Erfahrungen zur KuWe: ETZ125/150, Saxon SportStar, RoadStar?

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Erfahrungen zur KuWe: ETZ125/150, Saxon SportStar, RoadStar?

Beitragvon ETZploited » 31. Oktober 2008 15:22

Hallo,

ich bitte hiermit alle Besitzer entsprechender Fahrzeuge (ETZ 125/150, Saxon Sport Star, Saxon Road Star) um einen Erfahrungsaustausch.

Lothar und Henrik berichteten, daß es mit den Lagersitzen der Kurbelwelle Probleme geben kann. Insbesondere sollen diese nämlich bei den späten Baujahren (also 88/89/90) außergewöhnlich schnell einlaufen.

Allerdings stammen alle auch nach 1990 verbaute Kurbelwellen aus DDR-Produktion.

Dieses Problem müßte also auch bei den neueren Fahrzeugen auftreten.

Ich möchte gerne abschätzen können, ob es als Einzelfall oder häufiger auftritt.
Bei MZ ist übrigens nichts von Beanstandungen bekannt, soweit ich beurteilen kann.

Danke für eure Mithilfe.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon trabimotorrad » 31. Oktober 2008 18:00

Bei meiner ETZ150, Bj 1988 ist nach etwa 65 000Km das Pleulager fetgegangen. Das hielt ich für "normal". Die Hauptlager und die Lagersitze waren aber okay.
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Beitragvon Maddin1 » 31. Oktober 2008 18:06

Ich hatte bis jetzt auch nur normalen verschleiß in den den KWlagern.

Soweit ich weiß gibt es aber auch 2 verschiedene Hubscheibenausführungen.
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Beitragvon Christof » 31. Oktober 2008 19:49

Ausser Pleullagerschäden hatte ich auch noch keine Probleme bei den kleinen EM-Motoren...
Grüße

Christof

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Beitragvon ETZChris » 31. Oktober 2008 21:28

pleullagerschaden bei 30tkm beim vorbesitzer. bei der regenerierung keine auffälligkeiten an den lagersitzen.

ETZ150 Bj.89
Gruß
Christian

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Beitragvon Paule56 » 31. Oktober 2008 21:34

Ich denke mal Arne bezieht die Angelegenheit mit den Lagersitzen direkt auf die KW und nicht auf das Gehäuse, da sind IMHO ja sowieso Schwachstellen.
Also ich habe mal einen im Paket erhaltenen sowieso schon teilweise geschlachteten Motor einer ETZ 125 /150 geplündert ....
nach 10 Tkm Umbau von 150 auf 125 nach 12,5 Tkm Motor hinüber
Lagersitze Gehäuse: Schrott
Lagersitze KW: ebenso
... habe die KW aber hier noch zu liegen, suche sie und mache Pics
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon ETZChris » 31. Oktober 2008 21:49

mein gehäuse, original, hat jetzt 43tkm runter. mit einer regenerierung bei eben 30tkm. beim wechsel der anderen von außen zugänglichen lager im letzten frühjahr beim eingebauten motor gabs auch keine auffälligkeiten.
Gruß
Christian

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Beitragvon HartmutB » 31. Oktober 2008 22:45

Bei meiner ETZ 125, die 1996 von 150ccm auf 125 ccm umgebaut wurde, waren nach ca. 11000 km die Lagersitze auf der KuWe so lose, das auf beiden Seiten die Innenringe mit den Fingerspitzen auf der Kurbelwelle gedreht werden konnten. Hab das provisorisch mit Schraubenkleber wieder verklebt. Motor hat jetzt ca. 15000 km auf der Uhr und läuft noch. Bin jetzt auf der Suche nach einem Motor zum regenerieren,
Gruß
Hartmut

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Beitragvon ETZploited » 1. November 2008 00:00

Danke für eure Unterstützung!

Paule56 hat geschrieben:Ich denke mal Arne bezieht die Angelegenheit mit den Lagersitzen direkt auf die KW...


Korrekt.
Mir geht's nur um die Wellen.

Aktuell sind Wellen mit eingelaufenen Lagersitzen nur mit (noch?) nicht vertretbarem Aufwand regenerierbar. Hier wird die Nachbauwelle von MZA interessant.

Jedoch müßte man im Vorfeld konkretisieren, welche Wellen betroffen sind, ob dieses Phänomen durchgängig beobachtbar ist, nach welchen Laufleistungen es auftritt usw.

Mir schwebte vor, gemeinsam gesammelte Erkenntnisse zusammenzufassen und in die Wissensdatenbank des Forums einstellen zu lassen.
So hat dann jeder EM125/150-Eigner noch etwas davon.

Paule56 hat geschrieben:... habe die KW aber hier noch zu liegen, suche sie und mache Pics


Da bin ich doch schwer begeistert von!



- Ich habe zwei kleine EMs, die mit größter Wahrscheinlichkeit ein Herzstück aus o.g. Zeitraum beherbergen.
Noch hatte ich keine Gelegenheit, doch ich hole es baldig nach, über deren KuWen Bericht zu erstatten.
Fakt ist: Spiel am Zündnocken ist bei dem einen feststellbar (ca. 23T km), beim anderen (Pleuelfresser, Laufleistung unbekannt) nicht.



@Hartmut

Bitte sei so lieb und ergänze nach Möglichkeit noch Angaben zum Baujahr.
Ich denke, mithilfe der Motorennummer sollte eine Möglichkeit gegeben sein, einen Zeitkorridor einzugrenzen.
Vorrausgesetzt natürlich, daß die KuWe nicht getauscht wurde.
(Daten zum Rahmen nutzen nicht soviel, schließlich könnte es ein Tauschmotor sein.)

[ot]Ich könnte dir keinen Motor mit intaktem Gehäuse anbieten (DZM-Antrieb ausgebrochen) - tut mir leid! Ich hoffe, jemand anders kann dir unter die Arme greifen[/ot]




Bitte fleißig weitermachen :)
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon Stephan » 3. November 2008 22:59

Diesbezüglich ist mir außer der Kurbelwelle von Lothar nichts unter gekommen. Meine, welche ich zu liegen habe, sind aus ´86 bzw. ´88 und weisen keine Spuren auf.

Meine KW, die derzeitig läuft, hatte einen gefressen Lagersitz, von wann die Stammt kann ich nicht sagen, jedoch habe ich bis jetzt nichts negatives gemerkt.

Ich denke mal, die Produktionsprobleme traten verstärkt da auf, wo auch die meisten ETZ 125/150 vom Band liefen und das war ´88-´90.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon callifan » 4. November 2008 11:59

Hi,
Ja also als ich meinen etz150 motor bj.90 aufgemacht habe, weil das kupplungslager sich nach 30tkm selbstständig gemacht hat, habe ich auch eine neue Kurbelwelle eingebaut, zur vorsorge wegen dem Pleuellager, dabei ist mir aber auch ein leich eingelaufener Zapfen der Kurbelwelle aufgefallen, zwar noch ohne merkliches spiel, aber man konnte das lager sehr leicht auf die kw drucken und mit dem finger den innenringe schwer drehen...

Diese neuen kurbelwellen sie es überasll für rund 90 euro gibt scheinen echt top zu sein, bisher alles top nach ca 7tkm

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Beitragvon wusie » 4. November 2008 12:14

Saxon 125er Sportstar, Bj. 96, 17000 km....bisher keine Probleme

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Beitragvon lothar » 4. November 2008 12:38

moccafix beschreibt hier genau das Problem: viewtopic.php?t=6766&start=10

Meine voriges Jahr ausgebaute KW (Bj. 1988) sah so aus:
ETZ150-4.JPG


Gruß
Lothar
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Beitragvon TS-Jens » 4. November 2008 13:05

Bisher bei 3 Regenerierungen und mehreren zehntausend km keine derartigen Probleme.
1x Saxon Roadstar Motor von '93
1x ETZ 150 Motor von 88

Auch bei Regenerierungen die ich für nen Bekannten gemacht hab nichts derartiges, nur Pleuellagerschäden hatte ich schon.
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Beitragvon ETZploited » 4. November 2008 15:49

lothar hat geschrieben:moccafix beschreibt hier genau das Problem: http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=6766&start=10


Wobei moccafix' Motor allerdings einer von '84 oder '85 ist, der würde ja nur ins Schema passen, wenn er '88 oder '89 regenieriert wurde.
Ich frag ihn mal.

Danke euch.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon voodoomaster » 4. November 2008 19:46

hatte meinen motor bj 86 vor genau 2 jahren, wegen def. kw lagern offen, der lagersitz auf der kw sah aus wie am tag seiner fertigung, also nicht eingelaufen. der motor hatte rund 56tkm mit den lagern hinter sich. die lager gingen auch recht schwer runter. rauf ging wegen den gut vorgewärmten lagern recht gut, auch kein spiel feststellbar, auch jetzt nach fast 10tkm nicht.

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Beitragvon moccafix » 5. November 2008 09:03

Ah - mein Halbwissen ist gefragt ;)

ETZ150. Motornummer hab ich jetzt nicht zur Hand, aber EZ ist 11/85.

Vor meinem Eingriff wurde der Motor offensichtlich noch nicht geöffnet. Also müsste noch alles orginal ab Werk gewesen sein. Die Lagersitze der Welle waren nach 32tkm soweit eingelaufen, das die KW locker und luftig 5mm im Motor radial herumspringen konnte. Lief aber bis zum Schluss gut - ich brauchte bei der Zündungseinstellung nie Feingefühl ... :roll:

Martin

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Beitragvon voodoomaster » 5. November 2008 16:07

na 5mm sind heftig. bei mir waren es zwar auch gut 1-2mm spiel, aber zum glück nur im lager und nicht bei den lagersitzen. zündung war dank elektronikzündung kein prob, da stört das spiel nicht.

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Beitragvon moccafix » 7. November 2008 10:05

Ich befürchte die Übertreibung ging leicht mit mir durch... aber 3-4 waren es schon ;)

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Beitragvon ETZploited » 26. November 2008 22:37

Nochmals allen Dank für die Beiträge.
Hab nun mal meine beiden '89er Wellen gesichtet.
Wie ich schon vermutet hatte, bei der einen ist's OK, bei der anderen nicht.

Leider erübrigt der Umfang der Hinweise eine detailierte Auswertung.
Lt. NM sind die Zapfen angeschmiedet, als Ursache vermute ich einfach eine mangelhafte Vergütung der Zapfen.

Weiterhin gehe ich nun davon aus, daß dieses Phänomen nicht an einzelne Baujahre gebunden ist, sondern einfach gelegentlich unabhängig vom Baujahr auftrat.
Da aber 88/89 die meisten ETZ 150 gefertigt wurden, wäre hier eine Häufung erklärbar.

Angehängt ist noch ein Bildchen :wink:
Der Motor funktionierte so auch mit Unterbrecherzündung einwandfrei.
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Beitragvon voodoomaster » 27. November 2008 15:54

ist ja wahnsinn wie die eingelaufen ist. könnten ja schon fast 2mm auf dem durchmesser sein. wie schon geschrieben, meine sah nach gut 60000km noch fast neu aus, zumindest war die welle nicht im geringsten eingelaufen. saßen und die neuen sitzen bombenfest, die guten lagerchen.
könnte mir auch als mögliche ursache ein zu langes fahren mit defekten lagern vorstellen. wen das lagerspiel zu groß geworden ist, schlägt es, was den sitz auf der welle ausschlägt und es über kurz oder lang zu solchen schicken ergebnissen führt wie auf dem bild zu sehen ist.

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Beitragvon ETZploited » 28. November 2008 14:34

voodoomaster hat geschrieben:ist ja wahnsinn wie die eingelaufen ist. könnten ja schon fast 2mm auf dem durchmesser sein.


Ich hab's nicht gemessen, es müßten aber so 0,05-0,1mm sein.
Wieviele km der Motor lief, ist mir unbekannt.
Denn am Fahrzeug wurden offenbar schon mal Tacho/DZM getauscht.
Es müßten aber so zwischen 20-30T km sein...
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