Einflüsse der Rad- /Reifengrößen allgemein

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Einflüsse der Rad- /Reifengrößen allgemein

Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 18:04

Hallöchen!

Ich möchte mal ein Thema ansprechen, das immer nur tangiert, aber meines Wissens nie eigenständig behandelt wurde. Es geht um Die Einflüsse von Raddurchmesser und Reifenquerschnitt (Länge und Breite) auf das Fahrverhalten.

Werkseitig haben die meisten Motorräder ja vorne einen schmaleren und evtl sogar kleineren Reifen als hinten, wogegen jedoch viele dadurch protestieren, dass sie vorne größere Reifen und Felgen verbauen, bis dahingehend, dass meine Emme sogar vorn wie hinten dieselben Größen hat. (vom Vorbesitzer so übernommen...)

Wie äußert sich das nun genau im Fahrverhalten, diese unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Vorder- und Hinterrad und im allgemeinen auch die Querschnitte der Reifen? :stupid:
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. Dezember 2007 20:52

Betrachte es mal 1. wie eine Kreiselstabilisierung (größerer DM = stabiler) und 2. unter Berücksichtigung der Hebelgesetze (breiter Reifen = größerer "Hebel" zur Laufflächenmitte >> stärker wirkende Aufstellkräfte)
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Re: Einflüsse der Rad- /Reifengrößen allgemein

Beitragvon Norbert » 13. Dezember 2007 21:51

Beitrag wegen subjektiv ( vom Themenstarter) empfundener,unerwünschter Ratschläge gelöscht
Zuletzt geändert von Norbert am 14. Dezember 2007 06:19, insgesamt 1-mal geändert.

Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
ETZ 251 Rahmen mit Brief + Tank ------> FE2 oder FE3?

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Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 23:06

warum wusste ich nur, dass ich gleich wieder mit irgendwelchen tipps zu reifengrößen und marken bequatscht werde... :x

meine fragen waren eindeutig gestellt, ich möchte wissen wie sich verschiedene größen und querschnitte beim fahren auswirken. das schmalere reifen mehr wendigkeit bringen und breitere schwerfälliger, dafür aber stabiler fahren ist mir klar

warum denn nun aber klein vorne und groß hinten, und warum wird immer wieder größere vorne angestrebt (abgesehen von der optik und spurtreue)
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Beitragvon Andreas » 13. Dezember 2007 23:12

Dor-Foelyx hat geschrieben:warum wusste ich nur, dass ich gleich wieder mit irgendwelchen tipps zu reifengrößen und marken bequatscht werde... :x


Um Dich umfassend zu informieren?!
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. Dezember 2007 23:22

Dor-Foelyx hat geschrieben:warum denn nun aber klein


schmal?

Dor-Foelyx hat geschrieben: vorne und groß hinten, und warum wird immer wieder größere


Durchmesser?

Dor-Foelyx hat geschrieben: vorne angestrebt (abgesehen von der optik und spurtreue)

Ist hier schon beantwortet, nachdenken muß man selbst:

Kreiselstabilisierung (größerer DM = stabiler)

Berücksichtigung der Hebelgesetze (breiter Reifen = größerer "Hebel" zur Laufflächenmitte >> stärker wirkende Aufstellkräfte)


Überlegung als Beispiel: Breiter Reifen vorne, lange Hebel, direkt mit der Lenkung verbunden. Weitergedacht ............. na?

Dabei darf man allerdings nicht die auftretenden und auf die Straße zu bringenden Kräfte vergessen, Leistung, Gewicht etc. spielen eine Rolle.

Letztendlich ist eine Reifengröße für ein bestimmtes Modell immer ein auf vielen Testkilometern gefundener Kompromiß.


Und auf diese Frage:

Dor-Foelyx hat geschrieben:Wie äußert sich das nun genau im Fahrverhalten

Gab Norbert seine eigenen, nicht unerheblichen Erfahrungen weiter!

In letzter Zeit scheinen sich die Fälle zu häufen, bei denen man bei nicht "passenden" Antworten gleich nörgelt. SO macht das Forum keinen Spaß! Jedenfalls nicht denjenigen Mitgliedern, die nicht wenig Zeit damit verbringen um anderen MZ-Fahrern zu helfen!
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Beitragvon Emmebauer » 13. Dezember 2007 23:24

Nen größeres Rad vorne bewirkt das durch die größeren Kreiselkräfte die Maschine stabiler is. Spurtreue erzielt man eher durch breitere Reifen da sie nicht jeder Rinne hinterher laufen, der gerade auslauf ist aber von Nachlauf abhängig was aber eher in der Fahrwerksgeometrie ist.

Gruß Chris
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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 13. Dezember 2007 23:29

Ursprünglicher Text gelöscht, da ich leider nicht korrekt auf die gestellte Frage geantwortet habe.
Zuletzt geändert von Ex-User sirguzzi am 13. Dezember 2007 23:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Emmebauer » 13. Dezember 2007 23:33

@ Hermann
Ich finds auch doof aber wer keine Erfahrungen für voll nehmen will soll halt probieren. Mein Meister sagt immer : Versuch macht Klug.

Gruß Chris
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Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 23:38

ich weiß allerdings nicht, ob es euch spaß macht, immer wieder dasselbe herunterzuleiern, statt darüber nachzudenken, was der fragende eigentlich will. oftmals wird den fragenden vorgeworfen, dass sie immer wieder die selben fragen stellen, dass sie doch bitte die suchfunktion verwenden sollen...
da finde ich, dass bissigkeit eher andersrum angebracht ist, wenn man ständig unbegründet zurechtgewiesen wird. norberts antwort hatte durchaus sehr wenig mit der frage zu tun, wahrscheinlich deshalb, weil immer gleich erwartet wird, dass bei so einem thread es immer um diese frage geht. ich habe allerdings in näherer zukunft nicht vor, etwas an meinem fahrwerk zu verändern, da es durchaus neu ist und sehr gut fährt. Aber ich möchte doch als junger mz-fahrer mein motorrad näher kennenlernen und vertraue dabei auf die erfahrenen emmentreiber. ich selbst besitze meine etz erst seit juli.

eine schon recht nützliche antwort hast du ja gegeben hermann (nebenbeigesagt hab ich soviel physik auch noch intus, um das zu verstehen) aber die hauptfrage, wie sich nun die unterschiede zwischen VR und HR auswirken beim genaueren hinschauen (ihr habt da mehr erfahrung, ich kenn bisher nur das fahrschul- und mein motorrad, ohne zwischenzeitliche veränderungen) dass würde mich mehr interessieren
was passiert denn nun, wenn das hinterrad breiter (dadurch stabiler und träger) als das vorderrad ist (schmaler, dadurch wendiger) wie fällt dann das motorrad in die kurven, wie wirken sich beschleunigung und fliehkäfte aus?
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Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 23:46

(sollte das alles jetz etwas aggressiv klingen oder so verstanden werden: dass ist erstens darin zu schulden, dass ich mich vorhin tierisch über was anderes aufgeregt hab, zweitens, ist es nicht so gemeint, ich möchte keinen der foristi persönlich angreifen. es geht mir aber allgemein auch darum, dass neuere mitglieder als dumm hingestellt werden, ihnen nicht direkt geholfen wird, und sie ihre fragen nicht beantwortet bekommen. ich lese durchaus schon länger und eifrig alle interessanten threads, das hat mich auch teilweise der technik sehr viel näher gebracht, aber das nur, weil ich aus dem fachchinesisch und dem kauderwelsch die nützlichen informationen herausgefiltert habe. klar ist der smalltalk und die witzeleien wichtig und gut, aber nicht immer auf kosten der neuen, da schneidet ihr euch ins eigene fleisch, wenn niemand freude mehr an den emmen und dem forum findet)
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Beitragvon Emmebauer » 13. Dezember 2007 23:48

Also erstmal hat so ziemlich jedes Motorrad vorne einen schmaleren Reifen als hinten. Man will es ja in die Kurve bekommen und dies möglichst leicht. Und die anderen gesagt die Größen sind immer ein Kompromiss. Das Fahrverhalten wird in dem Sinne verändert das du wenn der Reifen breiter wird egal ob vorne oder hinten mehr Kraft aufwenden musst um die Maschine in die Kurve zubekommen weil der Hebel größer ist. Das heißt desto schmaler der Reifen desto agiler ist es. Ne kleinere Felgengröße also zum Beispiel anstatt 18" 16" macht die ganze sache auch wendiger. Merkt man wenn man zum Beispiel ne ETZ 250 gewohnt ist und dann auf ne ETZ 251 oder ne TS250/1 umsteigt.

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Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 23:53

übrigens, schmalere sohlen bewirken meines wissens gleichzeitig, dass der DM des rades etwas abnimmt, deswegen schrieb ich kleineres rad. sollte das irgendwie anderweitig ausgeglichen werden, und der durchmesser meistens gleich sein, dann bitte ich mein unwissen zu entschuldigen, und mich zu berichtigen. ich dachte zumindest, der felgendurchmesser sei zwar gleich, aber der reifenquerschnitt macht ja doch viel aus
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Beitragvon Dor-Foelyx » 13. Dezember 2007 23:57

Emmebauer hat geschrieben:Also erstmal hat so ziemlich jedes Motorrad vorne einen schmaleren Reifen als hinten. Man will es ja in die Kurve bekommen und dies möglichst leicht. Und die anderen gesagt die Größen sind immer ein Kompromiss. Das Fahrverhalten wird in dem Sinne verändert das du wenn der Reifen breiter wird egal ob vorne oder hinten mehr Kraft aufwenden musst um die Maschine in die Kurve zubekommen weil der Hebel größer ist. Das heißt desto schmaler der Reifen desto agiler ist es. Ne kleinere Felgengröße also zum Beispiel anstatt 18" 16" macht die ganze sache auch wendiger. Merkt man wenn man zum Beispiel ne ETZ 250 gewohnt ist und dann auf ne ETZ 251 oder ne TS250/1 umsteigt.

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somit ist es also egal, ob man beide reifen mit schmaleren durschnitt wählt, oder nur einen, es gibt bei beiden eine größere wendigkeit, ohne große unterschiede? (außer vielleicht in der intensität der veränderung?)
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Beitragvon Emmebauer » 13. Dezember 2007 23:58

Klar macht der Reifenquerschnitt was aus aber das kannst du bei Norbert schön lesen.
Normale zöllige Reifen haben immer hundert prozent zur breite.
NQs (Niederquerschnittsreifen) verbessern das Fahrverhalten in der Hinsicht das bei gleicher Schräglage eine höhere Geschwindigkeit möglich ist. Passende Größen für die ETZ wären zum Beispiel 90/90-18 und 110/80-18.
Die machen aber erst sinn wenn man die normalen Reifen auch schon ausnutzt. Wer nur grade ausfährt braucht auch keine NQs.

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Beitragvon Martin H. » 14. Dezember 2007 00:48

Hallo,
meines Wissens können breitere Reifen aufgrund der größeren Reifenaufstandsfläche auch größere Beschleunigungs- und Bremskräfte übertragen, was vermutlich auch ein Grund (neben der Optik :roll: ) dafür ist, daß sie bei den meisten heutigen Moppeds (mehr Leistung, höhere Geschwindigkeiten) halt so breit sind...
Im übrigen baut glaub ich niemand vorn ein kleineres Rad (im Durchmesser!) ein als hinten.
Hoffe, daß meine Antwort nicht zu sehr an der Frage vorbeiging!
Gruß, Martin.
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 14. Dezember 2007 00:52

meines Wissens können breitere Reifen aufgrund der größeren Reifenaufstandsfläche auch größere Beschleunigungs- und Bremskräfte übertragen


rein physikalisch betrachtet ...kürzt sich die fläche in der formel weg, da bei weniger auflagefläche die masse pro fläche größer ist. allerdings werden die reifen dann stärker belastet ->wärmer -> andere haftreibungskoeffizienten und dann ändert sich was, außerdem ist der verschleiß höher
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Beitragvon Norbert » 14. Dezember 2007 06:32

Dor-Foelyx hat geschrieben:ich weiß allerdings nicht, ob es euch spaß macht, immer wieder dasselbe herunterzuleiern, statt darüber nachzudenken, was der fragende eigentlich will. oftmals wird den fragenden vorgeworfen, dass sie immer wieder die selben fragen stellen, dass sie doch bitte die suchfunktion verwenden sollen...
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(sollte das alles jetz etwas aggressiv klingen oder so verstanden werden: dass ist erstens darin zu schulden, dass ich mich vorhin tierisch über was anderes aufgeregt hab, zweitens, ist es nicht so gemeint, ich möchte keinen der foristi persönlich angreifen. es geht mir aber allgemein auch darum, dass neuere mitglieder als dumm hingestellt werden, ihnen nicht direkt geholfen wird, und sie ihre fragen nicht beantwortet bekommen. ich lese durchaus schon länger und eifrig alle interessanten threads, das hat mich auch teilweise der technik sehr viel näher gebracht, aber das nur, weil ich aus dem fachchinesisch und dem kauderwelsch die nützlichen informationen herausgefiltert habe. klar ist der smalltalk und die witzeleien wichtig und gut, aber nicht immer auf kosten der neuen, da schneidet ihr euch ins eigene fleisch, wenn niemand freude mehr an den emmen und dem forum findet)
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Ich entschuldige mich vielmals das ich Dir ungefragt Reifen und Reifengrößen aufgezwungen habe und den wahren Sinn und Zweck Deiner Frage nicht verstanden habe ! Deswegen habe ich natürlich sofort meinen diktatorischen Beitrag gelöscht!

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