Steinburger hat geschrieben:Ja das sind meine schlimmsten Befürchtungen. Irgendwann die MZ stehen lassen zu müssen. Wenn man drüber nachdenkt, ist das aber recht unwahrscheinlich. Zumindest in den nächsten zwei-drei Jahrzehnten.
Sollte sich irgendwann die E-Mobilietät gänzlich durchgesetzt haben, könnten den 2Taktern eher gesetzliche Bestimmungen zum Umweltschutz Schwierigkeiten bereiten. Und wenn nicht, dann erntet man wohl in 40 Jahren böse Blicke, wenn man ne blaue Wolke hinter sich her zieht.
Sprit wird man noch bekommen. Schlechte Qualität zu hohen Preisen. So war es mit den Filmen nach Durchsetzung der Digitalkameras.
Meine 2000 km im Jahr, und der Verbrauch hält sich mit bis 4 Litern ja in Grenzen, werde ich mir noch leisten können.
Und zur Entwicklung der Pkw. Es wird immer nur über die Antriebstechnik diskutiert. Vielmehr sollte man mal wieder zurückkehren zu kleineren, Vernunftsautos. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Die Hersteller übertreffen sich mit immer schwereren riesen SUVs oder Fahrzeugen im Hochleistungssegment. Was soll das? Hier muss endlich die Politik einschreiten, sonst wird sich nie was ändern.
Die Spritpreise tun es auf jeden Fall nicht. Die fahren auf den Autobahnen Geschwindkeiten.... Alles eben Gewöhnungssache.
Genau das habe ich jetzt gemacht /mache ich, seit ich begriffen habe, das ein Auto, das wirklich Spaß macht, zuviele Finanzen (für mich) erfordern.
In meiner Jugend habe ich mir einen alten Mercedes mit 2,8 iter-Motor geholt, ihn von Grund auf neu aufgebaut und auch ein getuntes Triebwerk mit etwa 220PS eingebaut (damals war der Golf GTI mit 110PS schon eine "Waffe"

)
Kehrseite meines 280E, der WIRKLICH Spaßgemacht hat

, waren die 22 bis 24 Liter

die er auf 100Km "mal eben" soff, wenn man mit diesem Auto Spaß haben wollte...
Als meine Tochter zur Welt kam, mußte der weg und hat es einen Grananda - Kombi mit schlappen 90 PS gegeben. Der zog den Wohnwagen, man konnte drin schlafen, aber wirklich Spaß hat der nicht mehr gemacht, aber er hat, mit ein paar Umbauten, rund 10 Liter Verbrauch gehabt - das war damals okay.
Da mein Geldbeutel nie wirklich groß war, habe ich bei Autos immer das Suchmuster: "Praktisch, günstig, wenig verbrauch" angewandt und bin so schon sogar beim Trabant-Kombi gelandet, den ich einige Jahre gefahren habe, ich habe 2er-Gölfe, einen 1,8l-35I-Passat, zwei 1,8l-Ford-Mondeo-Kombis, eine 1,6l Opel-Vectra-Kombi, als quer Beet, gefahren.
Jetzt stand wieder ein Autowechsel an und mit den steigenden Benzinpreisen habe ich mehr das Gewicht auf Sparsamkeit des "neuen" Autos gelegt und so hat es den Katzenklogrünen Fiat Seicento
$matches[2]
gegeben, der war so richtig billig, ist mit 52PS im "Underdog-Bereich" eines PKWs, ist mit 150Km/h Höchstgeschwindigkeit angeben und verbraucht etwas mehr als 5 Liter auf 100Km. Fahrspaß geht anders, aber dafür habe ich meine Moppeds und NOCH kann ich mir den Sprit dafür leisten.
Wenn der Sprit wesentlich teurer wird, und es elektro-Autos mit etwa 500Km Reichweite im 2000€-Bereich gibt, kann ich mir durchaus vorstellen , sowas zu fahren und eben das Mopped-fahren zu reduzieren oder gar ein zu stellen - was ich in 20 Jahre sowieso machen muß
In einem anderen Forum habe ich mal die provozierende These aufgestellt, das SUVs und die "Power-Autos", mit 200 und mehr PSen unnötig wie ein Kropf sind, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wieviel "absolut sinnvolle" Begründungen da gekommen sind, warum für den jeweiligen Foristi sein SUV unbedingt lebensnotwendig ist, oder warum man ein Auto, das über 240km/h geht, braucht.
Das wird hier nicht anders sein, aber von diesen Menschen lebe ich und das nicht schlecht, also wird weiter Benzin "verbraten" und so lange Vulkanausbrüche nicht verboten/abgeschafft werden und Milliardäre in die Schwerelosigkeit düsen, wir aus wissenschaftlich unbedingt notwendig Gründen den Mond-Mars-Venus usw. erkunden müssen, ein großer Teil der weltweiten Industrie Dinge baut, die, bei der Systembedingt artgerechten Anwendung, ein mehr oder weniger großes "Peng" machen, mach ich mir keinen Kopf.
Wobei auch in der Waffentechnik endlich ein Umdenken stattgefunden hat - hier ein Bild, von der ersten schadstoffarmen Atombombe, die kürzlich bei uns in der Gegend getestet wurde:
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