Telegabel ETZ 250251..

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Telegabel ETZ 250251..

Beitragvon Ex User Otis » 2. Juli 2006 14:02

"Jo"..sagt der JR aus Neuenbrook..

..wir fahren auf Rucksack-Kanutour nach Schweden..könntest du..

--> Bremsanlage vorne..hinten..Kette..Telegabel..Simmerringe..
Lufi..elt. ..und und und..

"Hau endlich ab..wir essen zeitig !.."

Nun denn..heut ist die Telegabel dran..
Mit aller Gewalt die Stoppen rausquetschen..?
Ich kann immer nur wieder empfehlen , vorher mit dem Heissluft-Gebläse die oberen ,verchromten Rohre zu erwärmen..
ebenso ein wenig die obere Gabelbrücke..
Die vorhandene Gabel war noch nie?? offen..??
Solche Stoppen bekommst ohne Wärme nur mit Brachialgewalt los..deshalb ists besser vorher zu erwärmen..
Wer mag schon gerne mit 200 kg abrutschen..mit der Verlängerung..und den Tank ins Nirvana schicken..
So verklebt wie diese Teile waren :shock: -->Bild

Wer soweit ist hat schon mal ein Stück "Miete" drin..-->Bild

Und wer diesen Punkt erreicht hat kann sich auf Diagnosetour begeben-->Bild

Das bei dieser Gabel die Simmerringe "offen" waren..
einseitig nur noch Troppen an Öl sich befanden..sei nur am Rande..

Als Werkzeug-Tip für das Entfernen der unteren Verschraubung der Gleitrohre -->Bild
..es sei ein Rohrsteckschlüssel..ebenso ein langer Schraubendreher (siehe Bild) empfohlen.

Das ordentliche Reinigen der Gleitrohre ..innen..ebenso der Standrohre und Federn..ebenso der Dämpfer sei empfohlen.
(Schlammablagerungen).

Danach werden die "Kolbenringe" nach Riefen überprüft..gegebenenfalls getauscht.

Doppellippige Gabelsimmerringe liegen bereit..ebenso das 10er Gabelöl..
Und nicht vergessen--> den unteren Dichtring zu erneuern ;o)
Bei der Hochzeit der Gabelrohre,zusammenfügen,werden die Holme etwas mit Mos? eingerieben ..
..um die Simmerringe nicht zu verletzen..

..Sonntag..29° im Schatten..

:wink:
Ex User Otis

 

Re: Telegabel ETZ 250251..

Beitragvon alexander » 2. Juli 2006 19:09

Otis hat geschrieben:..
Und nicht vergessen--> den unteren Dichtring zu erneuern ;o)
..

:wink:


Sollte ein Dichtring nicht vorhanden sein funzt auch ein Kupferring.
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

K3 ………...Bild

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Beitragvon Mike » 2. Juli 2006 23:06

Mann Otis, da klebt ja noch die orginal "Bärenscheiße" drann.

Wann kaufst Du dir entlich mal nen Schlagschrauber :roll: .
Der ist Gold wert :P .

Gruß Mike
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Beitragvon Ex User Otis » 3. Juli 2006 10:34

Mike hat geschrieben:Mann Otis, da klebt ja noch die orginal "Bärenscheiße" drann.Wann kaufst Du dir entlich mal nen Schlagschrauber :roll: .
Gruß Mike


Da hats der Bär aber gut gemeint.. :wink:

Zum Thema Maschinen Am Motorrad.. :gruebel: ..
Auch wenns hilfreich wäre..irgendwie habe ich immer das Gefühl..ich zerstöre etwas.
So mit Muskelkraft und paar Tricks habe ich immer direkten Kontakt
zum Material.. 8)
Ex User Otis

 

Beitragvon Mike » 3. Juli 2006 13:27

Aber schraub mal ein Stirnrad oder ein Kettenritzel ab. Wenn Du erst auf den Geschmack gekommen bist, willste es nicht mehr missen. Das geht soooo schön sanft und ohne Hebelgewalt.
Schade das Du so weit weg wohnst, ich hätte dir den Schlagi und Kompressor gern mal ausgeliehen.

Gruß Mike
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Beitragvon Ex User Otis » 3. Juli 2006 14:58

Mike hat geschrieben:Aber schraub mal ein Stirnrad oder ein Kettenritzel ab. Wenn Du erst auf den Geschmack gekommen bist, willste es nicht mehr missen. Das geht soooo schön sanft und ohne Hebelgewalt.
Schade das Du so weit weg wohnst, ich hätte dir den Schlagi und Kompressor gern mal ausgeliehen.

Gruß Mike


--> Hohenkirchen

PLZ..?
Ex User Otis

 

Beitragvon Emmebauer » 3. Juli 2006 20:34

Gewalt ist keine Lösung! Auch der Schlagschrauber im Motor! Man(n) braucht nur einen großen Hebel dann gehts wie von allein!

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Juli 2006 01:20

Emmebauer hat geschrieben:Gewalt ist keine Lösung! Auch der Schlagschrauber im Motor! Man(n) braucht nur einen großen Hebel dann gehts wie von allein!

Gruß Chris

Neenee, Chris! Wenn der Schlagschrauber (besser Pressluft oder Elektroschrauber) RADIAL ansetzt mit kurzen harten Schlägen ist das besser als irgendéin blockieren einer Welle! Es werden dabei nichtmal die Lager großartig belastet, ganz im Gegenteil zum "Hebelprinzip". Solch ein Schrauber "schlägt sich selbst" und gibt diese Kraft weiter. :wink:

Wer so was hat: Zum lösen von Schraubverbindungen eine der besten Vorgehensweisen (bei RICHTIGER Anwendung!)!
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Beitragvon knut » 4. Juli 2006 05:09

Emmebauer hat geschrieben:Gewalt ist keine Lösung! Auch der Schlagschrauber im Motor! Man(n) braucht nur einen großen Hebel
Gruß Chris


grosser hebel = grosse gewalt , oder habe ich da in physik was falsch verstanden ?
ich finde schlagschrauber zum lösen ok
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Beitragvon Mike » 4. Juli 2006 05:29

Otis hat geschrieben:--> Hohenkirchen
PLZ..?


06724

Ich bin auch in der Karte zu finden.


Gruß Mike
Zuletzt geändert von Mike am 26. September 2008 11:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Mike » 4. Juli 2006 05:56

Emmebauer hat geschrieben:Gewalt ist keine Lösung! Auch der Schlagschrauber im Motor! Man(n) braucht nur einen großen Hebel dann gehts wie von allein!

Gruß Chris


Der lange Hebel ist die Gewalteinwirkung aufs Werkstück. Damit baust du die Kraft langsam auf. Und bis das Lösemoment der Schraubverbindung erreicht ist, wird erst mal ein Biegemoment erzeugt, welches sich insbesondere auf Wellen im Motor gefährlich auswirken kann.

Ich habe die völlig verrosteten vier Krümmermuttern an meinen Skoda mit dem Druckluftschrauber in wenigen Sekunden ab gehabt. Die gingen so gut runter, das ich die nach der Katalysatorschweißung gleich wieder verwendet hatte. Muttern und Bolzen waren in tatellosen Zustand.
Mit herkömmlichen Werkzeug wäre der Supergau gekommen.
Nur durch den langen Hebel wären mit Sicherheit die Bolzen weggebrochen.
Nicht umsonst ist ein Schlagschrauber das Werkzeug erster Wahl in den Fachwerkstätten. Nicht nur weils schnell geht, sondern auch schonend und sicher.

Gruß Mike
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Beitragvon Ex User Otis » 4. Juli 2006 09:11

Mike hat geschrieben:
Emmebauer hat geschrieben:Gewalt ist keine Lösung! Auch der Schlagschrauber im Motor! Man(n) braucht nur einen großen Hebel dann gehts wie von allein!

Gruß Chris


Der lange Hebel ist die Gewalteinwirkung aufs Werkstück. Damit baust du die Kraft langsam auf. Und bis das Lösemoment der Schraubverbindung erreicht ist, wird erst mal ein Biegemoment erzeugt, welches sich insbesondere auf Wellen im Motor gefährlich auswirken kann.

Ich habe die völlig verrosteten vier Krümmermuttern an meinen Skoda mit dem Druckluftschrauber in wenigen Sekunden ab gehabt. Die gingen so gut runter, das ich die nach der Katalysatorschweißung gleich wieder verwendet hatte. Muttern und Bolzen waren in tatellosen Zustand.
Mit herkömmlichen Werkzeug wäre der Supergau gekommen.
Nur durch den langen Hebel wären mit Sicherheit die Bolzen weggebrochen.
Nicht umsonst ist ein Schlagschrauber das Werkzeug erster Wahl in den Fachwerkstätten. Nicht nur weils schnell geht, sondern auch schonend und sicher.

Gruß Mike


Gezielt auf den Einsatzzweck ist solch ein "Schläger" zu tolerieren..
Bislang hat PS solch ein Teil noch nicht gebraucht..am Mopped..
Über solch eine Investition wäre nachzudenken..es sollte aber schon ein "guts" Teil sein..

Dabei handelt es sich aber um eine "ordentliche" Investition..
..und wird seltenst genutzt..
Ex User Otis

 

Beitragvon Schwarzfahrer » 4. Juli 2006 11:38

Um die Schrauben der Telegabel zu lösen reicht ein kleiner Schlagschrauber aber nicht aus. Ist sonst auch bei mir die erste Wahl um Muttern von Wellen zu lösen. Man braucht nichts gegenhalten und in Sekunderbruchteilen hast du Muttern gelöst wo andere schon den Kupplungskorb oder die Mutter zerstört haben. Beim festziehen sollte man sich nicht auf dieses Werkzeug verlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Beitragvon Mike » 5. Juli 2006 05:04

Otis hat geschrieben:Gezielt auf den Einsatzzweck ist solch ein "Schläger" zu tolerieren..
Bislang hat PS solch ein Teil noch nicht gebraucht..am Mopped..
Über solch eine Investition wäre nachzudenken..es sollte aber schon ein "guts" Teil sein..

Dabei handelt es sich aber um eine "ordentliche" Investition..
..und wird seltenst genutzt..


400NM zum lösen von Schraubverbindungen sollten es auch im Privatgebrauch schon sein mit einstellbaren Drehmoment.
Ersetzt natürlich nicht den Drehmomentschlüssel.

Was die Nutzung angeht, haste erst mal einen bei der Hand rotiert der auch. Ich hab auch Jahre überlegt (Jahre) mir einen zuzulegen.
Radwechsel am Auto, Auspuffreparatur, Arbeiten an den Achsen, Kettenritzelwechsel an den Motorrädern usw.

Gruß Mike

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