mal den ordnungsgemäßen Zustand prüfen.

Gruß
Martin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 28. September 2015 11:55

Das ist richtig.
Das Problem der Uneinstellbarkeit scheint nun behoben. Da bin ich doch tatsächlich ohne Leerlaufluft gefahren. Dafür ging sie erstaunlich gut. Das erklärt aber auch warum ich selbst mit einer 40er LLD kein Schieberruckeln hatte.
Ich kümmer mich heute noch um den Simmerring auf der Limaseite. Falls es da keine Auffälligkeiten gibt muss ich tatsächlich mal die Zündung beharken. Dass wird allerdings problematisch da bei mir eine "VAPE nur Zündung" werkelt. Dafür habe ich keine Teile die ich mal schnell tauschen könnte.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Klaus P. » 28. September 2015 12:50

Wenn die Leerlaufluftschraube 11 kpl. angelegt ist , dann ist der Kanal 12 unterbrochen.
Das habe ich eben überprüft.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Klaus P. am 28. September 2015 13:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 28. September 2015 12:58

Genau so war es beim Testvergaser und ist nun auch beim richtigen Vergaser so.
Schraube am Anschlag = Kanal ganz geschlossen.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon stelue » 28. September 2015 14:25

Hallo,

ok bei VAPE hab ich nicht so die Erfahrung, ausser das Isolator Kerzen die VAPE nicht so vertragen, NGK schon.

Und jetzt weis ich auch wie ich mein Schieberuckeln wegkriege...

Gruß
Martin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 29. September 2015 18:20

Hallo Männer,
heut ist Bastel und Testag.
Ich habe heute die Lima abgebaut und den darunter sitzenden Simmerring für schlecht befunden. Er war reichlich versifft.
Dieser wurde umgehend ersetzt und der neue Vergaser mit nun freier Leerlaufluftbohrung und originaler Nadel eingebaut.
Ernüchterung auf der ganzen Linie. :cry:
Der Motor läuft trotzdem nicht gut. Wie ich im Eingangspost schrieb ab 3000u/min ist alles gut und drunter bricht er zusammen, Wenn man die Kupplung zieht pendelt die Drehzahl immer zwischen 1000 und 2000u/min hin und her. Gefühlvolles Gas geben ändert nichts. Das Neigen der Maschine auch nicht. Nur beherztes Gas geben bringt sie in Schwung und sie ist sofort wieder voll "da".
Werd jetzt mal nach dem Getriebeöl schauen und mir die Kabelei ansehen.

Grüße Simon.

-- Hinzugefügt: 29. September 2015 20:01 --

Getriebeöl richt normal.

-- Hinzugefügt: 29. September 2015 20:50 --

Getriebeöl richt normal.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon r4v3n » 30. September 2015 11:00

Hi, welches Setup hast du jetzt am Vergaser und der Zündung? Kannst du mal die Boardspannung im unteren Drehzahlbereich messen?

Grüße

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 30. September 2015 11:37

Die Zündung ist bei 3mm v.OT.
Am Vergaser wird ständig verändert und probiert. Ich fange zunächst immer mit dem Originalsetup an bzw. strebe es an.
Gestern Abend hat sich noch was getan:
Mein alter Kumpel TS Uwe hat mir neulich einen alten BVF 30 N 2- 5 zum rumprobieren geschickt.
Der außen völlig oxidiert und wahrscheinlich in der DDR zum letzten mal gelaufen. An dem ist alles original wirklich alles, auch die Nadel.
Bei diesem Vergaser habe ich gestern den Schwimmer eingestellt, ihn durchgeblasen und aus Verzweiflung eingebaut. Es ist nun der Vierte Vergaser der hier rumgeistert.
Vorhin bin ich gefahren und DER GEHT.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 4. Oktober 2015 20:05

So,
frisch erholt aus dem Spreewald zurück, ging es heut wieder ans Werk. :D
Heut wurden LLD, HD und Nadeldüse + Nadel aus dem funktionierenden, alten Vergaser in das neue Gehäuse eingesetzt um zu schauen ob es wirklich an den Düsen liegt.
Die Antwort: JA
Der Neue Vergaser geht super mit den alten Düsen +Nadel .
Ich denke dass es an der Nadeldüse in Kombi mit der Nadel liegt.
Denn:
- Alte Nadel +Alte Nadeldüse = Geht super
- Neue Nadel +Alte Nadeldüse = Geht schlechter
- Neue Nadel +Neue Nadeldüse = Geht super schlecht
Nur bezogen auf das Anfahrproblem. :schlaumeier:

Ich habe dann gleich mal Nadeln und Nadeldüsen, alt und neu verglichen und " vermessen".
Schon optisch erscheint die Bohrung der alten Nadeldüse im Vergleich zur Neuen etwas größer, sie soll 2,70mm sein. Zur Probe habe ich einen Alustift auf 2,70mm abgedreht und zum Vergleich in beide Nadeldüsen reingesteckt. In die alte Nadeldüse geht der Stift geringfügig leichter rein. Auch die Querbohrungen scheinen größer zu sein.
Die alte Nadel ist im Vergleich zur Neuen nicht mal 1/100 kleiner, eingelaufen oder Toleranz?
Fakt ist, Sigrid muss fett laufen, damit sie untenraus gut beschleunigt. Warum?

Desweiteren gab es heut noch eine interssante Beobachtung. :schlaumeier:
Als ich den Leerlauf einregulieren wollte fiel mir auf, dass der Motor die höchste Leerlaufdrehzahl bei völlig geschlossener Leerlaufluftschraube erreicht.

Im Prinzip alles Anzeichen für zu viel Luft im Motor, oder? Aber woher soll die jetzt noch kommen?


Was ist nur mit diesem Fahrzeug los... :roll:

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Christof » 4. Oktober 2015 20:32

Ein Klassiker bei den 30 N2-Vergasern. Da hilft nur ein leichtes Nachreiben der Leerlaufdüse. Im Prinzip muss du dann das Mehr an Kraftstoff auch durch ein Mehr an Luft ausgleichen, also kannst du dann die Schraube etwas weiter rausdrehen.
Grüße

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 4. Oktober 2015 20:42

Ich hätte noch eine 50 er da.
Im Prinzip wäre dann ja auch mehr Gemisch unterhalb der 1/4 Schieberöffnung da und wirkt somit dem Anfahrproblem entgegen, oder? Ich glaube aber die Düse hat schon beim alten Vergaser in Bezug auf das Anfahrproblem nichts gebracht :gruebel:
Danke für den Tipp. Ich schraub sie mal rein und schau was passiert.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Christof » 4. Oktober 2015 20:55

Im Normalfall ja. Die Schraube für den Schieberanschlag muss man dann auf jeden Fall auch zurückdrehen, also müsste unterhalb 1/4 Schieberöffnung mehr Gemisch vorhanden sein.
Grüße

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 4. Oktober 2015 21:04

Ok, es ist einen Versuch wert.
Gibt es eigentlich irgendwelche Unterlagen, bzw. genauere Angaben zu den Vergasern?
Mich hat eben auch gewundert, dass die funktionierende Nadeldüse größere Querbohrungen hat. Ich frag mich nun was richtig ist bzw. ob das einen Einfluss auf mein Problem haben könnte? :lupe:

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Christof » 4. Oktober 2015 21:38

Im Normalfall beeinflußen die Querbohrungen die Vormischung des Kraftstoffes im oberen Teillastbereich. Bei manchen Vergasern wurden die auch weggelassen (30 N 2-4). In deinen Fall würde ich aber die untere Teillastabstufung bzw. das Leerlaufsystem weiter untersuchen. Wenn die Abstimmung am Leerlaufsystem nichts bringt, würde ich probehalber eine Nadel überarbeiten. Eine Drehbank scheinst du ja zu haben. Spann die Nadel ruhig mal ein und zieh mit Schleifleinen den Konus etwas ab. Das hat bei diversen 250ern schon geholfen.

Im Übrigen stelle ich das Leerlaufgemisch immer bei erhöhter Leerlaufdrehzahl ein. Einfach mal den Gashahn bei 2500 - 2800 1/min festhalten und an der Gemischschraube drehen, wie im Buch beschrieben. Im Leerlauf selbst (1500 1/Min) stört ein unsauberes Gemisch meist weniger, aber der Übergang zum Teillastbereich muss passen.

Übrigens steht einiges zu den Vergasern auch hier, wenn auch nur von der N1-Reihe die Rede ist.

Testbericht
Grüße

Christof

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 4. Oktober 2015 21:57

So mach ich das auch. Ich stelle sie erst auf 2000 u/min ein und regel dann die Luftschraube. Man merkt die Drehzahländerung bzw.den Einfluss der Schraube besser.

Hast Du den Fred ganz gelesen?
Zugegeben viel Text aber Bilder bringen in dem Falle nichts.
Ich habe schon 2 Nadeln bearbeitet. Mein Problem ist dass ich mir mit der ganzen Anfetterei des unteren Teillastbereichs auch gefühlt den Oberen überfette. Sigrid ist dann weniger bissig. Kann ich die Nadel so bearbeiten dass dies nicht passiert? Wenn ja, wo? Ich habe den konischen Teil verlängert und Erfolge gehabt. Habs dann wieder verworfen weil ich dachte der Fehler sei woanders.
Drehbank ist zuviel gesagt, ich nehm die eingespannte Bohrmaschine.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Christof » 4. Oktober 2015 22:12

dr.blech hat geschrieben:Hast Du den Fred ganz gelesen?
Zugegeben viel Text aber Bilder bringen in dem Falle nichts.


Nur etappenweise. :oops:

dr.blech hat geschrieben:Ich habe schon 2 Nadeln bearbeitet. Mein Problem ist dass ich mir mit der ganzen Anfetterei des unteren Teillastbereichs auch gefühlt den Oberen überfette. Sigrid ist dann weniger bissig. Kann ich die Nadel so bearbeiten dass dies nicht passiert? Wenn ja, wo? Ich habe den konischen Teil verlängert und Erfolge gehabt. Habs dann wieder verworfen weil ich dachte der Fehler sei woanders.
Drehbank ist zuviel gesagt, ich nehm die eingespannte Bohrmaschine.


Im Normalfall bearbeite ich den Übergang zwischen der Konusfläche und der zylindrischen Mantelfläche. Man könnte sagen, dass man zwischen den Kerben die Nadel spanend verstellt.

dr.blech hat geschrieben:Mein alter Kumpel TS Uwe hat mir neulich einen alten BVF 30 N 2- 5 zum rumprobieren geschickt.
Der außen völlig oxidiert und wahrscheinlich in der DDR zum letzten mal gelaufen. An dem ist alles original wirklich alles, auch die Nadel.
Bei diesem Vergaser habe ich gestern den Schwimmer eingestellt, ihn durchgeblasen und aus Verzweiflung eingebaut. Es ist nun der Vierte Vergaser der hier rumgeistert.
Vorhin bin ich gefahren und DER GEHT.


Den Schwimmerstand hast du mit dem Glas eingestellt? 14 mm?
Grüße

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 4. Oktober 2015 22:47

Ja, ich habe so ein Teelichtglas und auf 14mm eingestellt. :ja:
Ich habe den Konischen Teil der Nadel ca. 7 mm verlängert, ohne den normalen Konus großartig zu verändern, somit habe ich quasi eine zweistufige Nadel erzeugt. Ich konnte diese dann auch auf niedrigster Stufe fahren. Ich habe auch Unterlegblättchen unterschiedlicher Stärke mit denen ich die Nadel noch feiner abstimmen kann. Immerhin sind von Kerbe zu Kerbe satte 1,5 mm Sprünge.
Zuvor habe ich mir eine Lehre gebaut um erstmal zu sehen wie weit die Nadel im Problembereich (10mm Schieberöffnung) in der Nadeldüse steckt. Ich war erstaunt wie tief das noch war.
Der Konische Teil der Nadel verlässt erst bei ungefähr halber Schieberöffnung die Nadeldüse und gibt somit mehr Treibstoff frei. Darunter wird die Treibstoffmenge wohl dann nur durch den Strömungswiderstand des zylindrischen Teils der Nadel beeinflusst.
Ich habe auch mal eine bauchige Nadel gemacht also im oberen Teil 3/100 dünner dann wieder normal dick und dann unten den normalen Konus. Das hat aber keinen Erfolg gebracht.

Grüße, Simon :D

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Christof » 5. Oktober 2015 09:52

Heb mal den Schwimmerstand auf 12mm an. Wenn zwei Bereiche zu mager laufen bringt das auch etwas Linderung.

dr.blech hat geschrieben:Darunter wird die Treibstoffmenge wohl dann nur durch den Strömungswiderstand des zylindrischen Teils der Nadel beeinflusst.


Mehr noch durch die Strömungsgeschwindigkeiten im Vergaser selbst. Dadurch reichern alle Teillsysteme an.
Grüße

Christof

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 5. Oktober 2015 20:55

Christof hat geschrieben:Heb mal den Schwimmerstand auf 12mm an. Wenn zwei Bereiche zu mager laufen bringt das auch etwas Linderung.


Ok kann ich mal probieren.
Ich frag mich immer wieder warum die so fett abgestimmt werden muss um überhaupt fahrbar zu sein. Nich dass die doch irgendwo Luft reinzieht?
Das Blöde ist eben, dass wie schon gesagt, bereits eine 50LLD den mittleren Teillastbereich merklich träger macht.
Stand nicht mal was im Hertweg an welcher Stelle genau man die Nadel bearbeiten um gezielt einzelne Bereiche zu verändern? Vielleicht geht es ja doch am besten wenn man die Nadel gezielt optimiert. Das was ich mit der Nadel gemacht habe war ja zunächst nur um mal zu schauen ob es überhaupt Einfluss auf Sigrid´s Anfahrverhalten hat wenn man da etwas verändert.

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon stelue » 6. Oktober 2015 07:37

Hallo,

soll ich mal was raussuchen.

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Gruß
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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 6. Oktober 2015 20:45

stelue hat geschrieben:Hallo,

soll ich mal was raussuchen.

DSC_0712.JPG


Gruß
Martin

Vielen Dank für das Angebot
Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, gern. :ja:
Die Bücher habe ich schon mal irgendwo gesehen. Meinst Du da steht etwas zur Nadelbearbeitung drin?

Grüße, Simon

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Gespann Willi » 6. Oktober 2015 21:49

Auch Interessant und sollte in keinem Schrauberschrank fehlen
360Seiten Wissen aus alten Tagen :D
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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon stelue » 7. Oktober 2015 11:49

Hallo, ich suche mal was zur Wirkungsweise von Vergasern raus und guck mal in die Wartung. Vielleicht steht etwas zur Wirkung von unterschiedlichen Nadeln drin. Daran kannst du dich orientieren.

Gruß Martin

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon David_S » 7. Oktober 2015 12:21

Diesbezüglich kann ich den Tipp von Gespann Willi nur unterstreichen. Ich als "Anfänger" habe mir die beiden Werke von C. Hertweck auch kürzlich gekauft und lese sie gerade. Insbesondere das Vergaserkapitel ist Goldpapier, bis ins Kleinste ist die Wirkung und Arbeitsweise des Vergasers erklärt. Danach hat die Nadel selbstverständlich einen erheblichen Einfluss.

Gruß,
David

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon dr.blech » 7. Oktober 2015 20:00

Ich habe den Hertweck schon mal ausgeliehen und das Vergaserkapitel gelesen aber dass ist einige Jahre her. Ich glaube das steht auch was vom Bearbeiten der Nadel drin, weiß es aber nicht mehr zu 100%.
Vielleicht sollte ich mir das Buch mal kaufen oder erneut ausleihen. :mrgreen:

Grüße, Simon :freude:
Zuletzt geändert von dr.blech am 7. Oktober 2015 20:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Aufgabe für Vergaserprofis

Beitragvon Gespann Willi » 7. Oktober 2015 20:06

Den Doppelband Kupferwurm/Besser Machen
bekommt man bei Ebay für 30€
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