Zahnkranz für Kupplung

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon SilvioETZ150 » 5. Januar 2016 19:48

Gesundes neues Jahr liebe Gemeinde,

hat das schon mal jemand verbaut? Und wenn ja welche Erfahrungen gibt es?

Grüße Silvio


http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 4-306-6141

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon Klappstuhl » 5. Januar 2016 20:32

bei dauerhaft hohen drehzahlen bzw wenn der motor über 6500 würde ich den auf jeden fall verbauen. es gab mehrere die den stahlkranz im schienbein hatten bei hochdrehenden motoren

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon P-J » 5. Januar 2016 20:54

Bei 6500 fliegt keine Kupplung wech, dazu bedarf es schon mehr an Drehzahl. Interessant für Leute die das letzte aus nem Motor quetchen wollen und wesendlich höhere Drehzahlen ansterben. Dann ist der Preis auch in Ordnug.

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon Klaus P. » 5. Januar 2016 21:18

Der erste Schritt zur Drehzahlerhöhung ist die Gewichstminimierung !

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon SilvioETZ150 » 5. Januar 2016 21:33

Drehzahlerhöhung ist überhaupt nicht mein Ziel da ich eher der ruhige Fahrer bin. Ikk dachte eher an eine andere Laufkultur und Lagerentlastung. Spielt ja wahrscheinlich keine Rolle also beleibt alles original.

Silvio

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon manitou » 6. Januar 2016 01:09

SilvioETZ150 hat geschrieben:Ikk dachte eher an eine andere Laufkultur und Lagerentlastung


Auch dir ein Gesundes 2016

und damit es so bleibt über denke dir mal dein Vorhaben.

Wenn dann würde ich dazu raten eine kompl. Kupplung überarbeiten zu lassen. Die Kupplung der Mzten sind im ganzen gewuchtet. Wechselst du nur ein Teil so kann sich das negativ auf die von dir angestrebten Vorteile auswirken. Ausnahme du wuchtest die Kupplung nach dem einbau des neuen Kranzes auch neu, was letztlich auf das selbe hinaus läuft. Eine komplett überarbeitete Kupplung.
Als ich meine Kupplung an der ES 250/2 hab erleichtern lassen, war dies nicht sehr viel teuerer als der Kranz welchen du zu kaufen beabsichtigst.


Was mir da noch ein.- aufgefallen ist. Auf welche Langzeiterfahrungen mit seinem Produkt kann der Anbieter verweisen. Ich meine in dem Kranz da arbeitet was und unterliegt höchsten Beanspruchungen. Also wie siehts mit dem Verschleiß der Langlebigkeit unter Alltagsbedingungen aus. Welche Tests hat der Anbieter gemacht oder machen lassen bevor er das Teil auf den Markt gebracht hat. Welche Nachweise über die Belastbrkeit des Materials wurde erbracht? Hat das Teil TüV oder ein anerkanntes Prüfzeichen ?
Welche Garantien, übernimmt der Anbieter für seine Ware?

Ja, hört sich bissel wie der alte Meckeronkel der an allem was auszusetzen hat an.
Aber bei jedem und allen wird auf Prüfzeichen und Testergebnisse geachtet nur eben bei euerer Mzette scheint dies nicht von Nöten zu sein. Warum stellt keiner die Qualität dieser Erzeugnisse in Frage.
Hauptsache anders . . . hochfestes ALU und somit ohne Zweifel besser als der alte Mist.

Klar u.U. geht nur dein Motor den Bach runter. Mit dem kannst schließlich machen was du willst, ist ja deiner.

-- Hinzugefügt: 6. Januar 2016 02:24 --

Ich hab dem Anbieter jetzt mal eine Mail geschickt mit diesem Inhalt.


Hallo

Ich habe keinen Zweifel das sie bemüht sind ihr Produkt so gut wie nur möglich herzustellen. Dennoch bleiben für mich einige Fragen offen.

Welche Werkstoff.-, und Belastungstests wurden bevor sie den Kranz hier angeboten haben, durchgeführt. Welche Nachweise darüber können sie mir erbringen? Auf welch Langzeiterfahrungen mit diesem Kranz betrf. Haltbarkeit und Funktionalität können sie verweisen.
Hat der angebotene Kranz ein TüV oder anderweitiges Güteprüfsiegel, welches den gesetzlichen Ansprüchen im Schadensfall standhalten würde. z.B. Versicherung- im Fall eines Unfalles welcher auf einen Defekt durch das von ihnen angebotene Teil zurück zu führen ist ? ( Motor blockiert plötzlich)

MfG
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon Guesi » 6. Januar 2016 09:45

Dieser Alu Kranz ist primär dazu da, die Schwungmasse der Kurbelwelle zu verringern .Original wiegt das Teil ca. 900 g, als Alu Teil ca. 350 g.
Das führt dazu daß der Motor "williger" hochdreht, hat aber den Nachteil daß er von unten raus keine "kraft" mehr hat.
Also z.B. für Gespannbetrieb oder untertouriges Fahren eher ungeeignet.

Eher was für Umbau als Racer.

Die Enddrehzahl wird durch viele andere Faktoren wie Vergaser etc. beeinflusst, da ist die Schwungmasse eher zweitrangig.

Diese Alu Kränze wurden bei den Geländesport Motoren verwendet.
Ich hab sie aufgrund einiger Nachfragen von Kunden auch ins Programm aufgenommen.
Meine sind aber von Jens Müller . Der ist den Geländesportlern ja wohl bekannt.
GüSi

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon manitou » 6. Januar 2016 19:48

An der Funktion des Kranzes oder was damit erreicht wird, werden kann hab ich keinen Zweifel. Nur eben es wird so viel im Internet angeboten und alles ist nur aus besten Material. Aber willst du eine Grantie oder hast du Fragen zum Material, TüV und Langzeittests bekommt man eher ausweichende Antworten. Oder eben manchmal auch garkeine. Allerdings hat mir der Anbieter geantwortet und wenigstens zum Material eine erschöpfende Auskunft gegeben.

Kopie:

Hallo,
ich bezweifel das es jemanden gibt der solche Teile präziser herstellt als ich.
Die Teile sind aus der Legierung 3.4365 einer sogenannten Hartaluminiumlegierung.
Wir fahren mit dem Ring schon knapp 15000km.
Dieser Ring ist genau so ein Nachbauteil wie jedes andere, mit den selben Maßen wie der Original Ring.

Und warum sollte ein Motor blockieren nur weil die "Schwungmasse" leichter ist?

MfG


In den schönen alten ETS 250 waren fast nur diese Aluringe verbaut.


Wenn Günter sagt das es bei den Sportmodellen einen Aluring gab will ich das gern glauben, weil ich ihm vertraue. Das ist nicht nur PRIVAT sondern ein Name, eine Adresse und das wichtigste jeder Menge gute Erfahrungen.

Aber spricht der Anbieter des Rings davon, das der überwiegende Teil der ETS mit einem Aluring ausgerüstet war. Hab ich da so meine Zweifel.
Die Serien ETS hatte den 19PS ES250/2 Motor inkl. Vergaser und da wiederum ist mir noch keiner mit einem Aluring untergekommen, auch nicht bei Motoren die aus der ETS stammten. Und wenn der ALU Ring so toll ist warum wurde er nicht bei den Nachfolgern TS 250, TS250/1 und den ETZ Modellen beibehalten?
Eine Zweifelhafte Aussage also. Warum soll ich dem Menschen jetzt auch noch vertrauen?

Und warum sollte ein Motor blockieren nur weil die "Schwungmasse" leichter ist?


Wenn das was über das verwendete Material gesagt wird aus Kostengründen nicht der Tatsache entspricht!? Kann doch ein ausgebrochenes Stück auch auf dieser Seite des Motors echte Probleme bereiten im dümmsten Fall auch zum blockieren führen. Oder ist das an den Haaren herbei gezogen?

Bis jetzt sind doch mit Nachbauten auch ordentlicher Händler nicht all zu dolle viel richtig gute Erfahrungen hier gemacht wurden. Entweder man muß sie überarbeiten oder man kann sie gleich in die Tonne drücken.Ich verweise hier mal auf einige Beispiele: Auspuffanlagen, BVF Vergaser, Kupplungslamellen, div. Getreibeteile, Ketten . . .
Und meist nur weil der/die Hersteller aus Kostengründen irgendwo im Nahost prodzieren lassen. Schön und sauber gearbeitet sieht das alles aus.

Wenn also Privat über Ebay Kleinanzeigen Nachbauten vertickt aber jeglicher Verantwortung aus dem Weg geht, sollte das doch zu nachdenken anregen und u.U. auch zum zweifeln an der Seriösität des Anbieters.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon es125g » 6. Januar 2016 20:45

Jetzt möchte ich auch mal etwas dazu schreiben.
Viele kennen mich von div. Klassikveranstaltungen bzw. durch meine Nachfertigungen von Geländesportteilen nicht nur für MZ.
Diese Kupplungsringe fertige ich auch schon seit einigen Jahren an und habe dort mit einem Bekannten der ebenfalls Werkzeugmacher ist einige Testläufe durchgeführt.
Wir haben dieses Bauteil auch mit unserem Materiallieferanten durchgesprochen.
Unsere 1. Serie war auch aus Hochfesten 3.4365 (7075), dieses Mat. war leider nicht 1. Wahl im Geländesport und wie sind dank Firma Bikar fündig geworden.
Der Jens Müller bezieht die Ringe auch über meinen Bekannten bzw. bei mir.
Dann gab es ja noch die Frage wegen Tüv bzw. Gutachten.
Ich biete alle Teile nur als Rennsportteile an ohne Garantie, da es alles Kleinstserien sind und eine derartige Prüfungen von Instituten den Rahmen und damit auch den Preis sprengen würde.
Gruß Mike

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon Mainzer » 6. Januar 2016 21:11

manitou hat geschrieben:Und wenn der ALU Ring so toll ist warum wurde er nicht bei den Nachfolgern TS 250, TS250/1 und den ETZ Modellen beibehalten?
Eine Zweifelhafte Aussage also. Warum soll ich dem Menschen jetzt auch noch vertrauen?

Weil man bei den Serienmotoren eher auf Durchzug und Laufruhe auch im unteren Bereich setzen wollte (viel Schwungmasse). Der Aluring sorgt für schnelleres Hochdrehen.
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon manitou » 7. Januar 2016 00:23

Ist mir schon klar. Ich wollte eigentlich nur die Aussage des Anbieters mal hinterfragen. Ich bin Maurer von der Wertigkeit der verschieden Metalle habe ich keine Ahnung. Dazu stehe ich auch. Allerdings geht es mir gewaltig auf die Eier das Hinz und Kunz Nachbauten fertigen keine Garantien übernehmen und der Käufer in jedem Fall der Doofe ist.
Es ist wie ich oben schon schrieb.

manitou hat geschrieben:An der Funktion des Kranzes oder was damit erreicht wird, werden kann hab ich keinen Zweifel. Nur eben es wird so viel im Internet angeboten und alles ist nur aus besten Material. Aber willst du eine Grantie oder hast du Fragen zum Material, TüV und Langzeittests bekommt man eher ausweichende Antworten. Oder eben manchmal auch garkeine. Allerdings hat mir der Anbieter geantwortet und wenigstens zum Material eine erschöpfende Auskunft gegeben.


Ich bin der festen Überzeugung das z.B. Günter keines der Teile anbieten würde, wenn er nicht 100% hinter dem Produkt stünde.

Und diese Aussage gibt mir eigentlich recht.

es125g hat geschrieben:Unsere 1. Serie war auch aus Hochfesten 3.4365 (7075), dieses Mat. war leider nicht 1. Wahl im Geländesport


Das Geschäft mit der Unwisseheit des Käufers. :cry:

Ein normaler orig. Kranz hält min. ein MZ Leben lang. :wink:
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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon es125g » 7. Januar 2016 06:54

du darfst aber Strassenzeug nicht mit Rennzeug vergleichen.
bei meinem Sohn tausche ich den Kolben alle 15-20 Stunden und die Kupplung auch bevor ein Totalausfall beim Rennen entsteht.
Wird aber kein "Normalo" auf der Stasse machen.

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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon manitou » 8. Januar 2016 11:04

es125g hat geschrieben:du darfst aber Strassenzeug nicht mit Rennzeug vergleichen.


Mach ich nicht aber der Anbieter auch nicht. Er schreibt doch klar das diese Ausführung überwiegend bei der ETS250 anwendung fand. Und diese Aussage entspricht nicht der Tatsache. Ero er macht dem Käufer etwas vor in dem er eine Aussage trifft die so nicht richtig ist.
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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon hiha » 8. Januar 2016 11:31

Klaus P. hat geschrieben:Der erste Schritt zur Drehzahlerhöhung ist die Gewichstminimierung !

Das gilt nur für oszillierende Massen. Rotierende haben darauf keinen Einfluss. Eine schwere Schwungmasse hat keinerlei Auswirkungen auf die Drehzahl, nur auf die Zeit, die es zum Hochdrehen braucht.

Gruß
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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon stelue » 8. Januar 2016 11:38

es125g hat geschrieben:Unsere 1. Serie war auch aus Hochfesten 3.4365 (7075), dieses Mat. war leider nicht 1. Wahl im Geländesport und wie sind dank Firma Bikar fündig geworden.


Hallo,

warum nicht die erste Wahl?

Hängt das mit den Anforderungen des Geländesports zusammen?

Im normalen Starssenverkehr ist es vielleicht besser geeignet. Ich hab mal das Werkstoffblatt gelesen, hab aber keine große Ahnung davon :cry: . http://www.wst-center.de/fileadmin/user ... /34365.pdf

Zu Nachbauteilen und Qualität, daneben greifen kann man immer. Es wurden schon verschiedene Ideen vorgestellt und auch teilweise umgesetzt, durch Eigenbau oder Fremdleistung. Eine Werksgarantie war da aber nie dabei.

Es gibt bestimmte Sachen (ORP z.B.) die man mit der MZ machen kann, aber nicht muss. Das ist grundsätzlich viel Arbeit und Geld. Ob es klappt und wenn ja wie lange steht immer in den Sternen. Das ist natürlich eine Firma, die nicht bei Ebay inseriert und als Privatanbieter auftritt. Eine Referenzliste wäre vielleicht nicht schlecht. :D

Ich verstehe auch die Einwände hinsichtlich Vertrauen in den Anbieter. Was heutzutage teilweise angeboten wird ist ja manchmal sehr interessant.

Insgesamt muss man sich überlegen was man mit seinem Motor erreichen will und was man dafür in Arbeit und Geld investieren möchte. Und dass eben ohne Garantie.

Gruß
Martin



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Re: Zahnkranz für Kupplung

Beitragvon hiha » 8. Januar 2016 12:28

stelue hat geschrieben:warum nicht die erste Wahl?
Hängt das mit den Anforderungen des Geländesports zusammen?


Richtig, im Geländesport muss es schwerer sein. Da gibts dann sauteuere Tuningkupplungskörbe aus Stahl... :biggrin:

Hans

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