Fragen zur MZ ETZ 150

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon PhDCuXx » 30. Oktober 2007 21:23

so so.
Zuletzt geändert von PhDCuXx am 12. März 2008 19:27, insgesamt 2-mal geändert.

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj. 1987

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Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Ex User Hermann » 30. Oktober 2007 21:38

PhDCuXx hat geschrieben:Wenn wir schon dabei sind, wie baut man den Luftfilterkasten ab?

Batterie raus, Sitzbank ab, oben hinten am Lufikasten ist eine Schraube (10mm Schlüsselweite/M6) die eine Verbindung zum Rahmen herstellt, Luftfilter ausbauen und dort sind 4 Schlitzschrauben zu sehen. Nach lösen der 5 Schrauben (4 Lufikasten innen, 1 Rahmen) hat man das Teil in der Hand.
Ex User Hermann

 

Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Stephan » 30. Oktober 2007 21:52

PhDCuXx hat geschrieben:... eine MZ. Die 12,5PS Version der 150 ETZ, BJ 1986.
Es ist ist laut Angaben des Vorbesitzers eine Ehemalgige VoPo Maschine.
Hat aber nur noch ein weißes Schutzblech vorne, sonst alles
ganz normal, grün eben :) Mit Drehazhlmesser, 12V elektronik Zündung,
Zündschloß natürlich, Getrenntschmierung aber Trommelbremsen.


Hallo Neuling!

1. Es gab KEINE ETZ 150 bei der Volkspolizei! Da hat dich der Vorbesitzer ziemlich verscheißert.
Denkbar wäre ein internes Fortbewegungsmittel, aber das ist sehr unwahrscheinlich.

2. Deine Ausstattungsmerkmale lassen auf Umbauten schließen. Original gab es die E-Zündung erst seit 1987. Die Getrenntschmierung hat in einem Trommelbremsenmodell nichts zu suchen, entweder wurde der Motor getauscht oder die Gabel nach event. Frontschaden?

PhDCuXx hat geschrieben:...
Habe alles nur mal mit Wasser abegspült und dah dann wie neu aus...


Hierzu nimmt man Bremsen- oder Vergaserreiniger. Bei Wasser sollten die Teile an Luft gut getrocknet werden.

PhDCuXx hat geschrieben:...
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Bing ?


Nutze hierzu mal die Suche im Forum.

PhDCuXx hat geschrieben:...
Wenn wir schon dabei sind, wie baut man den Luftfilterkasten ab ?

Ist es normal, dass der Flasch auf dem Vergaser so schwer abgeht ?
bzw habe ich es garnicht geschafft.


Was möchtest du machen? Um den Luftfilter zu wechseln/warten nimmt man den rechten Seitendeckel, wo die Batterie drunter ist, ab, entfernt die Batterie und löst die M6-Mutter am Abdeckblech des Luftfiltergehäuses. Danach kannst du den LuFi entnehmen.

Mit Flansch weiß ich jetzt nicht, was du in dem Zusammenhang meinst. Ja der Vergaser geht schwer vom Flansch(Motorseitig) - Gasdicht, wie es beim Bing ist weiß ich nicht.
Der hintere Gummi geht nach lösen der Drahtklemme relativ leicht ab.
Den nachfolgenden Luftberuhigungskasten(linker Seitendeckel) demontiert man nicht.

PhDCuXx hat geschrieben:...
Bin nun am überlegen ob ich über den Winter den stärkeren Zylinder einbauen
soll. lohnt sich das ? Kann man übrigens den Zylinderkopf abnehmen wenn man diese
Schrauben vom Schwingungsdämpfer löst ? Für mich sieht es so aus, als würde dann der
ganze Motor nach unten absacken.

Mfg
CuXx


Zum Umbau habe ich auch einen Beitrag verfasst, man muss die Charakteristik des Motors mögen, eben ein Drehzahlmotor.
Den Kopf bekommt man nach lösen der Muttern an der Lagerung und den Stehbolzen ab.
Der Motor kippt nach vorn, fällt aber nicht raus :wink: .
Bilder vom Motorrad selber folgen bald.
[/quote]
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Beitragvon PhDCuXx » 30. Oktober 2007 23:21

die elek. zündung wurde nachträglich eingebaut dass weiß ich. und dass es kein export modell ist. komsch, hmm und das typschild ist auch schon fast
unleserlich geworden wegen den daran scheuerden kabeln

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Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Norbert » 30. Oktober 2007 23:45

Moin, Phdingenskirchen

PhDCuXx hat geschrieben:Das Schwimmernadelventil hat noch eine perfekte konische Form,


hast Du das gemessen oder geschätzt?

btw. was ist für Dich "regenerieren" ?

PhDCuXx hat geschrieben: Erst eine größere HD brachte erleichterung.
Bei der MZ ist noch die ursprüngliche 105er eingebaut. Weiß aber nicht ob
ich nicht doch eine größere Einbauen sollte, ich habe das gefühl beim fahren
dass sie zu klein ist, auch wenn das Kerzenbild sogar eher dunkel ist.



MZ ist nicht Simson! Wenn Du "fühlst" das es eine größere HD sein soll/muß solltest Du es tun ! Nur Versuch macht Kluch !

PhDCuXx hat geschrieben:Bin nun am überlegen ob ich über den Winter den stärkeren Zylinder einbauen
soll. lohnt sich das ? ]


Da würde ich persönlich lieber das Geld in eine Scheibenbremse investieren!
Wenn Das Teil zuwenig Leistung hat - wie wäre es mit einer 250/300er ?
Die hat deutlich mehr Leistung, weit mehr als der "scharfe" Zylinder bringt.

[/quote]

Gruß

Norbert

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Beitragvon PhDCuXx » 31. Oktober 2007 01:38

Hi, alles nur geschätz natürlich *g* hast recht, perfekt kann man es dann nicht nennen. aber ohne optische Beeinträchtigungen kann ich sagen.

eine 250/300 wäre nicht schlecht, leider gibt es bei mir in der Nähe nicht so viele. Bin auch nur mit Glück an die 150er rangekommen, weil ich unbedingt auch mal eine MZ haben wollte. Werde aber meine Augen offen halten nach einer Größeren. Ob ich einen Scheibenbremse brauche weiß ich nich, wahrscheinlich aber nicht. Benutzte die 150er eigentlich nur in der Stadt und vllt ab und zu auf der Landstraße. Für zügigere Touren hab ich meinen V4 :) Mit Regenerieren meine ich eigentlich den Austausch des Düsenstockes, der Nadel, aller Düsen, Dichtungen, Nadelventil vllt auch Kolben. War aber bei mir, so wie ich das gesehen habe noch nichts davon notwendig.

Aber Mz ist schon was feines :)

MfG
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Beitragvon Maddin1 » 31. Oktober 2007 13:05

Grüße!

Gerade in der Stadt würde ich dir zur Scheibenbremse raten, denn gerade da mußt du oft bremsen und die Trommel wird dann schnell sehr heiß. Aber das muß jeder selber für sich entscheiden.
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Nur echt mit langen Loden und Bart!!


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Beitragvon PhDCuXx » 31. Oktober 2007 16:08

Nagut, das eine Scheibenbremse was tolles ist möchte ich natürlich nicht abstreiten, aber die Kosten stehen wohl in keiner Relation mit dem Nutzen für mich.

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Beitragvon TeEs » 31. Oktober 2007 17:22

PhDCuXx hat geschrieben:Nagut, das eine Scheibenbremse was tolles ist möchte ich natürlich nicht abstreiten, aber die Kosten stehen wohl in keiner Relation mit dem Nutzen für mich.

Wie Martin schon schrieb: "Das muss jeder für sich entscheiden."

Aber eines steht fest: Wenn du Trommel und Scheibe im direkten Vergleich gefahren bist, willst du keine Trommel mehr.
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon TS-Jens » 31. Oktober 2007 19:47

Ich hatte schon beides, bin aber mit meinen Trommeln trotzdem zufrieden ;)
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Beitragvon Norbert » 31. Oktober 2007 20:07

PhDCuXx hat geschrieben:Nagut, das eine Scheibenbremse was tolles ist möchte ich natürlich nicht abstreiten, aber die Kosten stehen wohl in keiner Relation mit dem Nutzen für mich.


Muß ein jeder selber wissen , da haben die Kollegen schon recht.
Wenn aber die letzten Zentimeter Bremsweg im Kofferaum des Vordermannes
liegen dann sieht das Kosten/Nutzenverhältnis sicher anders aus.
Ich bin einem Einschlag im Kofferraum eines /8 er Benz entgangen, weil ich ein
Wahnsinnsschwein hatte und im letzten Moment um die Karre herumkam - wie weis ich nicht. Mit einer SB , die es 1979 bei MZ aber noch nicht gab, wäre mir das nicht passiert.

Gruß

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Beitragvon henrik5 » 31. Oktober 2007 20:57

Ohne Stahflex und Magura hätte meine ETZ 150 schon in der Tür eines Taxis ihr Ende gefunden. Dann müßte ich jetzt auch 250 er fahren:)
Um von einen Dorf ins nächste und dadurch zu fahren würde mir aber auch die Trommel reichen. Aber nicht in Berlin...
Gruß Henrik
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Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Lorchen » 1. November 2007 08:04

PhDCuXx hat geschrieben:Bei der MZ ist noch die ursprüngliche 105er eingebaut.

Es liegt auch am 16er Kettenritzel, wenn die im 5. Gang müde ist. Mit einem 15er Ritzel ist das viel besser.

PhDCuXx hat geschrieben:Bin nun am überlegen ob ich über den Winter den stärkeren Zylinder einbauen
soll. lohnt sich das ?

Au backe, eine echte Glaubensfrage. Meine Meinung: Der 12PS ist besser. Er ist leiser, sparsamer und geht besser von unten raus. Beim 14PS spielt sich alles weiter oben und in einem engeren Drehzahlbereich ab. Mein Geschmack ist das nicht.

PhDCuXx hat geschrieben:Kann man übrigens den Zylinderkopf abnehmen wenn man diese
Schrauben vom Schwingungsdämpfer löst ? Für mich sieht es so aus, als würde dann der
ganze Motor nach unten absacken.

Nein, der fällt nicht runter. Der kippt nur ein Stück nach unten und bleibt dann stehen.

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Beitragvon PhDCuXx » 1. November 2007 13:01

Vielen Dank für die vielen Antworten. Habe gestern kurz noch die Zylinderkopfdichtung gewechselt, da die schon ziemlich zusammengedrückt und zerkratzt etc war. Hat schon leicht rausgetropft. Den Zylinder hab ich auch mal abgenommen, sieht noch alles ganz Ok aus. Den Auspuff hab ich auch mal genauer angeschaut. Der Krümmer ist gekürzt worden, ist ein schiefer Schnitt. Soviel kann man da doch garnicht kürzen oder ? 1cm oder sowas nehm ich an ? Das macht die Vorteile des kleinen Motors zunichte ;) Wobei...bei so einer kleinen Kürzung wird das wohl auch nichts ausmachen denke ich

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Beitragvon ETZChris » 1. November 2007 13:04

der motor dreht durch die kürzung etwas höher...gedrosselt wird ja schließlich über nen ellenlangen krümmer...
Gruß
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Beitragvon Dominik » 1. November 2007 13:34

Hallo, Doktor der Philosophie!

Lass doch den Zylinder drauf. So lange der Motor gut und ohne mechanische, böse Geräusche läuft, lass ihn zusammen.
Gut, Kopfdichtung ist ok, oder Vergaser säubern, alles Wartungsarbeiten.
Aber so lange sie gut läuft und keinen Klemmer hat oder hatte, würde ich sie zu lassen.
Viele Grüße, Dominik.
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Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Martin H. » 1. November 2007 16:37

PhDCuXx hat geschrieben: Habe alles nur mal
mit Wasser abegspült und dah dann wie neu aus.

Zum Vergaserreinigen nehme ich immer Spiritus... Wassertröpfchen könnten sich vor die Düsen setzen und zu unerklärlichen Ausfällen (z. B. Startprobleme) führen.
Gruß, Martin.
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Re: Fragen zur MZ ETZ 150

Beitragvon Norbert » 1. November 2007 19:50

Martin H. hat geschrieben:
PhDCuXx hat geschrieben: Habe alles nur mal
mit Wasser abegspült und dah dann wie neu aus.

Zum Vergaserreinigen nehme ich immer Spiritus... Wassertröpfchen könnten sich vor die Düsen setzen und zu unerklärlichen Ausfällen (z. B. Startprobleme) führen.
Gruß, Martin.


und genau davon kann MZ ein Lied singen.....
Ein Wassertropfen hat IMO den ersten möglichen Sieg bei den SIX DAYS gekostet!

Gruß

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Beitragvon PhDCuXx » 2. November 2007 00:31

ok ich glaube ich habe Mist gebaut, da ich zu neugierieg war. Habe den Motordeckel auf der Zündungseite abgenommen. Habe ist auch die Drucktange ein wenig rausgekommen. Habe sie wieder reingeschoben. Jetzt trennt meine Kupplung aber nicht mehr. Fahren habe ich noch nicht probiert aber man kann das Rad fast nicht drehen wenn ein Gang eingelegt ist und man die Kupplung drückt. Im ersten Gang geht es zb garnicht. hmm. Dass es schwer geht weiß ich, aber so schwer ist das wohl nicht normal

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Beitragvon Roland » 2. November 2007 01:04

Hallo Du unaussprechlicher Foristi!
Ist Dir vielleicht beim Abnehmen des rechten Motordeckels die Kugel abhanden gekommen, die dort als Betätigung für die Kupplung dient?
Gruß
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Beitragvon PhDCuXx » 2. November 2007 02:33

hmm, was für eine Kugel? habe keine gesehen, könnte also sein :-)

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Beitragvon Stephan » 2. November 2007 09:49

Im Normalfall geht die Kugel nur verloren, wenn man die Madenschraube samt kontermutter entfernt. Nur vom Abnehmen des Seitendeckels passiert da nichts, da die Kugel nicht durch die Öffnung in der Schnecke passt.
:?: Hast du den Kupplungszug auch wieder richtig in den Deckel eingefädelt, nicht dass er keine Spannung hat und sie deswegen nicht trennt. Da gibt es eine Lasche am Deckel in die der Zug gelegt wird.
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Beitragvon Norbert » 2. November 2007 10:00

PhDCuXx hat geschrieben:ok ich glaube ich habe Mist gebaut, da ich zu neugierieg war. Habe den Motordeckel auf der Zündungseite abgenommen. Habe ist auch die Drucktange ein wenig rausgekommen. Habe sie wieder reingeschoben. Jetzt trennt meine Kupplung aber nicht mehr. Fahren habe ich noch nicht probiert aber man kann das Rad fast nicht drehen wenn ein Gang eingelegt ist und man die Kupplung drückt. Im ersten Gang geht es zb garnicht. hmm. Dass es schwer geht weiß ich, aber so schwer ist das wohl nicht normal


Klebt die Kupplung vielleicht nur?
Soll vorkommen, bei längerer Standzeit !

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Beitragvon mzkay » 2. November 2007 10:37

Hallo,
aller Anfang ist schwer. Am besten du organisierst dir erst mal ein Reparaturhandbuch. Da must du mal in der Bucht schauen.
Mit den Anleitungen, viel Liebe und Verstand wirst du dann auch mit deiner hufu glücklich werden. Und bedenke immer "never touch a running system"
dein Prob mit der Kupplung könnte evtl. sein
-Deckel nicht ornungsgemäß montiert
-Einstellschraube nicht richtig justiert - hattest du die Gummikappe runter?
-Bowdenzug falsch montiert oder nicht eingestellt

ging die Kupplung bevor du den Limadeckel abgenommen hast?

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Beitragvon PhDCuXx » 3. November 2007 03:41

ja die kupplung ging davor. hmm, muss es mir morgen mal genauer anschauen

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Beitragvon Nordlicht » 3. November 2007 07:51

PhDCuXx hat geschrieben:hmm, was für eine Kugel? habe keine gesehen, könnte also sein :-)

Wie ist denn das Kupplungsspiel?????? Sollte am Kupplungshebel so 3- 5mm sein.
Gruß Uwe.
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Beitragvon PhDCuXx » 7. November 2007 17:30

so, jetzt habe ich mir das ganze nochmal angeschaut.
Kupplungsspiel ist ok, Seilzug auch korrekt verbaut, kupplungsdeckel auch korrekt montiert etc.

Diese Kleine runde Stange im Kupplungsdeckel, daran muss es liegen. Was für eine Funktion hat sie genau ? wird sie gedreht beim ziehen des Kupplungszuges Oder hineingeschoben.
Denn weil sie mit rausgezogen wurde, beim demontieren des Kupplungsdeckels, muss es an Ihr liegen. :-( Sie ist jetzt wieder drin aber es geht leider nichts. Die Kupplung lässt sich nun, wenn alles montiert ist, fast ohne wiederstand ziehen, auch diese stange im kupplungsdeckel, lässt sich ohne widerstand drehen. hmm

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Beitragvon mzkay » 7. November 2007 17:43

die Stange wird beim Ziehen am Kupplungshebel herausgedrückt, durch die Welle durch und drückt dabei die Kupplung auf der anderen Seite des Motors auseinander.
Es kann also sein, dass du die kleine Kugel verloren hast oder du das Spiel am Deckel neu einstellen must. Als Bowdenzugeinstellschraube am Lenker lockern, Gummikappe am Limadeckel abheben, zehner Kontermutter lösen, Mdaenschraube bis auf Anschlag hineinschrauben, eine halbe Umdrehung zurück und wieder kontern. Etwas Fett in die Gummikappe und drauf damit.
Achtung: wenn die Kugel fehlt kommt das Problem bald wieder oder es läßt sich gar nicht erst einstellen. Die Kugel ist etwa 3-4 mm und mildert die Reibung. Ersatzteile gibt es übers Internet.
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Beitragvon PhDCuXx » 7. November 2007 19:03

wo sollte den die kugel sein ? habe nur den kupplungsdeckel abgenommen, ansonsten nichts abgebaut. nur die stange ist wie gesagt rausgekommen

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Beitragvon 2,5er » 7. November 2007 19:22

Schau dir mal die Nummer 20 an.

Bild

15 94-30.723 Sechskantmutter M8
16 94-25.148 Gewindestift M8x20
17 31-44.020 Druckspindel
18 11.46.013 Hebel zur Druckspindel
19 11-46.020 Zugfeder für Kupplungshebel
20 94-00.902 Kugel 1/4"-70
21 11-46.003 Druckstange
Zuletzt geändert von 2,5er am 7. November 2007 19:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon mzkay » 7. November 2007 19:24

Kupplungsdeckel? da siehst du also die Kupplung und es kommt Öl raus?
Lichtmaschinendeckel, du siehst die Lichtmaschine und am Deckel ist der Seilzug von der Kupplung. An diesem ist auch die Mechanik, welche den Stift für die Kupplung bewegt.
Wenn du kannst, mach doch mal ein Bild, vielleicht reden wir aneinander vorbei.
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Beitragvon PhDCuXx » 7. November 2007 20:43

upps, lima deckel meinte ich, habe nur den abgemacht. muss dann mal schauen ob die kugel noch da ist :-)

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Beitragvon Stephan » 7. November 2007 20:50

Die Kugel kann normalerweise nur verloren gehen, wenn die Madenschraube herausgeschraubt wird. durch die Öffnung für die Druckstange kann sie meines Wissens nicht herauskullern, da hätte ich schon paar mal suchen müssen, hab ich aber nicht!
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Beitragvon mzkay » 7. November 2007 21:11

aus welcher Ecke kommst du eigentlich, vielleicht kann ja mal einer bei dir vorbeischauen

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Beitragvon Lorchen » 8. November 2007 07:17

Mir ist die Kugel schon mal rausgefallen. Wahrscheinlich "klebt" sie nur manchmal durch das Öl.
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Beitragvon PhDCuXx » 10. November 2007 15:43

ok die Kugel ist noch da.
Könnten es sein dass ich zu wenig Getriebeöl habe sich sich deshalb die Kupplung nicht ganz trennt ? komplett trennen wie bei einem richtigen Motorrad tut sie ja sowieso nicht, ohne ohne das Öl sind die Reibungskräfte noch größer. Könnte das so sein ?
Bei der Öl Kontrollschraube am Getriebedeckel kam kein Öl raus

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Beitragvon ElMatzo » 10. November 2007 16:13

hallo cuxx.
ergänz mal bitte noch deinen wohnort bei den persönlichen angaben. womöglich wohnt irgendwer nicht weit weg von dir und könnte mal vorbeischauen um hilfe vor ort zu leisten.
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Beitragvon PhDCuXx » 5. Dezember 2007 18:21

Bin aus Stuttgart.

So hatte mal zeit und habe mir das ganze nochmal angeschaut. Die Kugel ist da und scheint auch nicht herausfallen zu können. Habe dann versucht diesesn Stift (auf dem Bild oben Nr.16, in der Röher wo die Kugel ist, weiter reinzudrehen damit die Kupplung stärker auseinander gedrückt wird aber hilft leider nichts. Wie weit muss dieser Strift reingedreht sein im verhältnis zur Mutter, bzw bis auf welche Tiefe? Wie leichtgängig muss das Hinterrad eingentlich sein mit gezogener Kupplung ? Jetzt bei mir im ersten gang nicht bewegbar

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Beitragvon 2,5er » 5. Dezember 2007 18:27

Versuch doch mal, ob sich wärend du schraubst das Spiel verändert.

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Beitragvon PhDCuXx » 5. Dezember 2007 18:34

ja, das Spiel verändert sich, am Kupplungshebel jedenfalls, so wie ich es jetzt eigenstellt habe, scheint es das garkein Spiel mehr da ist, auch wenn ich die Schraube am Kupplungshebel ganz reindrehe. war also nicht so gut, meine Einstellung :)

Könnte es auch daran liegen, dass zu wenig Öl im Getriebe ist ? Das habe ich gerade gemerkt, Wenn man die Schraube öffnet kommt nichts heraus, muss mal etwas nachfüllen.
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Beitragvon PhDCuXx » 5. Dezember 2007 21:42

ok, jetzt habe ich es ganz versaut. der gewindestift ist abgebrochen :) muss jetzt überlegen wie ich den wieder rauskriege :-(

wo finde ich den sowas als Eratzteil ? habe im internet gesucht aber in keinem Shop etwas gefunden

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Beitragvon Stephan » 5. Dezember 2007 21:53

Hast du ein Reparaturhandbuch oder einen Neuber-Müller?

Abgebrochen...die Kontermutter musst du aber schön lösen. Stell die Kupplung tippel tappel tour nach Neuber-Müller ein, dann geht sie, ansonsten ist sie kaputt.
Vllt. kann dir das jmd. mal abscannen.
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Beitragvon ETZChris » 6. Dezember 2007 09:49

die teile solltest du bei einem der händler in der linkliste bekommen...wenn sie es nicht gelistet haben, dann anrufen...nicht alles ist gelistet...

und nen rep.-handbuch ist pflicht!!!
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Beitragvon PhDCuXx » 6. Dezember 2007 13:18

ja die mutter ist ab und der stift steckt drin. Muss dann vllt diesen ganzen Hebel im Kupplungsdeckel ersetzen, jetzt ist die Kupplung aber etwa eingestellt wie davor und mich wundert es dass es nicht geht. Davor ging es perfekt. habe einmal den Kupplungsdeckel abgenommen und nichts geht mehr, das verwundert mich doch sehr, finde den Fehler einfach nicht. mache heute später mal den Motor an und schaue mir an wie gut die kupplung trennt. habe bis jetzt nur von Hand versucht das Rad zu drehen

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Beitragvon alfa8c2300 » 13. Dezember 2007 09:02

Mahlzeit Gemeinde!

Also wenn ich die Leidensgeschichte dieser ETZ lese,könnte ich das große Heulen kriegen. Warum um alles in der Welt zerlegst Du das Mopped wenn Du a: keine Ahnung hast und b:das Mopped noch ordentlich läuft. Laß es doch einfach,wie es ist. Vergaserreinigung ist ja gut, aber den Zylinder runter um bloß mal zu gucken?? Blödsinn
Schraub es wieder zusammen und hol Dir Hilfe dazu. Bastel doch nicht einfach ohne Grund rum.
Welche Fahrleistungen erwartest Du eigentlich von einer 150er? Wenn Du richtig Leistung willst, dann fahr doch vierzylindrige Joghurtbecher.
Deine ETZ ist doch eher was für den kleinen Sprint zwischendurch.
In Stuttgart gibt es übrigens einen MZ Stammtisch. Mein Bruder wohnt in Esslingen und fährt auch MZ, allerdings eine 1000 SF.
Viellieicht können die vom Stammtisch Dir ja weiterhelfen.
Gruß Uwe
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Beitragvon PhDCuXx » 17. Januar 2008 19:18

So, jetzt hatte ich mal mehr Zeit und habe mir die Sache mit der Kupplung genauer angeschaut. Habe das GetriebeölÖlabgelassen und und den Getriebedeckel geöffnet.
Ich Inspizierte den Kupplungskorb , Die Kupplungsscheiben und die Tellerfeder etc.
Dabei merkte ich, das die Kupplung ungleichmässig weit herausgedrückt wird, also einach gesagt kommt auf seiner Seite die Kupplung weiter raus als auf einer anderen Seite. Habe alles demoniert und wieder eingebaut aber an der unregelmässigen Kupplungsbetätigung änderte sich nichts. Ist somit die Tellerfeder etwa verbogen ? Es handelt sich um eine Abweichung von etwa 1 - 2mm. Könnte das der Grund sein dass sie nicht richtig trennt ?

MfG
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Wobei aber auch die Kupplungsscheiben durch das Getriebeöl ein wenig aneinander geklebt habe. Auch schon mit den Losen Kupplungsscheiben , ohne Druckplatte, im Korb, hat die Kupplung nicht getrennt.
Dann habe ich die Kupplungsscheiben vom Öl abgewischt und dannach ging es auch im Komplett eingebauten Zustand aber eben ohne Öl. Ich denke mit Öl werden sie wieder etwas zusammenkleben und somit nicht mehr trennen. Werde das mal jetzt testweise so wieder zusammenbauen und sehen obs dann geht mit meinem Öl. Castrol Getriebeöl Gl4.
Wie lange dauert es bis sich das Öl verteilt ? habe 500ml eingefüllt aber im Bereich der Ölstand-Kontrollschraube ist noch alles trocken, habe da mal einen dünen schraubenzieher reingeführt um zu sehen ob das Öl da angekommen ist. hmm

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Beitragvon Lorchen » 18. Januar 2008 07:27

Ungleichmäßig hebt sich der Deckel ab, das ist normal. Hauptsache, er löst überall vollständig. Die Lamellen werden nicht wieder zusammenkleben, wenn Du ab und zu mal fährst. Soweit Öl einfüllen in kleinen Schlucken, bis es an der Kontrollbohrung herauskriecht.
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Beitragvon PhDCuXx » 18. Januar 2008 11:09

Mit Getriebeöl und nach ein paar Rad Umdrehungen trennt die Kupplung immer schlechter und jetzt wieder nicht mehr :) Dann wird es wohl doch die Tellerfeder sein.

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Beitragvon ETZChris » 18. Januar 2008 11:15

in der rep.anleitung (die du doch hast?!?) steht das verschleißmaß der tellerfeder drin...und an die ausgleichsscheiben hast du auch gedacht??? wie man das vermißt, steht auch in der rep.anleitung...

und das öl braucht ca. 20-30min bis es sich komplett verteilt hat...und wenn du genau 500ml eingefüllt hast, dann passt das...mehr kommt ja auch nicht rein...
Gruß
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Beitragvon PhDCuXx » 18. Januar 2008 11:36

ja hat so gepasst wie es schon war mit den ausgleichsscheiben. Über nacht stand die mz nach dem Auffüllen vom Getriebeöl. Echt eine komische Sache. nutzt sich der Druckbolzen auf der Zündungsseite ab? sollte er ja nur geringfügig eigentlich, da er ja im normalen Fahrbetrieb den Drucknagel nicht berühren sollte, nur wenn man die Kupplung betätigt eben.
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