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Moderator: Moderatoren
emzett83 hat geschrieben:Lothar hatte die Kondensatoren noch mit einer Kaffeemaschine erwärmt, um zu testen ob sich die Werte bei höheren Temperaturen ändern.
Gruß Dirk
hiha hat geschrieben:Was man nicht besonders zuverlässig messen kann sind Zündungskondensatoren, also jene, die parallel zum Unterbrecher geschaltet werden.
Ich hatte schon öfter welche die in Batteriezündungen zwar noch gut gingen, keine Auffälligkeiten beim Messen aufwiesen, in einer Magnetzündung aber nicht mehr funktionierten. Massive Zündaussetzer, besonders unter Last, und teilweise kein Leerlauf mehr.
Gruß
Hans
Mechanikus hat geschrieben:Wohingegen die Batteriezündung bei defektem Kondensator erstmal fröhlich weiter funktioniert bis man irgendwann unterwegs mit verkokelten Unterbrecherkontakten liegenbleibt.
DitHelmchen hat geschrieben:Steht auf den Kondensatoren rein zufällig "VEB RFT" drauf. In blau mit so einen gepunkteten E? Wenn ja,
könnte ich vielleicht ein paar weitere Informationen dazu sammeln. Arbeite nämlich diesem Betrieb bzw. dessen in heutiger Form
lothar hat geschrieben:Habe bei mir folgende 2 Fabrikate gefunden
Der obere ist möglicherweise ein ungarisches Produkt, was aber auf die DDR-TGL 5187 verweist.
Die Spannungsfestigkeit von nur 50V deutet auf einen Einsatz als Glättungskondensator im 12V-System hin.
Das Logo des unteren C kann ich nicht deuten (keine TGL-Angabe). Mit einer Spannungsfestigkeit von 250V könnte der auch für
Zündzwecke verwendet worden sein. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob z.B. im Automobilbereich 2,5µF als Zündkondensator
eingesetzt wurden. Evt. auch Hilfsphasen-C für Elektromotore?
lothar hat geschrieben:DitHelmchen hat geschrieben:Steht auf den Kondensatoren rein zufällig "VEB RFT" drauf. In blau mit so einen gepunkteten E? Wenn ja,
könnte ich vielleicht ein paar weitere Informationen dazu sammeln. Arbeite nämlich diesem Betrieb bzw. dessen in heutiger Form
Wäre nicht schlecht ... ich nehme an, es handelt sich um eine gleiche/ähnlich Bauform wie beim Zündkondensator (TGL 5187).
Neben dem Kondensatorenwerk Gera und dem Freiberger(/Sachsen) Frolyt gab es noch weitere Kondensatorenwerke in der DDR,
die nach TGL (bzw. DIN) produzierten.
Für welche Fabrik steht denn das "gepunktete E", oder ist es eine Sammelbezeichnung für RFT-Produkte?
Infos über den Zündkondensator 0,22µF hatte ich hier mal zusammengetragen:
https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRI ... nsator.pdf
Vielleicht lässt sich dieser Text noch mit neuen Infos (z.B. Toleranzen, Spannungsfestigkeit usw.) zum Glättungskondensator 2,5µF ergänzen.
Gruß
Lothar
Ergänzung:
Habe bei mir folgende 2 Fabrikate gefunden
Der obere ist möglicherweise ein ungarisches Produkt, was aber auf die DDR-TGL 5187 verweist.
Die Spannungsfestigkeit von nur 50V deutet auf einen Einsatz als Glättungskondensator im 12V-System hin.
Das Logo des unteren C kann ich nicht deuten (keine TGL-Angabe). Mit einer Spannungsfestigkeit von 250V könnte der auch für
Zündzwecke verwendet worden sein. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob z.B. im Automobilbereich 2,5µF als Zündkondensator
eingesetzt wurden. Evt. auch Hilfsphasen-C für Elektromotore?
DitHelmchen hat geschrieben: Wenn es ok ist, würde ich mir die Bilder via Snipping Tool mal kopieren und mal in Erfahrung bringen, ob die mit unseren vergleichbar sind.
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