Fragen zum MZ Gasgriff

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Fragen zum MZ Gasgriff

Beitragvon PhDCuXx » 23. April 2008 23:19

sagt mal, wieso wurde bei der MZ dieser hässliche Gasgriff mit dem Loch zur Befestigung verbaut?

Welche Vorteile hat er zB gegenüber dem von der Simson S51, der deutlich besser aussieht ?

Wie ist der Lenkerdurchmesser von der Simson im Vergleich zur MZ? vllt sogar gleich?
Dann würde ich mir überlegen auf einen S51 griff umzubauen. Dessen funktionsweise finde ich auch besser. Nur wie es mit der Gaszuglänge aussieht und ob das passen würde weiß ich nicht.

Wieso steht in der ETZ250 Anleitung:

"Die Reibungsbremse am Gasdrehgriff so einstellen, daß der Drehgriff nicht allein in die Ausgangsstellung zurückgeht, aber noch leicht drehbar ist."

Meinen Gasgriff habe ich sicherlich nicht so eingestelt.

Danke,
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Beitragvon 2,5er » 23. April 2008 23:26

Beim Fuffi sind Gelenkstück des Bremsgriffes und der feste Teil des Gasgriffes ein Teil und der TüV wird es an der MZ bestimmt nicht mögen.
Bei dem S50 / 51 - Gasgriff bräuchtest du auch einen anderen Bowdenzug.
Zur Reibungsbremse kann ich nichts sagen, ich mag auch den selbstständig leicht zurückgehenden Gasgriff. Aber vielleicht steht das ja in irgendeinem Zusammenhang beschrieben.
Die Lenkerdurchmesser sind etwa gleich, früher hatten viele auf dem Fuffi einen TS - Lenker, (nicht den flachen). :D

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Beitragvon ETZ_Horst » 23. April 2008 23:31

also ich würde sogar soweit gehen, dass der Gasdriff zurück in die "0" stellung gehen MUSS! Das soll doch kein Tempomat sein! Außerdem braucht man bei 2-Taktern sowieso nur Gas geben oder wegnehmen-die einstellung war bei mir ganz einfach, der Gasgriff dreht sich je nachdem, wie fest er an den aussenliegenden Gummistopfen gepresst wird oder auch nicht!
MfG Horschte

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Beitragvon 2,5er » 23. April 2008 23:37

Tempomat, hihi, das wäre ja vo neinigen physikalischen Faktoren abhängig, aber Drezahlomat würde passen. :D
Ja, du meinst den Sicherheitsaspekt, ... . :)

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Beitragvon ETZ_Horst » 23. April 2008 23:44

also zumindest hat mein KFZ-Servicemitarbeiter-Schwager lustig geguckt als er den Gasgriff gesehen hat und der in seiner Position stehen geblieben ist! Ich hab es dann auch geändert, was logischer ist!

Muss der Choke eigentlich ohne halten in seine 0-Position zurück?
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Beitragvon 2,5er » 23. April 2008 23:47

Nein, bei den älteren Modellen geht er auch nicht selbsttätig zurück.

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Beitragvon ETZ_Horst » 23. April 2008 23:50

also bei der besagten MZ ETZ bj. 89 ist das normal?
Ich hab trotz gefrimel nix anderes hinbekommen! Nun muss man halt mit dem Daumen festhalten, wenn sie nicht sowieso ohne Choke anspringt! :wohoo:
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Beitragvon Micky » 23. April 2008 23:53

Unter dem Gasgriff ist eine Madenschraube gesichert mit einer Mutter. Das ist wohl die Reibungsbremse. Dreht man die weiter rein wird die Drehung des Griffes schwergängiger und selbiger geht nicht in die Ausgangsstellung zurück.


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Beitragvon PhDCuXx » 23. April 2008 23:55

genau, aber wo liegt der Sinn daran ?

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Beitragvon Micky » 24. April 2008 00:00

Das weiß ich auch nicht.

Ich habe einen Kurzgasgriff dran und den kann man auch so einstellen das der nicht selbstständig zurück kommt.

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Beitragvon ETZ_Horst » 24. April 2008 00:00

Keine Ahnung!
Ich kann mich an keine Madenschraube erinnern!Außerdem hab ich n zweiteiligen Gasgriff! Bei Gelegenheit(Freitag nch m TÜV) such ich mal diese Made am Gasgriff!
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Beitragvon ETZ_Horst » 24. April 2008 00:01

Mist Micky war schneller!
Woran erkennt man, was für einen Gasgriff montiert ist?
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Beitragvon mz-henni » 24. April 2008 08:09

Ich hab trotz gefrimel nix anderes hinbekommen!


Die Bremsarmatur fester an die Chokegeschichte drandrücken.

Grüße, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
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Beitragvon ETZ_Horst » 24. April 2008 08:32

eh super Gedanke! werd ich ausprobieren!
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Beitragvon mz-henni » 24. April 2008 08:33

Ist kein Gedanke von mir, steht in irgendeiner Anleitung.

Grüße, Henni
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Re: Fragen zum MZ Gasgriff

Beitragvon ETZploited » 24. April 2008 11:10

PhDCuXx hat geschrieben:sagt mal, wieso wurde bei der MZ dieser hässliche Gasgriff mit dem Loch zur Befestigung verbaut?


Damit man ihn demontieren kann, ohne sämtliche Armaturen abbauen zu müssen (schätze ich mal so).

Wie ist der Lenkerdurchmesser von der Simson im Vergleich zur MZ? vllt sogar gleich?Dann würde ich mir überlegen auf einen S51 griff umzubauen. Dessen funktionsweise finde ich auch besser. Nur wie es mit der Gaszuglänge aussieht und ob das passen würde weiß ich nicht.


Mach es dir doch nicht so umständlich! :)
Ziehe einfach einen S51-Gummigriff über den ETZ-Gasdrehgriff. Das paßt, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann (ist eine Weile her).

Wieso steht in der ETZ250 Anleitung:

"Die Reibungsbremse am Gasdrehgriff so einstellen, daß der Drehgriff nicht allein in die Ausgangsstellung zurückgeht, aber noch leicht drehbar ist."


Damit sich der Drehgriff nicht von allein zurückdreht.
(Warum ist die Banane krumm? - Ein Affe namens Hubertknauf schlug einstmals mit dem Hammer drauf.)

Bei KFZen ohne Blinker (z.B. S51 N) war es immer etwas doof, wenn beim Handzeichen zum Rechts abbiegen der Motor ausging.

Auch bei fehlendem/schlechten Standgas an der Ampel ist die Reibschraube nicht verkehrt...
(Das mal so als Anmerkung, ich weiß schon, daß man das Standgas auch richtig einstellen kann ;-) )


ETZ_Horst hat geschrieben:also ich würde sogar soweit gehen, dass der Gasdriff zurück in die "0" stellung gehen MUSS! Das soll doch kein Tempomat sein!


Nö! Wer Zeit hat, den Gasgriff aufzudrehen, der hat auch Zeit, ihn wieder zuzudrehen. Ist 'ne Gewohnheitssache, nicht mehr, nicht weniger.
Das stellt jeder so ein, wie er es für richtig hält.
Ich mag die Reibungsbremse, da hat man auch mal die rechte Hand frei.

Wg. Choke:
Schau auch mal, ob die Federscheibe drin (Punkt 16 in Tafel 2.3) und nicht kaputt ist. Außerdem brauchst du den Choke nicht (übermäßig) zu fetten.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon ETZChris » 24. April 2008 11:23

bei einem intakten griffgummi und entsprechender lenkerstellung sieht man die schraube bzw das loch gar nicht.
Gruß
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Beitragvon ETZploited » 24. April 2008 13:44

ETZChris hat geschrieben:bei einem intakten griffgummi und entsprechender lenkerstellung sieht man die schraube bzw das loch gar nicht.


So ist es.
Und wenn man die Augen schließt, ist die ganze ETZ verschwunden - Problem gelöst.

Sorry, Chris, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... ;-)
Viele Grüße,
Arne


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Re: Fragen zum MZ Gasgriff

Beitragvon PhDCuXx » 24. April 2008 19:47

ETZploited hat geschrieben:
PhDCuXx hat geschrieben:sagt mal, wieso wurde bei der MZ dieser hässliche Gasgriff mit dem Loch zur Befestigung verbaut?


Damit man ihn demontieren kann, ohne sämtliche Armaturen abbauen zu müssen (schätze ich mal so).


Das ging bei allen anderen Motorrädern die ich hatte aber auch, ohne diese Art der
Befestigung.


ETZploited hat geschrieben:
PhDCuXx hat geschrieben:Wieso steht in der ETZ250 Anleitung:

"Die Reibungsbremse am Gasdrehgriff so einstellen, daß der Drehgriff nicht allein in die Ausgangsstellung zurückgeht, aber noch leicht drehbar ist."


Damit sich der Drehgriff nicht von allein zurückdreht.
(Warum ist die Banane krumm? - Ein Affe namens Hubertknauf schlug einstmals mit dem Hammer drauf.)

Bei KFZen ohne Blinker (z.B. S51 N) war es immer etwas doof, wenn beim Handzeichen zum Rechts abbiegen der Motor ausging.

Auch bei fehlendem/schlechten Standgas an der Ampel ist die Reibschraube nicht verkehrt...
(Das mal so als Anmerkung, ich weiß schon, daß man das Standgas auch richtig einstellen kann ;-)


Aber eine ETZ 250 gibt es standartmässig nur mit Blickern und bei einem Neufahrzeug, für das die anleitung geschrieben wurde, stimmt das Standgas auch.

Müssen also eine andere erklärung suchen, hmm :)

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Beitragvon ETZChris » 24. April 2008 19:53

diesen gasgriff gibt es aber nicht erst seit der ETZ, sondern schon bei der TS. da konnte man das standgas noch nicht so einfach einstellen.

reicht dir die erlärung?!?

@arne: das probieren wir in sosa bei DEINEM mopped einfach mal aus 8)
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Beitragvon PhDCuXx » 24. April 2008 20:00

Das ist mir bewusst, das diese Konstruktion schon relativ alt ist.

Der zitierte Satz steht aber immer noch bei der ETZ drin, hmm

Vlt ja ein Fehler von denen.

Und was passiert wenn man bei der TS den Schieberanschlag reindreht ? :?

nagut nagut, gebe mich geschlagen ;)

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Beitragvon ETZChris » 25. April 2008 06:30

die TS hat den schieberanschlag nicht ;)

du kannst so lange suchen, wie du möchtest. aber eine plausible erklärung wirst du nicht finden.
Gruß
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Beitragvon Remus » 4. Juni 2008 13:06

Hallo zusammen
mir hat der TÜV gestern gesagt, der Gasgriff MUSS allein zurückdrehen.
Ist das nicht so? Oder gibt es da irgendeine Vorschrift?

Gruß
Ulli
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Beitragvon derMaddin » 4. Juni 2008 13:28

Remus hat geschrieben:Hallo zusammen
mir hat der TÜV gestern gesagt, der Gasgriff MUSS allein zurückdrehen.
Ist das nicht so? Oder gibt es da irgendeine Vorschrift?

Gruß
Ulli

Ja das ist korrekt, der Gasdrehgriff muß sich von allein wieder zurück bewegen :sport:
Ob es da ne' Vorschrift gibt, entzieht sich jetzt meiner Kenntnis.
Aber eigentlich geschieht das durch die Feder Im Vergaser!! Über den Bowdenzug dreht sie den Gasgriff zurück.
Vorausgesetzt der Zug geht leichtgängig - öle ihn mal, wenn's nich so iss! :hallo:
Zuletzt geändert von derMaddin am 4. Juni 2008 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Martin


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Beitragvon kerzengesicht13 » 4. Juni 2008 14:06

Schön, daß das Thema dran ist, denn ich hatte auch öfters damit Probleme.
Am Original Gasgriff war eine 90 Grad Umlenkung dran, worin alle 5000 km der Gaszug riss. Das nervte.
Bild
Deshalb hab ich immer ein Glutpunktfeuerzeug, Lötzinn und einen Ersatzzug dabei.
Jetzt hab ich mir den Tomaselli Gasgriff montiert, worin der Zug über eine Rolle umgelenkt wird, welche sich hinter einer durchsichtigen Abdeckung befindet. Das ist schonender fürs Material und man hat die Stelle immer unter Kontrolle.
Bild
Gerissen ist er trotzdem wieder, was aber wahrscheinlich daran lag, daß ich einen dünnen Mofagaszug aus dem Pannenset verwendete.
Der Vorteil beim Tomaselli ist auch, daß man im Gasgriff einen Schraubnippel verwenden kann. Verlöten tu ich den aber sowiso und gewechselt wird immer nur das Innerenteil.
Jetzt hab ich bei Louis einen hochflexiblen Gaszug entdeckt (Best.Nr.: 10037000), der wesentlich besser läuft auch stabiler ist. Das merkt masn schon beim Durchkneifen mit der Kneifzange.
Mal sehen, wie der sich bewährt, 5000 km hat er jedenfalls schon hinter sich.
Zweitaktöl ist dicker als Blut

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Beitragvon PhDCuXx » 4. Juni 2008 14:08

Ja so glaube ich das auch.
Dann stellt sich nur noch die Frage, warum die ETZ und alle älteren Betriebsanleitungen vorgeben, dass man den Gasgriff so einstellen soll, dass er nicht von alleine zurückgeht :)
komische Sache.
Bild

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Beitragvon Remus » 4. Juni 2008 21:46

Gute Frage. Ich habe ihn jetzt jedenfalls geölt und so eingestellt wie der TÜV es möchte: Er geht von allein zurück. ;-)
in der Ruhe liegt die Kraft.

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Beitragvon olic75 » 5. Juni 2008 18:40

PhDCuXx hat geschrieben:Ja so glaube ich das auch.
Dann stellt sich nur noch die Frage, warum die ETZ und alle älteren Betriebsanleitungen vorgeben, dass man den Gasgriff so einstellen soll, dass er nicht von alleine zurückgeht :)
komische Sache.


Hi, als Motorradoldibesitzer habe ich dazu eine Theorie.
Früher,ganz früher,hatten Motorräder z.B. keine Blinker oder wurden gar handgeschaltet.
Man musste also beim Abbiegen den Arm zur Fahrtrichtungswechselanzeige raushalten. Was passiert nun beim Rechtsabbiegen,wenn man den rechten Arm abstreckt und ein gut geölter Gasgriff auf Null schnellt?!
Richtig,die Karre bockt und versaut die nen sauberen Strich.
Gleiches trifft ebenfalls für handgeschaltete Moppeds zu. Ohne eine Gasbremse wäre ich bei meinem Handschalter ganz schön aufgeschmissen.
Nun kann die Entwicklung des MZ-Gasgriffs noch aus einer Zeit ohne Blinkerpflicht stammen. Desweiteren war es nichts Ungewöhnliches,daß man in der DDR bei kaputten Blinksystem die Blinker nach unten drehte und zum Fahrtrichtungswechsel ganz normal Handzeichen gab.

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