So, nachdem mich Günter drängt einen Bericht zu schreiben
Wir sind heute gegen 8 Uhr bei schönem Wetter gestartet. Die heutige Tour sollte eigentlich nur zum Monte Jaffenau gehen. Da aber dieses Wochenende gleichzeitig das höchste Motorradtreffen in meinem Leben
stattfindet, haben wir die Tour zum Col de Sommelier gleich mit angehängt.
Der Weg von Oulx zum Jaffenau war natürlich eine schöne anspruchsvolle Schotterstrecke. Da die Strecke nur Samstag und Mittwoch für den Verkehr freigegeben ist, war natürlich reger Betrieb von Mountainbike und Motorradfahrern. Höhepunkt dieser Strecke ist der 850m lange Tunnel Galleria del Seguret. Stockfinster
Ich habe mir im Vorfeld einen 100W Zusatzscheinwerfer am Lenker montiert um bessere Sicht zu haben. Ich fuhr als erster und Helmut hinter mir. Wir hatten leider einen Fall von akuter Blindheit. Nach 200m hörte ich nur "Ich seh nix mehr"
Wir haben ihm dann durch den Tunnel geleuchtet. Am Tunnelausgang haben wir angehalten und Helmut meinte " Ich habe nix mehr im Tunnel gesehen". Günter und ich schauten uns an
und meinten zu Helmut.
Wäre gut gewesen, die schwarze Sonnenbrille abzunehmen.
Haben wir gelacht, weil Helmut das überhaupt nicht bemerkt hat. Günter und ich waren wenigsten so schlau, die Sonnenbrille vor dem Tunnel abzunehmen.
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Danach gings erstmal wieder runter nach Bardonechia und nach einem Käffchen wieder hoch zum Col de Sommelier auf 3000m Höhe. Der Verkehr war wegen dem Motorradtreffen sehr rege und so sind wir teils in Kolonnenfahrt den Berg hoch bis zum Motorradtreffpunkt am Rifugio Scarfiotti . Da waren natürlich schon jede Menge Zelte und Motorradfahrer. Nach einem Bierchen haben wir uns auf den Weg gemacht, den Gipfel und die letzten 800 Höhenmeter zu erklimmen. Die Schotterpiste erinnerte uns an den LGKS Süd.
Teilweise wirklich schlimme grobe Schotterpassagen. Aber ich muss sagen, die drei Mopeds haben sich wacker geschlagen und wir bekamen auch viel Anerkennung unterwegs. Am besten war der Spruch fast oben am Gipfel von einen (sorry für den Ausdruck) "Ossi", als er unsere beiden TS 150 gesehen hat. " das ich das noch erleben durfte". Er war hin und weg
Die letzten 200m zum Gipfel waren uns wegen dem Schnee und Schlamm zu aufwendig und so haben wir den Heimweg mit vielen Fotostopps angetreten.
Nach ca. 180km sind wir dann gut, aber geschafft in der Unterkunft angekommen. Noch ein wenig die Bowdenzüge und die Kehlen geölt und gut ist.
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Fortsetzung folgt...
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TS 250/1 Irak Bj. 1979
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Velorex 16/350 Bj. 1965