Suche BK Tellerrad und Kegelrad für Nachfertigung

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Suche BK Tellerrad und Kegelrad für Nachfertigung

Beitragvon Guesi » 29. Juli 2008 13:31

Nachdem nun mehrmals die Frage nach einer Nachfertigung dieser Teile an mich herangetragen wurde, will ich mich mal drum kümmern. Einen Produzenten hätte ich auch schon , aber kein eingiermaßen intaktes Exemplar als Muster.
Hat jemand von euch sowas rumliegen und könnte mir das vorübergehend leihen ?
Oder hat jemand ne technische Zeichnung von dem Ding ?
Das wäre natürlich noch besser.
Es gibt diesen Antrieb als solo (6:28) und als Gespannübersetzung (5 : 26).

Günter

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Beitragvon Richy » 29. Juli 2008 19:50

Für wie lange würdest du den Antrieb denn brauchen in etwa?

Meine BK (Solo-Antrieb) ist noch zerlegt und wird bis zum Edersee-Treffen eh nicht fertig...

MfG,
Richard

Edith fragt: Gibt es schon eine Ahnung, was der Spaß in etwa kosten würde?
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Beitragvon Guesi » 29. Juli 2008 20:18

Hallo

Keine Ahnung , ich schätzt mal locker 4-8 Wochen.
Kosten kann ich erst bestimmen, wenn ich ein konkretes Angebot habe. Aber ich schätze mal ca. 400-500 Euro für den Satz.

Ich will ca. 10 Sätze von jeder übersetzung machen lassen, da sind die Teile dann mehr Einzelanfertigung als Industrielles Massenprodukt.


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Beitragvon Christian » 29. Juli 2008 22:34

Hallo,

im BK-Forum war letztens auch mal die Rede von so einer Nachfertigungsaktion. Da schrieb jemand von Nachfertigungen für die R 35. Sollen wohl 180 Euro`s kosten.
Ganz ehrlich, 400 - 500 Euro - das ist schon heftig. Wenn ich noch an die Zusatzkosten für die Lager, Kreuzgelenk und Wedi`s denke, komme ich locker an die 600 Euro dran, im ungünstigsten Fall :shock:
Bei einem vergleichbaren Preis wie bei der EMW könnte man ja ins Grübeln kommen, zumal man für einen halbwegs guten, gebrauchten Kardan schon mitunter `nen Hunderter hinlegen muß. Wäre interessant, ab welcher Stückzahl ein vergleichbarer Preis drin wäre, ich bin mal gespannt.
Grüsse Christian

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Beitragvon Guesi » 30. Juli 2008 05:58

Der Preis hängt natürlich stark von der Stückzahl ab.
Ich will mir nur nicht eine große Zahl davon auf Lager legen und dann im Rentenalter immer noch davon zehren..
Und wie gesagt, den Preis kann ich erst kalkulieren, wenn ich dem Produzenten ein Muster geschickt habe.

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Beitragvon kutt » 30. Juli 2008 06:58

sach mal güsi - hast du das nicht schon mal gemacht?

ich erinner mich, daß wir deswegen mal regen mailkontakt hatten (etwa dezember 2006). da hattest du geschrieben, daß du ein kardan nachbauen lassen willst, es aber noch ein paar monate dauern würde.

ich glaube ich hatte dir dann noch mal eine mail geschrieben, aber leider keine antwort erhalten.

oder war das ein anderer güsi :gruebel: - gibts da mehrere?

ich hätte solo und beiwagen rumliegen ... die dinger sind heutzutage wie pures gold ... ich weis nicht, ob ich die einfach so weggeben würde
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Beitragvon Guesi » 30. Juli 2008 07:09

Es kann nur einen geben:-)

Ich hatte das schon mal angeleiert, aber da konnte ich keinen geeigneten Produzenten finden. Nachdem mich nun ein Kunde nochmal angemailt hatte, der 2 Stück nehmen würde, hab ich da nochmal angefangen...

Ich kann dir ja die Antriebe in Gold aufwiegen:-)

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Beitragvon kutt » 30. Juli 2008 07:44

alles klar:

auf jedenfall scheint es recht kompliziert zu sein. denn anscheinend wurden die teile von der oberflächenhärtung paarweise abgestimmt. verbaut man unterschiedliche kombinationen, dann poltert das kardan.

bei guzzi kostet ein satz um die 300 euro. legt man den BK antrieb neben den von der Guzzi sieht man, daß der aufwand bei der BK größer ist. die verzahnung ist nahezu gleich, aber die BK hat noch eine lauffläche für lagerwalzen direkt auf der welle. das muß man ja auch alles mit anfertigen und härten lassen.

somit sind imho 500-600 bei einer so geringen stückzahl in ordnung, da der einrichtungsaufwand schon relativ groß ist.

dann muß man den kram auf jeden fall noch testen (ich würde mich sogar als testobjekt melden :D ), um zu schauen, wie lange der spaß hält
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Beitragvon Christian » 30. Juli 2008 11:17

Mahlzeit,

Ich sehe das ja prinzipiell genauso. Das Vermessen und Einrichten der Maschinen wird wohl den Löwenanteil der Kosten ausmachen. Ist auch nachvollziehbar. Das Anfertigen an sich sowie das Härten schlägt sicher nicht so heftig zu Buche. Die Stückzahl macht im Endeffekt den Preis.
Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer.
Die Frage ist ja auch, wieviele Paare müssen angefertigt werden, wenn dann der ganze Spass noch gepaart werden muß.Wenn nur 10 Stück von jeder Ausführung gemacht werden, ist die Wahrscheinlichkeit ja gering, daß diese dann auch immer 100%ig zueinander passen. Allerdings weiß ich nicht, wie genau heutige Werkzeugmaschinen in diesem speziellen Fall arbeiten.
Grüsse Christian

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Beitragvon kutt » 30. Juli 2008 11:30

bei guzzi sind die auch immer gepaart - also es sind nummern in tellerrad und triebling eingebracht.

diese nummern sind zum teil recht hoch, deshalb gehe ich nicht davon aus, daß es so wie bei den gehäusehälften (z.b. KOK1 und KOK2) ist. evtl ist das chargengebunden. da müsste man mal kuken, ob es z.b. 2 tellerräder mit der selben nummer gibt und das ganze mal testweise verbauen. ob das dann poltert :nixweiss: ?
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