E-Bike - Fred

[sch.raube]

OK Danke dir, da werd ich mal noch bissel drüber schlafen... ?

[Steffen G]

Hallo!

Na, ich hab mir ja vor 2 Jahren das Aldi-E-Fahrad gekauft,
Pedelec,
und da ist auch dieser Bafang-Motor drin.
250 Watt, 25 km/ h, bleibt auch so, weil ich beruflich zwingend auf den Führerschein angewiesen bin.
So 600 km hab ich damit inzwischen abgespult,
ich hab auch glaub schon darüber berichtet.

Ich kann nach wie vor sagen, dass der Antrieb sehr gut funktioniert.
Eine Schraube der Befestigung am Motor hatte sich mal gelöst, die hab ich nachgezogen.
Aber sonst, einwandfrei.... kann nichts schlechtes darüber sagen.

Ist jetzt hier im Forum schlecht zu sagen, aber ich fahre damit inzwischen lieber, als mit dem Motorrad,
weil ich dann auch mal meine Freunde in den Nachbardörfern besuchen kann, und da mal ein oder 2 Bier trinken kann.

[alexander]

da du den fuehrerschein als lebenswichtig fuer dich ansprichst weisst du sicher das alkmaessig die gleichen regeln auch auf dem fahrrad gelten.

[Steffen G]

Hi!

Ja, Pedelec ist rechtlich ein Fahrrad.

[Mainzer]

6 km pro Woche ist nun aber eher wenig Fahrleistung da fahre ich jeden Tag das doppelte.

[Steffen G]

Hi!

Naja, bin halt Schönwetterfahrer.

Zur Arbeit hab ich es nicht weit, sonst fahre ich mit meinem ollen Golf TDI auch nicht gross rum,
normal tanke ich im Jahr 5 - 6 x. Da ist die Not noch nicht so gross, dass ich Fahrrad fahren muss.

Heute nachmittag bin ich mal mit dem E- Fahrrad ausgerückt an eine alte Talsperre zum baden, eine Flasche Bier ist da mit dabei gewesen.
Dann bin ich noch ein Dorf weiter, über Landwirtschafts-wege, zu einem Bekannten, da gab es auch noch ein Bier, mit der ganzen Familie dort gequatscht, die hab ich auch lange nicht gesehen.
ich könnte mir keinen schöneren Sonntag-Nachmittag vorstellen.

[Ralle]

Es ist vollbracht, Ende letzter Woche Teile bestellt und dann jeden Tag ein wenig gebastelt. Heute konnte ich die erste kurze Fahrt auf meinem Eigenbau- Pedelec machen

$matches[2]

Bildschirmfoto 2022-06-16 um 12.11.40.png

Dazu die technischen Daten:

- Bafang 250W BBS01 Motor
- Display Bafang 750C
- Bremssensoren für hydraulische Bremsen
- Schaltsensor
- Akku 36V/ 15,6 Ah (Samsung Zellen im Hailong Gehäuse)
- Gewicht ohne Akku 19,2 kg, mit Akku 23,4 kg
- Umbaukosten mit allem Kleinzeug und Werkzeug, welches ich noch nicht hatte knapp 1k€

[Greif]

Ladegeräte E-Bike, was macht den Unterschied, bekanntlich habe ich keine Ahnung von Schwachströmen,

es gibt einen Kasten mit Anschluss zum Netz, dann ein Kabel aus dem Kasten raus zum E-Bike mit entsprechenden Steckverbindungen, die selbstverständlich wie vormals am Handy nicht gegenseitig für andere Produkte verwendet werden können, auch bei unseren beiden Giant Dailytour E+2 RT sind die nicht logisch konzipiert, außer scheinbar Ausgrenzung anderer Alternativen, ohne den Anschluss direkt am Bike gibt es einen Adapter für den ausgebauten Akku zum Laden https://www.giant-bicycles.com/de/chargers

Der Akku macht vermutlich nur das, was ein Akku machen soll, Kapazität aufnehmen und abgeben, eines unserer Ladegeräte lädt nicht mehr den Akku nach mehreren Stunden Betrieb, Ladeanzeige bleibt unverändert für den Akku, das zweite Ladegerät funktioniert dort bisher problemlos,
könnte man eventuell preiswertere Alternativen finden (deutlich unter 200 €), wenn mal blöd gefragt, nur der alte Anschlussstecker mit 5 Polen am „fremden“ Ladegerät angebracht wird, welches den ähnlichen Ladevorgang vornimmt,

sorry, konnte es gerade nicht besser beschreiben, also preiswertes Ladegerät und Stecker vom Giant., oder kracht dann möglicherweise auch der Akku

[Ralle]

Ich denke da wirst du nichts alternatives zu den Giant- Ladegeräten finden. Das Batterie Management System (BMS) ist so gestrickt das Ladegerät und Akku per CAN- Bus miteinander kommunizieren. Zum einen schafft man sich als Hersteller so natürlich durch die Hintertür den alleinigen Ersatzteilmarkt, andererseits ist das aber auch ein Sicherheitsfeature. Irgendwie muss man ja schließlich auch sicher stellen, das nicht jeder 2. selbsternannte Schwachstromexperte sein Haus abfackelt, weil er eine geniale Idee hatte
Die Preiswerteste Alternative müsste auf den ersten Blick der Giant Fast Charger 4A (5polige Ausführung) sein. Den bekommst du für 99€. Gegenüber dem Smart Charger, der ja vermutlich original beim Rad war, verlängert sich aber die Ladezeit des Akkus. Hier würde ich aber dann auch vor einem Kauf noch einmal explizit bei Giant, oder bei einem Händler nachfragen, ob der Fast Charger wirklich mit deinem Akku kompatibel ist und ob man ggf. auch den Adapter daran verwenden kann, um den Akku außerhalb des Rades zu laden. Wie alt sind denn eure Räder, vielleicht gibt es ja noch Garantie-/ Gewährleistungsansprüche? Manchmal denkt man da einfach nicht dran, das Dailytour E+2 dürfte ja noch nicht so ewig auf dem Markt sein, oder?

Wie seid ihr den sonst mit den Rädern zufrieden? Ich habe mir dieses Jahr ein Giant Stance E+ 2 Fully MTB geleistet und noch etwas für den Weg zur Arbeit optimiert. Das Eigenbau-Pedelec kam hier einfach auf Dresdens schlechter Radinfrastruktur an die Grenzen. Ich fahre damit auch sehr gern, aber nur wenn ich weiß das es ordentliche Straßen und Radwege auf der Strecke gibt, oder für Besorgungen im nähren Umfeld. Das Giant Fully habe ich bei schönem Wetter für den Weg zur Arbeit genutzt und so von Mai bis September 1000km abgespult. Sicher keine Meisterleistung, aber für jemanden der sehr lange fast gar kein Rad mehr gefahren war auch nicht ganz schlecht.

[y5bc]

Moin
Ich wusste gar nicht, das es einen solchen Fred gibt. Hätte ich mir aber eigentlich auch denken können.
Dann will ich mal meine Geschichte erzählen.
Meine Frau und ich kauften uns vor ein paar Jahren ein Zwillingspaar E-Bikes. Gleiche Marke, gleiche Form, schon ein paar Donnerstage alt.
Wir kauften die Räder ohne jegliche Ahnung von Fahrrädern bzw. Leistungsmerkmalen. Wir waren keine Fahrradfahrer und wollte probieren ob es was für uns wäre.
Im ersten Jahr fuhren wir auch hin und wieder, luden sie auf den Heckträger, fuhren sogar zweimal ins Wochenende und schafften auch (für uns damals viiiiel) sagenhafte 40 km am Tag.
Alles in allem eigentlich Top. Meine Frau fährt nicht soviel, aber ich.
Ich hatte im Vorfeld darüber nachgedacht, damit zur Arbeit zu fahren. Einfache Strecke 22 km. Bevor ich das angefangen habe, dachte ich immer, mich würde die Zeit stören. Eine Stunde hin und eine Stunde zurück.
Aber was soll ich sagen.....das ist das wenigste was mich stört, im Gegenteil, es ist schön.
Inzwischen bin ich mit meinem alten Fahrrad fast 2000 km dieses Jahr gefahren. Auf dem alten Rad hab ich aber Scheisse gesessen. Die Ergonomie stimmte nicht wirklich.
Im Sommer dann hatte ich ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber.
"Hömma, ich bin dran mit ner Lohnerhöhung, Wie wärs mit Bikeleasing und du übernimmst die Leasingraten? "
Ist ein Familienbetrieb und ich bin zwanzig Jahre dabei, der Sohn (halb so alt wie ich) hat inzwischen übernommen und da kann ich so mit dem Chef schwatzen.
Gesagt, getan. er hatte noch keine Ahnung wegen Jobrad, also hab ich ihm das nahe gebracht und nach ewigen Hin und Her hab ich dann endlich den Firmencode bekommen.
Jetzt hab ich ein KTM Macina Style 730.
Was soll ich sagen. Echt vom Feinsten. Inzwischen auch schon wieder 900 KM drauf.
Es macht einfach nur Spass.

[Greif]

Wie alt sind denn eure Räder, vielleicht gibt es ja noch Garantie-/ Gewährleistungsansprüche? Manchmal denkt man da einfach nicht dran, das Dailytour E+2 dürfte ja noch nicht so ewig auf dem Markt sein, oder? ..Wie seid ihr den sonst mit den Rädern zufrieden?

Ich fahre mit dem Ladegerät mal beim Händler vorbei und frag erstmal, der Kauf der beiden Zwillingsräder mit Ladegeräten war im April 2021. War zunächst froh, dass nicht die Akkus kaputt sind. Möglicherweise habe ich sogar fast immer nur ein Gerät genutzt, keine Ahnung wie lange das andere Teil schon nicht funktioniert.

Zufriedenheit positiv, Mittelmotor, Reichweite gut über 100 km und drei Bremsen durch den Rücktritt, auch mein Rad ist ein Damenrad und beide Räder haben von mir jeweils Rückspiegel dran, braucht man m.E., weil man häufiger andere Räder überholt, die Räder transportiere ich auf dem klappbaren Heckträger, dann müssen laut Hersteller die Akkus raus und ein großes Loch von oben am Rahmen schafft Platz für Wasser auf den freiliegenden Kontakten für den Akku, die kann ich jetzt mit einer Art "Klettbinde" verschließen (Foto kann ich nachreichen), die wohl für verschiedene Räder zum Winterbetrieb gebaut sind, was mir außerdem fehlt ist ein "Lenkerschloss" mit dem ich gleichzeitig den Strom für Fremde abschalten könnte

[Ralle]

die kann ich jetzt mit einer Art "Klettbinde" verschließen (Foto kann ich nachreichen), was mir außerdem fehlt ist ein "Lenkerschloss" mit dem ich gleichzeitig den Strom für Fremde abschalten könnte

Mach mal bitte. Mein Akku steckt zwar von unten im Rahmenunterzug, mich würde das aber trotzdem interessieren. Die gesicherte Abschaltung der Bordspannung bei eingelegtem Akku wäre auch mal was feines, es scheint sie aber nur bei sehr wenigen Herstellern zu geben. Ein Simpler Schlossschalter, oder sowas wäre schon ganz gut, smarte Lösungen die dann nach dem Handy rufen finde ich wiederum nicht so toll. Irgendwo muss die Kirche auch im Dorf bleiben, es hilft keinem weiter wenn man das simple Produkt Fahrrad durch immer mehr "Innovationen", die einen anhängig vom Hersteller machen neu erfindet. Die Van Moof Insolvenz hat in diesem Jahr sicher einigen gezeigt das einem ein gehyptes Fahrrad nicht viel Freude bereitet, wenn die nötige Abhängigkeit nicht mehr supported wird.

[Greif]

Ladegeräte E-Bike, ...eines unserer Ladegeräte lädt nicht mehr den Akku nach mehreren Stunden Betrieb, Ladeanzeige bleibt unverändert für den Akku, das zweite Ladegerät funktioniert dort bisher problemlos..

Entwarnung war beim Händler, beide Ladegeräte sind in Ordnung, vermutlich bin ich auf den Schalter oben gekommen, der für das Winterlager der Akku diese nur auf ca. 60 % laden soll, weil bei der Problemstellung der Akku über diese 60 % war und vom Ladegerät keine Entladung stattfindet, scheint alles i.O.

hier noch die Mütze für den Schacht

Schacht offen, Akku raus

20231026_100944.jpg

Mütze bzw. Schal mit Klettverschluss

20231026_101036.jpg

Akku mit Abdeckung fest verbunden, hätte man vielleicht besser lösen können, wenn die Abdeckung einzeln wäre

20231026_100844.jpg

[Ralle]

Danke, wie du schon schriebst ist die eigentliche Funktion dieser Bandagen, den Akku im Winter vor kalte zu schützen. Aber ok, wenn es als Wasserschutz ebenfalls funktioniert wäre so ein Ding auch mir eine Anschaffung wert. Als reinen Schutz für die Kontakte am Rad und am Akku gibt es diese Kappen. Die Fahrradseitige mache ich immer drauf, wenn ich den Akku auf Arbeit zum Aufladen rausnehme. Wasserdicht ist die Kappe auch nicht, aber sie schützt zumindest gegen Staub und leichtes Spritzwasser. Da muss man nur aufpassen weil es unterschiede bis Modelljahr 21 und ab 22 gibt. So sieht das am Fahrrad aus:

Bildschirmfoto 2023-10-26 um 13.21.46.png

[Mainzer]

[...] auch mein Rad ist ein Damenrad und beide Räder haben von mir jeweils Rückspiegel dran, braucht man m.E., weil man häufiger andere Räder überholt, [...]

Würde mir wünschen, mehr E-Biker hätten einen Spiegel dran. So wie die teilweise mit den Kisten auf dem Radweg rumeiern, kommt man mit dem normalen Rad kaum dran vorbei. Und ich rede hier von 3 m breiten Wegen am Rheinufer lang.

[Greif]

..Würde mir wünschen, mehr E-Biker hätten einen Spiegel dran....

ich habe jeweils zwei angebaut, weil ich vor dem Überholen gewöhnlich schaue, was hinten los ist, und außerdem fährt die Greifin oft hinter mir und sie ist u.a. für die Versorgung verantwortlich,

wir wohnen in einer Studentenstadt und Fahrradhochburg, auch ich fahre mit dem normalen Rad mit Vorsicht und Rücksichtnahme mit leichten Abweichungen zur StVO dort wo Platz ist,

nach Corona hat auch die Anzahl der Rennräder im öffentlichen Verkehr enorm zugenommen, d.h. weiteres Konfliktpotenzial, zudem hier in einer Urlaubsregion trifft man oft E-Biker, die u.a. viele Jahre nicht richtig Fahrrad gefahren sind und es als Status ansehen, möglichst teure (unerkannt doppelt so schweren Räder) zu besitzen und damit einfach angeben zu wollen,

1. wir fahren die E-Bike immer mit Helm
2. immer mit Licht an

Jetzt habe ich tatsächlich noch die E-Roller vergessen, die auch irgendwie recht schnell auf der gleichen Spur unterwegs sind

[Svidhurr]

4.jpg

So, aufgerüstet
Schutzblech und Licht ist nun auch dran.

Fährt sich wie ein Schwenkergespann.
Wenn Anhänger und SW beladen sind, fährt sich sehr anstrengend
Brauche noch eine Flatterbremse

Aber ohne Anhänger fährt sich das ganz gut.

[Steffen G]

..
2. immer mit Licht an

Hi!
Das machen sehr viele.
Allerdings sind bei vielen die LED-Funzeln so bescheiden eingestellt,
dass die den Gegenverkehr massiv blenden.
Ich habe mich schon oft darüber geärgert.

[Greif]

Allerdings sind bei vielen die LED-Funzeln so bescheiden eingestellt, dass die den Gegenverkehr massiv blenden.
Ich habe mich schon oft darüber geärgert.

ärgert mich auch, trifft aber nicht immer nur auf E-Bike zu

[larynx]

Und dann gibt es diese rücksichtslosen Radfahrer, die ihr tolles led Licht auch beim Schieben mit Nabendynamo anlassen, was alle Anderen Verkehrsteilnehmer an ihrem Stroboskop teilhaben lässt… das müsste verboten werden… bei einigen Menschen löst dies epileptische Anfälle aus…
Und es blendet zudem extrem.

[Jürgen Stiehl]

Und die Stirnlampenheinis nicht vergessen.

[Ralle]

Um diese Diskussionen weiterzuführen könnt ihr euch gerne im Pedelec Forum anmelden. Im Straßenverkehr sind immer die Anderen die bösen, man muss mit der Aufzählung aller Fehltritte nicht einen Thread zerreden ?

[Greif]

Thema hatten wir gerade beim Abgrillen, E-Bike ist keine Schande mehr, ein Jahr vergangen und neue Nutzer dazu gekommen, was habt ihr für Erfahrungen

[crankwalk]

Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, insofern man es sich leisten kann und man das ganze als Transportmittel sieht.
Das ganze als Sportgerät zu sehen ist in meinen Augen Blödsinn, abgesehen vielleicht der Aufstieg im Downhill Bereich.

Nächster Punkt wäre der Wohnort und dessen Höhenlage, ich benötige hier im Flachland kein E-Bike da meine Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich über 25kmh liegt, da spar ich mir lieber 10-20kg Gewicht am Fahrrad und komme dafür auch besser vom Fleck.

In höheren Gefilden macht es dann doch schon eher Sinn, die Unterstützung am Berg ist wirklich beachtlich.
Da wird der Weg zur Arbeit oder zum Arzt, Einkauf deutlich angenehmer und spart Zeit.

Es ist in meinen Augen komplett Situationsabhängig, wo es angebracht ist, eine große Erleichterung, wo es nur zur Unterstützung der eigenen Faulheit dient, Sinn befreit.

[Robert K. G.]

Ich fahre mit meinem VM S3 jeden Tag 40 km zur Arbeit und zurück. Ohne Tretunterstützung würde ich kein Fahrrad mehr fahren, da die Zeit fehlt.

Allerdings ist das VanMoof das schlechteste Fahrrad, das ich je hatte. Ich warte sehnsüchtig dass ich mir nächsten Monat über meinen AG ein neues Fahrrad holen darf. Dann würde ich mir gern gleich ein S-Pedelec holen. Leider schrumpft der Markt zusehens und wird seltsamen Chinaprodukten überlassen, die teilweise dem Gesetz nicht wirklich entsprechen.

Viele Grüße
Robert

[Diesel3]

Wir haben in der Familie 3 Diamant eBike mit Bosch Motor. 2x GEN3 und 1x GEN4.
Alle laufen als Alltagsfahrräder zur Arbeit und zur Schule.
Wir haben jeder täglich rund 100Hm pro Strecke. Die Bike haben 16500km (meins ''2019), 5000km (Gattin, '2017), 500km (Tochter, '2024) gelaufen.
Bisher immer noch jeweils erster Original-Akku.

Neben dem Alltagseinsatz habe ich schon mal einige kleinere Tagestouren mit 50-120km damit gefahren - geht auch ganz gut.
Für mich war das eBike der Einstieg ins MTB fahren - habe mir ein Jahr später ein stromloses MTB Hardtail zugelegt und auch schon runde 5Mm draufgeschraubt

Gruß
Hendrik

[Robert K. G.]

Erzähle mal bitte mehr!

Ich schaue gerade auch auf Diamant:

*klick*

Leider sind sie gerade ein ganzes Stück teurer geworden, aber trotzdem noch recht preiswert, wenn sie noch aus Deutschland kommen. Ich brauche ein Fahrrad was bedingungslos funktioniert. Morgen muss ich auch schon wieder das Motorrad nehmen, da das VM streikt. Ersatzteile kommen erst nach Feierabend per Post.

Viele Grüße
Robert

[michi89]

Ich habe große Symphatien für die Marke Diamant. Unterm Strich kommt keine wesentliche Komponente aus Deutschland, aber sie werden wenigstens hier zusammen gebaut. Das Bosch-Antriebssystem gilt allgemein als sehr zuverlässig, ich kenne keinen mit Motor- oder Akkuschaden innerhalb von ca. 10 Jahren. Eine Alternative wäre für dich vlt. noch Cube, die haben im Regelfall ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Bosch Mittelmotor ist für echte 45km/h fast zu schwach, du wirst dich wahrscheinlich irgendwo zwischen 35 und 40km/h einpendeln. Bedenke auch, dass der Akkuverbrauch durch die Decke geht, wenn du schneller als ca. 25km/h fährst. Als Richtwert schaffe ich beim pendeln mit 625er Akku bei 25km/h ca. 100...120km. Seit ich einen Chip drin habe und mein Pedelec motorunterstützt 30km/h fährt, schaffe ich nur noch ca. 70km. Die Werte gelten für Frühling/Sommer/Herbst, im Winter sind es weniger km Reichweite. Kannst und darfst du auf Arbeit laden? Wenn nicht, könnten die 40km bei permanent volle Kanne eng werden mit dem 625er Akku. Da hilft nur größerer Akku oder langsamer fahren.

[Diesel3]

Ich habe die Marke gewählt, weil zumindest die Montage (und wohl auch bis vor einigen Jahren die Rahmenfertigung) in DE stattfinden.

Wir haben 2x die fast identischen Elan+ Legere (L) mit dem CX GEN 3 Motor bzw. das Zing +Deluxe (M) mit dem GEN 4 Motor. - jeweils Diamant-Geometrie, also hohes und gerades Oberrohr.
Das Rad meiner Frau ist ein Elan+ Sport mit GOR (Gesenktes Oberrohr) mit dem Performance Motor. Nachdem ich alle 4 alternativen Bordcomputer montiert und ausprobiert hatte,
fahren wir an 2 Rädern (Zing und Elan Sport) den Purion. An meinem Legere habe ich den Vorbau von Ergotec mit integriertem Kiox-Display.

Die SunTour Mobie Gabel am Zing und Legere passt zum Gesamt-Konzept gut, auch wenn bei offroadigem EInsatz manchmal eine Gabel mit mehr Federweg schön wäre. Die breiten Reifen (bis 2.35 Zoll rollen gut über Strassenbahnschienen.
Hauptschwierigkeiten beim GEN3 Motor: Er lockert sich immer mal wieder - dann musst du die 3 Schrauben nachziehen. Ansonsten hatte ich bei den Shimano-Naben hinten div. Probleme, habe nun auf hochwertigere Nabe umgestellt.

Der Akku hält lange und gibt bis zum Abschalten immer konstante Leistung ab. Das macht echt Spass. - Ich habe auch die Akkus immer mal gegen Geld in der Werkstatt zur Kapazitätsmessung. bei rund 15.000km hatte der Akku noch 90% Kapazität. Keines der Bikes ist gechipt.

Im Alltagseinsatz wir die Kette und die Bremse ziemlich belastet, da ich viel Berge fahre. Die Bremsbeläge halt 500...max. 1000km. Die Bremsscheiben 3000-5000km. Ist aber alles schnell getauscht. Habe beim Legere noch die Bremsen vertauscht (also rechts vorn, links hinten).

Ich würde sie definitiv wieder kaufen.

Gruß
Hendrik

[Greif]

Wir haben 2021 zwei gleiche E-Bikes von Giant gekauft. Es gibt Probleme mit nur einem Ladegerät, welches nicht lädt (blinkt rot). Die Akkus haben wir jetzt mal ordentich runter gefahren und trotzdem bleibt das Problem, egal welche Ladungsform man wählt, nur bei dem einen Ladegerät bestehen . Habt ihr Erfahrungen mit Reparaturen dieser Ladegeräte oder ähnlich, wo man einfach mal anfragen könnte.

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[Luzie]

Könnte mir jemand helfen mein Liegerad wieder in Gang zu bringen ? Der Controller ist hin. Leider verwirrt mich die Suche im Internetz. Der Motor ist im Vorderrad und so ein Sensor am Kettenblatt. Mehr gibt es nicht. Der Motor dreht wenn ich direkt Spannung draufgebe.

[Martin H.]

Nachdem sich meine Frau schon vor einer Weile ein E-Bike zugelegt hat, habe ich letztes Jahr nachgezogen.
Ein Exkollege hat mir sein Specialized relativ günstig verkauft.
Katrin und ich haben nun schon ein paar kürzere Ausflüge damit gemacht, nun sollen auch längere Touren stattfinden.
Habe mir dafür Packtaschen und eine Gepäckrolle geholt.

IMG_7616.jpeg

Ich bin ja früher noch gelegentlich mit meinem Trekkingfahrrad gefahren, aber es wurde immer weniger, weil es hier nirgendwo grade ist und mich zusehends genervt hat.
Daher stimmt schon, was Hans hier im Thread auf S. 1 geschrieben hat:

Ich kenne einen Haufen kerngesunde jüngere Menschen, die ohne Strom NIE zum Radeln angefangen hätten. Und ein anderer Haufen schaut jung und kerngesund aus, hat aber Herz- oder Lungenprobleme, und könnte stromlos keine 10min radeln.

Wenn ich wieder etwas fitter bin, wird vielleicht auch das Trekkingrad wieder bewegt…

da du den fuehrerschein als lebenswichtig fuer dich ansprichst weisst du sicher das alkmaessig die gleichen regeln auch auf dem fahrrad gelten.

Das stimmt so pauschal schon mal nicht…

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... t=amp.html

[Ralle]

Könnte mir jemand helfen mein Liegerad wieder in Gang zu bringen ? Der Controller ist hin. Leider verwirrt mich die Suche im Internetz. Der Motor ist im Vorderrad und so ein Sensor am Kettenblatt. Mehr gibt es nicht. Der Motor dreht wenn ich direkt Spannung draufgebe.

Im pedelecforum.de gibt es einige Leute die da vielleicht helfen könnten. Eventuell also dort anmelden und ein paar mehr Eckdaten mit angeben, also welcher Motor und Controller und so. Aber aufpassen, da ist das Klima gelegentlich auch mal anders als hier

[Rico]

Könnte mir jemand helfen mein Liegerad wieder in Gang zu bringen ? Der Controller ist hin. Leider verwirrt mich die Suche im Internetz. Der Motor ist im Vorderrad und so ein Sensor am Kettenblatt. Mehr gibt es nicht. Der Motor dreht wenn ich direkt Spannung draufgebe.

So wie es aussieht handelt es sich um einen alten Bürstenmotor.
Die seit einigen Jahren ausschließlich erhältlichen bürstenlosen drehen nicht wenn man Spannung draufgibt.
Es könnte schwierig werden dafür noch einen Controller zu finden.

Also ich sehe 3 Möglichkeiten:
- gebrauchten geeigneten Controller suchen
- selbst was elektronisches bauen, was die richtige Menge an Strom zum Motor bei Bedarf gibt (mit Gasgriff z.B., Tretsensor einbinden verkompliziert die Selbstbauschaltung erheblich).
- Umbauset verwenden, z.B. das hier: https://www.atmparts.eu/p24_eu/eshop/de/NCB
(Verwende ich selber mit inzwischen 8000km zuverlässiger Laufleistung)

Das Liegerad hat wahrscheinlich einen 24V Akku, bei der Umbauset-Variante wäre dann auch ein neuer Akku mit 36V fällig.
Gute preiswerte Akkus aus deutscher Produktion gibt es z.B. bei https://enerprof.de/
Es wäre jeder Akku geeignet der nur + und - kann, bei dem Umbauset erwartet der Controller keine Datenverbindung zum Akku.

Oder Möglichkeit 4, den alten Controller reparieren, meist ist nur ein Widerstand durch oder IGBT's defekt.

[Jürgen Stiehl]

Einfach mal bei Ebay nach "Controller Bürsten" schauen. Ein Set mit Gasgriff kostet etwa 25€. Ist dann aber illegal, kann man aber mit einem Gasgrifffreischalter legalisieren.

[y5bc]

Wenn ich wieder etwas fitter bin, wird vielleicht auch das Trekkingrad wieder bewegt…

vergiss es.

Ich bin auch so einer, der ohne Motor nie zum Fahrradfahrer geworden wäre.
Ich bin vorher bzw. habe es versucht, mit einem normalen Fahrrad zu fahren. Keine zehn km hab ich geschafft, geschweige denn zur Arbeit und zurück.
Wenn du dich einmal an die Unterstützung gewöhnt hast und dir das Fahrradfahren Spass macht, das E-Bike zu dir passt.........willst du nichts anderes mehr fahren.

[Richy]

Wenn du dich einmal an die Unterstützung gewöhnt hast und dir das Fahrradfahren Spass macht, das E-Bike zu dir passt.........willst du nichts anderes mehr fahren.

Dem muss ich widersprechen. Wenn die eigene Fitness ein gewisses Level erreicht hat und man ein gewisses Maß an Feude an der Bewegung hat, wird das Pedelec irgendwann langweilig und nur ein reines Alltagsgerät.
So ging es mir zumindest.
Wenn man natürlich alters- oder verletzungsbedingt keine Fitness mehr aufbauen kann (oder zu faul ist, sich selber auch nur ansatzweise herauszufordern), dann mag deine Aussage stimmen.