TS 250-1 rasseln bzw. hämmern ab 90 km/h

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TS 250-1 rasseln bzw. hämmern ab 90 km/h

Beitragvon bosi83 » 1. April 2008 19:06

Habe nach meiner Motorenüberholung nun mitlerweile 200 km gefahren. Habe mein Motörchen heute das erste mal über 100 km/h gefahren. Ab ca. 90 km/h, bei Last, hört man ein böses hämmern in der Zylindergegend. Die Kolbenringe sollten sich ja mitlerweile eingeschliffen haben! Kann doch also nur das untere oder obere Pleullager sein. Kurbelwelle, Kolben, Zylinder, Einreihiges INA Nadellager und Kolbenbolzen alles neu von Meister Kurz. Da der Zylinderdeckel gesüfft hat habe ich ihn heute Vormittag nochmal abgebaut gereinigt und wieder montiert weil ich gedacht habe das der Kopf schlägt bzw. lose war. Nach einer Probefahrt das gleiche Problem wieder.
Wer kann mir sagen was das ist? :cry:

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Beitragvon Ex-User krippekratz » 1. April 2008 19:07

vielleicht zu wenig spaltmaß?
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Beitragvon bosi83 » 1. April 2008 19:09

Ist auf 1mm eingestellt, also nicht zu wenig. Habe dabei 3 Kopfdichtungen übereinander gelegt was doch hoffendlich nichts macht.

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Beitragvon Ex-User krippekratz » 1. April 2008 19:41

1mm kann zu wenig sein. je nach übermaß etc.
3 dichtungen können zwar dichtungsmäßig zuviel werden, also das es unddicht wird, aber klopfen tut deswegen nix
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Beitragvon bosi83 » 1. April 2008 19:50

Das Spiel am oberen Pleullager muß denke ich mal auch stimmen, da das einreihige INA Lager ja im gegensatz zu den DDR Lagern keine unterschiedlichen Toleranzen hat.

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Beitragvon Ex-User krippekratz » 1. April 2008 20:18

doch hat es, aber pleuellager hört man eher im lastlosen zsutand soweit ich weiß
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Beitragvon bosi83 » 1. April 2008 22:55

Es könnte doch auch am Vergaser liegen! Habe jetzt den ETZ Vergaser 30N 2-5 montiert mit ner 140 Haupdüse und ner 45 Leerlaufdüse. Die Nadeldüse ist eine mit Querbohrung. Vieleicht sollte ich den Orginalen 30N2-4 einbauen mit der gleichen Bedüsung und Nadeldüse ohne Querbohrung. Wenn das nichts hilft vergrößere ich das Spaltmaß auf 1,2 mm. Gebe laut bei Erfolgen!
:roll:

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Beitragvon bernie150 » 2. April 2008 00:57

Moin.

Überströmkanäle im Zylinder entgratet?
Etwas mehr Spaltmaß wäre nicht schlecht.

Vergaser, berichte mal.

PS: Einfahrzeit bis 2000 KM. :wink:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon bosi83 » 2. April 2008 14:01

Macht das Meister Kurz mit dem entgraten nicht selbst? Habe eben einen 30N2-4 montiert der läuft mit der gleichen Einstellung nur mit Nadeldüse ohne Querbohrung fetter. Die Geräusche sind deutlich weniger geworden. Bin aber der Meinung das das obere Pleullager im Standgas auch etwas lauter ist. Wegen der Einfahrzeit sagt Herr Wildschrei wenn ich mich recht entsinne 200-300 km. Es müssen sich ja schließlich nur die Kolbenringe zu den Kanälen einschleifen und sonst nichts wie z.B Kugel.- oder Nadellager.

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Beitragvon Ex-User krippekratz » 2. April 2008 15:48

PS: Einfahrzeit bis 2000 KM.


laut hertweck nach 50km mit vollgas anfangen ^^
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Beitragvon telefoner » 2. April 2008 16:07

wenn ein mechanischer defekt ausgeschlossen werden kann, würde ich nochmal die zündung prüfen, zuviel frühzündung gibt unteren anderem auch diese symptome...

grüsse vom ronald
Zuletzt geändert von telefoner am 2. April 2008 20:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TS 250-1 rasseln bzw. hämmern ab 90 km/h

Beitragvon Paule56 » 2. April 2008 18:18

bosi83 hat geschrieben:Habe nach meiner Motorenüberholung nun mitlerweile 200 km gefahren.


Es mag ja sein, dass ich ein bisschen para..., ängstlich bin oder unter einer Phobie leide.

Aber wenn ich lese, dass den frischen Motoren nach einem Zehntel der von MZ angeratenen Einfahrtkilometer schon richtig Haue angeboten wird, hält sich nicht nur mein Mitleid bei Klemmern etc. in Grenzen.
Was bitte soll heute die Einfahrtzeit gegenüber den verwandten Materialien und Schmierstoffen aus der Zonenzeit so drastisch herabsetzen, das bessere Öl? Im Leben nicht! Andere Legierungen, welche denn .....?
Gruß
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Beitragvon bosi83 » 2. April 2008 19:20

Also stimmts nicht das mit dem Wildschrei? :wink:

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Beitragvon Sv-enB » 2. April 2008 19:27

Das ist auch so eine Sache für sich. Auch der Herr Hertwick hat geschrieben von einer frühen Vollgasbeanspruchung.
Ich konnte mich auch nie lange zurückhalten, habe aber auch noch nie einen komplett überholten Motor eingefahren.
Frag mich mal in Sosa nach meinen Erfahrungen, wenn ich ankomme.
Gruß Sven

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Beitragvon Nordlicht » 2. April 2008 19:30

Sv-enB hat geschrieben:Ich konnte mich auch nie lange zurückhalten, habe aber auch noch nie einen komplett überholten Motor eingefahren.

da haben wir was gemeinsam.........nur mal muß wissen wann.....wie und wo man das Gas festhält :D ....und auch bischen hören und Gefühl dabei zeigen.......
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Beitragvon Martin H. » 2. April 2008 19:59

bosi83 hat geschrieben: Wegen der Einfahrzeit sagt Herr Wildschrei wenn ich mich recht entsinne 200-300 km.

Bitte wo hat er das denn geschrieben??
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Beitragvon Paule56 » 2. April 2008 20:14

Sv-enB hat geschrieben:Das ist auch so eine Sache für sich. Auch der Herr Hertwick hat geschrieben von einer frühen Vollgasbeanspruchung.


Schreiben können die allesamt viel ;-)
Vollgas heißt doch in Wirklichkeit NIX anderes als den Schieber des Vergasers ganz aufzuzerren, oder?
Das kann ich zum schnelleren Beschleunigen, zum Ankämpfen an Steigungen, gegen den Wind usw. problemlos machen.

Mit Gewalt eine Drehzahl erreichen zu wollen, wo sich eine neue Laufgarnitur nur schwer und mühsehlig hintreiben lassen will, DAS ist Gift.
Gruß
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Beitragvon Sv-enB » 3. April 2008 06:57

Paule56 hat geschrieben:Mit Gewalt eine Drehzahl erreichen zu wollen, wo sich eine neue Laufgarnitur nur schwer und mühsehlig hintreiben lassen will, DAS ist Gift.


OK, da stimme ich Dir natürlich zu. Dann sind wir auf einer Linie.
Gruß Sven

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Re: TS 250-1 rasseln bzw. hämmern ab 90 km/h

Beitragvon Trophy-Treiber » 3. April 2008 07:15

Paule56 hat geschrieben:Aber wenn ich lese, dass den frischen Motoren nach einem Zehntel der von MZ angeratenen Einfahrtkilometer schon richtig Haue angeboten wird, hält sich nicht nur mein Mitleid bei Klemmern etc. in Grenzen.


Man sollte Aussagen von Hertweck nicht aus dem Zusammenhang reißen. Hertweck schrieb zwar, das die ersten Vollgasversuche schon nach 50 km möglich sind. Er schrieb aber gleichzeitig, das mit viel Gefühl und Sachverstand am Gasgriff gedreht werden soll.

In der Praxis sieht das so aus: nach besagter Einlaufzeit der Kolbenringe von ca. 50 km das Gas langsam öffnen und mit dem Ohr am Motor etwa 2 km die höchstmögliche Geschwindigkeit fahren. Dabei auf etwaige Klingelgeräusche achten! Sobald der Motor zäh wird, das Gas wieder zu machen und im Einfahrmodus einige Kilometer fahren. Das Prozedere immer wiederholen. Die erreichbaren Drehzahlen werden von Mal zu Mal höher.

Das Ganze aber nicht mit Gewalt sondern mit sehr viel Gefühl und immer einem Finger am Kupplungshebel. Sollte der Kolben mal klemmen, kann man so schnellstens die Kupplung ziehen. Hertweck hatte übrigens fast immer während der Einlaufphase einen Kolbenklemmer. Das bedeutet Zylinder ab und Kolben und Lauffläche untersuchen und gegebenenfalls nacharbeiten. Weil die meisten dafür zu faul sind, oder das technische Können nicht haben, fahren sie ihre Laufgarnituren eben 2000 km vorsichtig ein. So einfach ist das.
Gruß
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Beitragvon Paule56 » 3. April 2008 08:24

Moin Achim

Ich kenne das Schriftgut von Hertweck nicht, den Wildschrei habe ich liegen, aber kaum gelesen .....

Nachdem Du nun umfangreich erläutert hast, bin ich einfach zu faul oder zu geizig solche Materialexperimente durchzuziehen.

Ein Klemmer an richtiger Stelle klemmt eben auch den/die Ringe. Das bedeutet mit 99%iger Sicherheit einen Wechsel derselben und Wiederholung der Prozedur von Anfang an.
Neben der Zeit kostet das schon wieder richtig Geld :(

Aber wie Du oben geschrieben hast "mit viel Gefühl und Sachverstand am Gasgriff gedreht werden soll" kann ich das voll unterschreiben.
Mit Gefühl und Sachverstand ist eben nicht der Blick auf DZM und Tacho und der Wille "DIE muss noch und zwar jetzt" gemeint.

Ein Auszug aus einer PN an mich:
Da färbt ein neugemachter Motor nach etwa der kurzen Laufzeit wie im EP den althergebrachten Krümmer blau und das jetzt bei den Temperaturen .....
Da fehlen mir schon fast die Worte.
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 3. April 2008 11:43

"Eingefahren" wird der Kolben und die Kolbenringe. Diese tragen erst nach einigen Kilometern voll und deshalb sollte man den Verbrennungsdruck niedrig halten (also kein Vollgas), damit keine heißen Gase am Kolben vorbeistreichen.

Der Kolben selbst verändert geringfügig seine Form bei Temperatur, das ist konstruktiv berücksichtigt und bildet zusammen mit dem Zylinder/Material/Kolbenmaterial eine abgestimmte Einheit.

Insgesamt ist eine MZ problemlos einzufahren, WENN man ein paar Dinge beherzigt:

Kein Vollgas die ersten paarhundert Kilometer.

Mittlere Drehzahlen bevorzugen, keine zu niedrigen Drehzahlen fahren, das schadet ebenso!

Drehzahlen im Laufe der Zeit kontinuierlich steigern.

Bedingt durch das häufige Fahren im Teillastbereich und als Schutz vor Überhitzung (Innenkühlung) MUSS die Nadelstellung auf Einfahrstellung!

Wer nach C.H. oder D.W. einfährt, hat selbst Schuld oder bastelt gerne.

Meine MZ waren ALLE nach spätestens 1000Km vollgasfest. Soviel Zeit muß sein, die nehme ich mir.
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Beitragvon telefoner » 3. April 2008 15:50

na, dann habe ich bis jetzt ja alles richtig gemacht... :D

grüsse vom ronald
SOSA 2010-ich war dabei
und es war geil...

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Beitragvon bosi83 » 3. April 2008 19:00

Ich hatte ja auch nur geschrieben das ich das erste mal über 100 also knapp darüber war und das auch nur ganz kurz. Habe erst einmal nen Kolben fest gemacht und das war mit 13 Jahren im Gelände mit ner 150 iger TS. Bin aber auch immer nur mit 1:33 gefahren. Habe mich dann auch bei einer nächtlichen Straßentoor gewundert warum Funken aus dem Auspuff kommen!
Will damit nur sagen das ich kein Materialfahrer bin! :cry:

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Beitragvon Martin H. » 3. April 2008 19:35

Hermann hat geschrieben:Wer nach C.H. oder D.W. einfährt, hat selbst Schuld oder bastelt gerne.

Hallo Hermann,
ich glaub auch gar nicht, daß der Wildschrei das nach der kurzen Zeit wie hier behauptet (200-300 km) propagiert mit dem vollgasfahren... vielleicht hab ich was überlesen, aber ich glaub´s nicht. Aber Du hast ja im Gegensatz zu mir schon mit ihm geplaudert...
Mit den Schriften von Hertweck bin ich nicht so vertraut, aber der Klacks hat ein ähnliches Verfahren (Klemmer fahren, ausbauen, nacharbeiten usw.) beschrieben.
Gruß, Martin.
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Beitragvon TeEs » 3. April 2008 21:11

Mal von der Einfahrgeschichte weg.
Wenn du am Vergaser gefrickelt hast, kann das auch Volllastklingeln sein. Man müsste das Geräusch halt mal hören. Versuche doch einfach mal die Hauptdüse etwas größer. Und Düsen Prüfen nicht auf die Aufschrift verlassen!
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon Ex User Hermann » 4. April 2008 00:49

Martin H. hat geschrieben:Mit den Schriften von Hertweck bin ich nicht so vertraut, aber der Klacks hat ein ähnliches Verfahren (Klemmer fahren, ausbauen, nacharbeiten usw.) beschrieben.
Gruß, Martin.

Martin, nur mal als Ansatz: Als Redakteur einer Fachzeitschrift KANN und WILL ich materialmordend Motorrad fahren! Es ist NICHT MEIN GELD, wenn ich 3 oder 5 Klemmer beseitigen muß!

Wenn man etwas weiterdenkt: Hätte es gute Öle gegeben, dann wären Mischungen ab 1:50 möglich gewesen und die Klemmneigung quasi Schnee von Gestern. Mit Einführung dieses Mischungsverhältnisses waren Klemmer nur noch äußerst selten.

C.H. ist gut und vor allem ehrlich, aber man darf nicht alles kritiklos und vor allem nicht ohne Rücksicht auf Erkenntnisse und Entwicklungen (Öle z.B.) auf unsere Zeit umsetzen! Dazwischen liegen 50 Jahre!!

D.W. ist ein Fall für sich: Einerseits geniale Ideen inkl. deren Umsetzung, andererseits ein verschrobenes Unikum allererster Güte! Dabei jedoch (was mich betrifft) absolut liebenswert. Trotzdem gehe ich auch hier nicht kritiklos an die Sache, ganz im Gegenteil. Was jedoch Praxiserfahrung betrifft, so sind seine Tipps richtig gut!
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Beitragvon bosi83 » 4. April 2008 18:17

Habe eine 140 Haupdüse, sollte doch eigendlich i.O. sein. Habe sie bei Zweiradschubert bestellt. Steht 120 drauf ist aber von denen aufgerieben worden. Eine Düsenlehre besitze ich nicht deswegen kann ich sie nicht kontrollieren. Das obere Pleullager macht im Standgas auch schon Geräusche. Die Passung von ner neuen Welle, Kobo und einreihigem Nadellager sollte doch stimmen oder macht es einfach von hausaus mehr Geräusche wie ein Zweireihiges?

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Beitragvon fränky » 4. April 2008 19:58

Das einreihige ist von Haus aus lauter als das zweireihige, aber wesentlich stabiler/haltbarer.......
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