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 Betreff des Beitrags: Kupplungszug ersetzen ohne Ölablass
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 10:14 
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Hallo zusammen
Seit Freitag habe ich mein MZ Gespann und heute ist bereits der untere Nippel am Kupplungszug ab.
viewtopic.php?f=97&t=51468

Da das Problem ja offenbar bekannt ist und auch eine gute Lösung vorliegt sollte die Reparatur eigentlich gut machbar sein. Meine Frage, als MZ-Neuling, ist jetzt aber: Kann ich den Kupplungszug wechseln ohne das Öl ablassen zu müssen (Trockensumpf etc.)? Motorrad auf die Seite legen oder reicht bereits ein leichtes kippen? Was muss ich beachten, wo liegen die Schwierigkeiten?

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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 10:37 
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Richtig auf die Seite legen, zumindest nicht nur gegen Fußraste. Hatte bei mir damals reicht.

Dabei an den Sprit im Tank denken!!!

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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 11:00 
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Ich würde die Oelwanne abschrauben, das Sieb reinigen und darauf hoffen, den Nippel zu finden.
Vorher das bisschen Oel ablassen. Die Hauptmenge ist im Rahmen oben. Daher Trockensumpf.


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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 11:06 
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Ups. Keine 2-Takt :-)

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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 11:12 
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Wenn ich mich recht entsinne liegt der Nippel im Seitendeckel
Ich würde den runter nehmen und nachschauen,macht sich auch besser zum wechseln

So viel Öl kommt da nicht raus, wie Egon schon schreibt ,der Hauptanteil ist im Rahmen
Und die Kupplung sauber einstellen sonst reißt der neue auch wieder

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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 17:04 
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Hallo.

Ich habe das auch schon hinter mir. Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1. Tank weg
2. Verkleidung des Zahnriemengehäuses runter, Mutter auf Kurbelwelle öffnen (dicker Schlagschrauber mit Kompressor) aber nicht ganz abnehemen.
3. Maschine schräg stellen, unten die Schraube aufmachen, die zeigt, dass Motor auf OT steht (Aussparung an der Wange). Wenn Kurbellwelle richtig steht, dort eine längere Schraube rein, die du vorher spitz angeschliffen hast. Dann ist der Motor blockiert. NICHT mehr antreten oder starten!!!!!!
4. Zahnriemenspanner öffnen und abnehmen, obere Riemenscheibe abbauen (Abzieher basteln) und untere Riemenscheibe abnehmen, indem du die Kurbelwellenmutter ganz löst und die Riemenscheibe abnimmst.
5. Nun den hinteren Teil des Zahnriemengehäuses abbauen. Ob hierzu der Anlasser weg muss weiß ich nicht mehr genau.
6. Schalthebel abbauen.
7. Schrauben am Gehäusedeckel öffnen und Gehäusedeckel vorsichtig öffnen. Zur Unterstützung Schläge mit dem Gummihammer, auf keinen Fall die Dichtflächen mit einem Schraubenzieher aufhebeln.
8. Nippel rausfischen und alles wieder zusammenbauen.
Die Dichtung für den Gehäusedeckel habe ich mir aus Dichtungspapier selbst geschnitten. Die Mutter auf der Kurbelwelle festzuziehen ist nicht leicht, da der Gegenhalter fehlt. (Vielleicht geht es über die Schraube auf der Lichtmaschine. Das habe ich allerdings noch nicht probiert. Du müsstest dann auch noch den rechten Motordeckel öffnen.) DIE MUTTER DIE DUR ZUR ARRETIERUNG DER KURBELWELLE REINGEDREHT HAST IST NICHT DAZU GEDACHT, DAS DREHMOMENT DER KURBELWELLENSCHRAUBE AUFZUNEHMEN!!! Die Nockenwelle im Zylinderkopf darfst du nicht drehen, solange die Riemenscheibe und der Zahnriemen noch nicht drauf sind. Die Spannung des Zahnriemens entweder mit einer Federwaage einstellen oder den Riemen so weit spannen, dass er sich noch um 90 Grad drehen lässt. Den Zug habe ich mir selbst gelötet, weil der Gekaufte, den ich vorher drinhatte nur kurz gehalten hat.
Wenn ich irgendwas falsch beschrieben habe, so korrigiert mich bitte.

Gruß und viel Spaß

Karsten


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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 18:11 
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Hallo Roti500

Dank für die ausführliche Antwort. Das scheint nicht so schnell gemacht zu sein wie ich mir das erhofft hatte.
Ich wart jetzt hier im Büro noch auf den Abschleppdienst. Mal schauen wann ich zuhause bin.

Kann mir jmd kurz sagen was der zu erwartende Zeitaufwand ist?

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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 18:16 
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Ich würde erstmal den vorderen Plastikstopfen im Kupplungsdeckel rausdrehen und reinschauen, evtl. (mit viel Glück :P )sieht man da schon den Nippel.
Wenn nicht, dann erstmal, wie Egon vorschlägt, die Ölwanne abschrauben.
Wenn sich da auch nix findet, dann erst, siehe den Beitrag von roti, den Kupplungsdeckel entfernen.

-- Hinzugefügt: 6. Oktober 2015 19:19 --

zweitaktkombinat hat geschrieben:
Richtig auf die Seite legen, zumindest nicht nur gegen Fußraste. Hatte bei mir damals reicht.

Dabei an den Sprit im Tank denken!!!

Es handelt sich anscheinend um ein Gespann... :wink:

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Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.


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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 18:30 
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ist da bei einer Ausführung die Fußrastenanlage im Weg ? Meine mal was gelesen zu haben.
Bei mir ging der Deckel gut ab, weil die linke Raste etwas nach unten verbogen ist.


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BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 19:18 
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Egon Damm hat geschrieben:
ist da bei einer Ausführung die Fußrastenanlage im Weg ? Meine mal was gelesen zu haben.
Bei mir ging der Deckel gut ab, weil die linke Raste etwas nach unten verbogen ist.

Richtig, Alurastengrundkoerper muss min weggeschwenkt werden, d.h. Schwingenbolzenverschraubung los und die glaub M 10 Inbusschraube raus

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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 05:53 
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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 08:13 
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Frosch_CH hat geschrieben:
Je mehr ich hier lese desto grösser scheint mir diese OP zu werden - und das Ganze wegen einem gerissenen Kupplungszug. Du meine Güte...


in der Tat.

folge erstmal dem Beitrag von Nordtax. Das ist der geringste Aufwand. Der Nippel klemmt sich
in der Halterung gerne fest..
Dazu einfach den Plastikstopfen ausdrehen und nachsehen. Da läuft kein Oel raus.

Sollte er nicht da sein, wurde das weitere Vorgehen ausführtlich schon beschrieben.


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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 09:55 
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Danke für die Tipps. Dann hoff ich mal den Nippel beim Guckloch oder in der Wanne zu finden. Das wäre mir deutlich lieber so.

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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 11:27 
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Frosch_CH hat geschrieben:
Je mehr ich hier lese desto grösser scheint mir diese OP zu werden - und das Ganze wegen einem gerissenen Kupplungszug. Du meine Güte...

Genauso ergeht´s mir, ich bin entsetzt, was ich hier lese!

Hatte ich doch auf Reisen immer einen Kupplungszug dabei gehabt, im Glauben,
ihn im Notfall am Straßenrand eben schnell mal zu wechseln ... :rofl:

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 12:09 
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Ich glaube Nr2 hat den schon mal auf nem Treffen geweckselt ohne den Deckel runter zu nehmen
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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 12:16 
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Der Bruder hat geschrieben:
Ich glaube Nr2 hat den schon mal auf nem Treffen geweckselt ohne den Deckel runter zu nehmen
Schlüsselloch OP durch das kleine Loch. Der Hebel ist zu sehen, das einfädeln ist das Knifflige, und der Nippel muss da sein

Sollte man das besser mal trainieren?

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 17:24 
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Ansehen reicht auch !

Ja, das geht und ist etwas fummelig, ich habe das mal bei jemandem gemacht.
Der untere Nippel war ausgerissen; Kenner sagen, man kann, auch ohne den Nippel zu finden, noch weiterfahren.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 18:00 
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Klaus P. hat geschrieben:
Ansehen reicht auch !

Ja, das geht und ist etwas fummelig, ich habe das mal bei jemandem gemacht.
Der untere Nippel war ausgerissen; Kenner sagen, man kann, auch ohne den Nippel zu finden, noch weiterfahren.

Solange man sich an die Gesetze der Schwerkraft hält und es vermeidet, kopfüber an Tunneldecken zu fahren, geht das auch.
Den Kupplungszug selber wechselte ich bisher immer nur durch Abnehmen des kleinen Gucklochdeckels. Geht eigentlich ganz einfach, von oben reinschieben und dann mit einem Schraubendreher oder kleinen Spitzzange den Nippel führen. Dann nach oben ziehen. Und wenns nicht klappt, daran halten. :biggrin:

Bei den R-Modellen mit angeschweißtem Fußrastenträger muss der ganze Unterzug ab, um den Deckel abnehmen zu können. Was bei mir dann auch automatisch heißt, dass der Seitenwagen zumindest teilweise ab muss. Anlasser muss ebenfalls ab, der ist am Seitendeckel befestigt.

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"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 14:30 
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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 16:56 
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Hallo.

Ersetzen kann man den Zug schon, ohne alles abzubauen. Alten Zug rausmachen, Guckloch aufdrehen, neuen Zug reinfummeln, nach Handbuch einstellen und losfahren. Immer schön drauf achten, dass der Zug gut geschmiert ist, dann hält er länger und reißt nicht ab.
Ich habe mich damals zum Ausbau entschlossen, weil ich den Nippel nicht in der Nähe der Kupplung rumliegen haben wollte. Das muss aber jeder selbst entscheiden.
Der Zeitaufwand ist nicht unbeträchtlich, weil man so viel wegbauen muss und einiges an Werkzeug (Kompressor oder Schlagschrauber, Drehmomentschlüssel, Federwaage, Abzieher) benötigt. Hat man alles, geht es in 3- 5 Stunden. Muss man den Abzieher bauen und die Dichtung schneiden dauert es länger.
Da du aber ein Gespann hast und daher keine extremen Schräglagen fahren wirst, kannst du auch mit dem Nippel im Öl auf eigenes Risiko weiterfahren.
Gruß

Karsten


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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 19:33 
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um die Sache für den Fredersteller noch weiter auszuführen, lohnt es sich den Seitendeckel
abzubauen. Die Oelwanne ebenfalls um den ollen Schlamm unter dem Sieb zu entsorgen.

1. Lerneffekt
2. Nippel finden
3. Freilauf prüfen ggf. den Stelzenkörper gleich wechseln, bevor er sich zerlegt.
4. Oelwechsel mit Filterwechsel
5. Zahnriemen austauschen

Da sind dann schon 80 % einer gründlichen Motorinspektion erledigt.

So ganz ohne Schrauberkenntnisse scheint er ja nicht zu sein. Einen Tipp habe ich noch. Immer
einen Ersatzzahnriemen an Bord haben. Wenn kein Kompressor/Druckluftschlagschrauber greifbar ist,
tut es ein elektrischer auch. Nun habe ich auch so ein Teil, um für Kleinigkeiten den dicken Kompressor zu schonen.
Später braucht er ja so ein Teil wieder um die Mutter vom Antriebsritzel zu lösen wenn dieses verschlissen
ist.

Um diese Arbeiten zu machen, sollten folgende Ersatzteile vorhanden sein:
1. neuen Kupplungszug passend zu der Hebelarmartur
2. Kupplungsdeckeldichtung
3. Zahnriemen
3. Stelzenfreilauf
4. Schnurringsatz für Oelwanne usw.
5. auf Pass nachgearbeiteten Seegerrin für den Stelzenfreilauf.

Teilebeschaffung ist kein Problem. Motorradente ist gut sortiert. Mit dem Schnurringsatz Foriste Nordtax
anfragen, Seegerring MZ-Kay.

Fachliteratur wie schon oben genannt, Mirakulis und in der Signatur von Foristi Der Bruder ist der Wechsel von dem
Stelzenfreilauf sehr gut beschrieben.


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Zuletzt geändert von Egon Damm am 8. Oktober 2015 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 19:44 
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Der Bruder hat geschrieben:
Ich glaube Nr2 hat den schon mal auf nem Treffen geweckselt ohne den Deckel runter zu nehmen
Schlüsselloch OP durch das kleine Loch. Der Hebel ist zu sehen, das einfädeln ist das Knifflige, und der Nippel muss da sein


Das war in Lehesten bei meiner Silverstar, und ja, ich bin ein faules Schwein, denn der Nippel liegt immer noch im Deckel...

Wie Richy schreibt, solange mann den Motor nicht im laufen auf den Kopf stellt müßte eigendlich nix passieren. Ich hatte die Ölwanne ab, habe soweit wie ich reinkam reingegriffen und fand ihn nicht, ergo liegt er noch im Kupplungsdeckel und da wird er ja schlecht auf wanderschaft gehen....

Also, wenn der Nippel mal abreißt bzw vom Zug gezogen wird, neuen zug rein und bei geegenheit den Deckel runter, es muß nicht sofort geschehen...

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 22:32 
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Roti500 hat geschrieben:
Da du aber ein Gespann hast und daher keine extremen Schräglagen fahren wirst, kannst du auch mit dem Nippel im Öl auf eigenes Risiko weiterfahren.

Gerade im Gespann wandert der Nippel eher seitlich als in der Solo. Beim Solomotorrad wirkt die resultierende Kraft immer nach unten, beim Gespann eben nicht (weil die Schräglage fehlt).

:irre:

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BeitragVerfasst: 9. Oktober 2015 06:34 
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Danke für die vielen nützlichen Tipps!

Ja, ein bisschen Schrauben kann auch ich, nur bin ich zurückhaltend wenn ich den Bock noch nicht kenne, sonst ist nachher alles Gemüse. Auch wenn es wahrscheinlich geht mit dem Nippel irgendwo im Motorgehäuse rumzufahren löst die Vorstellung, dass da irgendwo ein Metallteil rumschwirrt welches da nicht hingehört beim mir Bauchschmerzen aus. Sollte das selbe aber wieder mal passieren - irgendwo im nirgendwo werde ich wohl den Nippel noch ein bisschen spazieren fahren.

Am Dienstag kommt ein Freund, ein versierter Schrauber, vorbei der jahrelang eine KTM mit dem Rotax-Motor hatte, dann gehen wir die Sache an.

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Es ist vollbracht. Haben uns gestern Abend dran gesetzt und nach 2.5 h war's getan. Abzüge wurden keine benötigt da das Steuerrad sich einfach lösen lies. Und da die Kiste erst vor 300km 'ne neue Kupplung bekommen hat habe ich die Dichtung auch nicht ersetzt - sie scheint dicht zu bleiben.
Der Nippel lag im Kupplungskorb. Wahrscheinlich war es doch besser diesen rauszuholen als nur den Zug zu ersetzen.
Da ich noch einen Original-zu-kurzen-Kupplungszug mit dem Mopped mitbekommen habe habe ich diesen verbaut, als Zwischenlösung. Wo bekommen ich aber nun einen Zug in korrekter Länge her? Die Schlüsselloch-OP habe ich gestern bereits geübt, scheint mir kein Hexenwerk zu sein.

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Frosch_CH hat geschrieben:
Wo bekommen ich aber nun einen Zug in korrekter Länge her?

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@Frosch_CH. Schön, dass ihr es gemeinsam so flott geschafft habt. Nun kannst du mit gutem Gewissen weiterfahren. Ich habe noch eine Frage an dich. Wie hast du die Mutter auf der Kurbelwelle mit korrektem Drehmoment festgezogen? Ich hatte damals echte Probleme und bin für einen Tipp dankbar, falls ich da nochmal ranmuss. Danke für deine Antwort.

Karsten


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015 16:23 
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Für die Mutter auf der Kurbelwelle habe ich im Handbuch in der Drehmomenttabelle keine Angaben gefunden, entsprechend haben wir die Mutter nach Gefühl aus dem Handgelenk angezogen, gegengehalten durch die Arretierschraube an der Kurbelwelle. Ich habe gesehen, dass du tunlichst davon abgeraten hast dies so zu tun und selbst hätte ich mich hierbei wohl an deine Anleitung gehalten. Doch mein Schrauberfreund hatte noch bis vor kurzem eine Rotax-KTM und meinte er habe das auch immer so getan (die Rotax-KTM besass er unzählige Jahre und hat sie in einwandfreiem Zustand weiter verkauft).
Mein Lösungsansatz wäre sonst wohl gewesen ein Spannset drei-/viermal um das Riemenrad wickeln und dann irgendwo am Mopped zu verzurren.

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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015 20:11 
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Kupplungszug würde ich bei Motorrad Ente bestellen. Da musst du aber wissen welche Hebelarmartur
an deinem Moped montiert ist. Die Züge sind nicht alle gleich.

Und an dem " zu kurzen " Zug reisst der Pimogel unten ganz schnell wieder ab.


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2015 16:29 
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@Frosch_CH. Ich habe im Reparaturhandbuch nochmals nachgeschaut und auf Seite 64 folgende Angaben gefunden: Steuerritzel und Federring auf Kurbelwelle schiebe, SK- Mutter M16x1,5 mit Loctite 221 sichern, aufschrauben und mit 100 Nm festziehen.
Das habe ich damals nicht hinbekommen, weil ich das Steuerritzel nicht mit soviel Kraft gegenhalten konnte. Ein Versuch mit eingelegtem ersten Gang und blockierter Hinterradbremse hat damals den Gegenhalter der Bremse verbogen... Ich hab es dann bleiben lassen und einfach so fest gelassen, wie es war und fahre seither so rum. Es hält und läuft auch. Allerdings finde ich es schon doof, dass ich es nicht so fest gezogen bekam, wie es im Handbuch steht. Wenn also einer eine elegante Lösung dafür hat, nur her damit, damit ich etwas lernen kann.

Gruß Karsten


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2015 19:10 
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Elegante Lösung bei meinem ersten Versucht, ich glaub das war es nicht. Ich habe ein Kanntholz
zwischen die Hinterradgußfelge gesteckt. Danach langsam den Anzugsmoment gesteigert. Es hat
gehalten.

Bei dem zweiten Versuch, auch nicht elegant, hab ich den Schlagschrauber angesetzt und das Hinterrad
mit einem Spanngurt um die Hebebühne gesichert. Bin vorsichtig gewesen habe auch nur wie bei
dem ersten Versuch 80 Nm hinbekommen. Und das hält im Gespannbetrieb immer noch.


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2015 19:22 
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Roti500 hat geschrieben:
Wenn also einer eine elegante Lösung dafür hat, nur her damit, damit ich etwas lernen kann.

Ich nehme dafür einen etwas zurechtgeschliffenen Hakenschlüssel, so wie diesen, nur mit Verlängerung.
Hat bisher immer funktioniert.

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Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.


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