Antriebskettenpflege - Erfahrungsbericht

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Antriebskettenpflege - Erfahrungsbericht

Beitragvon Trophy-Treiber » 25. Oktober 2007 16:36

Seit etlicher Zeit hatte ich Probleme mit den Antriebsketten meines Gespanns. Die Ketten von Louis, Gericke und Polo, die ich früher ausschließlich benutzt habe, hielten ca. 2 Wochen, dann waren sie nur noch Schrott. Ich habe mir dann eine 428er Kette aus dem Motocrossbereich zugelegt. Auf der Fahrt nach Glesien mußte ich die Kette aber auch mehrmals nachspannen. Die Spannintervalle häuften sich dann mit jeder Autobahnfahrt.

Jedesmal stellte ich fest, daß das Kettenspray, ob Billigprodukt oder "weiße" Markenware nach Autobahnfahrten die Kette kaum noch schmierte. Letztens habe ich bei unserem Wagen die Antriebswellenmanschetten gewechselt. Vom beiliegenden Wälzlagerfett war noch etwas übrig. Das Fett habe ich großzügig auf die Kette verteilt. Was soll ich sagen - seit dem ist Ruhe! Mehrere hundert Kilometer bin ich seitdem über Autobahnen gefahren, ohne die Kette einmal nachspannen zu müssen.

Bisher war ich eiserner Verfechter der Spraydosen. Die Empfehlung von MZ die Kette zu fetten stammt schließlich aus einer Zeit, als es, wenn überhaupt, dann minderwertiges Kettenspray gab. Aber wie so oft ist Altes auch Bewährtes. Ich werde die Kette in Zukunft jedenfalls ausnahmslos mit gutem Fett verwöhnen. Statt die Kette wiedermal zu spannen, fahre ich lieber ne Runde. :wink:
Gruß
Achim

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Beitragvon sammycolonia » 25. Oktober 2007 16:50

... wir duften nicht nach eau de toilette, bei uns schnuppert man gutes kettenfett....
mir scheint, du hast murphy ins abseits gestellt... :wink:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon Trophy-Treiber » 25. Oktober 2007 16:52

sammycolonia hat geschrieben:mir scheint, du hast murphy ins abseits gestellt... :wink:


Der hat sich einen neuen Wirkungskreis gesucht. Bei mir war nichts mehr zu holen. 8)
Gruß
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Beitragvon Berni » 25. Oktober 2007 16:52

Interessant ! Dabei heisst es doch immer, das "normale" Fette von der Kette abgeschleudert werden. Aber OK, wo soll das Zeug hin im geschlossenen Kettenkasten.
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 16:55

Trophy-Treiber hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:mir scheint, du hast murphy ins abseits gestellt... :wink:


Der hat sich einen neuen Wirkungskreis gesucht. Bei mir war nichts mehr zu holen. 8)

Der is jetzt bei mir :-(
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Beitragvon Nordlicht » 25. Oktober 2007 16:56

Ich nehme seid Jahren das weiße Kettenspray S100..... hält so ca. 500km-700km.Die Ketten hielten in der Regel 30000km. Nachspannen brauchte ich fast nie...... und wenn war die Kette hin. Ok bin nie Gespann gefahren..... aber die Modelle hatten mind. 50 Ps auch....und meine rechte Hand ......gab schon mal dem Möp die Sporren.. Es waren alles O-Ring Ketten..... z.B.. Regina.. mal zu erwähnen.
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Beitragvon sammycolonia » 25. Oktober 2007 16:58

Hermann hat geschrieben:Der is jetzt bei mir :-(
los, erzähl mal... ich hab noch ne sprühdose voll antimurphy... :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 16:59

Berni hat geschrieben:Interessant ! Dabei heisst es doch immer, das "normale" Fette von der Kette abgeschleudert werden. Aber OK, wo soll das Zeug hin im geschlossenen Kettenkasten.

Geschmiert wird hauptsächlich zw. den Gliedern/Rollen. Wenn das abgeschleuderte Fett im Kettenkasten bleibt, ist es dennoch nicht mehr dort wo es hingehört.

Ach ja: Neue Kette vor Glesien, seitdem 3000Km und ganz am Anfang EINMAL gespannt (jede neue Kette muß nach einer kurzen Fahrt nochmal gespannt werden). Seitdem nix mehr. Kettenfett "Polo Weiß" (Testsieger).

Allerdings lasse ich nach dem Einsprühen die Kette meist über Nacht ablüften, fahre also nicht gleich wieder.
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Beitragvon Schraubergott » 25. Oktober 2007 17:02

Meine Kette fette ich mit der Kartuschenpresse und dem guten Teflonfett vom Geschäft. Im Kettenschlauch ist ein Schlitz, da stecke ich den Schlauch der Fettpresse rein. Mopped auf Haupständer, anmachen, 1. Gang, langsam und gleichmässig pumpen und gut. Mit den 428H-Ketten von Louis (Hersteller RK) fahre ich ganz gut. Auf jedenfall besser als mit den alten Ostketten.
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Beitragvon Berni » 25. Oktober 2007 17:11

Hermann hat geschrieben:Geschmiert wird hauptsächlich zw. den Gliedern/Rollen. Wenn das abgeschleuderte Fett im Kettenkasten bleibt, ist es dennoch nicht mehr dort wo es hingehört.


Hab mir vorgestellt, dass das Fett im Kettenkasten sich erwärmt und planlos umher geschleudert wird. Durch Zufallsschmierung gelangt ein Teil dann doch wieder dahin, wo es hin soll, nämlich zwischen die Rollen. Klingt doch gut, gell?
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Beitragvon Martin H. » 25. Oktober 2007 17:31

Hallo Achim,
bin ja von jeher ein Fan von Molykote-Fett... damit haben die Ketten bei mir immer ordentlich lang gehalten!
Gruß, Martin.
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Beitragvon knut » 25. Oktober 2007 18:24

soll ich auch mal tipps zur kettenpflege geben ? :lol: :versteck:
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Beitragvon TS-Jens » 25. Oktober 2007 18:28

Ich mach seit ich Simson & MZ fahre einmal im Jahr Fließfett für Fahrräder drauf und einmal im Monat drehe ich den Reifen und lasse etwas 10W40 mit MoS2 auf die Kette träufeln und kontrolliere die Spannung. Meine ETZ hat mit der neuen Kette die ich ihr 1999 spendiert hab bisher 25000km gerissen und da ist alles in bester Ordnung. Meine gelbe S50 hatte bis ich sie ausser betrieb gesetzt hab 28.000km runter mit der ersten Ostkette. Gleiches Pflegesystem.

Das klebrige Kettenspray hat in den schläuchen bei mir nix verloren, das kommt nur bei der Hercules zum Einsatz ;)
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Beitragvon mz-henni » 25. Oktober 2007 18:47

Meine ETZ Kette (RK-428 H) ist jetzt seit kurz nach dem Emmenrausch 06 über 24000 Kilometer gelaufen, mit Originalritzel und Nachbauruckdämpfer.
Ca. Einmal im Monat bisschen einpinseln mit Standartfett, nur gespannt, wenn ich mal böse Langeweile hatte.

Grüße, Henni
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Beitragvon Jeoross » 25. Oktober 2007 18:47

Ich pack die Kettenschläuche und den Kettenkasten voll gutes altes Wälzlagerfett hab ich noch ein 5Kg-Eimer von Damals stehen.
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Beitragvon Ex-User AirHead » 25. Oktober 2007 18:54

Schnapper? in Online Shops kostet es um die 20euro.
Ich mach meine Ketten jetzt auch nur noch mit dem Zeugs. Ich hatte noch voner Arbeit ne Tube Gelengwellenfett (VW) mit Molykote. Ja ich kann nichts großartiges berichte.... nach spannen nicht nötig und gut.
Meine Kawa habe ich von Luise das Kettenfett Weis gegönnt.... ein Kettenglied is nun fest :roll: , aber ob das auf das Fett zurückzuführen ist mag ich bezweifeln.
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Beitragvon eichy » 25. Oktober 2007 19:41

DID-Kette 428. Wenn ich faul bin das weisse Spray; wenn ich Zeit habe rechten Deckel ab und (viel) normals Fett drauf. weissnichtmehr seit wieviel Kilometern. Nachspannen? einmal im Jahr, höchstens...
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Beitragvon Emmebauer » 25. Oktober 2007 21:27

Ich hab glaub ich die billigste Kette die es auf Markt fast gibt is ne Büchel für 15€ die hab ich seit 13tkm drauf und musste nur am Anfang immer mal etwas nachspannen bis jetzt noch lange nicht am Ende und fette sie immer nur mit den guten alten DDR Fett ein und das auch nicht sehr regelmäßig halt so wie es mir in den Sinn kommt.

Gruß Chris
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Beitragvon VielRost » 25. Oktober 2007 22:37

Bringt eine O-Ring-Kette trotz Kettenkasten tatsächlich Vorteile?
(Ich meine jetzt Vorteile die den Mehrpreis wirklich rechtfertigen!)

Gruß
Kurt

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Beitragvon Ekki » 26. Oktober 2007 07:01

Ich hab mal bei Didt Kettenfett in einer Kartusche mitbestellt und soviel geschmiert wie ging. Wer gut schmiert, der gut fährt. Nachspannen :oops:
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Beitragvon Jürgen Stiehl » 26. Oktober 2007 13:02

Hallo,
bei mir suppt es aus der Ritzeldichtung, da wird automatisch geschmiert. Die tschechische Kette, die ich drin hab, ist etwa 25000 km alt.
Das weiße Kettenfett (von Luise und Lidl) taugt offenbar gar nix.
Ich habs auf mein Klapprad getan, es soll 400 km halten und es ist nach 30-50 km so weit weg, dass die Kette knirscht. Und keine Fahrten im Regen!
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Beitragvon eichy » 26. Oktober 2007 13:51

Wie hies die Kettenfabrik in Barchfeld?
Meteorketten?
weiss das einer?
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Beitragvon mz-henni » 26. Oktober 2007 14:01

Nur Meteor, meine ich. Gibts die nicht sogar noch?
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Beitragvon eichy » 26. Oktober 2007 14:04

Ich war in Barchfeld vor ca. 4 Jahren. Gefunden: Verschlossene Werkstore, runtergekommenes Fabrikgelände (bin mir aber nicht sicher, ob es die Kettenfabrik war).
Waren die wirklich so schlecht wie ihr Ruf?
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Beitragvon Nordlicht » 26. Oktober 2007 16:10

VielRost hat geschrieben:Bringt eine O-Ring-Kette trotz Kettenkasten tatsächlich Vorteile?
(Ich meine jetzt Vorteile die den Mehrpreis wirklich rechtfertigen!)

Gruß
Kurt

Ich würde sagen ja...... Die Kette zeichnet sich dadurch aus, das zwischen den Außenlaschen und Innenlaschen O-Ringe eingesetzt sind, die das Eindringen von Schmutz zwischen diese Kettenelemente verhindert und eine Dauerschmierung der beweglichen Teile ermöglicht.
Gruß Uwe.
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Beitragvon RT-Tilo » 26. Oktober 2007 16:38

knut hat geschrieben:soll ich auch mal tipps zur kettenpflege geben ? :lol: :versteck:


Ich denke, du solltest dich vieleicht irgendwie etwas zurückhalten in diesem Fred...ausnahmsweise... :roll:
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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Beitragvon Berni » 26. Oktober 2007 16:53

Nordlicht hat geschrieben:
VielRost hat geschrieben:Bringt eine O-Ring-Kette trotz Kettenkasten tatsächlich Vorteile?
(Ich meine jetzt Vorteile die den Mehrpreis wirklich rechtfertigen!)

Gruß
Kurt

Ich würde sagen ja...... Die Kette zeichnet sich dadurch aus, das zwischen den Außenlaschen und Innenlaschen O-Ringe eingesetzt sind, die das Eindringen von Schmutz zwischen diese Kettenelemente verhindert und eine Dauerschmierung der beweglichen Teile ermöglicht.


Ich würde sagen Nein: Es heisst, dass die O-Ringe aufgrund der höheren Temperatur im geschlossenen Kettenkasten verhärten. Damit dichten sie nicht mehr und das werkseitig eingebrachte Schmiermittel kann entweichen. Jetzt laufen die Rollen quasi trocken und die Kette verschleisst extrem.
Aufgrund dieser Theorie kommen in meine Emmies nur hochwertige Ketten ohne O- oder X-Ringe.
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Beitragvon Nordlicht » 26. Oktober 2007 16:58

Berni hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
VielRost hat geschrieben:Bringt eine O-Ring-Kette trotz Kettenkasten tatsächlich Vorteile?
(Ich meine jetzt Vorteile die den Mehrpreis wirklich rechtfertigen!)

Gruß
Kurt

Ich würde sagen ja...... Die Kette zeichnet sich dadurch aus, das zwischen den Außenlaschen und Innenlaschen O-Ringe eingesetzt sind, die das Eindringen von Schmutz zwischen diese Kettenelemente verhindert und eine Dauerschmierung der beweglichen Teile ermöglicht.


Ich würde sagen Nein: Es heisst, dass die O-Ringe aufgrund der höheren Temperatur im geschlossenen Kettenkasten verhärten. Damit dichten sie nicht mehr und das werkseitig eingebrachte Schmiermittel kann entweichen. Jetzt laufen die Rollen quasi trocken und die Kette verschleisst extrem.
Aufgrund dieser Theorie kommen in meine Emmies nur hochwertige Ketten ohne O- oder X-Ringe.
Wo hast du diese Erfahrung her :roll: an meiner Country ist sereinmäßig doch eine O-ring verbaut.....richtig :?: Was ich noch dazu sagten muß...... man sollte einmal im Jahr die Kette reinigen...... gibt zwar extra Reinigungsmittel dafür ,aber Diesel geht sehr gut
Gruß Uwe.
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Beitragvon Paule56 » 26. Oktober 2007 17:06

Berni hat geschrieben:
Aufgrund dieser Theorie kommen in meine Emmies nur hochwertige Ketten ohne O- oder X-Ringe.


ENTE z.B. sieht das genauso und empfiehlt in den gekapselten Wegen der MZ, Ketten ohne Ringe
Ich bin dem Tip gefolgt, verwende aber dennoch bei neuen Ketten als Erstbehandlung solch Spray, allerdings in der Hoffnung, das die Haftung von dem Zeug das anschließend aufgetragene Wälzlagerfett ( auch Überbleibsel von Molykote - Tuben der Dosengelenke) besser haften lässt.

Langzeiterfahrung gibt es keine und Unterschiede werde ich nicht kennen lernen, da so ziemlich jede alte Kette gegen die 428 getauscht und so behandelt wurde .....
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon eichy » 27. Oktober 2007 09:46

Nachspannen tu ich auch eher selten, weil ich dann auch meist gleich den Bremslichtschalter neu just. muß...
Gruß EICHY, von Natur aus gemütlich :-)
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Beitragvon TS-Jens » 27. Oktober 2007 10:13

eichy hat geschrieben:Ich war in Barchfeld vor ca. 4 Jahren. Gefunden: Verschlossene Werkstore, runtergekommenes Fabrikgelände (bin mir aber nicht sicher, ob es die Kettenfabrik war).
Waren die wirklich so schlecht wie ihr Ruf?


Also in meiner Simson war bis 28.000km die erste Kette drin, und die muss aus Barchfeld gewesen sein.
Mein Onkel hatte die neu gekauft und nie die Kette gewechselt. Ich hab sie mit 6.000km bekommen.
Soooo schlecht kann die ja dann nicht gewesen sein.
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Beitragvon VielRost » 27. Oktober 2007 15:25

Nordlicht hat geschrieben:Die Kette zeichnet sich dadurch aus, das zwischen den Außenlaschen und Innenlaschen O-Ringe eingesetzt sind, die das Eindringen von Schmutz zwischen diese Kettenelemente verhindert

In meinem Kettenkasten befindet sich aber kein Schmutz, Uwe. Nur jede Menge Fett. Das darf dort eindringen...

Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Oktober 2007 15:27

mzetti hat geschrieben:
knut hat geschrieben:soll ich auch mal tipps zur kettenpflege geben ? :lol: :versteck:
Ich denke, du solltest dich vieleicht irgendwie etwas zurückhalten in diesem Fred...ausnahmsweise... :roll:

Dieser Aussage schließe ich mich vorbehaltlos an. :roll:
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Oktober 2007 15:32

eichy hat geschrieben:Nachspannen tu ich auch eher selten, weil ich dann auch meist gleich den Bremslichtschalter neu just. muß...

Dann mach nen Winkel an den Batt-Kasten und bau dort den Schalter wie bei der 500er an, Feder/Draht zum Bremshebel und gut is. :wink:

Schalter ist ein handelsüblicher Kontakt ala Honda.
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Beitragvon Berni » 27. Oktober 2007 15:47

Paule56 hat geschrieben:[....... verwende aber dennoch bei neuen Ketten als Erstbehandlung solch Spray, allerdings in der Hoffnung, das die Haftung von dem Zeug das anschließend aufgetragene Wälzlagerfett ( auch Überbleibsel von Molykote - Tuben der Dosengelenke) besser haften lässt.


Mit dieser Behandlung könnte ich mich anfreunden - das klingt sehr vernünftig.
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Beitragvon henrik5 » 27. Oktober 2007 16:20

mz-henni hat geschrieben:Nur Meteor, meine ich. Gibts die nicht sogar noch?


Die gibt es wohl noch. TKM verkauft die Meteor Ketten aus Barchfeld. Ich habe die jetzt seit knapp 20.000 km drin. Die Kette macht von der Verarbeitung keinen schlechten Eindruck. Bis jetzt fehlen keine Rollen wie bei der alten DDR Kette welche davor drin war. Auch hat sie sich nicht sonderlich gelängt.
Gruß Henrik
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Beitragvon Thomas Becker » 27. Oktober 2007 16:25

Nochmal zum Eingangsfred: selbst die dümmste Kette hält länger als 2 Wochen, da war was faul. Das Gelenk-Wellen-Fett hat die brauchbare Eigenschaft, bei Erwärmung der Gelenkwellen durch die Temperatur des Getriebes, sich zu verflüssigen. Das käme durchaus als Vorteil in Betracht, wenn da nicht die Zentrifugalkraft wäre, die jegliches Fett dahin befördert, wo es nix nützt.
Fett hat keine Kriechwirkung und haftet nicht
Kettenspray kriecht und haftet
Fakt ist, dass ich die (Enuma-) Kette meines Gespannes ungefähr 3 mal häufiger spannen muss als bei meiner Solo-ETZ. Meine Schmiermethode: Kettenspraydose mit Schlauch, unterer Schlauch des Kettenschutzes hinten zurück geschoben und Rad auf´m Hauptständer gedreht.
Gruss Thomas

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Beitragvon eichy » 27. Oktober 2007 16:50

Hermann hat geschrieben:
eichy hat geschrieben:Nachspannen tu ich auch eher selten, weil ich dann auch meist gleich den Bremslichtschalter neu just. muß...

Dann mach nen Winkel an den Batt-Kasten und bau dort den Schalter wie bei der 500er an, Feder/Draht zum Bremshebel und gut is. :wink:

Schalter ist ein handelsüblicher Kontakt ala Honda.

:x
Ala waaaaas?
ALA HON&A???
:evil: :evil: :evil: :evil:
Hermann: Das hätte ich von Dir nicht gedacht. Wie lange/gut kennst Du mich?
Glaubst Du im ernst, ich tät ein Jappanerteil an meine original ETZ dranschrauben? Einer wie ich, der ESKA-schrauben nachvernickelt? :)
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Beitragvon Nordlicht » 27. Oktober 2007 17:59

VielRost hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Die Kette zeichnet sich dadurch aus, das zwischen den Außenlaschen und Innenlaschen O-Ringe eingesetzt sind, die das Eindringen von Schmutz zwischen diese Kettenelemente verhindert

In meinem Kettenkasten befindet sich aber kein Schmutz, Uwe. Nur jede Menge Fett. Das darf dort eindringen...

Gruß
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du meinst das Fett was nach kurzer Zeit von der Kette geschleudert wird...... hilft aber denn auch nicht wirklich viel. Ich werde jedenfalls weiter mein Kettenspray benutzen.... für Unterwegs gibs schöne kleine 50ml Ausfürungen,wo bei der Anwendung auch die Finger nicht schmutzig werden und es dauert paar Sekunden fertig.Aber jeder hat seine Vorliebe....
Gruß Uwe.
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Beitragvon Berni » 27. Oktober 2007 19:03

Nordlicht hat geschrieben:Aber jeder hat seine Vorliebe....


Das ist wahr, und wie bei Öl, Bier, Senf usw. ist auch Kettenpflege eine Glaubensfrage. Aber man kann so herrlich rumdchwadronieren und theoretisieren.
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Beitragvon alexander » 27. Oktober 2007 19:13

Kettenspray, Keramik, weiss oder eben nicht, was gerade da ist.
Bei 16 EUR/ Kette kann man sich auch ne neue nach 2 Jahren aufziehen.
Und wenn man ne grosse reise macht, kommt eben ne neue drauf.

Sind doch keine 180-PS- Kisten
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Beitragvon Ex-User AirHead » 27. Oktober 2007 20:40

Also das entwickelt sich hier zu einer Glaubensfrage, hilft also wieder keinem.
Nagut.
Das das Fett nicht komplett auch der Kette hält ist klar... das schleucht mit der Zeit weg.
Aber auch nach den (bei mir 2000km) ist immer noch mehr FETT an der Kette , als je Spray drauf gehalten hätte.

Das die O,X ect. Ketten bzw. die Gummies aushärten durch übermäßig HItze einwirkung durch dei abgeschiermte kann ich nicht glauben. Den große Motorräderketten werden mit Sicherheit wärmer selbst im offenliegen zustand als sone Mzkette.
Und es gibt ganz andere Dichtringe, welche viel mehr Hitze ausgesetzt sind welche auch nicht ständig den Arsch hochreißen.
Die Kettenhersteller werden es schon wissen... die haben sicherlich schon die richte Gummimischung für die Ketten gewählt, damit sich auch nicht auf der Rennstrecke noch mehr Gummi lassen...


Hab ich letztens nicht in der Markt oder Praxis von einem Moped gelesen bei welcher die Kette von Öl geschmiert wird welches sich im Kettenkasten befindet... der Kasten soll komplettt zu sein. Baut euch sowas....
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Beitragvon Ex-User peryc » 27. Oktober 2007 20:47

Hat nur einen Haken die Idee: so dicht ist der Kettenkasten dann auch nicht. Was sicher geht ist einen Billigketenöler (Loobman z.B.) oder einen Apothekenbedarfnachbau an den oberen Kettenschlauch anzuschließen. Alle paar hundert km mal ölen und Friede, Freude Eierkuchen.

Christopher
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Beitragvon Martin H. » 28. Oktober 2007 14:37

AirHead hat geschrieben:Hab ich letztens nicht in der Markt oder Praxis von einem Moped gelesen bei welcher die Kette von Öl geschmiert wird welches sich im Kettenkasten befindet... der Kasten soll komplettt zu sein.

Hallo,
soweit ich weiß, gab´s das in den 50ern bei einigen Moppeds... glaube, auch die Münch Mammut hätte sowas gehabt?!
Gruß, Martin.
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und hier nun das allein heilbringende Produkt

Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 28. Oktober 2007 16:43

Hotemp 2000 von Klüber das Zeug ist einfach nur genial und es gibt es in Sprühdosen.
Einfach mal die Beschreibung runterladen!
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Beitragvon alexander » 28. Oktober 2007 17:04

Wenn ich da mal zitiern darf:

" Mindestlagerdauer

Die Mindestlagerdauer beträgt bei sorgfältiger Lagerung in trockenen frostfreien Räumen und originalverschlossenen Gebinden ca. 60 Monate.


Gebinde 5 l Kanister Blech "
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Beitragvon eichy » 28. Oktober 2007 18:20

Martin H. hat geschrieben:
AirHead hat geschrieben:Hab ich letztens nicht in der Markt oder Praxis von einem Moped gelesen bei welcher die Kette von Öl geschmiert wird welches sich im Kettenkasten befindet... der Kasten soll komplettt zu sein.

Hallo,
soweit ich weiß, gab´s das in den 50ern bei einigen Moppeds... glaube, auch die Münch Mammut hätte sowas gehabt?!
Gruß, Martin.

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Beitragvon Ex User Hermann » 28. Oktober 2007 23:19

eichy hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:
AirHead hat geschrieben:Hab ich letztens nicht in der Markt oder Praxis von einem Moped gelesen bei welcher die Kette von Öl geschmiert wird welches sich im Kettenkasten befindet... der Kasten soll komplettt zu sein.

Hallo,
soweit ich weiß, gab´s das in den 50ern bei einigen Moppeds... glaube, auch die Münch Mammut hätte sowas gehabt?!
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Heinkel Tourist auch. Als Nachrüstsatz in den späten 70ern gabs einen Ölbadkettenkasten von Becker für verschiedene Motorräder, nach Dichtigkeitsproblemen dann als Fettkettenkasten.
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Re: und hier nun das allein heilbringende Produkt

Beitragvon knut » 29. Oktober 2007 07:02

Eifelheizer hat geschrieben:Hotemp 2000 von Klüber !
hab ich auf deren seite nicht gefunden :cry:
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