Problem mit der Gewindeschraube am Zylinder

Alles, was oben nicht passt.

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Problem mit der Gewindeschraube am Zylinder

Beitragvon gofuje » 20. März 2008 21:28

Hallo

kann mir einer von euch bei diesem Problem helfen?

danke gofuje

PS: ich weiß mittlerweile das es ein "stehbolzen" ist
Zuletzt geändert von gofuje am 20. März 2008 21:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Stephan » 20. März 2008 21:36

Morgen ist Feiertag, schlechtes Wetter soll auch werden.

Mal im Ernst, die Stehbolzen(einige sind der Meinung es wären Dehnschrauben :roll: ) sind lang, damit bringst du ein großes Drehmoment auf, wenn du sie am oberen Gewinde versuchst aus zu schrauben. wenn die festgegammelt sind, dann brichst du die nur ab, bzw. beschädigst das Gewinde im Motorblock.

Am besten den Zylinder demontieren. Wenn er fest sitzt, denke ich mal der ist am Zylinderfuss mit der Dichtung vergammelt. Versuch es mit Hitze, bzw. einem "Gammellöser".
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Beitragvon gofuje » 20. März 2008 21:38

Wie kann ich den denn am besten erhitzen?

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Beitragvon Stephan » 20. März 2008 21:39

Sag erstmal genau wo es klemmt.

Du bekommst den Zylinder nicht abgezogen? Kolben ist freigängig?
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Beitragvon Roland » 20. März 2008 21:43

Wie Airhead schon schrieb, der Zylinder muß in jedem Fall runter. Bei meinem HuFu- Bastelmotor ging das auch nur sehr schwer. Durch einschlagen von Holzkeilen habe ich den Zylinder schließlich vom Block getrennt. Dann viel WD 40 an die Stehbolzen. Auf den Stehbolzenrest kannst Du eine Mutter aufschweißen und dann erneut versuchen, den Bolzen auszudrehen. Aber mit Gefühl, damit er nicht wieder abreißt.
Gruß
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Beitragvon gofuje » 20. März 2008 22:02

ich kann den zylinder keinen mm hochziehen ... echt 0... oder hat der irgendwo noch eine Verschraubung, die ich nicht gefunden habe??

ich krieg ja noch nicht mal nen schraubenzieher (Schlitz!!) zwischen Block und Zylinder. wie soll das da mit einem holzkeil klappen?

Aber mittlerweile hab ich einen kleinen Teilerfolg, nach sachtem Schlagen mit Hammer auf Holz auf Zylinder kann ich den Zylinder jetzt auf der Seite mit den beiden funktionierenden Bolzen paar mm ankippen, aber nicht hochziehen.. (einer der beiden funktionierenden Bolzen ist übrigens draußen, nicht das ihr euch wundert was ich meine....)

Wenn ich den Zylinder ab hätte, bräuchte ich dann wieder eine neue Dichtung oder geht die alte dann noch? Ich vermute mal nein oder?

Der Kolben ist freigängig, der motor lief vorher perfekt für einen Motor, der 10 jahre nicht gewartet wurde...

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Beitragvon Stephan » 20. März 2008 22:07

Den Test mit dem Schraubenzieher lass mal lieber sein, zwecks Dichtfläche.

Erhitze den Zylinderfuss, Heißluft oder ähnliches, Rostlöser, Caramba, etc. drauf. Eventuell Holzkeile oder ähnliches vorsichtig zwischen Block und Zylinder schlagen.

Lass am besten alles einwirken über Nacht und such dir morgen einen anderen fahrbaren Untersatz und mach das in Ruhe.
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Beitragvon Andreas » 20. März 2008 22:45

gofuje hat geschrieben:oder hat der irgendwo noch eine Verschraubung, die ich nicht gefunden habe??


Vergaser und Krümmer/Auspuff sind ab?

Ich frag besser mal dumm......möglich ist ja alles.

:versteck:

Wie meine Vorgänger schon schrieben.....ordentlich einweichen, die Stehbolzen auch von oben besprühen damit es durch die Zylinderbohrung nach unten wandert.
Ein paar LEICHTE Schläge mit dem Gummihammer an allen vier Seiten des Zyli können auch nicht schaden.
Kein Metall (Schraubenzieher) zum freischlagen oder Hebeln nehmen, grundsätzlich nur jenes, was weicher als Alu ist.
Den abgeissenen Stehbolzen bekommst Du evtl. auch frei mit 2 gekonterten Muttern.

Viel Erfolg!
Bleibt gesund!

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- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
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Beitragvon gofuje » 20. März 2008 22:55

das mit den muttern wollte ich versuchen, aber ich bekomme sie nicht auf den bolzen drauf, der ist durch den drehversuch mit der Rohrzange etwas unrund geworden...

natürlich sind vergaser/krümmer ab... ich dachte eher an irgendeinen sicherungsclip oder ähnliches...

naja ich hab jetzt ordentlich wd 40 draufgesprüht... mal sehen, wie es morgen aussieht

gummihammer werde ich dann auch versuchen, bis jetzt hab ich es nur mit Holz probiert...(holz+Hammer)

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Beitragvon bernie150 » 20. März 2008 22:58

Moin.

Was Jahre gerostet hat, geht nicht immer in ein paar Minuten (Stunden los). :evil:
Lass den Rostlöser mal ein paar Tage einwirken, zwischendurch mal nachsprühen. :wink:

Alles andere wurde schon mehrfach gesagt: Wärme und sinnvoll angesetzte Kraft.
Am besten klappt das zu Zweit. Dann kann der andere einem auf die Finger hauen,
wenn man zu übereifrig ist. :lol:
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Beitragvon Roland » 21. März 2008 01:04

gofuje hat geschrieben:das mit den muttern wollte ich versuchen, aber ich bekomme sie nicht auf den bolzen drauf, der ist durch den drehversuch mit der Rohrzange etwas unrund geworden...

Dann wirklich eine Mutter oder einen Knebel aufschweißen, oder zur Not einen paßgenauen und tragfähigen Schlüsselansatz feilen.
Mit einer Zange hast Du zu wenig Gewalt und rutscht immer wieder ab.

gofuje hat geschrieben:gummihammer werde ich dann auch versuchen, bis jetzt hab ich es nur mit Holz probiert...(holz+Hammer)

Hauptsache, wie gesagt, kein hartes metallisches Werkzeug an den Dichtflächen ansetzen, denn die sind ganz schnell beschädigt.
Mein HuFu-Zylinder war wie festgeklebt im Motorblock. Da halfen wirklich nur Holzkeile zwischen Zylinder und Block (zur Not an den Kühlrippen, aber Vorsicht, daß die sich nicht verbiegen oder brechen). Aber Wärme und WD40 sind immer gute Hilfsmittel.

Zur Not bitte auch mal einen erfahrenen Motorschrauber um praktische Hilfe.
Gruß
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Beitragvon Stephan » 21. März 2008 10:14

@grofue: Wieso geht man an solche Stellen immer mit brachialer Gewalt ran? Gewinde und Rohrzange passen nicht zusammen. Für mich ist es eigentlich logisch, dass man da zwei gekonnterte Muttern nimmt, wenn die nicht helfen, dann bedarf es anderen Lösungen.

Und WD 40 ist eher Kriechöl, statt Rostlöser.
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 10:23

also der Zylinder ist jetzt relativ locker, lässt sich mit der hand bewegen, aber nur an der seite, wo die stehbolzen in ordnung sind... auf der anderen bewegt sich nichts... wackelt man am Zylinder, wackelt der abgebrochene Stehbolzen mit... heisst doch, dass er im ZYlinder fest ist nicht? außerdem ist er wohl noch im Motor verankert, da der zylinder sich nicht ziehen lässt...

was nun?

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Beitragvon Stephan » 21. März 2008 10:28

Da ist das korodierte Alu mit dem verosteten Stahl des Bolzens vergammelt. Sprüh da noch mal rein, lass es noch paar Stunden wirken und versuch es noch mal, eventuell auch mal mit Hitze.
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 10:44

da sprüh ich schon den ganzen tag+gestern wd40 rein.

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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 11:28

also, der zylinder ist jetzt ab, aber der stehbolzen hängt im Zylinder drin... Er hängt im Zylinder, aus dem Motorblock habe ich ihn rausgedreht bekommen, aber aus dem Zylinder rausdrehen keine Chance.

Wie bekomme ich den jetzt da raus? Einspannen geht ja schlecht, da brechen die Kühlrippen ab, oder?

Ich habe als Ersatz nur einen S50 Zylinder da, aber keinen S50 ZYlinderkopf, geht der Zylinderkopf vom S51 da drauf, oder dichtet der nicht richtig?

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Beitragvon Stephan » 21. März 2008 11:40

Da sind wir wieder bei dem Thema, wo ich Schwalbennest "die Bälle flach halten soll".

Bitte, warum verschaft ihr euch vorher keinen Überblick über die Situation/Technik? Kann dir denn dein Vater, Opa, Bruder, Onkel nicht beratend zur Seite stehen?

Schau dir bitte die Zylinder an! Diese sind nicht identisch! Bohrung und Steuerzeiten passen nicht!

Wenn du den Bolzen locker gedreht hast, dann muss er sich ja bewegen in der Zylinderbohrung. Zylinder hochkant legen, festhalten lassen und den Bolzen versuchen heraus zu ziehen oder zu drehen!

Hoffentlich ist bei deinem Gewürge nichts in den KW-Raum gefallen.
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 12:09

Reg dich ab, bitte... ich konnte die Zylinder nicht vergleichen, da ich den zweiten gar nicht daheim habe! Ein Kumpel meinte, er hätte noch einen und das würde schon passen...

Opa: wohnt wo anders, VAter: nicht da, Bruder: nicht vorhanden ;) , Onkel: nicht da/wohnt wo anders Dafür war die ganze zeit ein Kumpel da, der mir geholfen hat und so...

Und: der bolzen ist raus, der opa von einem Kumpel hat ihn rausgeschlagen... der Zylinder ist wieder i.O... der opa meinte auch, es sei gar kein Rost gewesen, sondern einfach nur eine mächtige dreckschicht. Das WD 40 ist gar nicht bis zu der Stelle vorgedrungen..

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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 12:12

Und nein, ich habe nicht "gewürgt" und bei diesem von dir betitelten "Gewürge" ist auch nichts in den KW-Raum gefallen!

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Beitragvon TS-Willi » 21. März 2008 12:18

Oje der festgegammelte Stehbolzen steckt im Zylinder? 1. Versuch Gummis aus dem Zyllinder rausziehen und das Ding gut warm machen zur Not auf ner Herdplatte. den Stehbolzenrest fest in einen Schraubstock einspannen und den Zylinder drehen. Beten und Handschuhe nicht vergessen.

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Grüße Willi
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 13:03

@ ts-willi: der bolzen ist raus

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Beitragvon Stephan » 21. März 2008 13:31

Ich hab mich doch nicht aufgeregt. Das ist eben nur meine Meinung dazu.

Ich habe solche Dinger immer mit meinem Vater zusammengemacht, bzw. Rat geholt. Wenn ich es nicht selber machen wollte, bin ich zu jmd. der das konnte.
Erscheint nur für mich logisch. Ich bin auch der Meinung, dass man sich ja bei jedem Fahrzeug, was man erwirbt im Vorfeld bißchen schlau macht sei es im Netz oder in Büchern/Zeitungen.
So gehe ich eben immer an die Sachen ran, denn mir erscheint es so logisch.

Nun ist ja alles draußen und gut.
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Beitragvon Roland » 21. März 2008 15:00

Stephan hat geschrieben:Wieso geht man an solche Stellen immer mit brachialer Gewalt ran? Gewinde und Rohrzange passen nicht zusammen.

Das kann man garnicht oft genug sagen.
Aber die Versuchung ist eben groß, da mal mit der Zange zuzupacken.
Jeder sollte sich vorher mal vor Augen halten, daß dabei das Gewinde unweigerlich zerstört wird.
Aber ich glaube, dieses "Lehrgeld" hat jeder von uns schon mal bezahlt.

@gofuje: Aber gut, daß der Stehbolzen jetzt raus ist.
Besorge Dir morgen einen neuen und baue das Fahrzeug in Ruhe wieder zusammen.
Und nicht vergessen:
Die Stehbolzen schraubt man mit 2 gekonterten Muttern ein!
Gruß
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Beitragvon mz-henni » 21. März 2008 18:47

Erscheint nur für mich logisch. Ich bin auch der Meinung, dass man sich ja bei jedem Fahrzeug, was man erwirbt im Vorfeld bißchen schlau macht sei es im Netz oder in Büchern/Zeitungen.
So gehe ich eben immer an die Sachen ran, denn mir erscheint es so logisch.


Und die Leutchens, die dieses Geld/diese Zeit nicht investieren wollen, zahlen es garantiert an anderer Stelle als Lehrgeld. Doch jedem das seine. Ich hatte hier schon genug Simsonschrott von "Meinkumpelderallesübermopedsweishatmirgeholfen".
Von mir aus kann gerne weiter an den kleinen Dingern rumgebrangt werden, bessert meine Kasse auf.

Grüße, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 20:00

ja, sorry aber dachte schon der kennt sich damit aus... wenigstens hat er mir einen neuen Stehbolzen gegeben und jetzt läuft der motor auch wieder...

die dichtung habe ich mir aus pappe gebastelt...

Und: Ich habe mich vorher über mein Moped informiert, da ich eine menge bücher darüber habe und vor allem mir die einschlägigen Internetforen durchgeschuat und durchforstet habe. Auch über meine "zukünftige" die etz 125 habe ich mich schon jetzt informiert.

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Beitragvon Nordlicht » 21. März 2008 20:04

gofuje hat geschrieben:Und: Ich habe mich vorher über mein Moped informiert, da ich eine menge bücher darüber habe und vor allem mir die einschlägigen Internetforen durchgeschuat und durchforstet habe. Auch über meine "zukünftige" die etz 125 habe ich mich schon jetzt informiert.

vorher bischen lesen ist immer gut :gut: du bist noch jung,das wird schon......... :D
Gruß Uwe.
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Beitragvon gofuje » 21. März 2008 20:09

Und jetzt weiß ich wenigstens wie das ganze funktioniert und habe ne menge über den Motor meines S51 gelernt...

Und ich sehe es jetzt nicht so dramatisch, ich hätte geld und zeit investiert... ich hatte nur stress, weil ich heute abend ne wichtige fahrt machen sollte, die jetzt aber flach fällt...

Stephan, du konntest zwar nicht wissen, das ich den Zylinder nicht da habe, aber du solltest mir schon zutrauen, dass ich die Zylinder erst vergleichen würde, bevor ich soetwas frage.... danke trotzdem für deine hilfe... vllt kann ich dich ja bald mit weniger konstruktiven fragen über die etz nerven :-D

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Beitragvon Stephan » 21. März 2008 21:37

Mit "Do it and learn it your self" kann man aber auch unter Umständen richtig Schaden anrichten und dies kostet meist richtig Geld. Lehrgeld muss jeder zahlen, hab ich auch genug und werde es bestimmt auch noch tun.

Du gehst mir nicht auf die Nerven. Wie du schon schriebst, wenn man nicht alles weiß, kann es schnell zu Missverständnissen kommen. Also lieber mal ein paar Zeilen mehr schreiben und alles genau erklären.

Also, nur Mut.
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Beitragvon gofuje » 22. März 2008 00:35

ok danke... habe gerade den hinweis bekommen, dass der normale blockrücken nicht so toll geeignet ist als dichtung... werde ich mal sehen müssen, wie ich das getauscht bekomme... (zwecks "unnormaler" werktag)

in nässe (gemisch) geradene Pappdichtungsrückstände könnten ins pleul gelangen.

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Beitragvon gunch » 22. März 2008 10:03

Dichtungspapier bekommst du bei jeder besseren Werkstatt.
mit Tetrapak-Papier hat man (glaub ich) auch schon ganz gute Ergebnisse erzielt.
Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen.

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Beitragvon gofuje » 22. März 2008 10:23

naja, ich habe mir jetzt dichtungen bestellt. Werde dann erstmal bis mi/do nicht mehr fahren... und kann mich mal ausruhen :-D

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