Meine Erfahrungen nach Umbau auf ETZ 300

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Meine Erfahrungen nach Umbau auf ETZ 300

Beitragvon andre75 » 15. September 2007 17:14

Hallo zusammen,
bin gestern die ersten 45km mit meiner auf 300ccm aufgebohrten ETZ 250 gefahren.

Es ist ein aufgebohrter original 250er DDR Zylinder, erste Baureihe.
Der Zentrierrand an der Laufbuchse ist somit nicht mehr da.
Der Kopf ist nur an den Quetschkanten aufgedreht, somit ist die Verdichtung etwas höher.
Ein und Auslasskanal sowie Einläufe in die Überströmer des Zylinders sind nach der bekannten DDR-Tuninanleitung aufgefräst (Besonders das Einlassfenster ist nun deutlich vergrößert, Vergaser ist aber noch 30mm).
Überströmer sind nur glatt gemacht und entgratet, nicht erhöht oder verbreitert.
Zur Bearbeitung diente die "Billigvariante" des Dremel aus dem Baumarkt mit biegsamer Welle für ca. 17Euro (haut super hin das Ding)!
Das Kolbenhemd ist beidseitig ca. 3mm gekürzt (sonst berührt er außerdem das Motorgehäuse).
Es ist ein 30N3-1 mit 135er HD verbaut.

Also der erste Fahreindruck war wirklich Überwältigend.
Ich hatte zu erst ein wenig Angst wegen der langen Einlass und Auslasssteuerzeiten wie sie durch die Bearbeitung entstehen.
Im Kolben steht K20 eingeprägt, er ist von meiner Zweirad- und Kettensägen Werskstatt in Stralsund, diese hat auch die Zyl.Aufborung vorgenommen.

Aber schon beim ersten Beschleunigen wurde klar, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigen würden.
Ab ca. 2800 U/min war ordentlich (nutzbarer) Zug da.
Man hatte das Gefühl, alles war früher 2/3 Gas brauchte geht nun schon mit 1/3 Gas.
Der leichte "Hänger" den die 250er bei knapp über 4000-4500 U/min hat ist nun vollkommen weg, hier ist jetzt schöner Durchzug angesagt (was sich besonders bei Gegenwind sehr gut macht).
Ingesamt sind die Kraftanschlüsse beim Schalten um Welten besser als früher.
Irgendwie bekam ich das Grinsen den ganzen Tag nicht mehr aus dem Gesicht und ich kann nur jedem der noch im Zweifel ist, zu diesem Umbau raten.
Ich finde der 300er passt deutlich besser zur ETZ, es fährt sich um einiges entspannter und wenn man will auch zügiger.
Durch das "Zylindertuning" ist es auch keine Drehnudel geworden, sondern ein richtig potenter Motor (scheinbar steckt doch einiges an Erfahrung in der alten DDR-Anleitung)

Das einzig Harte wird nun sein, sich über 1000km mit Gas und Drehzahl zurückzuhalten.
Nun wo sie so schön propper zieht und das Auspuffgeräusch ist auch etwas Kräftiger geworden.

Grüße Andre

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Beitragvon dude » 15. September 2007 17:40

Mich würde auch dei Verbrauchsentwicklung interessieren. Aber dafür ist es wohl noch zu früh.

Der originale ETZ-Motor hat ja diese "Anfahrschwäche", d.h man muß schon ordentlich Gas anbieten, wenn ma mal etwas zügiger von der Ampel kommen will. Wie sieht es damit bei dem 300er aus?

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Beitragvon Norbert » 15. September 2007 17:45

dude hat geschrieben:Mich würde auch dei Verbrauchsentwicklung interessieren. Aber dafür ist es wohl noch zu früh.

Der originale ETZ-Motor hat ja diese "Anfahrschwäche", d.h man muß schon ordentlich Gas anbieten, wenn ma mal etwas zügiger von der Ampel kommen will. Wie sieht es damit bei dem 300er aus?


Besser, vor allem wenn man die Originalübersetzung der 250er Version belässt.
Aber so gut wie der Durchzug der TS 250/1 wird es nicht.
Lohnt aber auf jeden Fall.

Der Verbrauch ist u.A. auch Vergaser und Benutzerabhängig.
Die meisten verbrauchen mit einer 300er und einem Bing weniger als eine
250er (ETZ) mit dem serienmäßigen BVF.
Die Verbrauchsauswirkungen der DDR Tuninganleitung kenne ich aber nicht.

Gruß

Norbert

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Beitragvon Hermann Clasen » 15. September 2007 20:02

Und nun bitte noch für einen nicht DDR Tuningsanleitungskundigen:
WO GIBT ES DIE?
Gruß Hermann C.
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Beitragvon Ex User Martin » 15. September 2007 21:40

Pass auf das du die neue Rügenbrücke nicht ins Schwanken bringst wenn du mit der 300er drüberbügelst :lol:

Bei welcher Firma in Stralsund hast du den Zylinder machen lassen?
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Beitragvon Koponny » 15. September 2007 23:54

Die Leistungsentwicklung des 300ers ist schon prima, Verbrauch ist auch gut.

Leider ist mir meiner nach 8000km dann bei Tempo 115 auf der Landstrasse verraucht.....

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Beitragvon andre75 » 16. September 2007 08:18

Moin zusammen,

@dude
ja diese Anfahrschwäche ist immer noch da aber sie zieht nun schon ca. 300 U/min früher los. Unter 2700 is wie immer nix aber dann geht es ab.

@Herrmann C.
tippe mal bei google "Tuniniganleitung ETZ 250"ein es ist ein pdf. mit ca. 20 Seiten wo auch maßnahmen für TS ETS und Jawa 350 aufgeführt sind. Es ist mit Schreibmaschine geschrieben und beinhaltet viele Bilder.
Vorsicht: bei einem bekannten "Online -Teinehändler" kannst du auch eine Tuninganleitung für 8 Euro kaufen.
Das ist aber genau diese Anleitung, nur leicht abgeändert !!

@Martin
bei Firma Pommerening in Groß Kedingshagen (von HST nach Prohn raus, linke Seite)
Die sind Dolmar Fachhändler, und haben zu Ostzeiten Simmen verkauft.
Die Haben eine Zylinderschleiferei und können auch Kurbelwellen instantsetzen und wuchten. Sie machen auch viel mit Oldteimern MZ-AWO usw.
Komplette Motorenüberholungen und Ers.teile sind hier auch sehr günstig.

Andre

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Beitragvon alexander » 16. September 2007 09:43

andre75 hat geschrieben:Moin zusammen, .. @Herrmann C. tippe mal bei google "Tuniniganleitung ETZ 250"ein es ist ein pdf. ..
Andre


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Beitragvon horscht » 16. September 2007 20:04

dude hat geschrieben:Mich würde auch dei Verbrauchsentwicklung interessieren. Aber dafür ist es wohl noch zu früh.


Mein ETZ 250 Gespann (Superelastik) hat mit 300 Garnitur nach 1.700km Einfahrzeit dieses Wochenende eine voll-bepackte Tour (Sozia mit 68kg, Zelt schwere Gepäckrolle und noch allerhand Kleinkram im Gepäckabteil - beladen bis unters Dach) einen Verbrauch (Berlin-Chemnitz-Freiberg-Chemnitz-Berlin) zwischen 6,0 und 6,4l/100km gehabt.

Für meine Begriffe ein vorbildlicher Wert, zieht man in Betracht dass ich derb am Kabel gezogen habe. Lasse aber das Gas halt auch nicht stehen wenn ich merke, dass es keinen Sinn macht.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 16. September 2007 20:12

horscht hat geschrieben:Mein ETZ 250 Gespann (Superelastik) hat mit 300 Garnitur nach 1.700km Einfahrzeit dieses Wochenende eine voll-bepackte Tour (Sozia mit 68kg, Zelt schwere Gepäckrolle und noch allerhand Kleinkram im Gepäckabteil - beladen bis unters Dach) einen Verbrauch (Berlin-Chemnitz-Freiberg-Chemnitz-Berlin) zwischen 6,0 und 6,4l/100km gehabt.

Für meine Begriffe ein vorbildlicher Wert, zieht man in Betracht dass ich derb am Kabel gezogen habe. Lasse aber das Gas halt auch nicht stehen wenn ich merke, dass es keinen Sinn macht.


Das kommt mir aber, gerade für 300 ccm etwas wenig vor. Christoph (cb) jammert bei seiner 300er ETZ über einen Verbrauch von bis zu 11 Litern auf 100 km. Ich verbrauche mit meinem ES/2 Gespann mit TS/1 Motor zwischen 6,5 und schlimmstenfalls 10 (Autobahn mit Gegenwind) Litern. Allerdings kann ich auch selten die Finger der Gashand ruhig halten.
Gruß
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Beitragvon horscht » 16. September 2007 20:50

Trophy-Treiber hat geschrieben:Das kommt mir aber, gerade für 300 ccm etwas wenig vor.


Ic h weiß, ich habs auch nicht wahrhaben wollen. War aber ein konstanter (bei allen Tankstopps) Wert. Ich hab auch ne Zeugin ;) - sowohl was das Tanken und Ausrechnen des Verbrauchs betrifft als auch die erzielten Geschwindigkeiten. ;)
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Beitragvon Hermann Clasen » 16. September 2007 21:16

Danke für die Hinweise.
Gruß Hermann C.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 16. September 2007 21:46

horscht hat geschrieben:Ic h weiß, ich habs auch nicht wahrhaben wollen. War aber ein konstanter (bei allen Tankstopps) Wert. Ich hab auch ne Zeugin ;) - sowohl was das Tanken und Ausrechnen des Verbrauchs betrifft als auch die erzielten Geschwindigkeiten. ;)


Ich nehme dir das auch ohne notarielle Beglaubigung ab. 8)

Hast du die Vergaserwerte und die Vergaserbauart zur Hand? Vielleicht kommen wir so dem Durscht von Christophs 300er auf die Spur. Wenn seine ETZ so einen Verbrauch hätte, käme die Harley erst mal wieder in den Keller. :D
Gruß
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Beitragvon horscht » 16. September 2007 21:56

Ich hab einen 30N-2, mit 139er HD. Düsennadel auf 3. Position von oben. Frag mich nicht nach der Leerlauf(luft??)düse, keine Ahnung. Den Vergaser habe ich gebraucht, aber geprüft und gewartet von einem Gespannfahrer aus dem Forum, der ihn an seinem 300er Schlegel auch gefahren ist. Bin sehr zufrieden damit. Läuft nix über, springt nach den ersten kalten Nächten auf den ersten Kick an und läuft sehr gut.
Allerdings habe ich auch bei meinem anderen Motorrad einen sehr geringen Benzinverbrauch, der mir den Vorwurf einbrachte ein Blümchenpflücker zu sein. Bin ich definitiv nicht, aber ich fahre sehr defensiv und vorausschauend. Ich denke, dass die Fahrweise einen halben bis 1 Liter ausmachen kann. Nicht immer gnadenlos Vollgas geben, sondern den Gasgriff dazu benutzen um mit dem Motor zu "reden"...
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Beitragvon Trophy-Treiber » 16. September 2007 22:15

horscht hat geschrieben:den Gasgriff dazu benutzen um mit dem Motor zu "reden"...


Danke für die Infos. Ich sage Christoph ja auch immer, das er mit der ETZ freundlich reden muß, aber er will mir ja nicht glauben. :(
Gruß
Achim

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Beitragvon Ex User Hermann » 17. September 2007 01:14

Trophy-Treiber hat geschrieben:
horscht hat geschrieben: zwischen 6,0 und 6,4l/100km gehabt.

Das kommt mir aber, gerade für 300 ccm etwas wenig vor.

Meine ETZ@300 verbrauchte 6,5 - max. 7,5L auf 100Km. 7,5L nur bei voller Beladung und Dauervollgas. Meist pendelte sich der Verbrauch um 6,8L/100Km ein.

Versager an der ETZ: 30N2-5, 135er HD, 55er LLD, Nadel 3te Kerbe.

Motor aufgebohrter EM250, Zündung elektronisch kontaktlos, kleinere "Feinarbeiten" im Ansaugbereich (Kanten etc.)

Als 250er hat dieser Motor unter den gleichen Bedingungen MEHR verbraucht, bis zu 8,5L/100Km!

SuperElastik Personenboot grundsätzlich ohne Windschutzscheibe.

Interessant: Meine Rotax verbraucht mit demselben Seitenwagen 6,5 - 7.0 L/100Km und ist nur unwesentlich schneller :shock:
Ex User Hermann

 

Beitragvon cb » 17. September 2007 08:01

Fragt mich nicht warum, aber mit der Bedüsung fahre ich mir den Motor fest. Das hab ich alles schon durch. :?
Im Moment liege ich im Verbrauch um die 8 1/2- 9L auf 100 Km.
Gruß
Christoph


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Beitragvon andre75 » 24. September 2007 19:06

So, heute nach rund 550km konnte ich nicht mehr abwarten und habe bei der 300er mal kurz das Gas stehen lassen.
Im 4. Gang ging es bis 6600 U/mín und im 5. Gang bis 6100.
Haut also ganz gut hin mit den weiten Steuerzeiten und den 3,5cm kürzeren Krümmer.

Habe dann noch was "böses" getan und meinen aus einer Nachbautüte gefertigten Eingenbauauspuff angebaut.
Dieser hat das Prallblech entfernt und einen eingeschweißten, 20cm langen Gegenkegel mit
8cm Rohrstück.
3Stück der 7 Prallbleche im Dämpfereinsatz habe ich entfernt.
Das Resultat waren nun ca. 7000 U/min im 4.Gang (ca.125km/h) aber im 5. ging es nicht großartig weiter. Drehzahl quasi um 1000 U/min nach oben aber kaum Mehrleistung.
Liegt wohl auch am "nur" 30mm Vergaser und der Tatsache das die Nachbautüten etrem kleine Röhrchen im Dämpfer haben.

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Beitragvon cruiser » 26. September 2007 21:13

hallöchen,

kann ich nur gratulieren das es bei dir auf anhieb funzt,
ich hingegen hatte sehr viel ärger mit meinem 300derter.
musste ihn nochmal nachschleifen lassen bei otto, weil der unfähige der ihn mir verkauft hat ihn auf ein kolbenspiel von 10hundertstel geschliffen.(das ist fasst verschleißgrenze)
otto in reichenbach ist jetzt der mann meines vertrauens, denn er liefert einwandfreie qaulität zu vernüftigem preis.

wenn es jemanden interessiert wer der unfähige war informiere ich euch gerne per pn.

wo hast du deinen denn gekauft?

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Beitragvon blue-thumper » 27. September 2007 00:05

@cruiser

wenn es jemanden interessiert wer der unfähige war informiere ich euch gerne per pn.


du hast scheinbar einen ungebändigten drang jedem mitzuteilen wie schlecht es dir beim zylinderschleifen ergangen ist, sorry sei mir nicht böse aber das kotzt mich an. fast in jedem deiner beiträge wird dies erwähnt und nach ermahnung des admins wird das ganze jetzt über kurznachrichten abgewickelt.

um das ganze überhaupt objektiv beurteilen zu können müßte man auch die gegenpartei hören können und erst dann könnte man sich eine meinung darüber bilden.

ich bin selbst motorinstandsetzer und habe in meinem leben schon viele fehler gemacht, aber wenn ich dann jedesmal mit kunden wie dir zu kämpfen hätte wäre mir die lust am geschäft ganz ehrlich schon lange vergangen. für mich persönlich wäre das ganze dann zu beurteilen wenn weitere mitglieder sich über die von dir genannte firma hier beschwert hätten, so ist das von deinen aussagen geschäftsschädigung und sonst nichts und deshalb wäre ich an deiner stelle mit solchen aussagen ein wenig vorsichtiger.

ich kenne die firma nicht und habe auch nichts mit der sache zu tun das sei hier nur erwähnt mir geht so etwas nur tierisch auf den sack, macht jemand einen fehler sprechen tausende darüber, macht einer 1000 gute arbeiten spricht niemand davon. :wink:

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Beitragvon Maista » 27. September 2007 19:34

Naja ich würde die par zusätzlichen PS jetzt nicht überbewerten. Der Satz : "Ingesamt sind die Kraftanschlüsse beim Schalten um Welten besser als früher. " stimme ich bis auf "...um Welten..." zu. 50ccm sorgen für ein etwas enstpannteres fahren, man kann halt früher schalten und im 5. geht auch noch was. Aber in einen Kerngesunden 250er für die 3 PS unmengen an Geld zu investieren, würde ich nicht machen.
Was aber definitiv zugenommen hat und das auch bei meinem Bing-Vergaser, ist das Schieberuckeln!
Können das Andere auch bestätigen?

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Beitragvon dheinrichhh » 27. September 2007 19:48

Ich hab meine zwar nie anders gefahren, aber die ruckelt heftig. Allerdings hab ich gerade gesehen, das eine 130 HD eingebaut ist und die Schwimmer ziemlich krumm rumhängen. Schieberuckeln sollte eher an der Leerlaufdüse liegen, als an der HD.
Aber mal sehen was mit euer Düse und sauber ausgerichtetem Schwimmer passiert.
Nexte Woxhe geht es auf die Strasse.

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Beitragvon Ex User Hermann » 27. September 2007 22:44

Die ruckeln, weil die LLD zu klein ist!
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Beitragvon Norbert » 28. September 2007 05:27

Maista hat geschrieben: Aber in einen Kerngesunden 250er für die 3 PS unmengen an Geld zu investieren, würde ich nicht machen.


Das muß doch jeder selber wissen.
Der Unterschied ist IMO schon sehr deutlich.

Maista hat geschrieben:Was aber definitiv zugenommen hat und das auch bei meinem Bing-Vergaser, ist das Schieberuckeln!
Können das Andere auch bestätigen?


Definitiv nein , meine 300er mit Bing hat noch nie schiebegeruckelt.

Gruß

Norbert

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Beitragvon andre75 » 28. September 2007 08:22

So kerngesund war der Motor nicht mehr,

der erste Kolbenring war festgebrannt,
der Kolbenring in der Mitte war komplett ausgehustet (dieser fehlte komplett,hatte den Motor 6 Wochen zuvor erst zerlegt, da wallen alle Ringe noch da und freigängig.
Komischerweise waren keine Kratzer am am Zylinder und auch keine Ausbrüche am Kanalfenster nur an den Kolbenringstegen). Aber nun klappern die Einzelteile des Ringes im Auspuff.
Dann war bei ca. 90km/h Ende und dann habe ich den Motor zerlegt.
Habe dann gleich auf 300 Aufbohren lassen.
Da es aber ein deutlich angenehmeres Fahren ist und von außen nicht zu erkennen, würde ich auch jeden Intakten 250er über 20 000 km umbauen.
Man sollte sich eben nur sicher sein, dass die ausführende Werkstatt vernünftige Arbeit macht. Sonst ist die Freude wegen Klemmern oder Klappern früh vorbei.
Die Werkstatt, in der ich die Teile machen lassen habe, macht solche Arbeiten schon seit tiefsten DDR-Zeiten und der Meister fährt auch MZ und AWO.
Die Quälerei bei (Gegen)Wind (der hier in Stralsund fast immer etwas weht) ist nun endlich vorbei, es ist nun mal ein deutliches "Plus" an Fahrspaß.
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Beitragvon dheinrichhh » 28. September 2007 08:45

dheinrichhh hat geschrieben: Schieberuckeln sollte eher an der Leerlaufdüse liegen, als an der HD.


Hermann hat geschrieben:Die ruckeln, weil die LLD zu klein ist!


Stimmt:-)

Und mir fällt gerade ein, meine 300ccm hatten dieses Jahr 20. Jubiläum, Rotkäpchen?

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Beitragvon Maista » 30. September 2007 18:03

Norbert, wenn du einen Berg runterfährst und einen niedrigen Gang eingelegt hast, Drehzal 2000-3500 dann hast du kein Schieberuckeln?
Ich habe bisher 7 MZ´s gehabt und jede zeigte ein solches Verhalten, zugegebener Maßen in unterschiedlicher Intensität.


P.S.:Bei der 300er ist die LLD vom Det aufgerödelt wurden.

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Beitragvon cruiser » 30. September 2007 21:09

hallo,

also schieberuckeln tut meine gar nicht, dafür fährt sie nur 120km\h bei 19'er ritzel.
habe eine 1mm dicke alufussdichtung gebastelt, weil dadurch das der zentrierbund weggefallen ist schaute der kolben etwas aus der bohrrung.
die einlass zeit habe ich angepasst, also den kolben um das gleiche mass gekürtzt.
was meint ihr könnte die verminderte geschwindigkeit aus falschen auslass und überströmersteuerzeiten resultieren.
es sind doch nur 1,2mm samt dichtung die sie verschoben wurden, oder ist das viel :rolleyes:
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Beitragvon andre75 » 1. Oktober 2007 05:22

Warum die dicke Fußdichtung ?
der Kopf liegt doch nach wie vor auf der Flanschfläche auf, und nicht auf dem Zentrierbund.
Wenn der Kopf auf das neue Bohungsmaß aufgedreht ist, benötigst du keinen "Abstandhalter" als Fußdichtung.
Habe ich auch nicht.
Der neue Kolben ist ja nicht länger, der Teil (1-2mm)welcher nun oben herausschaut verschwindet nacher im Kopf.
Also raus mit der Aluscheibe.
(Müsste ja nebenbei auch ein über 2mm Spaltmaß ergeben).
Dann den Kolben noch mal um 2mm Kürzen, so dass du auf ingesamt 3mm kommst.
Die langen Steuerzeiten machen dem 300er nichts, es hilft eher noch die Leistung besser zu entfalten.
Andre

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andre75

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Beitragvon cruiser » 1. Oktober 2007 16:10

Hallo,

das dachte ich eigentlich auch mit den steuerzeiten,
aber mein spaltmass stimmte sonst nicht.
der kolben war oben am aufsetzten weil der kopf abgedreht ist,
werde jetzt mal mit einem drehmel einen 250iger deckel auf einen durchmesser von 77mm bringen und mich von der alu dichtung verabschieden.
aber ich kann es mir nicht vorstellen das er deshalb nur 120km/h fährt,
aber etwas anderes kann es eigentlich nicht sein.
vielleicht ist auch der zylinder einfach nur scheiße ich habe zwar nochmal schleifen lasssen, aber ihr wisst ja bei was für einem stümper ich gekauft hatte.
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Beitragvon telefoner » 21. November 2007 19:27

@andre75 ,
was gibt neues von deiner 300 emme , wie haben sich die fahrleistungen und der spritverbrauch eingepegelt ?

gruss ronald
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Beitragvon cruiser » 21. November 2007 23:34

Hallöchen,

na ja es hält sich in grenzen. :help:

also verbrauch ist top, liegt bei 5-6 litern.
aber aus unergründlicher ursache will sie einfach nicht schneller als 120km\h fahren.
von der dicken fussdichtung haben wir uns auch schon getrennt, leider schafft sie ihre 120 danach nur noch mühseelig.
mit der beschleunigung bin ich allerdings zufrieden.(19'er ritzel)

mittlerweiler bin ich wieder auf einen original ausspuff umgestiegen,
danach lief der motor lediglich kultivierter.

könnte es vielleicht sein das mein freundchen mir einen üblen nachbau angedreht hat bei dem die kanäle, sprich die steuerzeiten, anders gearbeitet sind.
vielleicht sollte ich mal spasseshalber 2 oder 3 von meinen dicken fussdichtungen verbauen, denn mit der einen wars besser.

WORAN ERKENNE ICH NACH EINEN NACHBAU ZYLINDER :nixweiss:
ist bei denn originalen produkten sozialistischer wertarbeit nicht eventuell immer der ausschleiffungsgrad eingestanzt.

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. November 2007 02:26

Nur zur Info: Wenn ein Motor aufgebohrt ist, seine höhere Leistung aber nicht bei höherer Drehzahl erreicht, wie soll das Fahrzeug schneller sein als vorher? Er ist lediglich schneller in dem Bereich der Höchstleistung angelangt.

Und einen Zyl-Deckel mit dem Dremel bearbeiten? :bindagegen:

Da sträuben sich mir die Nackenhaare. :wink:
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Beitragvon andre75 » 22. November 2007 23:08

Hallo,

den Verbrauch konnte ich leider noch nicht messen.

Die Fahrleistungen sind in etwa wie es Herrmann beschreibt.
Die Beschleunigung ist dank der 27 Prüfstands-PS merklich besser als bei einer 250er.
(Genauer treibt es einem das Grinsen ins Gesicht)
Da die Leistung bis fast 6500 U/min stehen bleibt konnte ich wieder ein 18er Ritzel verbauen.
Der Tachozeiger pendelt um die 130 km/h bei Windstille mit mir und meinen etwa 105kg mit Leder, Stiefel und Helm- aufrecht sitzend .
Die kürzere Übersetzung hat bei unseren nordischen Gegenwinden nur Vorteile.
Meine Emme in der 250er Version ist hier immer gnadenlos eingebrochen (auf 90-95km/h).
Bei Rückenwind gelangt der Motor aber in akustisch "unsympatische" Drehzahlen, so kann man hier 120 km/h mit 60% Gas fahren.
Grundsätzlich ist es zwar schön wenn der Motor im 5. Gang fast immer über 6000 kommt, aber irgendwie spürt man, dass er sich hier nicht mehr so richtig wohl fühlt.
Hier entstehen Geräusche welche man nicht unbedingt einem MZ-Motor zuordnen würde.

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Beitragvon telefoner » 23. November 2007 00:01

@andre , danke erstmal für die antwort
bei mir mit der original 250 ist es ähnlich wenn ich im fünften unter 5000 upm rutsche ist der ofen aus , wenn ich es allerdings schaffe mal auf tacho 120 / 5500 upm zu kommen dann hält sie die geschwindigkeit auch sogar an leichten steigungen .
mir geht es es mit dem umbau eigentlich um folgendes , ich fahre viel in gruppen mit anderen alles 50 bis 150 ps maschinen .
da war es bisher nicht möglich auf der landstrasse vernünftig mitzufahren weil ich eben immer an der leistungsgrenze fahre , speziell die überholvorgänge auf der landstrasse waren mühsam oder garnicht möglich , da verspreche ich mir eigenlich den größten unterschied ,
(so mal schnell von 80 auf 120)
ritzel habe ich noch original und wollte es eigentlich so lassen .
erwarte ich zuviel ?
gruss ronald

ps das mit den kratzenden motorgeräuschen bei sehr hohen drehzahlen hatte ich auch lange (zuviel frühzündung).
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Beitragvon knut » 23. November 2007 08:38

telefoner hat geschrieben: ich fahre viel in gruppen mit anderen alles 50 bis 150 ps maschinen .
dann such dir doch ne truppe mit gemässigteren fahrgewohnheiten ;-) ich glaube es steht mal wieder ein treffen Leipzig und Umgebung an :lol:
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Beitragvon ETZChris » 23. November 2007 08:49

wie kann man den mit einem ~25PS-250/300ccm-mopped ernsthaft glauben an einer gruppe solch kräftiger maschinen dran bleiben zu wollen?!? in den bergen mag das noch gehen, aber doch nicht auf flüssig gefahrener landstrasse...und schon gar nicht bei dem tempo...das kann nicht funktionieren...deine erwartungen sind eindeutig zu hoch gesteckt oder deine kollegen heizer, die keine rücksicht auf schwächere maschinen nehmen können...
Gruß
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Beitragvon telefoner » 23. November 2007 09:26

@etzchris

das siehst du glücklicherweise falsch , erstmal fahren da auch ältere leute mit (alter immer relativ), die fahren sehr gemäßigt , es sind auch chopper dabei (die sind immer die letzten , warum auch immer), das tempo liegt so um die 100 sachen ...

gruss ronald
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Beitragvon telefoner » 23. November 2007 09:29

@knut

zum letzten treffen in schkeuditz konnt ich leider nicht kommen (schulanfang meines patenkindes).
wann steht denn wieder ein treffen in leipzig an ?

gruss ronald
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Beitragvon knut » 23. November 2007 10:24

kein forumstreffen-eher einfach ma auf nen kaffee und ne wurscht ;-) könnten wir bei mir machen - grill und kaffeemaschine vorhanden....
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Beitragvon Ex-User Richard-HB » 23. November 2007 16:33

telefoner hat geschrieben: tempo liegt so um die 100 sachen ...

Da kannst doch locker mithalten. Such dir mal ne gut kurvenreiche Strecke - danach eben auf die Chopper eine Zigarettenlänge warten... :D
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Beitragvon telefoner » 23. November 2007 16:43

genau
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. November 2007 05:57

telefoner hat geschrieben:@etzchris

das siehst du glücklicherweise falsch , erstmal fahren da auch ältere leute mit (alter immer relativ), die fahren sehr gemäßigt , es sind auch chopper dabei (die sind immer die letzten , warum auch immer), das tempo liegt so um die 100 sachen ...

gruss ronald

Mein Landstraßendurchschnitt liegt "alleine gefahren" bei 70Km/h auf Strecke, mit dem Gespann letztens auf 78 getoppt, allerdings 2/3 Dosenbahn. Kann einer von den Warmduschern da mithalten? Ich bin übrigens "ältere Leute" (Hallo? Nu is abber gut!). Bitte!!!!!!!! Die fette Beschleunigungswildsau hat NICHTS mit der Realität zu tun!

Und die Eierköppe in meinem Alter mit den Choppern (Born to be wild, buuuuuuuuuuuuuahahaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!), die sowas nur fahren weil die Sitzposition ans heimatliche Klo erinnert, die NICHT EINE KURVE sauber hinbekommen, sind für mich DIE ZWEITGRÖSSTE GEFAHRENQUELLE beim Moppedfahren!

Landstraße: Sagt ein BMW R80 Fahrer zu einem ETZ250 Fahrer "Wieso rast du so?" Der MZ-Fahrer schaut nur ungläubig, er war eher selten auf Vollgas ................. Deshalb dauerten die 380Km Anfahrt auch 12Std. :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User J.F.S. » 24. November 2007 10:29

Hermann hat geschrieben: ... deshalb dauerten die 380 km Anfahrt auch 12 Std. :wink:


Wie geht das denn? Einen Schnitt von knapp 32 km/h bekommt
man auch noch mit einem gut gehenden Mofa hin. Oder war da 'ne
Übernachtung mit drin?

[marq=right] Spielkalb .... :heiss: . . . . [schild=4 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]... Höllentempo heute ...[/schild][/marq]

Gruß, Jürgen
Ex-User J.F.S.

 

Beitragvon telefoner » 24. November 2007 12:59

@hermann,

ja genau das möchte ich aber auch wissen...
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Beitragvon sammycolonia » 24. November 2007 16:06

das kommt von den ständigen pinkel, rauch und sabbelpausen die diese herrschafften spätestens nach 50 km einlegen... da kannst du noch so schnell sein, das verdirbt jeden schnitt....
beispiel.... hermi und ich fahren in nahezu einem rutsch von neuwied bis hildesheim..."LANDSTRASSE" einmal pippi-tank-rauch-kaffee-pause... ca 15 min. aufenthalt...
das schaffen die dickschifffahrer nicht... die brauchen ihre stündliche erholungspausen...:lol:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon andre75 » 24. November 2007 19:45

@Ronald

Ja, denke du erwartest etwas zu viel, das Fahren wird -sagen wir mal- angenehmer.
Man ist schneller als der eigene Kumpel mit einer normalen ETZ.
Aber ich würde immer wieder auf 300ccm umbauen, es sei denn, mein 250er hat gerade mal 5000-10000km gelaufen.
Also rangetraut, is Winter !

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Beitragvon telefoner » 25. November 2007 00:30

@andre
habe von gabor ein komplettanbebot für überholung umbau auf 300 ccm und feintuning für immerhin 530 euros...
da will gut überlegt sein , ich weiss selber gehts billiger aber so habe ich keinen stress und es gibt ne garantie .
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Beitragvon telefoner » 25. November 2007 00:43

@hermann

ich kann mich noch sehr gut an den spruch "trau keinem über 30 erinnern". sehe ich inzwischen auch anders...
die betrachtungsweise des alters ist naturgemäß sehr subjektiv .
für meine 93 jährige oma war damals jeder unter 80 ein "jungspund"...
also hermann auf deine nächsten 30 jahre als "jungspund".
die fahrweise jedes einzelnen ist wahrscheinlich mehr charakterabhängig , daher bin vermutlich erblich vorbelastet da mein alter herr mir jedesmal freudestrahlend erzählt , mit dem auto bis zum urlaubsort wieder einen neuen zeitrekord aufgestellt zu haben...

grüsse ronald
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. November 2007 01:12

telefoner hat geschrieben:@hermann,

ja genau das möchte ich aber auch wissen...

Nee, wer Kurven ohne Schräglage "durcheilt", kommt eben nicht voran. Aber nen fettes Möp fahren (?), da sindse groß, ganz groß, meine "Altersgenossen".

Ansonsten schließ ich mich Sammy an: Wenn wir 2 fahren, gibt das Schnitte von 70+, Punkt. Träumen kann ich beim Bier nach der Ankunft. Und ab und zu lassen wir auch mal die Sau fliegen, weil wir eben keine "Wiedereinsteiger/Schönwetterbiker" mit wenig Praxis sind, sondern MOTORRADFAHRER mit jahrzehntelanger Erfahrung. "J.F.S." kennt z.B. meine ETZ@300 noch, er weiß das die ging wie angestochen und auch ab und zu entsprechend gefahren wurde. Daran (an der Fahrweise wenns juckt) hat sich bis Heute nichts geändert. Nur das ich jetzt noch das eine oder andere Brikett nachlegen kann.

Und wir hören eher harte Musik, mögen keine Gartenzwerge, die Zeit der langen Haare ist erst seit einem geringen Zeitraum vorbei (leider).
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