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daniel_f hat geschrieben:Das Proxima ist repariert. Ein harter Brocken. Letztendlich habe ich alle Leiterplatten inkl. Tuner nachgelötet, da waren überall zweifelhafte Lötstellen. Potis gereinigt, Tastensatz gereinigt, defekte Teile getauscht.
Tholmer hat geschrieben:daniel_f hat geschrieben:Das Proxima ist repariert. Ein harter Brocken. Letztendlich habe ich alle Leiterplatten inkl. Tuner nachgelötet, da waren überall zweifelhafte Lötstellen. Potis gereinigt, Tastensatz gereinigt, defekte Teile getauscht.
Das Nachlöten ist meist die Lösung für die Probleme bei solchen Geräten. Zur Not kannst du auch den Spezialisten in Rodewisch aufsuchen.
daniel_f hat geschrieben:Schwerer Patient das Rema-Teil. Nach den Kondensatoren den völlig verkeimten Tastensatz gereinigt. Jetzt stehen noch die Potentiometer an. Der Empfang ist jetzt schon mal erstaunlich gut.
Matze_2 hat geschrieben:daniel_f hat geschrieben:Schwerer Patient das Rema-Teil. Nach den Kondensatoren den völlig verkeimten Tastensatz gereinigt. Jetzt stehen noch die Potentiometer an. Der Empfang ist jetzt schon mal erstaunlich gut.
Wenn du damit fertig bist, kann ich dir ja mein Rema Andante zusenden. Da sind die Drehknöpfe am kratzen.
krocki hat geschrieben:Hallo,
ich vermute, dass ich demnächst bei einer Räumung auf einige Jahrgänge der "Radio Fernsehen Elektronik" stosse, besteht da Interesse?
Wäre abholbar in DD.
Gruss
Carsten
simsonfred hat geschrieben:Moin! Meine Proxima 401 läuft von der Verstärkerseite 1a,
allerdings ist dem Radio nach Installation einer Wurfantenne
kein Ton zu entlocken.
at jemand einen Tip fütr mich, was das sein könnte?
Lorchen hat geschrieben:Wow, der Urahn aller späteren integrierten Opterationsverstärker.
lothar hat geschrieben:Zum MOV101:
Wenn ich mich nicht täusche, wurde der diskret aufgebaute OPV damals sogar in der Abteilung entwickelt,
in die ich nach dem Studium 1973 bei Meßelektronik "Otto Schön" in Dresden eintrat. Das Teil wurde dann bei Steremat
produziert. Ich erinnere mich, dass Kollegen von Dresden ab und zu mal dort hin mussten, wenn es in der Produktion klemmte.
Ich hatte damals auch das Schaltbild auf einer braunen Lichtpause, heute leider nicht mehr. Aber ich erinnere mich,
das es ein klassischer Aufbau ohne jegliche Tricks war: Bipolare Eingangsdifferenzstufe (da war das größte Problem, von Hand
die Pärchen auszusuchen, die eine möglichst geringe Offsetspannung ergaben <5mV) mit thermischer Kopplung der beiden
Transistoren über einen kleinen Alu-Block und vermutlich eine übliche Gegentaktendstufe in komplementärer Kollektorschaltung.
Meine schwache Erinnerung sagt: Zu der Zeit gab es noch keine pnp-Siliziumtransistoren in der DDR, da wurde der
Importtyp BC177 in der Komplementärstufe eingesetzt.
Fazit:
Der MOV101 ist somit gegen jeden modernen Feld-Wald-Wiesen-OPV austauschbar, der mit der Betriebsspannung (messen!) klar kommt.
Gruß
Lothar
emzett hat geschrieben:Ah , Danke, so was hatte ich mir schon Gedacht , hatte schon Angst , bin zu doof zum suchen .
Weiteren Kommentar spare ich mir jetzt aus mangel an Hintergrundwissen.
Suche übrigensd immer noch nach einer passenden Antenne , wenn mann das so Fragen darf
emzett hat geschrieben:DANKE DANIEL ABER MIT DEINER BEZEICHNUNG FINDE ICH NUR DEN GANZEN MODERNEN QUATSCH ; WO ICH NICHT WEIS
OB ER PASST ODER FUNKTIONIERT : ICH HÄTTE SCHON GERNE SOLCHE ALTE KLOBIGE DDR UKW ANTENNE ; DA WEIS ICH DAS DIE FUNKTIONIERT:
AUCH VERSTEHE ICH NICHT WARUM ICH DIE BIETE SUCHE RUBRIK HIER IM FORUM NICHT MEHR FINDE : MFG DIRK
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