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 Betreff des Beitrags: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 15:38 
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Hallole,
ich Bernd ( 76 J. ) besitze ein ES250/1 Gespann , mit dem ich naturbedingt nicht mehr so viel fahre. Obwohl ich ein elektronische Ladegerät im Dauereinsatz ( Schweden ) benutze brauche ich jedes Jahr eine neue Batterie.
Nun habe ich gelesen, dass es eine Gel-Batterie von Blitz Nr. 6630 6V 12Ah gibt.
Was bitte haltet Ihr davon ?

Grüßle Bernd


Fuhrpark: ES 250/1 Bj. 1965

R500 Bj. 1992

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:01 
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Servus...

Ich hatte die Blitz lange Jahre im Einsatz. Ohne Probleme.
Aktuell hab ich die 12V Variante seit einem Jahr verbaut.

Wenn Du allerdings jedes Jahr eine Batterie verbläst könnte allerdings was im argen sein.
Wenn Du Vliesbatterien verbaust, leg eine „Dämpfungsmatte“ drunter.

_________________
Treffen der FBF

Stammtisch :bia:


Fuhrpark: MZ TS250 Bj 1976
MZ ETZ 250 Bj 1985
Honda CB 750 SevenFifty Bj 1994
Zündapp DB234 Bj 1953
Peugeot 306 Cabrio Bj 1997
Fiat Ducato Bj 1992

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:02 
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Mein Nachbar hat eine TS125 und innerhalb eines Jahres hat es 2 Batterien zerstört (Plattenschluss).
Mutmaßlich halten die neuzeitlichen Blei/Säure Batterien die Vibrationen nicht mehr aus.
Seit über einem Jahr hat er eine AGM (Blei-Vlies) drin und die hält bis jetzt.
Und billig war die auch noch, also einen Versuch ist es wert.

_________________
Gruß
Rico


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
Simson S51 N Bj. 1981
MIFA Trekkingrad Bj. 2008
Kia Rio Bj. 2012

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:05 
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Aber dringend die Ladespannung kontrollieren Überspannung mögen die nicht :!:

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Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Fuhrpark: ES 250 Bj. 1959, Simson Star,Bj.1970, TS 250, Bj.74 SR2E Bj. 1960 ( geschenkt bekommen :-) )

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:11 
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Ich habe bei allen meinen Emmen langjährig gute Erfahrungen mit kleinen 4,5AH AGM Akkus für unter 10EU gemacht.
Man muss sie allerdings gut polstern um Vibrationen zu vermeiden.

Solche hab ich z. Bsp aktuell noch in der Hufu und die wird seit Jahren nur mal gelegentlich bewegt.
Kein Ladegerät und trotzdem immer genug Saft.

Im Restlichen Fuhrpark werkeln grosse AGM Batterien. Die werden bei Bedarf nach dem Winterschlaf kurz geladen aber bislang hat da kaum was gefehlt. Es erstaunt mich immer wieder.

Gelakkus sollen weniger Vibrationsresistent sein, weshalb ich AGM vorziehe. Selbst die Harley hat seit 4 Jahren denselben Akku. Alles Top.

_________________
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
Suzuki DL650 '06
Honda 750F1 '75
Suzuki GSF 600 '95
Suzuki VZ800 '97
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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:13 
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Thema verschoben, da falsche Rubrik.

Zum Thema Gelbatterie:
viewtopic.php?p=1709710#p1709710
Die hab ich in der TS drin.

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Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

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ES 250/2-Gespann
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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 16:14 
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Stimmt.
Elektronischer Regler,an den Emmen von Vape, war bei mir immer drin.
Ohne dürfte es zu Spannungsspitzen kommen. Würde ich nicht riskieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 17:40 
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Nabend,

ich fahre seit 5 Jahren ohne Probleme eine Gelbatterie in meiner ETZ 250. Einmal aufgeladen nur. Anmachen kicken und Sie läuft.
Musste die Halterung leicht anpassen. Sonst top! Gruß (habe auch eine Vape drin)


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 18:36 
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viewtopic.php?p=1264060#p1264060

Dazu ist ein elektronischer 6V-Regler unbedingt empfohlen. Vorsicht allerdings, die meisten - so auch der von Vape - haben eine zu hohe
Regelspannung. Ladespannung im Betrieb messen (<7,0V) und danach entscheiden, ob was zu tun ist.

Die Batterie PS682 muss auch nach langer Standzeit nicht nachgeladen werden. Bei Einsatz eines Reglers der Firma Vape muss man allerdings
beachten, dass der Regler im Stand einen geringen Strom zieht. Bei Standzeiten über einem Monat sollte die Batterie abgeklemmt werden.

Gruß
Lothar

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MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Bulgarien 2024
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 18:44 
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Ich habe in meiner TS 250/0 eine Vape und eine 12V Gel Batterie verbaut.Auch nach längerer Standzeit hat die noch genügend Saft.
Wie Lothar schon schrieb zieht der Regler etwas Strom, daher klemme ich immer Masse ab (könnte auch einen Schalter einbauen, aber da fehlt immer irgendwie die Zeit :x ).

_________________
Grüße aus Erfurt Jörg


Fuhrpark: MZ TS 250/0 Baujahr 1974
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Yamaha XJ 600 Diversion Baujahr 1999

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 28. Mai 2019 21:03 
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motolust hat geschrieben:
Hallole,
ich Bernd ( 76 J. ) besitze ein ES250/1 Gespann , mit dem ich naturbedingt nicht mehr so viel fahre. Obwohl ich ein elektronische Ladegerät im Dauereinsatz ( Schweden ) benutze brauche ich jedes Jahr eine neue Batterie.
Nun habe ich gelesen, dass es eine Gel-Batterie von Blitz Nr. 6630 6V 12Ah gibt.
Was bitte haltet Ihr davon ?

Grüßle Bernd


Vieleicht liegt die geringe Haltbarkeit Deiner Akkus auch am Dauereinsatz des Ladegerätes.
Ein intakter Akku in einem intakten Bordnetz braucht so etwas nicht.
Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges alle 4-6 Wochen nachladen reicht.
Im Flying Brick Forum hat man festgestellt, dass die mit Dauererhaltungsladung versorgten Akkus nur eine Saison halten
und die stiefmütterlich behandelten einige Jahre.......... :wink:

_________________
Im Osten geht die Sonne auf.

René
erfahrene Schnitzelfräse

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1967 , Kymco Xiting 400i ABS Bj. 2017

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 29. Mai 2019 05:32 
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In der Schwalbe hab ich die Gel Batterie die 2. Saison ohne Probleme. Für die BK hab ich letzte Woche auch eine gekauft.


Fuhrpark: Schwalbe KR51/2 1986
SR2 1957
Rt125/2 1957
Multicar M21
MZ ES 125 GST
MZ ES150/1 1973
MZ BK350 1958
MZ ETS 250
Trabant 601s Deluxe

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 29. Mai 2019 06:55 
Moin,

habe Gel Akku und elektronischen Regler seit Jahren in der kleinen MZ, funktioniert einwandfrei.
Die Ladespannung bei eingeschaltetem Licht liegt, ab ca. 3000U/min bei 6,8V wobei der Ladestrom nicht allzu üppig ausfallen dürfte, bei Licht aus geht sie hoch bis 7,2V.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 29. Mai 2019 07:57 
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Hallo ihr Lieben,
danke für schnellen und interessanten Antworten. Da habe ich wohl noch Denkbedarf :oops: :mrgreen:
Nochmals danke Bernd


Fuhrpark: ES 250/1 Bj. 1965

R500 Bj. 1992

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 1. Juni 2019 13:27 
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Alter: 34
RenéBAR hat geschrieben:
motolust hat geschrieben:
Hallole,
ich Bernd ( 76 J. ) besitze ein ES250/1 Gespann , mit dem ich naturbedingt nicht mehr so viel fahre. Obwohl ich ein elektronische Ladegerät im Dauereinsatz ( Schweden ) benutze brauche ich jedes Jahr eine neue Batterie.
Nun habe ich gelesen, dass es eine Gel-Batterie von Blitz Nr. 6630 6V 12Ah gibt.
Was bitte haltet Ihr davon ?

Grüßle Bernd


Vieleicht liegt die geringe Haltbarkeit Deiner Akkus auch am Dauereinsatz des Ladegerätes.
Ein intakter Akku in einem intakten Bordnetz braucht so etwas nicht.
Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges alle 4-6 Wochen nachladen reicht.
Im Flying Brick Forum hat man festgestellt, dass die mit Dauererhaltungsladung versorgten Akkus nur eine Saison halten
und die stiefmütterlich behandelten einige Jahre.......... :wink:



Tatsächlich? Ein Vertreter eines ansehnlichen Werkstattausrüsters hat uns damals mal die CTEK Ladegeräte empfohlen. Das seien damals die besten Heimgeräte und auch Hobbyschrauber-Ladergeräte die man kaufen konnte. Mein Chef hat sich daraufhin sogar die großen 25 Ampere Geräte davon gekauft. Auch ich bin bisher immer gut mit CTEK gefahren aber ohne Erhaltungsladungsmodus im Dauerbetrieb.

Ich lade aus bestem Gewissen einmal die Woche für ne Stunde (Abends beim Qualmen ;-) ) auf.

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Habe eine fast vollausgestatte Werkstatt und helfe gerne bei Problemen.
Es gibt immer eine Lösung!!!


Fuhrpark: MZ ES 150 Bj? Teilrestauriert Motorrevision
MZ ES 150 Bj? Teilrestauriert Motorrevision
Audi A6 4B 3.0 Avant Teilrestauriert Motorrevision
VW Golf VI 1.6 TDI, Die Schnarchnase im Sortiment...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 5. Juni 2019 20:38 
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Timeisover hat geschrieben:
Ich lade aus bestem Gewissen einmal die Woche für ne Stunde (Abends beim Qualmen ;-) ) auf.

Ideale Situation: Unnötiges Laden einstellen -> Rauchen einstellen.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 5. Juni 2019 20:55 
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????


Fuhrpark: MZ ES 250/1 , IWL Berlin .............

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 5. Juni 2019 21:31 
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jowi250 hat geschrieben:
Vieleicht liegt die geringe Haltbarkeit Deiner Akkus auch am Dauereinsatz des Ladegerätes.


Habe beruflich viel mit Antriebsbatterien zu tun und kann dies bestätigen. Dauerndes laden von Batterien bekommt diesen NICHT.


Fuhrpark: MZ TS 250 Bj74 , ETZ 251 Bj90, Yamaha XJR1300 Bj2002

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 6. Juni 2019 07:23 
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KTMatze hat geschrieben:
jowi250 hat geschrieben:
Vieleicht liegt die geringe Haltbarkeit Deiner Akkus auch am Dauereinsatz des Ladegerätes.

Habe beruflich viel mit Antriebsbatterien zu tun und kann dies bestätigen. Dauerndes laden von Batterien bekommt diesen NICHT.

Da ist was Wahres dran. Das Dauerladen ist jedoch dann nicht schädlich, wenn die Spannung der "optimalen Ladespannung" entspricht
(siehe MZ-Elektrik S. 76, Grafik V.2-5 - für 12V sind die angegebenen Spannungswerte zu verdoppeln).

Bei 20°C sind es optimal 6,9V/13,8V, diese Spannung kann bei 20°C dauerhaft angelegt bleiben, ohne dass es dem Akku schadet.

Der Temperatureinfluss lässt sich übrigens gut merken, bei jeweils 10° mehr muss die Spannung um 0,1V/0,2V vermindert werden.

Schädlich ist eine Spannung, die über der optimalen Spannung liegt. Man kann sie messen, indem man während der Ladung
die Batteriespannung direkt an den Klemmen misst.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 21. September 2019 18:38 
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lothar hat geschrieben:
...muss man allerdings beachten, dass der Regler im Stand einen geringen Strom zieht. Bei Standzeiten über einem Monat sollte die Batterie abgeklemmt werden.

Als ich heute noch mal eine kleine Runde drehen wollte musste ich leider feststellen das "etwas" den Akku leergesaugt hatte, so wie es aussieht ist der Akku hin.
Um der Sache etwas auf die Spur zu kommen habe ich mal auf die schnelle ein kleines 6-Volt-Netzgerät als Akku-Ersatz angeschlossen - und siehe da - ohne die Zündung einzuschalten fließt ein Strom von ca. 54 mA.
Wenn ich den B+ vom elektronischen Regler trenne fließt kein Strom.
Bisher hatte ich dieses Problem noch nicht, obwohl ich nur sehr wenig mit meiner TS fahre (Standzeiten von mehreren Wochen). Die letzte Tour war "Zerbst" und da gab es keine Probleme, seit dem stand sie.
Ich habe jetzt einen Schalter eingebaut mit dem ich den Akku allpolig trennen kann.
Soll das jetzt tatsächlich die Lösung für die Zukunft sein oder versteckt sich da eventuell doch noch ein ganz anderes Problem?

TS 250/1
alles noch auf 6 Volt, neu verkabelt nach Lothars Empfehlungen,
elektronischer Regler (keine Bezeichnung, eingestellt nach "Lothar")
elektronischer Blinkgeber (netHarry)
elektronischer "Zündverstärker" (netHarry)
kein Navi oder USB-Steckdose angebaut

lg mario

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Ich irre mich gern, denn jedes mal wenn ich mich irre gewinne ich - und sei es nur an Erkenntnis!
Lebe jeden Tag so als wäre es mit Absicht! ...langsam wird das Leben intensiever!
ich war dabei: Möhlau 2010, 2011; Lehesten 2011; Holzthaleben 2012; Waldfrieden 2015; Zerbst 2017, 2019; Feldatal 2018; Altglobsow 2020, 2025; Manebach 2022; Wittgendorf 2024


Fuhrpark: TS 250/1 / Bj. 1980 (die Bärbel); DL 650 A V-Strom (die eSmi); TS 150 / Bj. ?? (Opfer einer feindlichen Übernahme); ein Fahrrad; Rollschuhe (wenn ich nur wüsste wo die liegen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 21. September 2019 21:36 
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Da scheint der Regler das Problem zu sein...was heißt "Elektronischer Regler, eingestellt nach Lothar"?
Gruß Harald

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Bild-> hier geht es zu den bunten Schaltplänen für MZ und Simson... :ja:


Fuhrpark: TS 250/1 mit Superelastik BW und BMW R1150GS

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 Betreff des Beitrags: Re: Gel-Batterie
BeitragVerfasst: 23. September 2019 14:20 
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In Lothars "Elektrik der MZ-Zweitakter" ist ein Funktionstest für elektronische Regler beschrieben der einem erlaubt die Abregelspannung zu kontrollieren.
Über die Änderung eines entsprechenden Widerstandes (keine Ahnung welcher, ich finde meine Notizen dazu leider nicht mehr) konnte ich dann die Abregelspannung einstellen.
Hat ja auch alles ein paar Jahre prima funktioniert.

lg mario

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