Liebe Leute,
an meiner RT 125 / Ingolstadt ist mir mehrfach die "Nase" des Unterbrecherkontaktes verschmolzen. Inzwischen sind es drei Stück, die allesamt nur wenige Kilometer aushielten, bis sie weich wurden und Dauerkontakt herstellten - (und der Rest ist Schieben); zuletzt nur ca. 6 km.
Das DKW-Original war mit einer Pertinaxnase versehen, alle Nachbauten haben dort Plaste.
Anfangs nahm ich an, der Strom über die Feder sei zu stark gewesen. Allerdings ist die "Schmelz"fläche ja direkt an der Kurbelwelle, und nicht in Federnähe.
Ist Euch soetwas schon mal vorgekommen? (ich weiß, MZ baut andere U-Kontakte)
Ich meinte auf Schmierung geachtet zu haben, werde diese aber bewußt kontrollieren.
Glücklicherweise hat sich gestern ein U-Kontakt in alter Bauart (Pertinax) aufgetan, insofern ist das Problem jetzt eher theoretischer Natur, Eure Erfahrung ist mir aber wichtig.
Auch interessiert es sicher allgemein, ob es noch U-Kontakte in klassischer Qualität im Handel gibt.
VG von Klaus