Instrumentenersatz

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Instrumentenersatz

Beitragvon Mike » 30. Juli 2006 23:08

Hab ich im Netz gefunden: http://www.nova-mmb.com/novammb.asp?Nav ... &Konf_ID=0

Auch Tachos in 80mm Ausführung unter: http://www.nova-mmb.com/novammb.asp?Nav ... &Konf_ID=0

Gruß Mike
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Beitragvon Ex User Hermann » 31. Juli 2006 02:07

Die Dinger hat LOUIS im Programm. Übrigens ist MMB der Erstausrüster der SilverStar 500 >> 80mm, weißes Ziffernblatt :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Mike » 31. Juli 2006 12:08

Hermann hat geschrieben:Die Dinger hat LOUIS im Programm. Übrigens ist MMB der Erstausrüster der SilverStar 500 >> 80mm, weißes Ziffernblatt :wink:

...und der Skorpione

War auch der Hersteller zu DDR-Zeiten für Instrumente der "IFA-Mobile".
Der Konfigurator der Seite ist nicht schlecht. Hab ihn mal ausprobiert.

Aber die Preise :oops: . Ich kam auf rund 260? für die elektronischen Alternativen.
Aber man kann sich die Teile dort etwas den Orginalen anpassen lassen.

Die reparieren aber auch alte Instrumente zu günstigen Preisen.

Gruß Mike
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Beitragvon Ex User Hermann » 31. Juli 2006 16:59

Mike hat geschrieben:War auch der Hersteller zu DDR-Zeiten für Instrumente der "IFA-Mobile".

Immer wieder erfreulich, wenn ein Ex-DDR-Betrieb "es geschafft hat". Allerdings scheinen die auch richtig innovativ zu sein.

Mike hat geschrieben: Ich kam auf rund 260? für die elektronischen Alternativen.

Ich lag auch in diesem Bereich. Andererseits muß man bedenken, daß diese Instrumente rein garnichts mit den alten "Wasseruhren" zu tun haben und wirklich auf der Höhe der Zeit sind. El. Tachos/programmierbare Drehzahlmesser mit LED-Beleuchtung, das hat was. Mir ist aufgefallen, daß man z.B. die Halterungen nicht ändern muß, sie sind identisch mit denen der SilverStar-Instrumente. Diese Halterungen lassen sich wiederum an jede ETZ anbauen, TS mit etwas Bastelei.
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Beitragvon Scomber » 31. Juli 2006 18:02

Hallo,

Darf man denn ohne weiteres den Tacho umbauen? Beim DZM ist mir das klar, da dieser nur an der "Deluxe-Version" verbaut wurde.
Benötigt man da noch ein TÜV-Gutachten, damit die auch sicher sind, dass die richtige Geschwindigkeit angezeigt wird? Würde zu gerne die riesen Instrumente bei mir ersetzen ;)

mfg
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Beitragvon Ex User Hermann » 31. Juli 2006 18:24

Scomber hat geschrieben:Hallo,

Darf man denn ohne weiteres den Tacho umbauen?

Vorgabe: Die "Übersetzung muß passen, der Tacho darf niemals zu wenig anzeigen, ein paar Prozent zuviel ist OK. Ausserdem ist Beleuchtung Pflicht. D.h. ein Fahrradtacho mit zusätzlicher Beleuchtung ist als alleiniger Tacho zulässig, dementsprechend auch alle angebotenen Instrumente bei LOUIS, POLO usw..

Sowas hier ist auch zulässig (da indirekt beleuchtet):

Bild

Bild

Dieser hat sogar Fassungen für Kontroll-Leuchten.

Knapp 60 Euronen kost sowas und ist allemal besser als ein Fahrradtacho.
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Beitragvon Thomas » 31. Juli 2006 19:00

Hermann hat geschrieben:Übrigens ist MMB der Erstausrüster der SilverStar 500 >> 80mm, weißes Ziffernblatt :wink:


und nicht zu vergessen: auch bei den Kanuni-ETZ

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Beitragvon VielRost » 1. August 2006 06:33

Thomas hat geschrieben:
Hermann hat geschrieben:Übrigens ist MMB der Erstausrüster der SilverStar 500 >> 80mm, weißes Ziffernblatt :wink:


und nicht zu vergessen: auch bei den Kanuni-ETZ

Und nicht zu vergessen: auch bei der MZ Scorpion 660:
Der elektronische Drehzahlmesser meiner Scorpion wurde zweimal innerhalb eines Jahres wegen Totalausfall gewechselt. Trotzdem beide Male eine zuckende und springende Anzeige (!!) und von innen Beschlag. Beim Tachometer ebenfalls Beschlag. Aber wenigstens rissen die Scheiben nicht, wie bei den meisten CEV-Instrumenten der Saxon/Country-Reihe...

Ich möchte an dieser Stelle daher eine Lanze für die alten, runden Beiersfelder Instrumente brechen. Die zittern zwar mit zunehmenden Alter, aber das lässt sich im Fachbetrieb richten. Dafür hatte ich noch NIE,- auch nicht bei den ältesten Gurken - Innenbeschlag oder gesprungene Scheiben. Schade ist nur, das ein Tageskilometerzähler fehlt.

Gruß
Kurt

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Beitragvon g-spann » 1. August 2006 09:51

Die MMB-Nova-Instrumente hatte ich auch im Sinn, um das Mopped meiner Liebsten zu komplettieren,
eine Honda Hawk GT 647, amerik. Modell, Meilentacho, der auch noch kaputt, Gebrauchtteile, uiuiui...
Die Preise (jaja, ich weiß, wat nix kost, taugt auch nix...) ließen mich erst mal tief durchatmen, boah mannmannmann!
Eine "Bastellösung" wie an meinem G-spann (vor 6 Jahren gabs noch nix mit gescheitem Preis-Leistungsverhältnis)
sollte es nicht sein; genommen habe ich den von Hermann vorgeschlagenen KOSO Tacho -
alles dabei, vernünftige Halterungen, und wenn man den Kabelbaum lötet, anstatt Scott-Verbinder zu benutzen,
wirds auch halten...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Beitragvon Berni » 1. August 2006 10:09

@ Gerd:

Bist Du aufgrund der Preise von MMB-Nova abgekommen? Rein von der Optik und den technischen Daten machen die doch einen sehr guten Eindruck.

Berni
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Beitragvon g-spann » 1. August 2006 10:36

Die sind ihr Geld wert, keine Frage, aber als Doppelinstrumentensatz wäre das Ganze, mit erforderlichen
Gebern und Zubehör, bei deutlich über 300 ? gelandet, und das sind, auch bei den heutigen Spritpreisen,
ne ganze Menge Kilometer, die man stattdessen fahren kann...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Beitragvon henrik5 » 16. Januar 2007 01:36

Hallo,
sind die Kontrolleuchten für die Blinker und das Fernlicht auch Pflicht?
Gruß Henrik
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Beitragvon Ex User Hermann » 16. Januar 2007 02:29

Fernlicht JA und ausschließlich BLAU, Blinker nicht zwingend, sofern man sie in Sitzposition SEHEN kann (deshalb die "Kante" an den runden Blinkern von TS/ETZ), Kontrolle GELB oder in speziellen Fällen ROT.
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Beitragvon larry » 16. Januar 2007 14:34

Ich bin ja immer noch auf der Suchen nach einem elektronischen Drehzahlmesser für meine ETZ 125. So nun habe ich dort mal angerufen und die nette Dame am Ende der Leitung hat mir ein paar Fragen gestellt.
Hoffe diese richtig beantwortet zu haben. Sicherheitshalber kann ich die Fragen ja mal schreiben.

1. Zündungsart - Transistorzündung oder CTI :
Ich habe gesagt Transistorzündung
2- Impulse pro Kurbelwellenumdrehung:
Ich habe gesagt 1
Wo ich mir nicht sicher bin, ist die Antwort auf die Frage ob ein positiver oder negativer Impuls von der Zündspule kommt.
Ich meine positiv aber bin mir nicht sicher.

Dann kamen noch ein paar Fragen wegen dem Aussehen und Ausstattung.
Preis liegt bei 105?. Ist zwar schon heftig aber dann hat man was ordentliches, ohne noch einen universellen umbauen zu müssen.

Oder was meint ihr.
Zuletzt geändert von larry am 16. Januar 2007 17:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Stephan » 16. Januar 2007 16:16

[quote="Hermann"]Fernlicht JA und ausschließlich BLAU, ...quote]

Falsch! :versteck: Fernlichtkontrointrolle nur dann bindend vorgeschrieben, wenn es durch die Schalterstellung nicht eindeutig zu erkennen ist. Beim Moped gab es auch keine Fernlichtkonntrolle, und de Kombischalter ist der selbe.

Hermann, wenn meins falsch ist, bitte berichtigen. Ich gehe bloß logisch vor.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon Richy » 16. Januar 2007 21:57

@Stephan: Du liegst richtig. Bei den Emmen ist das alles eindeutig zu erkennen an der Schalterstellung.

Wie sieht das eigentlich TÜV-mässig mit Selbstbau-Tachos aus? Ich mein, ein Fahrradcomputer wird akzeptiert, wenn er eine Beleuchtung hat, aber wie sieht es mit einer Mikrocontroller-Selbstbau-Lösung aus?
Beim Fahrrad-Tacho kann man ja den Raddurchmesser falsch einstellen, trotzdem wird dort kein Tacho-Test vorgeschrieben, beim ?C wäre das ja prinzipiell das Gleiche.

MfG,
Richard
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Beitragvon Ex User Hermann » 16. Januar 2007 23:47

Stephan hat geschrieben:wenn meins falsch ist, bitte berichtigen. Ich gehe bloß logisch vor.

Im Dunkeln kann man die Schalterstellung nicht erkennen, deshalb bestehen nicht wenige TÜVler auf eine funktionierende Fernlichtkontrolle.
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Beitragvon Ex User Hermann » 16. Januar 2007 23:49

Richy hat geschrieben:@Stephan: Du liegst richtig. Bei den Emmen ist das alles eindeutig zu erkennen an der Schalterstellung.

Klar, eine Hand vom Lenker, Taschenlampe an und Schalter anleuchten. :P

Richy hat geschrieben:Wie sieht das eigentlich TÜV-mässig mit Selbstbau-Tachos aus? Ich mein, ein Fahrradcomputer wird akzeptiert, wenn er eine Beleuchtung hat, aber wie sieht es mit einer Mikrocontroller-Selbstbau-Lösung aus?

Wenn Du die Genauigkeit der Anzeige nachweisen/belegen kannst, ist das kein Problem.
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Beitragvon Richy » 17. Januar 2007 09:14

Man muß ja nicht hinglotzen wie ein Frosch, es reicht ja schon mit den Handschuhbewehrten Fingers an den Schalter zu dabbeln...;)

Zur Genauigkeit: Ich klatsch ihm dann Schaltplan und Sourcecode aufn Tisch, dann soll er mal... :lupe:

MfG,
Richard
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Januar 2007 11:56

Richy hat geschrieben:Man muß ja nicht hinglotzen wie ein Frosch, es reicht ja schon mit den Handschuhbewehrten Fingers an den Schalter zu dabbeln

Es geht nicht darum, zu was DU in der Lage bist, sondern um die Einschätzung des Sachverständigen!

Richy hat geschrieben:Zur Genauigkeit: Ich klatsch ihm dann Schaltplan und Sourcecode aufn Tisch, dann soll er mal...

Man würde es im Fahrversuch ermitteln, das kostet dann richtig Geld. :wink:
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Beitragvon gurky » 17. Januar 2007 15:01

Kenn nen paar Eigenbauten von Leuten die ihren Tacho auch als Laptimer nutzen wollten. Einfach zur Eintragung den Originalen mit angeklemmt und der Incheneur konnte sich vom ordnungsgemäßen Zuschand überzeugen :wink:

Mit dem von Hermann vorgeschlagenenKoso bin ich bisher ganz zufrieden.
Einzig nen bischen zu hell ist mir das ganze Beleuchtungszeug.
Aber, die digitalanzeige springt nicht hektisch, die Programmierung der Reifengröße war einfach und nach ner Runde im Regen gestern scheints auch dicht zu sein :wink:
Gruß Rene´
und rast nicht so :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Januar 2007 01:50

Especially for Richy:

Wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden, oder hältst du Deine Vorväter für dämlich? FAST ALLES, was derzeit als Neuerung angepriesen wird, kann man sehr schnell als "alten Hut" enttarnen. Der Unterschied liegt einzig in der verfügbaren Materialqualität bzw. des Preises für den Endverbraucher.

Eine für uns "billige" Transistorzündung hätte in den 50ern des letzten Jahrhunderts etliche Hunderter gekostet, rein bauteilemäßig liegt der Preis derzeit wohl unter 10 Euro. Dennoch gab es "fertige" Schaltungen, nicht zuletzt von Carl Hertweck. Und immer gab es "Nicht-Ingenieure", die mit ihrem bescheidenen Wissen etwas "gebastelt" haben.

Beispiele? OK, sowas wie auf den Bildern habe ich vor 20 Jahren gebastelt, das Teil funzt immer noch und ist auf 1 Meter genau! Nur mal so nebenbei: Der TÜV hat es NICHT anerkannt!

Bild

Bild

Links im Bild ist ein "Tachogenerator" aus einem Kadett GSI zu sehen (VDO), er arbeitet nach dem Dynamoprinzip (drehzahlabhängige Wechelstromfrequenz). Ups ......... lesen das jetzt die Fachleute? Ich mein wegen des Ausdrückizitätsfaktors! Schande über mich! Mein Vorteil: ICH kann lächeln, andere Leute beißen sich in die Unterlippe. :wink:

Das Gerät konnte aus Zeit & Wegstrecke diese Angaben machen:

Höchstgeschwindigkeit

Durchschnittsgeschwindigkeit

Tageskilometer

Streckenkilometer

Beschleunigung 0 - 100 Km/h

KONNTE ist untertrieben, es funzt immer noch. Die Intensität der LED's war übrigens abhängig vom Umgebungslicht (per LDR).

AAAABER! Das funzt nicht bei Moppeds mit DIREKTER Einstrahlung des Sonnenlichts! Bei Tageslicht nicht erkennbar, blenden die LED-Anzeigen bei Nacht, trotz "Dämpfung"!

Modernere (LCD) Anzeigen mit entsprechend heller Hintergrundbeleuchtung sind hier allererste Wahl.

Aus diesem Grund werde ich die Elektronik entsprechend "umstricken" und dann wird das was.
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Beitragvon Ex-User AirHead » 18. Januar 2007 12:41

@Hermann
Top.... Früher war alles besser, da mussten die Leute noch was mit ihrer
Langenweile anzufangen.
Allerdings, hätt ich als Ing. vom TUFF diese Flachstecker gesehen... ich
hätte die Abnahme auch verweigert. :D
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Beitragvon TeEs » 18. Januar 2007 13:35

Ich verstehe nicht, wieso Ihr ständig auf den isolierten Steckern pauschal herumhackt. Es gibt die auch mit Zugentlastung. Diese werden in der Industrie tausend- vielleicht sogar millionenfach eingesetzt, teilweise unter echt härteren Bedingungen, was Vibrationen angeht, als in einer Emme.
Baumarktzeugs ist natürlich damit nicht gemeint und Proficrimpzange Pflicht.

@Hermann: Die Schaltung würde mich 'mal interessieren.

Gruß Axel
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Beitragvon Jorg » 18. Januar 2007 13:54

Die Probleme mit Isolierten Stecker entstehen nur dann wenn man STÜMPER Zangen zum Quetschen nimmt. Diese Stecker werden an Werkzeugmaschinen verwendet wo es auf 1/1000mm ankommt. Habe auch schon Leute gesehen die diese Stecker mit ner Poligrippzange quetschen, auch das hält erstmal! Auf Dauer Murks.
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Beitragvon Richy » 18. Januar 2007 23:10

@Hermann:
Selbstverständlich halte ich dich oder andere "Vorväter" der Elektronik nicht für dämlich, im Gegenteil! Sollte ich den Eindruck erweckt haben, so tut es mir leid, es war nicht beabsichtigt. Im Gegenteil, ich finde es immer wieder interessant, mir Schaltungen aus der Vor-?C-Ära anzuschauen, da kann man immer was von lernen (Obwohl in deiner obigen Schaltung natürlich schon einer drin sein könnte, den 8051 gibt es ja schon über 2 Jahrzehnte ;) ).
Am Schaltplan wär ich daher auch interessiert.

Mit modernen Mikrocontrollern ist halt vieles einfacher geworden, Probleme, die man früher hartverdrahtet gelöst hat, kann man "mal eben" in Software reinhacken. Und wenns nicht auf Anhieb richtig ist, kann man mit einfachen Mitteln de-buggen. Und genau wie im Programmierbereich verleitet "viel Leistung in der Maschine" manchmal zu schlampigen Arbeiten, "man hats ja". Ich kann mich da zugegebenermaßen nicht ganz von ausschließen, auch wenn ich meistens versuche, alles aus dem kleinen Käfer rauszuholen. Assembler tu ich mir aber nicht mehr an, so masochistisch bin ich dann doch nicht veranlagt. :wink:

MfG,
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Januar 2007 23:34

AirHead hat geschrieben:Allerdings, hätt ich als Ing. vom TUFF diese Flachstecker gesehen...

Die Stecker sind verlötet und auf der "Rückseite" (da wo's Kabel reingeht) mit Epoxi vergossen. Hält seit 20 Jahren ohne jegliche Probleme.
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Januar 2007 23:41

Richy hat geschrieben:Am Schaltplan wär ich daher auch interessiert.

Irgendwo fliegt er rum, Du sollst ihn haben wenn ich ihn finde. :wink:

Mit einem "Z80" Prozessor als Basis könnte man allerdings noch einen draufsetzen (Tauchtiefe, Barometer, Tiefflugmeter, allgemeiner Wasserstand, Temperatur der linken & rechten Arschbacke getrennt ablesbar) :-)

Übrigens hat das Teil eine "Ein-Knopf-Bedienung" ohne Schnickschnack, Länge / Häufigkeit entscheidet über den Bereich.

Richy hat geschrieben:Und wenns nicht auf Anhieb richtig ist, kann man mit einfachen Mitteln de-buggen. Und genau wie im Programmierbereich verleitet "viel Leistung in der Maschine" manchmal zu schlampigen Arbeiten, "man hats ja".

Eine sehr gute Aussage, die aber letztlich auch zeigt, warum z.B. moderne Kfz-Elektronik so häufig ausfällt!
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Beitragvon TeEs » 19. Januar 2007 07:05

Hermann hat geschrieben:Irgendwo fliegt er rum, Du sollst ihn haben wenn ich ihn finde. :wink:

Vergiss mich bitte nicht. :hallo:
Siehe oben.

Gruß Axel
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Beitragvon Ex User Hermann » 19. Januar 2007 12:49

Geht klar, Axel. Aber es kann dauern >> Chaos in diesen Dingen :-)
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Beitragvon TeEs » 19. Januar 2007 14:17

Kein Problem. Ich hab's nicht eilig - Pures Interesse.
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Beitragvon andilescu » 25. Mai 2008 07:16

VielRost hat geschrieben:Der elektronische Drehzahlmesser meiner Scorpion wurde zweimal innerhalb eines Jahres wegen Totalausfall gewechselt. Trotzdem beide Male eine zuckende und springende Anzeige (!!) und von innen Beschlag. Beim Tachometer ebenfalls Beschlag.

Kann ich voll bestätigen. Eine kleine Hilfe habe ich hier veröffentlicht.

Das Beierfelder Design passt auch woanders wunderschön:
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Beitragvon Richy » 25. Mai 2008 12:11

Hermann hat geschrieben:Irgendwo fliegt er rum, Du sollst ihn haben wenn ich ihn finde. :wink:


Hallo Hermann,

jetzt haben wir dir anderthalb Jahre Zeit gegeben. Schon gefunden? :wink:

MfG,
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Mai 2008 12:43

Nö, hab nur noch das Gerät. Anfrage beim Hersteller des Bausatzes blieb unbeantwortet.
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Beitragvon Falko » 16. September 2008 19:11

Ich hab ja eine ETZ 150 Standard. Ein Drehzahlmesser wäre allerdings schön. Die Instrumentenhalterung kostet mich 12.90 €. dann brauche ich nur noch einen elektronischen Drehzahlmesser. Bei Nova MMB gibt es ja welche, die vom Design her ganz gut passen.
Das Übersetzungsverhältnis sollte 1 sein, denke ich, aber 1 : 1 positiv oder 1 : 1 negativ? Weiß da jemand was genaues?

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Beitragvon Ex User Hermann » 18. September 2008 12:11

Positiv.

Negativ ist bei CDI-Zündung
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