Überflüssiger ölwechsel??????

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Überflüssiger ölwechsel??????

Beitragvon Wormser » 11. März 2008 20:47

Gruss Uwe

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Beitragvon Ex-User peryc » 11. März 2008 21:15

:shock:
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Beitragvon Wormser » 11. März 2008 21:45

Ein Kumpel von mir fährt ne Harley Bj.46,alle 2000km (oderMeilen?) Ölwechsel,der macht das aber nur einmal imJahr und das sind bei dem über 10000km,der hat den Oldtimer schon 15 Jahre und hat noch nie Probleme gehabt.Da müsste die MZ das auch abkönnen?
Gruss Uwe

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Beitragvon DerKnecht » 11. März 2008 21:52

Schaut euch die Preise an:

Starter Kit

Motorentyp: Benzin Motor Diesel Motor Hochleistungs-Diesel Motor
Preis: 1 Stck: 214,30 EUR
Artikel Nr.: 11 05 100 FO5W

Lifetime Starter Kit für alle Benzin Motoren
1 Liter Motorreiniger und. 5 Liter Motoröl Lifetime Formula 5W-40


Bei meinem Auto kostet das Öl 40€ beim Wechsel und wird alle 2 Jahre fällig. Das Lifetime-Öl kommt mit 10 Jahren Garantie - ich habe für den gleichen Preis ebenfalls 10 Jahre lang alle 2 Jahre frisches Öl.

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Beitragvon 2,5er » 11. März 2008 22:13

Es hieß doch aber auch, dass fast alle heutigen Öle für längere Laufzeiten geeignet sind. ;)

Fuhrpark: ... nur noch:
TS 125 scgwarz
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Beitragvon Rico » 11. März 2008 22:23

Irgendwo hab ich mal gelesen vor vielen Jahren(ADAC?), daß ein Ölwechselintervall von 40000 km kein Problem wäre und nur bei viel Kurzstrecke kürzere Intervalle nötig wären. Als ich noch eine Fahrstrecke zur Arbeit von 120 km am Tag hatte, habe ich auch nur 1x im Jahr Ölwechsel an meinem Toyota gemacht, und das waren dann auch immer mindestens alle 30000 km. Probleme gab es keine und mit knapp 300000 km auf dem Tacho habe ich die Karre völlig funktionstüchtig verkauft.
Gruß
Rico

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Beitragvon kutt » 11. März 2008 22:27

im octavia alle 50000 km (2 jahre)

wenn das öl gut gefiltert wird denke ich, daß das keine probleme macht ...


das einzige, was ich dagegensetzen würde ist, daß das öl mit der zeit wasser aufnimmt und deshalb gewechselt werden soll
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Beitragvon Icke » 11. März 2008 22:38

Ich bleibe beim normalen Ölwechsel!
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Beitragvon Norbert » 11. März 2008 23:29

Wormser hat geschrieben:Ein Kumpel von mir fährt ne Harley Bj.46,alle 2000km (oderMeilen?) Ölwechsel,der macht das aber nur einmal imJahr und das sind bei dem über 10000km,der hat den Oldtimer schon 15 Jahre und hat noch nie Probleme gehabt.Da müsste die MZ das auch abkönnen?


Also in meinen MZ habe ich noch nie Motorenöl gewechselt !
Gruß

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Beitragvon Ex User Hermann » 12. März 2008 00:40

kutt hat geschrieben:das einzige, was ich dagegensetzen würde ist, daß das öl mit der zeit wasser aufnimmt und deshalb gewechselt werden soll

Das Wasser verdunstet bei erreichen der Betriebstemperatur.

Beim Öl werden im Motor während des Betriebes die Molekülketten im Laufe der Zeit zerstört, das ist der Alterungsprozeß bei Ölen. Mit anderen Worten: Mit zunehmendem Alter bzw. Nutzungsdauer verliert es seine Fähigkeiten. D.h. im Extremfall: Aus einem guten 10W-40 wird dann ein 20W-30. Ein Filter, auch wenn er noch so gut filtert, ändert daran nichts! Er dient nur dazu, den Abrieb im Motor aus dem Öl zu filtern.

Der Schmierkreislauf in Motoren ist so komplex und vielfältig, dass Motorenöle den höchsten Anteil (über 10%) von Additivverbindungen enthalten um z.B. Verschleiß zu verhindern, Reibung zu reduzieren, Wärme abzuführen, Fremdstoffe zum Filter zu transportieren. Außerdem müssen sie mit den aggressiven Reststoffen aus dem Verbrennungsprozess fertig werden.

Wer glaubt, daß ein "Wunderfilter" das Öl vor soetwas schützen kann, glaubt auch das Kinder vom Klapperstorch gebracht werden.

Und noch etwas: Ein Automotor ist keinesfalls mit einem Motorradmotor vergleichbar, was die Anforderungen an Öl betrifft!
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 12. März 2008 01:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon homepagemann » 12. März 2008 01:29

Hallo zusammen,

Norbert hat es schon angedeutet. In Bezug auf MZ ist das Motorölargument nicht relevant - MZ hat ja nur Öl für das Getriebe als "Dauerfüllung"- mit anderen gewünschten Öleigenschaften als bei Motorölen. :!:

Für technisch unerfahrene Mitleser sollten wir in unseren Beiträgen deutlich sagen ob wir über Motoröl (z.B. PKW oder 4-Takter) reden oder die Aussagen auch auf das Getriebeöl gemünzt sind.

Schöne Grüsse aus dem Schwarzwald

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Beitragvon Ex User Hermann » 12. März 2008 01:47

Meine "Alltags-MZ" benötigt 4-Takt-Öl. ;-)

Da aber (wie bei Motorradmotoren oft der Fall) Motor & Getriebe von einem Ölkreislauf versorgt werden, werden hier auch höhere Anforderungen an die Ölqualität gestellt. Öle nach der Spezifikation "JASO MA" erfüllen diese Anforderungen.

Nur solche Öle verwende ich und dadurch hat sich die Schaltbarkeit im Gegensatz zu den Anfangs verwendeten "Standard-Ölen" erheblich verbessert!

Die zusätzliche Versorgung des Getriebes durch das Motoröl ist auch ein Grund, warum die Ölwechselintervalle bei Motorradmotoren kürzer sind als bei Automotoren (ja, ich weiß das es auch Motorradviertakter mit getrennten Kreisläufen gibt!).

Was die MZ-Zweitakter angeht: Die Sache mit der Ölversorgung der KW-Hauptlager wurde wieder fallengelassen, weil durch die Verschmutzung des Getriebeöls (hauptsächlich Kupplungsabrieb) in Verbindung mit "großzügig" überzogenen Wechselintervallen eine sichere Versorgung der Lager nicht gewährleistet war!

Auch reines Getriebeöl altert während des Betriebes, insbesondere bei Getrieben mit Ölbadkupplung! 20000Km bei den 5-Gang-Motoren ist schon sehr großzügig und sollte eingehalten werden. Besser ist es, einmal jährlich einen Getriebeölwechsel zu machen.

Wer daran spart, sollte besser nicht Motorrad fahren.
Ex User Hermann

 

Beitragvon eichy » 12. März 2008 16:08

Aus www.eichy.de:

(...)
LÜGE 3: Zweitakter brauchen vielzuviel ÖL
Mal ökologisch: Eine einfache Rechnung: Eine gut eingestellte Solo-EMME verbraucht etwas weniger als 5 Liter Gemisch (typ. 4,5L) pro 100Km, entsprechend ca. 45 Liter auf 1000km. Eine vernünftige Fahrweise vorrausgesetzt. Dazu verbraucht die Emme, bei "1zu50 Mischung" weniger als 1 Liter Öl. Macht: Weniger als 1 Liter (billiges) Zweitaktöl pro 1000km, was ein Wert ist, der mit einem "guten" hochgezüchteten Viertakter (der meist teures Synthetiköl "frisst") verglichen werden kann, bzw. noch im grün/gelben Bereich ist. 4Takter, die kein Öl verbrauchen gibt es nicht. Bei Verwendung eines guten Synthetiköls (z.B. Biologisch abbaubares Castrol GreenTec) kann man sogar mit 1:100 zu fahren, dann sieht die Rechnung noch besser aus (ca. 0,45 Liter pro 1000 Km) für die Emme. Wohlgemerkt: Ich rechne nur die Verluste, nicht das, was bei einem turnusgemäßen 4-Takter Öl-Wechsel anfällt. Beispiel MZ-Rotax: Alle 6000km ein Ölwechsel, 3 Liter. Verbrauch ca. 5Liter Benzin/100Km macht 1zu100 ohne die Menge gerechnet, die nachgefüllt wurde innerhalb der 6000Km. Das Altöl muss dann auch noch entsorgt und aufgearbeitet, bzw. dem Recycling zugeführt werden. Und was macht der Hobbyschrauber mit dem Ölfilter? Ganz zu schweigen von Zahnriemen, Ventileinstellarbeiten etc.
Mal ökonomisch: Ich habe da einen neumodischen VW. Ein Touran, 2Liter TDI. Also ein Diesel. Einer schon mit der "fortschrittlichen Longlife Technologie" die mir beim Kauf angepriesen wurde. Braucht nur alle 30.000 in die Werkstatt (so zumindestens der Verkäufer; mein Bordcomputer/Intervallanzeiger hat jedoch das letzte Wort). Jetzt kommts: Das Auto, so neu wie es ist, verbraucht ÖL: 1Liter auf etwa 8000 Kilometer. Mein Händler sagt das wäre wenig. Fein! -Aber: Der Liter Longlife Öl, nach VW-Norm 50601 kostet fast soviel, wie ich für meine Emme in 8000 Kilometern an wesentlich billigeren 2-Taktöl in den Tank kippen würde!!!! Nochmal: Es sind nur die Verluste gerechnet! -Nicht die Tatsache, das ich ja das ganze Öl irgendwann noch (teuer!) austauschen muss. Ja, ich weiß, die Werkstattkosten bleiben mir erspart bei dem Longlifeöl. Sollte es dann mit normalen Öl noch teuerer sein? Hier geht es aber um die Technik, und um den mir nicht ganz verständlichen "Fortschritt". Technik von 2004 gegen Technik der 70er Jahre (genaugenommen DKW-Nachkriegstechnik). Mal etwas unsachlich: Wenn ein 0W30 (gehört da rein) dünn wie Katzenpisse ist, dann verbrennt es, na klar, auch beim Betrieb. Für mich ist das klassische Verlustschmierung im doppelten Sinne: Öl und Geldmässig.
-Na, immer noch überzeugter 2-Taktgegner? Mag sein, das es an den Stammtischen in den 60iger Jahren schon Diskussion um diese Thema mit Käfer- und DKW-Fahren geführt wurden. Warum nur ist das heute noch so aktuell? Klare Aussage: Weil die Emme ein fortschrittliches Mopped ist. :-)

Zitat ende.

Nachtrag: Die meisten Taxi-TDIs sind mittlerweile "umgeölt" auf "normales" Dieselmotoröl. Weils billiger ist. Nachdem die Software (Intervallanzeige) "ge-Up-Dated" wurde...
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Beitragvon Wormser » 12. März 2008 18:47

Hermann hat geschrieben:Meine "Alltags-MZ" benötigt 4-Takt-Öl. ;-)

Da aber (wie bei Motorradmotoren oft der Fall) Motor & Getriebe von einem Ölkreislauf versorgt werden, werden hier auch höhere Anforderungen an die Ölqualität gestellt. Öle nach der Spezifikation "JASO MA" erfüllen diese Anforderungen.

Nur solche Öle verwende ich und dadurch hat sich die Schaltbarkeit im Gegensatz zu den Anfangs verwendeten "Standard-Ölen" erheblich verbessert!

Die zusätzliche Versorgung des Getriebes durch das Motoröl ist auch ein Grund, warum die Ölwechselintervalle bei Motorradmotoren kürzer sind als bei Automotoren (ja, ich weiß das es auch Motorradviertakter mit getrennten Kreisläufen gibt!).

Was die MZ-Zweitakter angeht: Die Sache mit der Ölversorgung der KW-Hauptlager wurde wieder fallengelassen, weil durch die Verschmutzung des Getriebeöls (hauptsächlich Kupplungsabrieb) in Verbindung mit "großzügig" überzogenen Wechselintervallen eine sichere Versorgung der Lager nicht gewährleistet war!

Auch reines Getriebeöl altert während des Betriebes, insbesondere bei Getrieben mit Ölbadkupplung! 20000Km bei den 5-Gang-Motoren ist schon sehr großzügig und sollte eingehalten werden. Besser ist es, einmal jährlich einen Getriebeölwechsel zu machen.

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Es würden noch viel mehr Öle diese JASO MA Anforderung haben wenn sie drauf getestet wären.Das JASO MA ist nur ein Rutschtest sonst nichts.Das schafft jedes Baumarktöl.Ein Synteseöl soll ja gut schmieren aber nicht die Kupplung zum rutschen bringen und darf aber nicht zu schmierig sein sonst schafft es nicht diese Prüfung.Schon ein bissel irreführend oder nicht? Diese JASO Prüfung sagt nur dass ein Öl geprüft wurde in dieser speziellen Prüfvorrichtung und die Prüfkupplung wurde nicht zum rutschen gebracht.Sonst ist das nix.Auf dieses JASO MA braucht man sich nix einzubilden das ist nur ein Prüfstempel.Das packt jedes Billigöl.

Wurde erst in der vorvorletzten Ausgabe von MotorradNews behandelt.
Gruss Uwe

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Beitragvon kutt » 12. März 2008 18:49

Hermann hat geschrieben:Das Wasser verdunstet bei erreichen der Betriebstemperatur.



falls er diese erreicht ;)
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Beitragvon trabimotorrad » 12. März 2008 19:32

Ein modernes Viertakt Motorenöl ist vor allem (durch Legierungsbestandteile) hochtemperaturfest. diese Temperaturen treten vor allem im Bereich der Kolbenringe auf.
Ein Getriebeöl sollte dagegen vor Allem lange Molekülketten haben, diese werden aber durch die hohen Drücke die im Getriebe, vor allem bei modernen, schrägverzahnten Getrieben eben "gecracked". Gleichzeitig schließen sich "Crackfestigkeit" und Hochtemperaturfestigkeit nahezu gegenseitig aus (hat mir mal ein Vertreter von einer Mineralölfirma die bei uns im Hause liefert, erklärt)
Darum die recht kurzen Wecheslintervalle bei Viertaktmotoren mit Getriebe und Motoröl in einem Kreislauf. Ob da irgendwelche "Wundermittel" (Zusätze, oder Spezialfilter) wirklich was bewirken, bezweifle ich. Und so fahre ich, trotz der getrennten Kreisläufe, meine Q immer nur rund 5000Km lang mit dem gleichen Motoröl, das ich aber vom Baumarkt hole, API/SF/CC sollte aber draufstehen und es MUß ERSTRAFINAT sein. Meine Q hat jetzt 280 000Km auf dem ersten, UNGEÖFFNETEN Motor drauf! 190 000Km davon bin ich selber gefahren.
Das Ablassöl filtere ich warm in einem Kaffeefilter und verheize es in meinen Emmen, aber das ist fragwürdig, ICH hatte bei allen meinen Emmen aber NOCH NIE Problem mit der Schmierung.
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Beitragvon TS-Jens » 12. März 2008 19:39

trabimotorrad hat geschrieben:Das Ablassöl filtere ich warm in einem Kaffeefilter und verheize es in meinen Emmen, aber das ist fragwürdig


Du fährst ja auch 1:33 :versteck:

Zum elend langen Wechselintervall (Also zum eigentlichen Thema) sag ich nichts, da würd ich mich bloß wieder aufregen...
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Beitragvon trabimotorrad » 12. März 2008 19:47

Jens, da hast Du natürlich Recht, ich fahre 1:33.... :D :bindafür:
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Beitragvon Stephan » 12. März 2008 20:06

Also, wenn ich das Öl an meinem Ölmessstab am Fiesta so betrachte, dann frag ich mich, wie dieser Motor damit 10 Jahre haushalten soll :shock:, das ist Pechschwarz und nur ein Jahr alt.
Denke mal, da hängt auch viel von der Motorkonzeption ab.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon kutt » 12. März 2008 21:54

ach ja ..

beim letzten service meines autos stand auf der rechnung:

getriebeölstand überprüft und 0,1l nachgefüllt (ablaßschraube war leicht undicht)

auf meine frage, wie oft das denn ausgetauscht wird (da mir das noch nie auf der rechnung aufgefallen ist) wurde mir gesagt "nie"

laut hersteller (VW) müsste nur der ölstand regelmäßig kontrolliert werden und bei bedarf nachgefüllt werden

das fand ich schon interessant. wenn man bedenkt, daß die motoren locker 300.000km halten (meiner hat jetzt 167tkm weg)

dafür ist das öl auch sauteuer (weit über 40 euro / liter)
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Beitragvon Richy » 13. März 2008 00:20

"Frontal 21" ist bei mir sowieso unten durch, seit die mal einen [s]Hetzbericht[/s] Bericht über pöhse, niederträchtige und handtaschenklauenende Motorrad-Killer-Raubkopier-Raser gebracht haben... :evil:

Naja, so ähnlich jedenfalls...

MFG,
Richard, der an der KTM auch alle 3000km das Öl wechselt (geht aber auch nur 1,1 Liter rein)
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Beitragvon Hardi » 13. März 2008 01:21

ich hat geschrieben:Irgendwo hab ich mal gelesen vor vielen Jahren(ADAC?), daß ein Ölwechselintervall von 40000 km kein Problem wäre und nur bei viel Kurzstrecke kürzere Intervalle nötig wären. Als ich noch eine Fahrstrecke zur Arbeit von 120 km am Tag hatte, habe ich auch nur 1x im Jahr Ölwechsel an meinem Toyota gemacht, und das waren dann auch immer mindestens alle 30000 km. Probleme gab es keine und mit knapp 300000 km auf dem Tacho habe ich die Karre völlig funktionstüchtig verkauft.


Ist eben ein Toyota

Mit son nem Drecksopel wie ich ihn habe kannste das nicht machen
was heute nicht richtig ist kann morgen schon falsch sein

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Beitragvon Ex User Hermann » 13. März 2008 05:15

Wormser hat geschrieben:Es würden noch viel mehr Öle diese JASO MA Anforderung haben wenn sie drauf getestet wären.Das JASO MA ist nur ein Rutschtest sonst nichts.Das schafft jedes Baumarktöl.

Neenee mein Lieber, DAS habe ich "durch"!

Es gibt Leute, die haben beim Rotax bei 30000Km die Kupplung neu gemacht, ich verwende Öl nach JASO MA, der Effekt ist der Gleiche!

Wenn ich "Baumarktöl" einfülle, schaltet der Motor sich spätestens nach 1000Km BESCHISSEN und mit dem von mir favorisierten Castol GP auch nach 5000Km einwandfrei!

Nu abber, Uwe!
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 13. März 2008 05:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. März 2008 05:17

Stephan hat geschrieben:Also, wenn ich das Öl an meinem Ölmessstab am Fiesta so betrachte, dann frag ich mich, wie dieser Motor damit 10 Jahre haushalten soll :shock:, das ist Pechschwarz und nur ein Jahr alt.
Denke mal, da hängt auch viel von der Motorkonzeption ab.

"Pechschwarzes Öl" arbeitet, denn die Schmutzpartikel werden in Schwebe gehalten und beim Ölwechel mit ausgeschwemmt!
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Beitragvon Nordlicht » 13. März 2008 10:15

Hermann hat geschrieben:"Pechschwarzes Öl" arbeitet, denn die Schmutzpartikel werden in Schwebe gehalten und beim Ölwechel mit ausgeschwemmt!
und genau deshalb mache ich weiterhin Ölwechsel....wo sollen die Schmutzpartikel hin.....auflösen tut sich nichts :roll: möchte mal eine Ölwanne nach 100000km ohne wechsel sehen :shock:
Gruß Uwe.
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. März 2008 00:09

kutt hat geschrieben:falls er diese erreicht ;)

Gas ist RECHTS, mein Lieber! :-)
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. März 2008 00:12

Nordlicht hat geschrieben:
Hermann hat geschrieben:"Pechschwarzes Öl" arbeitet, denn die Schmutzpartikel werden in Schwebe gehalten und beim Ölwechel mit ausgeschwemmt!
und genau deshalb mache ich weiterhin Ölwechsel....wo sollen die Schmutzpartikel hin.....auflösen tut sich nichts :roll: möchte mal eine Ölwanne nach 100000km ohne wechsel sehen :shock:

Uwe, das genau ist in Verbindung mit der Alterung durch Zerstörung der Molekülketten ein Grund für regelmäßigen Ölwechsel!
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Beitragvon Micky » 14. März 2008 00:18

Bei unserem 123 soll das Öl nach 20.000 Kilometern gewechselt werden. Ideal wäre nach 10.000. Der macht aus den Molekülen nämlich innerhalb kürzester Zeit Kleinholz.

Und wie soll dieses Wundermittel dagegen helfen?!


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Beitragvon Ex User Hermann » 14. März 2008 00:42

Garnicht! Mit schöner Regelmäßigkeit gibt es seit Erfindung des Autos/Motorrads immer wieder irgendwelche Wundermittel. Und ALLE sind ebenso schnell wieder verschwunden!

Wenn dann noch dabeisteht "TÜV-Zertifiziert", dann bedeutet das NICHTS! Da wird dann nämlich eine Verschleißminderung oder Benzineinsparung auch dann positiv gewertet, wenn diese im 1/10 Prozent-Bereich liegt!

Das einzige mir bekannte funktionierende Mittel ist MoS² als Zusatz. Aber nur dort wo es auch Sinn macht!
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