ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

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ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon Z-Man » 22. Mai 2008 21:09

Hallo an alle!

Da ich dieses Jahr erst 26 werde und bereits seit meinem 13. Lebensjahr mit Begeisterung die Zweiradtechnik aus der ehemaligen DDR nutze, muss ich jetzt hier mal einen Hilferuf starten, da ich scheinbar momentan an meine Grenzen komme, zumindest was die Erfahrung angeht.

Ich fahre schon seit knapp 10 Jahren u.a. eine ETZ 250e Ez 1989. Hab die Maschine damals mit knapp 8000 km erworben, allerdings wurde bei 6000 km die komplette Laufgarnitur, also Zylinder Kolben etc. gewechselt. Warum so etwas bei einer Laufleistung von 6000 km geschehen musste kann ich nicht sagen. Die Maschine lief bis jetzt ohne jegliche Probleme, außer evtl. Vergaser reinigen Kerze wechseln und solcher Kleinigkeiten. Vorab sei noch erwähnt, dass ich jetzt bei einer Laufleistung von knapp 18000 km bin. Man sieht also, ich fahre im Jahr höchstens 1000 km.

Nun zum Problem:
Vor ca. zwei Monaten bemerkte ich beim Beschleunigen im oberen Drehzahlbereich einen kurzzeitigen Leistungsverlust. Fühlte sich an, als ob einfach für nen Bruchteil einer Sekunde kein Vortrieb mehr anliegt. Das Problem trat anfangs sehr sporadisch auf, störte auch nicht weiter, zumal ich mit der original verbauten elektronischen Zündanlage sowieso stets einen sehr ruhig und gleichmäßig laufenden Motor hatte.
In den letzten Tagen bzw. Wochen (wie gesagt fahre leider nicht viel, da ich nur am Wochenenden zu Hasue bin und die MZ auch dann nur bei schönem Wetter bewegt wird) zeichnete sich jedoch ein Häufung des Problems ab.
Momentan sieht es so aus, dass der Motor im kalten Zustand weiterhin super läuft, wunderbar hoch dreht und über das gesamte Drhezlaspektrum leichtgängig zu händeln ist.
Ist die Maschine allerdings einmal warm gefahren, und damit mein ich wirklich 7-10 Kilometer, kommt der Motor bei Vollgas nur noch mit Ruckeln vorwärts, allerdings weiterhin nur ab ca. 3000 rpm und auch nur unter Last, d.h im Leerlauf funktioniert alles super.
Dreh ich den Gasgriff zurück und fahre gemäßigt weiter, gibt es keinerlei Probleme, auch Standgas funktioniert tadellos. Dreh ich wieder voll auf, ruckelt die Maschine wieder, so dass kaum eine Beschleunigung möglich ist!

Ich weiß, dass sich das Problem nach ner Standardlösung z.B. Vergaser anhört, ist es aber leider nicht. Wie gesagt, im kalten Zustand gibt es keinerlei Probleme, schon das ist eigenartig.

Bisher erledigt habe ich folgendes:
- Vergaser komplett gereinigt, Bedüsung kontrolliert
- Tank gereinigt, Benzinhan gereinigt, Durchfluss kontrolliert
- beim besagten Problem tritt beim Beschleunigen auch ein Rasseln auf, daher Zylinder
demontiert, Kolbenringe überprüft (Laufgarmnitur sieht super aus, gleichmäßige Verrußung, gleichmäßiger Schliff im Zylinder, Nadellager sowohl im Kolben als auch unten weisen kein Spiel auf)
- Zündkerzen mehrfach gewechselt
- Kerzenstecker inkl. Zündkabel inkl. Zündspule komplett getauscht

Als nächstes möchte ich dieses Wochenende den gesamten Vergaser tauschen, obwohl ich diesen als Fehlerquelle eigentlich ausschließen kann. Dadurch, dass ich noch eine ETZ 251 habe, lassen sich hier nahezu beliebig Teile tauschen um den Fehler einzugrenzen.

Eien Idee eines Bekannten war es, dass einer der beiden Simmeringe auf der Kurbelwelle undicht wäre und somit Falschluft gezogen wird. Diese Phänomen ist uns bekannt. Wir haben schon bei zwei S 51 die Simmeringe gewechselt, da diese nach langjährigen Stehen undicht bzw. porös waren. Allerdings steht die MZ nicht länger als im Winter. Ist es da nicht relativ unwahrscheinlich, dass die Simmeringe plötzlich durchlässig werden? Vor allem bei solch geringer Laufleistung?

Desweiteren sind Zündspule und Kerze sowei Stecker definitiv in Ordnung. Kann auf der Elektronikstrecke danach noch etwas solche Probleme verurusachen? Ich mein, es ist ne Elektronkizündung, und selbst wenn es ne Unterbecherzündung wär, sie läuft ja bis sie richtig heiß ist tadellos!

Sie springt übrigens auch wenn sie heiß ist einwandfrei an, und wie gesagt im Leerlauf kann ich sie auch super hochdrehen, das Problem tritt halt nur unter Last auf, also wenn ich drauf sitze.

Ich werde das Geschehen hier in regelmäßigen Abständen weiter protokollieren, hoffe allerdings, dass mir vielleicht schon jemand weiterhelfen kann, vor allem was die elektronische Seite angeht, da ich hier als Maschinenbaustudent leider nicht so bewandert bin :-).

Hoffe somit auf zahlreiche Hilfe und bedanke mich dafür bei allen im Voraus.

Mfg Christoph

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Beitragvon bretti » 23. Mai 2008 06:12

Das Problem habe ich auch wie du beschrieben hast allerdings hat mein Motor knapp 400 km erst runter .ich weiss auch nicht was das ist .
sobald ich vom vierten in den fünften schalte haut das ding eine Fehlzündung vom allerfeinsten raus . und leistung gleich null .
gruß Bretti
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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon Vopo-Men » 23. Mai 2008 07:52

Z-Man hat geschrieben:Hallo an alle!

Da ich dieses Jahr erst 26 werde und bereits seit meinem 13. Lebensjahr mit Begeisterung die Zweiradtechnik aus der ehemaligen DDR nutze, muss ich jetzt hier mal einen Hilferuf starten, da ich scheinbar momentan an meine Grenzen komme, zumindest was die Erfahrung angeht.

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Nun zum Problem:
Vor ca. zwei Monaten bemerkte ich beim Beschleunigen im oberen Drehzahlbereich einen kurzzeitigen Leistungsverlust. Fühlte sich an, als ob einfach für nen Bruchteil einer Sekunde kein Vortrieb mehr anliegt. Das Problem trat anfangs sehr sporadisch auf, störte auch nicht weiter, zumal ich mit der original verbauten elektronischen Zündanlage sowieso stets einen sehr ruhig und gleichmäßig laufenden Motor hatte.
In den letzten Tagen bzw. Wochen (wie gesagt fahre leider nicht viel, da ich nur am Wochenenden zu Hasue bin und die MZ auch dann nur bei schönem Wetter bewegt wird) zeichnete sich jedoch ein Häufung des Problems ab.
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Mfg Christoph

Hallo Christoph,
ich tippe mal auf einen Teil der Elektronikzündung, da bei meiner S51 mit orig. DDR-Elektronikzündung das gleiche Phänomen auftrat, als ich aber das Steuerteil ausgewechselt hatte, war alles wieder ok.
bye Uwe

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Beitragvon trabimotorrad » 23. Mai 2008 08:10

Mir gings wie dem Vopo-Men, aber mit dem 251er-Gespann. Ich habe auf Unterbrecher rückgerüstet und gut wars.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Beitragvon Z-Man » 23. Mai 2008 08:17

Vielen Dank erstmal für die Antworten.

@ bretti: Fehlzündungen hab ich keine und das Problem tritt auch nicht beim Hochschalten auf. Wie gesagt nur bei Vollgas ab mittleren Drehzahlen egal welcher Gang.

@ Vopo-Men, trabimotorrad: Also werd ich mich am Wochenende mal mit der Elektronik beschäftigen, im Reparaturhandbuch sind ja auch dazu ne Menge Beschreibungen. Umrüsten auf Unterbrecherzündung möchte ich ehrlich gesagt nicht, bin mit der Elektronik bisher sehr zufrieden gewesen. Wenn da was defekt ist, lässt sich das sicher auch messen und das entsprechenden Bauteil wechseln.
..... nächste Woche kann ich hoffentlich schon genauer berichten.

Mfg Christoph

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Beitragvon Ex-User peryc » 23. Mai 2008 08:25

Den originale Simmerringen, den grünen, sagt man nach, daß sie den heutigen Sprudel nicht mehr vertragen und sich trotzdem auflösen. Vitonringe sind bei einer Revision gefragt um das Problem zu umgehen.

Christopher
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Beitragvon Z-Man » 29. Mai 2008 21:28

Um das ganze mal aktuell zu halten!

Am letzten Wochenende habe ich nach Reparaturanleitung die elektronische Zündanlage durchgemessen. Ergebnis: alles in Ordnung.

Als nächsten und vorerst letzten Schritt hab ich den Vergaser komplett getauscht. 30 N3-1
Hatte wie bereits beschrieben denselben noch da. Leider gab es auch hier keinen Erfolg, das Problem bestand bzw. besteht weiterhin !!!!

Logische Konsequenz: Es können nur noch die Simmeringe sein!

Eigentlich wollte ich genau das vermeiden, heißt es doch, dass nahezu der gesamte Motor zerlegt werden muss. Leider bleibt mir keine Wahl. Am Wochenende werde ich alles zerlegen und eine Liste der benötigten Ersatzteile erstellen.
Ich hoffe nur, es sind auch wirklich die Simmeringe!!!

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Beitragvon Martin H. » 29. Mai 2008 22:42

Z-Man hat geschrieben:Logische Konsequenz: Es können nur noch die Simmeringe sein!

Eigentlich wollte ich genau das vermeiden, heißt es doch, dass nahezu der gesamte Motor zerlegt werden muss.

:?: Wieso? Bei den 5-Gangmotoren kann man die Dinger doch von außen wechseln, heißt es immer... :gruebel:
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Beitragvon FSB » 30. Mai 2008 14:14

Wie sah dein Brennraum im Zylinderkopf aus? Ich hatte mal am Simson Ablagerungen drin, die bei warmen Motor und hoher Last zu Glühzündungen geführt haben. Das waren Im Prinzip genau die gleichen Symptome wie du sie hast: Klingeln/Rasseln und keine Leistung. Bei Halbgas hat alles funktioniert. mfg

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Beitragvon Z-Man » 12. Juni 2008 21:24

Hallo an alle!

Die ganze Sache musste jetzt ein paar Wochen ruhen, bin wie gesagt kaum zu Hause. Mein Vater hat momentan Urlaub und mal etwas weiter gebastelt. Lichtmaschine ist runter und der Simmering dort lässt sich scheinbar leicht wechseln, so dass ich morgen neue Simmringe bestelle. Auf der Kupplungsseite haben wir allerdings das Problem, dass sich nix machen lässt.
Wir haben bis jetzt leider die Kuppluing noch nicht runter bekommen trotz Abzieher. Desweiteren ist der dahinter liegende Simmering mit der Dichtlippe nach vorn eingebaut, so dass ich nicht weiß, ob der sich auch von außen wechseln lässt. Will morgen bei TKM Racing Simmeringe bestellen, da ich von denen noch was anderes brauche. Hoffe, die Qualität dort ist akzeptabel.

@FSB: Hatte den Brennraum damals freigelegt, sah wie gesagt super aus. Was soll man auch nach 10.000km erwarten, kaum Ablagerungen und wenn, dann gleichmäßige Verrußung. Habe damals alles entfernt und wieder montiert. Das Problem trat jedoch gleich wieder auf.

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Beitragvon trabimotorrad » 12. Juni 2008 21:33

Nochmal das Gleiche "Statement" von mir: Ich habe bei 2 MZ251ern das Problem gehabt und durch Rückrüstung auf Unterbrecher beseitigt. Wenn Du die Umbauteile hast, würde ich das (probeweise) versuchen, bevor ich beim gewaltsammen Abziehen der Kupplung gar die Kurbelwelle "sprenge" (ist mir auch schon passiert!!!)
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Beitragvon Z-Man » 13. Juni 2008 07:24

Die Zündung hab ich weiu bereits beschrieben durchgemessen, da ist wirklich alles in Ordnung. Außerdem ist die Unterbrecherzündung in der 251er damals vom Vorbesitzer von ner Fachwerkstatt eingestellt worden. Die möchte ich nur äußerst ungern demontieren. Aber wie gesagt die Elektronik ist zumindest laut Messgerät definitiv in Ordnung.

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Beitragvon Mike » 13. Juni 2008 10:28

Reiß mal nicht gleich den halben Motor auseinander.
Evtl. liegt das Problem gar nicht im Bereich der Siris. Wenn die defekt sind, bekommt der Motor eher zuviel Luft (Limaseite) und klingelt, oder er besudelt sich mit Öl (Kupplungsseite).

Das Problem liegt meines Erachtens im Rahmen unter dem Tank. Da ist so ein Gummiformteil eingebaut, welches sich bei hoher Leistung und Drehzahl dann durch den Unterdruck zusammenziehen kann.
Zieh das mal in betracht.

Abhilfe hatte ich mir bei diesen Problem durch das Einsetzen eines Blechstreifens geschaffen.
Diesen so zurecht geschnitten, daß der die Öffnung des Ansaugschnorchels von innen abstützt.

Um an das Teil ranzukommen, muß allerdings das halbe Motorrad zerlegt werden.
Ausbau von Hinterrad, Elektrik im Bereich der am Schutzblech montiert ist, hinteres Schutzblech, gesamte Luftfilteranlage samt Gehäuse links.

Rausgezogen ist das Teil auch weniger Aufwendig, nur eingebaut bekommt man es ohne diesen Aufwand nicht mehr.

Gruß Mike

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Beitragvon Z-Man » 13. Juni 2008 10:39

Auch das hör ich nicht das erste Mal. Allerdings habe ich schon weiter oben erwähnt, dass ich auch den Gummi zwischen Vergaser und Luftfilter testweise entfernt hatte, um genau diese Problem auszuschließen mit dem Ergebnis, dass es daran nicht liegt.

Ich habe auch keine Lust, den Motor zu zerlegen, allerdings kann ich wie bereits mehrmals beschrieben so ziemlich alles andere ausschließen. Hab ja bereits alles durch probiert! Ich bin auch ehrlich gesagt etwas ratlos, da ich so ein Problem noch nie hatte. Sollten es die Simmeringe nicht sein, weiß ich nicht mehr weiter.

Sollte jemand noch eine andere Idee haben, würde mir das sehr helfen. Aber bitte erst den kompletten Beitrag lesen, da ich mittlerweile schon vieles ausschließen kann.

Mfg Christoph

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Beitragvon derMaddin » 13. Juni 2008 10:46

Mike hat geschrieben:Reiß mal nicht gleich den halben Motor auseinander.
Das Problem liegt meines Erachtens im Rahmen unter dem Tank. Da ist so ein Gummiformteil eingebaut, welches sich bei hoher Leistung und Drehzahl dann durch den Unterdruck zusammenziehen kann.
Zieh das mal in betracht...

Ja, das hab ich glaube im "Wildschrei" schon mal gelesen. Würde auch mal danach schauen... :roll:
Gruß, Martin


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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon Schumi » 13. Juni 2008 14:38

Z-Man hat geschrieben:Ist die Maschine allerdings einmal warm gefahren, und damit mein ich wirklich 7-10 Kilometer, kommt der Motor bei Vollgas nur noch mit Ruckeln vorwärts, allerdings weiterhin nur ab ca. 3000 rpm und auch nur unter Last, d.h im Leerlauf funktioniert alles super.
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ich hatte das gleiche problem und bei mir lag es defintiv am tank, ich weis du schreibst du hast den tank gereinigt. hast du ihn wirklich richtig sauber gemacht? mit den chemischen trick hier aus dem forum? die variante mit steinen und schrauben schütteln fand ich nicht so überzeugend im endergebnis.

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Beitragvon Andy » 3. Oktober 2008 05:19

moin moin!
Anhand der Problembeschreibung könnte es glatt meine Emme sein. Ich habe da auch so ziemlich alles durch. Bis auf den Motor. (klingelt und rasselt) Vielleicht hilft es dir ja weiter

http://mz-forum.com/viewtopic.php?p=284161#284161
Mit freundlichem Schraubergruß aus Ahausen

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Beitragvon mz-henni » 3. Oktober 2008 21:15

Aber wie gesagt die Elektronik ist zumindest laut Messgerät definitiv in Ordnung.


Würde ich mich nicht drauf verlassen, du misst den ganzen Kram statisch durch, sonst nichts. Du weist NICHT wie es sich bei Erwärmung/Vibrationen etc...verhält!

Welche E-Zündung ist denn eigentlich verbaut?

Ich würde da mal Uwes Tip beherzigen und auf Kontaktzündung umrüsten, und wenn es nur zur Probe ist.

Ist es da nicht relativ unwahrscheinlich, dass die Simmeringe plötzlich durchlässig werden? Vor allem bei solch geringer Laufleistung?


Nein, nicht, wenn es die alten DDR Dichtringe sind.

Grüße, Henni
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Beitragvon Martin H. » 4. Oktober 2008 17:43

Mike hat geschrieben:*

Was soll das denn? Hast Du Deinen alten Beitrag rausgelöscht? Aber warum??
Gruß, Martin.
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Beitragvon marcuskolla » 5. Oktober 2008 21:06

Hi Leute

Fahre ne 150 etz die die Selben Probleme aufweist (Das Problem kam aber Schlagartig und die Karre hat keine Leistung mehr).

Vergaser, Luftfilter wurden durchgecheckt, Auspuff und Tank sind neu und der Zylinder sieht von innen auch Top aus. Dessweiteren wurde die Zündung und alle wesentlichen Teile (Lima, Zündkerze, Kerzenstecker) überprüft bzw ausgestauscht. Dadurch wurde das beschriebene Problem auch nicht gelöst. Die Vermutung auf Simmerringe ist nicht ganz falsch dachte ich und so habe ich nur den von der Limaseite gewechselt da ein alter MZ Fachmann meinte:"Wenn dann der von der Lichtmaschiene da der nicht wie der auf der Kupplungsseite in Öl läuft." Das Problem wurde dadurch aber auch nicht behoben und so sitze ich nun hier und weiß nicht weiter.

Gruß Marcus

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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon telefoner » 17. April 2009 10:47

so ich hole den fred mal hoch.

gibts da inzwischen neu erkenntnisse?

habe das problem aus dem erstem post seit kurzem leider auch :evil: .
SOSA 2010-ich war dabei
und es war geil...

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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon Z-Man » 18. Mai 2009 10:10

Hallo an alle.

Hier nun die Lösung des Problems !!!

Da ich im letzten Jahr aufgrund persönlicher Probleme kaum Zeit hatte, mich mit dem Fehlverhalten weiter zu beschäftigen, stand meine 250er bis vor kurzem.
Da mir das in diesem Jahr nicht erneut passieren sollte, habe ich mich dazu entschlossen, mit meinem Problem kurzerhand zu einem ehemaligen MZ Händler in der Nähe zu gehen. Dem hab ich auch sofort die bereits durchgeführten Arbeiten erklärt, so dass er nicht im Urschleim zu suchen beginnt.
Die Vermutung hier im Forum, dass ein Umrüsten auf Unterbrecherzündung des Rätsels Lösung sein könntehab ich ihm auch gleich mitgeteilt.
Und siehe da, es war tatsächlich die elektronische Zündeinheit.
Ich hab noch vor Ort ne etwas längere Probefahrt gemacht, und die ETZ lief wieder super allerdings etwas langsamer als vorher, was wohl nach den Worten des Werkstattmeisters an der generell schlechter funktionierenden Unterbrecherzündung liegen soll. Auf dem Nachhauseweg waren dann allerdings weider die 120 - 125 km/h drin, die auch vorher üblich waren.

Am Wochenende hab ich mal nen bisschen Optimierung betrieben. Krümmer um 2,5 cm gekürzt (musste nen Adapter für die Motorhalterung bauen, da alles insgesamt wieter vor gekommen ist), und ne 140 Hauptdüse verbaut, mit dem subjektivem Ergebnis, dass deutlich mehr Drehmoment anliegt und auch ne etwas höhere Endgeschwindigkeit drin war. Da mein Tacho allerdings heftig flattert, kann ich das vermuten. Ob die 140er HD so gut ist, wage ich auch zu bezweifeln. Nadel hängt auf unterster Stufe, also am wenigsten Sprit.
Allerdings ist mir beim Stöbern im Forum auch im letzten Jahr schon folgendes aufgefallen. Ich erreiche praktisch nie die max. Drehzahl. Nach den Modifikationen am Krümmer und der Bedüsung komm ich in den unteren Gängen auf ca. 5300 U/min, im 5. Gang grad so auf 5000 U/min. Das könnte ne Erklärung für die 120 km/h sein. Hat jemand ne Ahnung warum die max. Drehzahl soweit weg liegt?

Mfg Z-Man

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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon telefoner » 18. Mai 2009 10:21

eine 140 hauptdüse für den 250 könnte schon zu groß sein.
also gemisch zu fett, motor dreht schlechter hoch.

luftfilter nass geworden?
was für ein auspuff ist verbaut?
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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon Z-Man » 18. Mai 2009 11:46

Es handelt sich um einen normalen Serienauspuff. Die 140er Hauptdüse hab ich kurz vor der Krümmerkürzung verbaut, hatte auch schon ne Testfahrt gemacht und keine Probleme festgestellt aber an sich auch keine Verbesserung bemerkt. Danach dann die Modifikation am Krümmer.
Das die max. Drehzahl nicht erreicht wird, hab ich schon immer. Das ist unabhänging von den Veränderungen.

Mfg Z-Man

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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon telefoner » 18. Mai 2009 12:03

aber im leerlauf kannst du den motor richtig hoch drehen?
ansonsten e-zündung defekt.

wenn die zündung in ordnung ist, und krümmer kürzen nichts gebracht hat, kannst du nur auf ursachenforschung im ansaugbereich gehen.

also hat der gummischnorchel, (im ansauggehäuse :!:) die richtige länge?
ist der zu lang verschiebt sich die drehmomentkurve nach unten und oben ist wirklich bei 5300 upm schluss. und wie schon gesagt luftfilter prüfen.
um die sache zu vereinfachen kannst du auch mal ohne die metallabdeckplatte für den luftfilter fahren. wenns dann deutlich besser wird, könnte die ursache ein sich zusammenziehender gummi im rahmenrohr (nur etz bis baujahr 82) sein.
dann bekommt die emme unter last einfach zuwenig luft.
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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon jackoniell » 6. Juli 2009 22:01

Schön!!!

Dachte es waren nun die Simmerringe. hab schon dir hoffnung darauf gestzt gehabt. ich hab so ähnliches problem. etwas viel rauch bei der verbrennung, bekomme nie standgas hin und Stotternde leistungsabgabe beim fahren.

Ich fahre aber schon ne Unterbrecher Zündung. Die ist auch mit Fachwerkzeug eingestellt worden. Richtig mit Zündkerzenheber, Lämpchen und Plätchen Lehre!

Meine hat 49.000km runter. Ob die Simmerringe schon mal gemacht wurden weiss ich nicht. Aber wenn die DDR Ringe so lange halten können dann würde ich jetzt auf die Ringe tippen. Ich möchte ein mal erleben das so ein "Fred" für jeden der rat sucht auch gut endet und zwar mit nur einer schlussfolgerung. Naja so ist das halt.

Bin jetzt schon wieder am umüberlegen ob es nicht am Gaser liegt. Befor ich wie schon ein anderer hier schrieb ich mir bei abziehen der Kupplung die Kurbelwelle zerwichse bin ich lieber noch für ein paar andere lösungen offen.

mfg. jackoniel0

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Re: ETZ 250 - Probleme mit der Gasannahme bei warmen Motor

Beitragvon mz-henni » 7. Juli 2009 08:46

Das hört sich für mich aber relativ vergaserich an, in die Richtung Startvergasergummi.....

Grüße, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
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