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FrankfurterJung hat geschrieben:TÜV Frankfurt am Main scheidet aus (andere Geschichte) und nur dieser -Laden darf hier in näherer Umgebung diese §21-Abnahme machen
Egon Damm hat geschrieben:Den TÜV in Hessen kannste vergessen. Die Jungs an den Prüfstellen würden gerne dürfen aber nicht.
ventilo hat geschrieben:Insb. wenn es sich um den TÜV-Prüfern hier im Westen unbekannte Typen handelt, die "drüben" aber zumindest die alten Hasen noch kennen.
Kai2014 hat geschrieben: neue Reifen
Matthieu hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben: neue Reifen
... welche aber nicht relevant für eine HU sind.
Kai2014 hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben: neue Reifen
... welche aber nicht relevant für eine HU sind.
Wenn er das so haben will. Und außerdem mit Reifen von 1954 vom Reifenwerk Riesa wollte ich nicht rum fahren.
Matthieu hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben: neue Reifen
... welche aber nicht relevant für eine HU sind.
Wenn er das so haben will. Und außerdem mit Reifen von 1954 vom Reifenwerk Riesa wollte ich nicht rum fahren.
Dass neue Reifen Sinn machen, ist unumstritten.
Nur ist es keine Pflicht. Solange die Reifen von 1954 noch Profil haben und nicht rissig oder beschädigt sind, gibt es lt. Gesetz nix auszusetzen.
schrauberschorsch hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Den TÜV in Hessen kannste vergessen. Die Jungs an den Prüfstellen würden gerne dürfen aber nicht.
Egon, das "dürfen nicht" ist erklärungsbedürftig. Wenn der TÜV im Westen die Einrichtung ist, die Vollabnahmen zu machen hat, sind Vollabnahmen auch an hessischen TÜV-Stationen möglich (wird nach meiner Erfahrung auch praktiziert).
trabimotorrad hat geschrieben:Also bei meiner Prüfstelle, da habe ich die Erfahrung gemacht, das dort Menschen arbeiten. Auch der Ingenieur, der die Vollgutachten erstellt.
Es gilt: Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es zurück. Wenn ich mich an irgendwas, was wohl Rechtens ist, fest krampfe, könnte es durchaus sein, das der dann was Anderes findet, was nicht vorschriftsmäßig ist.
Aber so weit ist es bisher noch nie gekommen, ich baue meine Fahrzeuge, die zum Vollgutachten sollen, nach bestem Wissen und Gewissen auf und da gehören neue Reifen dazu. Auch brauche ich nicht den Triumph, einen DDR-Seitenständer durch das Vollgutachten gebracht zu haben, genau so wenig muß der zur HU dran sein.
Räder und eine Schwinge, die kein Spiel haben, ein Lenkkopf, der sich ordentlich bewegt - ohne Spiel und ohne Rasterungen, ein Ständer der zwei unabhängige Federn hat und eine Beleuchtungsanlage, die funktioniert (Bremslicht, auch wenn es noch nicht vom Baujahr her vorgeschrieben ist) und Bremsen, die (einigermaßen ) funktionieren - das habe ich zu meiner eigenen Sicherheit sowieso dran.
Das nirgends Öl austreten darf, das sollte zumindest beim Termin so sein.
Wenn man dann noch eine Fahrzeugbriefkopie dabei hat (was dem Prüfer die Arbeit erleichtert) sollte eigentlich so ein Vollgutachten kein Problem sein - war es bei mir bisher auch nicht...
Egon Damm hat geschrieben:das ist wie von Achim geschildert auch kein Problem wenn es sich um ein Fahrzeug handelt welches tausendfach in unserem Lande gefertigt wurde.
Schlage aber da mal mit einem Fahrzeug auf, welches hier fast unbekannt ist, in diesem Beispiel aus dem
Ostblock kommt. Den Ing. möchte ich sehen, der sagt " wunderbar, kenne ich zwar nicht, sieht geil aus "
und fertigt ein Gutachten an.
schrauberschorsch hat geschrieben:Da es bereits zugelassene IZH gibt,
schrauberschorsch hat geschrieben:solche Maschine wohl (ich kenne mich mit IZH nicht aus) in der damaligen DDR zulassungsfähig und zugelassen waren,
siggi_f hat geschrieben:Wenn es Dir um die Abnahme des fahrbereiten Moppeds geht kann ich aus eigener guter Erfahrung Tüfa in Niedernhausen empfehlen, ist ja von Frankfurt n Katzensprung. Hänger haste? Fühle mich dort jedenfalls als Kunde behandelt und nicht als Bittsteller, wie beim TÜV. Es mag auch beim TÜV Ausnahmen geben, die habe ich aber noch nicht kennengelernt.
Ein Mangel ist und bleibt auch bei Tüfa ein Mangel und verhindert die Plakette oder Abnahme, Und das muß auch so bleiben.
Habe dort schon 3 Prüfer erlebt, alles seber Mopped-Fahrer, teilweise Hardcore Schrauber. Menschen. Wie Achim schon schrub: Wie's in den Wald ruft...
Ich würde dazu raten, vorher anzurufen und den Fall / Dein Vorhaben zu schildern und nachzufragen ob und wann möglich. Es ist halt ne kleine Einrichtung, hab da noch nie mehrere Inschenööre gleichzeitig gesehen und wenn dann grade einer Dienst hat, der sich nicht mit dem alten Zeugs auskennt wäre es blöd für Dich.
FrankfurterJung hat geschrieben:Vielleicht weiß ja doch noch jemand eine Werkstatt, die eine solche Geschichte übernehmen und durchziehen kann....
FrankfurterJung hat geschrieben:
Vielleicht weiß ja doch noch jemand eine Werkstatt, die eine solche Geschichte übernehmen und durchziehen kann....
Matthieu hat geschrieben:schrauberschorsch hat geschrieben:Da es bereits zugelassene IZH gibt,
Ja, es gibt in Dtl. sicherlich deutlich mehr zugelassene IZH als z.B. Junak oder Pannonia.
TS-Jens hat geschrieben:Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, und es kommt auch drauf an welches Modell 99% aller zum Verkauf angebotenen IZH haben nämlich eben KEINE deutschen Papiere, was bei einigen auch der Hauptgrund für den Verkauf sein dürfte.
IZH 49 und IZH 56 sind aber tatsächlich die meist zugelassenen IZH soweit ich weiß, wenns da sicherlich auch nicht dreistellig ist.
schrauberschorsch hat geschrieben:gibt es aber schon in Deutschland zugelassene, baugleiche Maschinen, gibt es dazu auch Datensätze.
ventilo hat geschrieben:Hier mal zum Vergleich das frisch restaurierte Izh Planeta Gespann von meinem Club Kollegen:
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