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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 17:39 
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Bei Recherchen im Netzt wurde mir schon mehrmals die Ursache eines defekten Anlasser Freilaufs wegen des Zusammenbrechens der Batteriespannung argumentiert. Auch aus diesem Grunde würden besonders Gespann Fahrer zur Lösung der Autobatterie im Boot umsteigen. Jetzt hat mir ein Kumpel von seinen Versuchen mit LiFePo4 ( Litium Ionen) Batterie erzählt. Sine Bleibatterien gingen immer wieder kaputt weil sie sich bei kürzeren Fahrten nie vollkommen aufgeladen haben und die LiFePo4 Batterien haben keine großen Kapazitäten, aber dauerhaft große Anlassströme. Wie ist eure Experten Meinung

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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 19:15 
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Die kleine Autobatterie hab ich im Gespann nach kurzer Zeit rausgeworfen, weil sie nie voll geladen wurde. Habe stattdessen eine etwas größere Motorradbatterie eingebaut.

Beim Anlasser selber sollte man IMHO auf einen größeren gehen, ich hab da einen von Bombardier mit einem Adapter drin. Nordtax hat da sicherlich Details, ansonsten im Forum suchen. Das hat bei mir jedenfalls viel gebracht.

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 19:36 
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was heißt IMHO ?

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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 19:39 
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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 23:17 
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Ich hab schon zu Zweitaktzeiten eine kleine Autobatterie im Kofferraum des Superelastik gehabt, das G-spann mit dem Rotax hat von Anfang an, d.h. seit über 22 Jahren, nie eine andere als eine Autobatterie gehabt, bisher die dritte, und alle waren gebrauchte aus irgendwelchen Kleinwagen...
Dass die Batterie nie richtig voll geladen war, ist mir in all den Jahren nie aufgefallen, was natürlich damit zusammenhängen kann, dass eine selbst nur halbvolle 36Ah Batterie (das war die erste) eine höhere Kapazität hat, als eine (nur im Idealfall) völlig aufgeladene Originalbatterie, und damit, dass ich sie nur für das Motorrad benutzt habe und nicht für Zeltbeleuchtung oder ähnliches.
Mein erster Freilaufschaden war 2019 ein zernudelter Sprengring, der Freilauf selbst war völlig in Ordnung...und den Dekohebel benutze ich nie...

Jetzt weiß ich auch nicht...

Ach ja, zweimal beim Eisarsch in Norwegen gewesen: Morgens, selbst bei -25°C, Zündung an, Choke gezogen, Startknopf gedrückt....läuft!
Das sah bei manchen der Kollegen deutlich anders aus...

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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2022 23:50 
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g-spann hat geschrieben:
Jetzt weiß ich auch nicht...

Manche haben halt ein Händchen für den Rotax-Motor. :ja:

Mein zweiter Freilauf ist schon nicht mehr ganz frisch, hält aber vielleicht noch eine Weile. Der erste ist Toast (nicht der Freilauf selber, sondern die Zahnräder bzw. die Laufflächen für den Freilauf).

Bei -25°C hat mein Freilauf nurnoch gewinselt, der Motor hat sich dabei nicht durchgedreht. Nach einer Weile war er warm genug, dass er ab und zu krachend den Motor drehte, der dann auch halbwegs flott ansprang. Das tat in der Seele weh, wie jedesmal, wenn der Motor mal ausgeht und der Freilauf einrückt.

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fränky hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 00:29 
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Richy hat geschrieben:
Manche haben halt ein Händchen für den Rotax-Motor. :ja:

Danke für die Blumen, aber ein weiteres Rotax-Gespann in meiner direkten Umgebung zeigte beim Anlasserfreilauf über 60 Tkm Gespannbetrieb ebenfalls keine Schwächen und fuhr ebenfalls durchgehend mit Autobatterie...
Richy hat geschrieben:
Bei -25°C hat mein Freilauf nurnoch gewinselt, der Motor hat sich dabei nicht durchgedreht.

Dieses Winseln, ohne den Motor zu drehen, hatte meiner nur, als der Sprengring raus geflogen und dadurch der Freilauf aus seinem Sitz gerutscht ist...bei 20 °C! ;D

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 11:27 
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ich kann ja verstehen Gerd , das bei dir auf Wundersamer Weise noch nie so etwas passiert ist. Trotzdem ist es doch nicht von der hand zu weisen das es nicht geschieht. Wenn man doch etwas zuvorkommen kann warum sollte man dies nicht tun.
Was die Kapazität einer Batterie betrifft, so ist die Fülle immer abhängig von der Länge der fahrzeiten und den Verbrauchern. Also muss man doch auch mal den Wenig Fahrern zugestehen das sich ihre Batterie bei 36Ah oder ähnliches nicht füllt

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 11:50 
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Richy hat geschrieben:
Die kleine Autobatterie hab ich im Gespann nach kurzer Zeit rausgeworfen


Moin liebe Gespannler,

ich kann auch nur von meinen etwa 15 Jahren Rotaxgespannerfahrungen berichten.

Also bei mir flog schon mal die Batterie aus Platzgründen und dem Ziel des Eintrags zum wahlweisen Betrieb sofort aus dem Beiwagen.
Die Erfahrung, das Säurebatterien oft nicht mal eine Wintersaison in der Maschine halten, obwohl ich das ganze Jahr gefahren bin, mußte ich leider auch machen.
Aber seit ich eine Gelbatterie mit ausreichender Kapazität hinterm Seitendeckel plaziert habe, ist der Spuk endlich vorbei (hält jetzt ca.4 Jahre) :ja:

Gruß Wulf

-- Hinzugefügt: 28th Dezember 2022, 12:55 pm --

Jürchen hat geschrieben:
Bei Recherchen im Netzt wurde mir schon mehrmals die Ursache eines defekten Anlasser Freilaufs wegen des Zusammenbrechens der Batteriespannung argumentiert.


Ich hatte auch schon einen defekten Freilauf,
da wurde in der Werkstatt allerdings auch ein zu geringer Ladestrom der Lichtmaschine ausgemacht und diese neu gewickelt.

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Skoda : Oktavia Kombi Diesel (Bj.2011), gutes Drehmoment, urlaubstauglich und sparsam.

Zuletzt geändert von silverwulf am 29. Dezember 2022 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 12:29 
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Hi Jürchen,

die Lichtmaschine der Rotaxe eignet sich wegen ihrer überschaubaren Leistung nicht für den Einbau einer "Start-Stop-Automatik", das ist sicher.
Man kann das aber, zumindest näherungsweise, ausrechnen...ich hatte das im Vorfeld des ersten Eisarsch mal berechnet, wie lange der Motor laufen müsste, um bei allen bei mir angeschlossenen Verbrauchern die Batterie wieder auf den "Füllstand" zu bringen, den sie vor dem Startvorgang hatte; ich kam auf knapp 20 Minuten...alles sehr konservativ gerechnet, bspw. 20 Sekunden (!) Anlasserbetrieb für den Startvorgang usw. .

Die angeschlossenen Verbraucher in meiner Rechnung hatten, trotz Ausnutzung des gesamten Einsparpotentials der Beleuchtung über LEDs, durch das gesammelte Heizgedöns für zwei Personen in Summe etwa 136 W. Ein Rotaxgespann in seriennahem Zustand verbraucht im Fahrbetrieb etwa 93 W. Die Lichtmaschine kann ca. 190 W, die Differenz dient der Aufladung der Batterie.

Somit sollte es doch eigentlich kein Problem darstellen, die Batterie während der Fahrt wieder aufzuladen; wenn das nicht gelingt, ist irgendwas Anderes im Argen...Lichtmaschine, Regler, versteckte Verbraucher oder Batterie...

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 12:52 
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g-spann hat geschrieben:
Somit sollte es doch eigentlich kein Problem darstellen, die Batterie während der Fahrt wieder aufzuladen;
wenn das nicht gelingt, ist irgendwas Anderes im Argen...Lichtmaschine, Regler, versteckte Verbraucher oder Batterie...

Genau! Die Diskussion über die Kapazität der Batterie ist genaugenommen zweitrangig, da die entnommene Kapazität für einen Start
(willkürliches Beispiel: 30A, 10s -> 30A * 10/3600 h = 0,083 Ah) sehr gering und somit zweitrangig ist.

Die wichtigste Größe für den Anlassvorgang ist der Innenwiderstand der Batterie, und der muss möglichst klein sein,
damit der innere Spannungsabfall auch gering bleibt. Der Innenwiderstand vergrößert sich mit dem Alter und den
"Qualen", die man der Batterie in ihrem Leben auferlegt (Tiefentladung, Überladung usw.).
Mit sinkender Temperatur wird der Innenwiderstand ebenfalls schnell größer, so dass man im Winter trotz vollgeladener Batterie
mit vielleicht noch 80% Kapazität das Auto oder das Motorrad trotzdem nicht anbekommt.

Insofern macht eine parallele Batterie im Gespann durchaus Sinn, weniger wegen der erhöhten Kapazität (nice-to-have),
sondern wegen des durch Parallelschaltung von interner und externer Batterie verkleinerten Innenwiderstandes. Der Anlasser
dreht i.d.R. flotter und für das Zündsystem ist die volle Spannung da.

Übrigens: Je höher die Nennkapazität der Batterie desto kleiner der konstruktiv bedingte Innenwiderstand.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 13:27 
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Danke Lothar!
Um das mal zu komplettieren, hier die für meine Rotax angenommenen Werte:
Stromaufnahme des Anlassers (hab mal die Ampere-Zange drangehalten) ca. 60 A (allerdings bei 10°C Plustemperatur), 20 Sekunden Laufzeit, macht also etwa 1/3 Ah Entnahme.

Bei -25°C hab ich mal eine verfügbare Kapazität von 50% der Nennkapazität angenommen, dafür muss der Anlasser bei dem durch diese Temperaturen sehr zähflüssigem Öl etwas mehr arbeiten, sodass die Stromaufnahme noch etwas höher sein wird. Da wird es bei einer Standard 14 Ah Batterie schon knapp, wenn sie durch Alterung schon einen Teil ihrer Kapazität verlustig gegangen ist...

Das Zündsystem bei der Rotax ist unabhängig von der Bordspannung (CDI mit separaten Ladespulen), sodass die volle Batteriespannung für den Anlasser zur Verfügung steht, vorausgesetzt, man schaltet nicht vor dem Startvorgang die komplette Festbeleuchtung ein.

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 14:11 
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Falls Du auf der Suche nach einer Batterie mit "ordentlich Bums", sprich hohem Anlaßstrom bist, würde ich Dir aus persönlicher Erfahrung heraus eine AGM empfehlen.
Aktuell habe ich in Fadderns Fun die hier eingebaut:

viewtopic.php?p=2027585#p2027585

Die Kapazität ist genau wie bei der originalen (14 Ah) und sie hat den großen Vorteil, daß sie ohne große Änderungen ins Batteriefach passt.

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 17:44 
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danke für euer gesammeltes fachwissen und dem gelernten fachwissen.
fazit: bei meinem ersten Rotaxgespann hatte ich einen solchen defekten Freilauf- Also werde ich jetzt schauen das ich optimale Hardware besitze was orgilaler Batteriegröße betrifft, die im Inneren und ladezustand optimal ist, sowie andere Komponente wie Ladestrom, der orgilalen Batterie, sowie des Innenwiederstandes des Anlasses

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BeitragVerfasst: 28. Dezember 2022 22:33 
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Bitte nicht "Gel" und "AGM" durcheinander bringen :shock: (Ich mach Starterbatterien beruflich :tongue: )

Das mit dem zu schwachen Kaltstartstrom "tötet" übrigens auch 1000er Startereinheiten... :oops:

Jene hier bekommen dann (teuere) "Karies"...

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