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Eine folgende Testfahrt zeigte (während der Fahrt) eine Batterieklemmspannung von 6.1V mit zugeschaltetem Abblendlicht.
Nach Konsultation von Lothars MZ-Elektrik begann ich mit der Fehlersuche, und hier zuerst mit der Lichtmaschine. Es handelt sich hierbei um eine plusgeregelte minusgeregelte, korrigiert Lichtmaschine. Nach Reinigung der Bürstenkontaktfläche des Rotors mit 1000er Sandpapier erhielt ich folgende Messwerte (von den angezeigten Messwerten müssen 0.3 Ohm innerer Widerstand des Multimeters und der Klemmen abgezogen werden):
Widerstand Rotorwicklung (gemessen zwischen den Anschlüssen der + und - Kohle): 0.3 Ohm konstant.
Isolation Rotorwicklung >200 Ohm (habe den Messbereich blöderweise nicht umgestellt, kontrolliere ich später noch)
Isolation Erregerwicklung >200 Ohm (siehe oben)
Und jetzt kommt mein Problem. Einen entfernbaren Widerstand zwischen D+ und DF gibt es nicht.
Aus dem Statorgehäuse kommen 3 Kabel:
ein Gelbes, per Schraubkontakt verbunden mit dem Gehäuse-das sollte D- sein. Zusätzlich ein Braunes, verbunden mit der +Kohle, also D+, sowie ein Schwarzes, das ist DF, steht auch so auf der Lima.
Nun habe ich die Widerstände gemessen. Hier ergibt sich R(DF/D+) = 2.0 Ohm, was darauf hindeutet, dass die Erregerspule gemessen wird, wenn ich mich an den Verhältnissen bei der 60W-Lima orientiere.
,
R(DF/D-) = 7.0 Ohm
.
Das hätte ich anders herum erwartet, so müsste ja die Feldwicklung der Erregerspule zwischen DF (=DF-) und D+ (=DF+) liegen, und R zwischen DF und D-, was nach Lothars MZ-Elektrik nur bei einer minusgeregelten Lichtmaschine so sein sollte.
Hat sich geklärt, da es sich tatsächlich um eine minusgeregelte Lichtmaschine handelt
Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich den Lichtmaschinentest durchführen soll... Von der Sache her müsste ich den Erregerstrom für den Test über D+ in die Erregerwicklung einspeisen und DF mit Masse verbinden...
Was meint ihr? Danke-Johannes