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BeitragVerfasst: 30. Januar 2020 21:14 
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Hallo zusammen!

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem elektronischen 6V Regler den es im Zubehörhandel gibt? Ich fahre meine TS noch mit der originalen 6V Anlage. Allerdings hat der Regler schon starke Abbranntspuren an den Kontakten, deswegen würde ich gerne den elektronischen Regler einbauen. Ist der Einbau und die Funktionalität in Ordnung? Besten Dank schon mal für Hinweise.

Gruß


Fuhrpark: MZ TS 150
MZ TS 250/1
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BeitragVerfasst: 30. Januar 2020 21:46 
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Kommt drauf an, welchen du meinst. Der R81 von Vape hat meine klare Empfehlung. Kostet um die 30€ und ist sein Geld vollkommen wert.

Ungarische oder tschechische Derivate des Elektronikus sind meist von weniger hoher Qualität...

Gruss

Mutschy

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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2020 21:47 
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nun, nach fast 7 Jahren im Forum solltest Du mitbekommen haben, dass es da verschiedene Varianten der elektr. Regler gibt.
Wenn Du nun sagen würdest, welchen Du ins Auge gefasst hast, wären die Antwort noch konkreter.
Aber egal, der Reihe nach würde ich favorisieren:
1. Hella, dem Preis wegen und gibt es auch einstellbar für Winterfahrer
2. Vape, robuste Bauweise, kaum bis keine Ausfälle bekannt
diverse Vape-Plagiate kenne ich nicht, wirken vom Gehäuse wie Vape
Elektronicus ist Kagge, taugt nicht und die Einbauvorschriften lauten wie der Wetterbericht für ein Vierteljahr

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2020 22:13 
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Habe bei Ost2rad einen gefunden, da steht aber kein Hersteller dabei. Vermute aber das es sich dabei nicht um einen Vape Regler handelt.


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2020 22:21 
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Der von Ost2rad sieht dem Vape sehr ähnlich. Der originale ist anders beschriftet.

Wichtig ist, falls es der Vape R81 wird, daß Du nicht einfach nach Klemmenbezeichnung umsteckst, der wird anders angeschlossen als der mechanische Regler.

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 01:25 
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Ich kann mich den vorherigen Aussagen nur anschließen: Der Vape R 81 funktioniert super.
Elektronikus hatte bei mir nur ca. 20km durchgehalten.

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Der Gott,der Eisen wachsen ließ wollte keine Motorräder aus Plaste!

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 02:56 
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Den Elektronikus hab ich gar nich zum Laufen bekommen. Der R81 wurde verbaut, Widerstand in der Lima abgeklemmt und seitdem über 3 Jahre lang vergessen :oops: Bis ich die Batterie falsch herum angeklemmt hab. Infolge Nichtvorhandenseins einer Minussicherung hab ich ihn gegrillt... Neuen verbaut :arrow: seitdem Ruhe :top:

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 07:31 
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mutschy hat geschrieben:
Der R81 wurde verbaut, Widerstand in der Lima abgeklemmt und seitdem über 3 Jahre lang vergessen :oops: Bis ich die Batterie falsch herum angeklemmt hab. Infolge Nichtvorhandenseins einer Minussicherung hab ich ihn gegrillt... Neuen verbaut :arrow: seitdem Ruhe :top:
Gruss
Mutschy

Genau wie bei mir. Es hat nur 3 Sekunden gedauert, dann war das Reglerleben beendet.
Meine Vape R81 (3 Stück) funzen auch prima. Spannungsniveau korrekt: ca. 7.5 V. Habe auch einen von Ost2Rad: Funktioniert auch, aber die Spannung geht drehzahlabhängig bis auf 9V hoch. Dafür bin ich aber auch hell beleuchtet :twisted: Noch haben die Birnen gehalten....
Gruß
Heiner

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 08:02 
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Bin auch mit dem 6V VAPE Regler in meiner ETS250 sehr zufrieden und kann seitdem tagsüber in der Stadt mit Licht fahren ohne das mir die Batterie leergesaugt wird.
Es reicht dann sogar eine ganz kleine Gelbatterie.
Seitdem verspüre ich keine Notwendigkeit mehr auf 12V umzurüsten.


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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 11:48 
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Kann mich den bisherigen Einschätzungen nur anschließen, habe den Vape-Regler auch zwei mal eingebaut: Einmal in der TS :arrow:
viewtopic.php?p=628424#p628424
und einmal in der ES.
In der TS inzwischen mit Gelbatterie, in der ES nach wie vor mit einer Blei-Säure-Batterie. Bisher alles ohne Probleme. :wink:

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 16:14 
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Im IWL fahre ich den R81, in der RT den von Ost2Rad. Beide funktionieren problemlos.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2020 21:23 
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Vielen Dank für die Rückmeldung! Dann werde ich mir wohl mal einen Vape Regler zulegen.

Beste Grüße


Fuhrpark: MZ TS 150
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BeitragVerfasst: 7. September 2020 22:14 
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Turboharry
Trotz Vape Regler R81 habe ich immer noch die gleichen Probleme bei Fahrten mit Licht.Ich muß sie an Ampeln immer bei Laune halten.Mit Blinker wird es noch schlimmer.
Steckkontakte erneuert und verlötet
Lima gereinigt-
Voltmeter verbaut
6V H4 35/35 W Scheinwerfer verbaut
beim fahren mit Licht 6,4 bis 6,6 V Ladespannung an der Batterie
Tagfahrlicht für arme gesteckt. (also die Kabel am Zündschloß vertauschen)56 und 58 glaub ich.es funktioniert aber man fühlt sich nicht wohl.
danach 6,7 bis 6,8 V Ladespannung
Die Spielereien mit LED will ich nicht machen
Also weiter nach Übergangswiderständen suchen oder neuer Kabelsatz


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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BeitragVerfasst: 8. September 2020 04:46 
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Jo, da wird dir nichts anderes übrig bleiben. Der Regler kann nur regeln, was auch da is. Kommt wenig an, kann er auch nur wenig weitergeben.

Welche Querschnitte sind bei dir verbaut? 1,5mm² sind das absolute Minimum, mehr is immer gut. Meine Bärbel ist zwar auch "nur" mit 1,5mm² verkabelt, neue Kabel und neue Flachstecker machen sich auf jeden Fall bemerkbar ;)

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 8. September 2020 06:54 
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Turboharry hat geschrieben:
Trotz Vape Regler R81 habe ich immer noch die gleichen Probleme bei Fahrten mit Licht.Ich muß sie an Ampeln immer bei Laune halten.Mit Blinker wird es noch schlimmer....

In genau diesen Fällen muss die Batterie die Versorgung allein stemmen, also vielleicht mal überprüfen und
ggf. eine frische verordnen?

Ansonsten bringt eine modifizierte Verkabelung mit Sicherheit die Lösung:
https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/ES-Baum.pdf

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 8. September 2020 09:12 
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Warum nicht die Gleichstromlichtmaschine auf 12V hochregeln?
viewtopic.php?f=6&t=86993#p1818595
Natürlich vorher den Kabelbaum in Ordnung bringen.


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BeitragVerfasst: 8. September 2020 14:21 
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Definitiv die bessere Idee....
Hab meine TS auf 12V hochgeregelt. Zeitlang auch mit dem Hüco. Super Sache ??

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BeitragVerfasst: 9. September 2020 16:43 
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Batterie ist neu.6v gel 12 ah
Kabelsatz ist der Originale
so nach und nach wird es immer besser.
Das mit dem hochregeln auf 12 v ???? trau ich mich nicht so richtig rann.


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BeitragVerfasst: 9. September 2020 17:29 
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Hm......ich hab die Erfahrung gemacht, das die Kabel nach 44 Jahren dann doch recht gammlig sind.
Die 6V12Ah hatte ich auch verbaut. Ist nicht schlecht.
Ich hab dann auch einige Kabel in 2,5q ausgeführt.

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BeitragVerfasst: 9. September 2020 21:50 
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das mit dem Querschnitt werde ich mal angreifen und einige Punkte von Steckkontakten auf Schraubverbindungen umbauen wo es möglich ist.
Wenn es nicht hilft,schaden kann es auch nicht


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BeitragVerfasst: 10. September 2020 08:23 
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Turboharry hat geschrieben:
..........
und einige Punkte von Steckkontakten auf Schraubverbindungen umbauen wo es möglich ist.
.........


:shock: Wieso das denn? Schraubverbindungen sehe ich als viel problematischer an, als Steckkontakte! Nicht umsonst wurde das bei MZ um 1960 rum an den Zündschlössern und Reglern von Schraub- auf Steckkontakte umgestellt.

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Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 11. September 2020 20:55 
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Turboharry
ich hab noch die restlichen Steckverbinder erneuert mit den Originalen Steckschuhen.Natürlich mit der richtigen Krimpzange gearbeitet und zusätzlich verlötet.Ich bin jetzt zufrieden.
Die 6v Anlage ist eben nicht für Dauerlicht konzipiert.Es war ja auch nicht nötig in ihrer Zeit.Ich fahre jetzt auch mal in der Ortschaft mit Standlicht und gut ist.Wenn man nicht zu lange stehen muß ist alles gut.
Vieleicht doch mal aufrüsten auf 12V.
wichtig ist,SIE LÄUFT GUT !!!


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BeitragVerfasst: 12. September 2020 08:09 
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Turboharry hat geschrieben:
Die 6v Anlage ist eben nicht für Dauerlicht konzipiert.

Konzipiert nicht, weil damals nicht erforderlich, aber funktionieren tut es trotzdem. Ich würde mir gern mal erklären
lassen, wo das Defizit der 6-V-Anlage mit elektronischem Regler liegt, wenn mit Dauerlicht gefahren wird.

Die Ladespannung an der Batterie ohne Licht ist bei meinen kleinen ESsen 7,0V ohne Licht und 6,9V
mit Licht. (Sicher, mit einem elektromechanischen Regler würde man das nicht so gut hinbekommen).
Die Batterie wird also auch bei Licht-Fahrt mit 6,9V normal geladen.

Der wirklich kritische Fall ist, wenn man steht (z.B. Ampel, Bahnübergang), dann erfolgt die Stromversorgung rein
aus der Batterie. Knickt die ein, weil sie eben nicht mehr die Kapazität hat, wie am ersten Tag, liegt es
doch nicht an der 6V-LiMa.

Auch ein Hochregeln auf 12V hilft da generell nicht (bestenfalls für besseres Fernlicht), ist eher noch nachteilig,
da die Ladung der 12V-Batterie erst bei wesentlich höherer Drehzahl einsetzt als im 6-V-Fall, demzufolge Ladezeit
verloren geht.

Zustimmen würde ich der Kritik, dass selbst schon die originale Verkabelung bei den 6-V-Systemen vom Werk
aus zu knapp bemessen ist, was sich natürlich bei einsetzendem Gammel recht schnell bis zum Ausfall einer
normalen Funktion steigert. Deshalb ja auch mein Vorschlag zur "Ertüchtigung" weiter oben.

So, nun bin ich gespannt auf die Antworten auf meine eingangs gestellte Frage.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 12. September 2020 17:56 
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Wenn jemand viel Stadtverkehr fährt, also viel Standgas an der Ampel, gibt es ja noch die Möglichkeit der GST-Schaltung / Exportschaltung / Tagfahrschaltung. Also ein Relais über Anschluss 61 schalten, was die Stromversorgung zum Licht bei Standgas unterbricht. Das Standlicht bleibt an. Das ganze funktioniert auch mit hochgeregelter Lima wunderbar.


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Zuletzt geändert von XHansX am 13. September 2020 09:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. September 2020 18:07 
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Turboharry
im standgas mit licht und blinker geht sie aus weil die spannung unter 6v kommt.mit dem vape 81 regler.
habe heute meinen mechanischen wieder eingebaut.´und eingestellt.6,4 im standgas und licht und 6,9 beim fahren.blinken geht auch und tuckert schön im stand

-- Hinzugefügt: 12. September 2020 19:11 --

mit dem vape regler werden ansonsten im stand bei eingeschaltetem licht und blinker 5v an der zündspule gemessen.das reicht nicht


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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BeitragVerfasst: 12. September 2020 18:20 
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Hallo Turboharry,

wenn deine Spannung auf 5V im Stand geht, solltest du auf Lothar hören
und deinem Moped eine neue Batterie spendieren.

Gruß
Mell


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
SIMSON S51 / 1984,
HONDA CBR1000F / 1994
SIMSON AWO 425S / 1957
IWL Berlin SR59 / 1960

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BeitragVerfasst: 12. September 2020 18:37 
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Turboharry
die batterie ist eine neue gel 12 ah

-- Hinzugefügt: 12. September 2020 19:49 --

ich habe noch zwei weitere ts 150 und eine 125 mit 6v und mit mechanischem regler.die habe ich eingestellt und laufen.die probleme sind erst gekommen mit dem vape regler.bei einer der zwei ts habe ich zur probe auch einen weiteren vape 81 regler verbaut.auch da wieder die probleme.also wieder retour und alles war wieder gut.
es ging hier ja auch nur um die erfahrung die man mit den reglern macht.
schick mir bitte mal die exportschaltung oder gst schaltung oder mal einen hinweis wo ich das finde.


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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Alter: 56
Ich habe auch den vape Regler mit 6V.
Mit der Säure Batterie ständig Ärger, seit umstellen auf Gel Batterie ist Ruhe.
Bei Licht und Blinker geht sie im Stand nicht aus.
Scheinwerfer mit 35W Halogen und Blinkgeber gegen elektronischen getauscht.

Positive Erfahrung


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Turboharry hat geschrieben:
schick mir bitte mal die exportschaltung oder gst schaltung oder mal einen hinweis wo ich das finde.


Siehe Anhang (das Dokument hat 6 Seiten):
Dateianhang:
Tagfahrschaltung 6V-MZ.pdf


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BeitragVerfasst: 13. September 2020 11:35 
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danke für die Anleitung


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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BeitragVerfasst: 13. September 2020 12:51 
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Das größte Problem bei der Relais-Geschichte ist die Tatsache, dass es kaum 6V-Relais mehr gibt. Neu ganz schwierig, von den Preisen mal vollkommen abgesehen). NOS mag gehen, ist aber auch nicht optimal. Ich habs anderweitig gelöst, indem ich die 12V-Relais geöffnet und die Federspannung am Kontakt durch überdehnen der Feder verringert habe. Immer mit dem zu schaltenden Strom aus der Mopedbatterie befeuert (6V-Akku), bis das Relais eben auch bei weniger als ~7V angezogen hat, wenn 85 und 86 verbunden wurden. Man kann auch ne Wissenschaft draus machen, ein regelbares Netzteil nehmen und die Schaltschwelleaufs Zehntelvolt genau justieren.

Meine Relais (Tagfahrschaltung, Bremslicht, Auf-/Abblendlicht) arbeiten seit vielen Jahren und Kilometern problemlos auf 6V :ja:

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 13. September 2020 13:07 
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Wie.....?
Gibt keine 6V Relais mehr ????
Ich hab das mit Schrack Relais gelöst
...oder dann mit den normalen KFZ Relais

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BeitragVerfasst: 13. September 2020 13:08 
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Auf Ebay und Amazon findet man noch solche Relais, wenn man sich die Modifikation an der Feder nicht zutraut.
Einfach mal eingeben "6V KFZ Relais".
Ein Schließer, also NO (normaly open), oder Wechsler wird benötigt.

Oder noch besser: gebrauchte DDR-Ware aus Ebaykleinanzeigen.


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BeitragVerfasst: 13. September 2020 19:58 
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Womit wir wieder bei den Problemen des NOS wären. Für mich (im Alltag muss die MZ bei mir immer noch ihren Mann stehen und tut das auch absolut zuverlässig) keine Alternative. Man muss natürlich mit Gefühl arbeiten und bereit sein, auch mal Lehrgeld zu zahlen. 5 Relais für ~10€ incl Versand sind da gut angelegtes Geld. Zumal einem das Wissen keiner mehr nehmen kann, was man ggf mit 2€ "erkauft" hat...

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 13. September 2020 20:10 
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mutschy hat geschrieben:
Womit wir wieder bei den Problemen des NOS wären...


Welches Problem meinst Du?


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BeitragVerfasst: 13. September 2020 20:29 
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das mit dem Gefühl ist richtig!!!


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BeitragVerfasst: 14. September 2020 05:40 
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XHansX hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:
Womit wir wieder bei den Problemen des NOS wären...


Welches Problem meinst Du?

NOS birgt immer gewisse Risiken, da eben alt :nixweiss: Kommt natürlich auch auf die Lagerung an, aber sich bewusst eventuelle Fehlerquellen einzubauen, halte ich für keine gute Idee...

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 14. September 2020 17:33 
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heute die kontakte der Zündspule bearbeitet.Neue Ösen verlötet und ??? die Kontakte hinter der Verschraubung Klemme 1 und 15.Da war der Hund begraben----gereinigt Kontaktfett verschraubt-----abfahrt.
Jetzt ist alles gut.

-- Hinzugefügt: 14. September 2020 18:51 --

ich muß dazu mal sagen das ich im letztes Jahr im August erst wieder angefangen habe mit dem Hobby und mir diese 150- ziger gekauft habe.Ich bin seid 1971 KFZ-Mechaniker.Auf Trabant und Wartburg ,ROBUR,GARANT,S4000,H3A gelernt.Im Verkehrsbetrieb als Mechaniker gearbeitet.Damals täglich BK 350,AWO und Jawa 350 gefahren später lange Trabant und Skoda.
Später mit Mercedes,Chrysler,Jeep,Dodge gearbeitet.
Also ich bin nicht ganz unbeleckt mit der alten Technik.Man muß sich nur wieder rein finden.


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2024 20:59 
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Guten Abend zusammen,
ich bringe mal mein konkretes Problem ein. Der Anfang de Geschichte war wie bei allen hier. Der elektromechanische Regler hatte nicht genug Spannung gebracht, und ich verlor die Nerven ihn einstellen zu müssen. Darum kam für mich der R81 Regler infrage. Den habe ich heute nach bestem Wissen und Gewissen eingebaut. Und jetzt passierte Folgendes: bei der ersten Probefahrt fiel mir nach wenigen Metern scheinbar die gesamte Bordelektronik aus. Die masseseitige Sicherung war durch und wie ich später feststellen musste, alle eingeschalteten Birnen waren durch gebrannt. Lustigerweise habe ich das als Video aufgenommen.
https://youtube.com/shorts/rdDnR576New? ... MA1Ktj_VsU
Man sieht, wie die Fahrlicht Birne mit einem gleißenden Blitz erlischt . Ich kann mir das nicht erklären das muss eine irrsinnige Überspannung gewesen sein. Der Regler kommt auf jeden Fall wieder raus, aber kann das wirklich sein Werk sein?
Bei der Fahrt hatte ich übrigens ein Voltmeter an der Batterie angeschlossen, um die Spannung zu beobachten. Sie bewegte sich zwischen 6,3 und 7,2 V. Eine Überspannung war nicht sichtbar. Für mich ist es unglaublich mysteriös. Habt ihr eine Idee?

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Beste Grüße,
Andreas

https://youtube.com/@runningtorchlight


Fuhrpark: MZ ES 150 - 1965
MZ TS 250/1 - 1980 - ABV
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BeitragVerfasst: 1. Juli 2024 07:46 
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Vermutlich ist nur die Birne durchgebrannt und hat dabei einen Kurzschluss verursacht. Mach mal eine neue rein . Wenn auf 7,2 geregelt wird ist alles in Ordnung.

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Gruss JOE


Fuhrpark: MZ TS150 79´
MZ TS150 73´ noch in Teilen
Yamaha XVS1100 01´
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BeitragVerfasst: 1. Juli 2024 08:26 
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Das Thema hat mich weiter grübeln lassen. Was ich beim ersten Mal nicht schrieb, ich hatte bereits nach dem Vorfall alle Birnen getauscht und noch mal eine Probefahrt gemacht. Das selbe passierte noch mal. Jetzt ist mir etwas aufgefallen: ich fuhr schon längere Zeit mit 8 A Sicherung, anstelle der 16 A Sicherung. Das hat bisher nie zu Probleme geführt, vielleicht weil meine Bordspannung insgesamt sehr niedrig war. Jetzt mit dem neuen Regler erreiche ich möglicherweise Stromflüsse die die 8 A Sicherung zum schmelzen bringen. Kann das zu einer Spannung spitze führen, die die Birnen zerstört? Ich werde jetzt auf jeden Fall auf 16 A wechseln und gucken ob’s dann läuft.

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Beste Grüße,
Andreas

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Fuhrpark: MZ ES 150 - 1965
MZ TS 250/1 - 1980 - ABV
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BeitragVerfasst: 1. Juli 2024 11:11 
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Das ist oft so, dass ein durchbrennendes Bauteil ein anderes mit in den Tod reißt, da beim Durchbrennen des einen Bauteils kurzeitig höhere Ströme (kleiner Lichtbogen) fließen können, die dann andere, in Reihe befindliche Dinge (Sicherungen, Leiterbahnen, Schalter, Stecker etc.) mit in den Tod nehmen können.

Ich hatte das z.B. bei der Dunstabzugshaube in der Küche meiner Schwiegereltern, da war eine der Glühlampen für die Kochfeldbeleuchtung durchgegangen und hat auf der Platine des Schalters eine Leiterbahn mitgenommen. Die konnte ich mit einem Stück Kupferlitze überbrücken und die Beleuchtung funktionierte mit neuem Leuchtmittel wieder.

Tausche die 8 A Sicherungen auf jeden Fall gegen 16er aus, das erspart Dir einen garantierten Liegenbleiber, sobald Du mal mit Zündung, Fahrlicht, Blinker und Bremslicht an eine Kreuzung heranfährst. Ist mir mit der 150er eines Kumpels passiert, die ich zur Probe gefahren hatte. Da ging genau vor der Kreuzung das Licht komplett aus, also das Bordnetz fiel aus, nichts ging mehr. Ich hatte nicht mal den Schlüssel für das Werkzeugfach dabei, es war aber sowieso keines drin. Es stellte sich später heraus, dass 8 A-Sicherungen verbaut waren. Die Maschine hatte er gerade gekauft und beim Vorbesitzer war sie erst vorher in einer "Fach-"Werkstatt :roll: . Ich konnte mich mit der Anschiebestellung des Zündschlosses bis nach Hause retten, halt ohne komplette Beleuchtung, auch nix Blinker und Bremslicht.

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Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 21:00 
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Wasn das für ne Kamera? Insta?
Zum Problem kann ich nur sagen, dass ich genau einen Regler durch eigene Dummheit, nämlich Verpolen gekillt hab. Der daraufhin gekaufte R81 arbeitet bereits seit fast 10 Jahren ohne besondere Vorkommnisse. Daran hats schonmal nich gelegen. Ich kann mich da Frank nur anschließen. Was ich von Torpedos halte, dürfte auch allgemein bekannt sein. Ne 15er Flachstecksicherung reicht im Alltag übrigens völlig 8)

Ergo: Umbau auf Flachstecksicherungen incl Reinigung der Kontakte, und erneute Probefahrt :D

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 4. Juli 2024 17:38 
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Oh Mann, jetzt ist alles klar. Und gleichzeitig eine positive Empfehlung für den Vape Regler.
Was war also der Fehler?
Ich würde sagen eine Verkettung von Unkenntnis und und ungünstigen Umständen.
1. Ich hatte die falschen Sicherungen drin, anstelle 8 A hätten 16 A reingehört. Wie kam ich bloß darauf? Vielleicht lag es daran, dass die originalen Torpedos Weiß waren und die habe ich gegen neue ausgetauscht. Nur damals waren die weißen Torpedos eben 16 A und heute sind es 8 A. Da bin ich auch nicht wirklich drüber gestolpert in meinen Büchern. Ich würde auch sagen das war der Hauptfehler. Das hatte auf meinen Probefahrten, insofern keine Konsequenzen weil der Elektro-mechanische Regler viel zu niedrig regelte und scheinbar so die Ströme unter dem kritischen Niveau blieben. Mit dem neuen Vape Regler war das dann schlagartig anders. Die sterbende Sicherung hat den höheren Strömen des nicht standgehalten und versucht, alles mit in den Tod zu reißen.
Dann gab es noch einen zweiten Fehler, der vielleicht Einfluss hatte: die Kabel D+, DF und 61 sind in der Hauptfarbe grün. Den roten und blauen Strich der die Kabel unterscheidet, kann man ja mal übersehen. Ich hatte also DF und 61 verwechselt. Der Regler versuchte also versucht meine Lade Kontrolllampe zu regeln und hat dafür ein konstanten Erreger Strom an die Lichtmaschine gesendet. Dadurch war die Regler Spannung tatsächlich bis zu 8 V. Hier kommt nun das hoch auf den Warp Regler. Dieser Verkabelungs Fehler hatte keinen zerstörenden Einfluss auf ihn. Nun ist alles gerichtet und ich habe vorbildliche 6,7 V Lades Spannung. Meine Stilfser Joch Tour kann beginnen . Und da werde ich auch meine Kamera verwenden, mit der ich den Clip gemacht habe. Das ist eine Insta360. ich hoffe das wird spektakuläre Aufnahmen geben.
Beste Grüße, Andreas


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2024 21:23 
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Hallo, ich habe mich auch für den VAPE R81 Regler an meiner TS150 und ES250-2 entschieden. Mit dem elektr. Regler von ost2rad war ich nicht zufrieden, bei ordentlich Drehzahl ging es bis 8 Volt. Voraussetzung für den Einbau ist ein intakter Kabelbaum, Anschlüsse ( Kontakte i.O. ? ) sowie eine Lima die in Ordnung ist. Der Regler liefert eine konstante Spannung von 6,8 bis 7,3 Volt bei Fahrt mit Licht. Ich hatte ein kleines Voltmeter ( bei .... gekauft ) angeschlossen damit man sieht wie die Spannung im Alltagsbetrieb ist.
Ich bin damit super zufrieden.


Fuhrpark: ES175/1,Baujahr 1962 ; BMW F 800 R 2016 ; MZ ES175/2 "Trophy de Luxe" Baujahr 1970 ( steht im Museum ), MZ ES250/2 SW Baujahr 1970 fertig aber nur Solo in Betrieb, MZ TS 150, Baujahr 1974 in Rot, S51 B1-3, Baujahr 1981, saharagelb

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