Ratschenkastentest in Oldtimermarkt+3/8" Kasten bei Lou

Alles, was oben nicht passt.

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Beitragvon TS-Jens » 30. Oktober 2007 12:02

War schließlich mal ein Zweigwerk von Hazet ;)
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Beitragvon alexander » 30. Oktober 2007 12:07

Nicht umgekehrt?
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Beitragvon ES-Custom » 30. Oktober 2007 12:11

alexander hat geschrieben:Schmalkalden eben


RICHTIG!!!
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Beitragvon TS-Jens » 30. Oktober 2007 13:23

alexander hat geschrieben:Nicht umgekehrt?


Wo denkst du hin :?: :shock:
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Beitragvon henrik5 » 12. April 2008 22:50

schraubi hat geschrieben:Ich hab 5 Jahre in der Autowerkstatt mit Proxxon (1/4", 3/8", 1/2" Ratschenkästen, Ring-Gabel Schlüssel und gekröpfte Ringschlüssel) geschraubt. In den 5 Jahren ist kein einziges Proxxon-Teil kaputtgegangen, ich hab das ganze Werkzeug nun bei mir daheim und schraub immer noch damit.

Zum Vergleich hab ich Ratschenkästen von Stahlwille in 1/4", 3/8" und 1/2" hier, die hab ich mal sehr günstig bekommen. Ich hab keine Ahnung womit der ca. 3-fache Preis von Stahlwille gegenüber Proxxon gerechtfertigt ist! Besser ist das Werkzeug sicher nicht, nicht in der Qualität und auch nicht in der Verarbeitung.

Proxxon liegt gut in der Hand und ist Spitzenqualität, kein bisschen schlechter als Hazet oder Stahlwille.

Bei Zangen ist Knipex 1. Wahl, bei Rohrzangen nur Hazet!



Gruß,
Schraubi


Ich habe mir heute einen Proxxon 3/8" -Kasten (23110)bei Autotip geholt. Mit 29,90 € wohl auch bezahlbar. Der hat 24 Teile. Ich verzichte lieber auf eine größere Kiste, die auch nur Teile hat die ich eh nicht benötige.
Gruß Henrik
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Beitragvon Ex-User MUC ETZe » 12. April 2008 23:12

henrik5,du schreibst mir aus dem Herzen,arbeite Beruflich viel mit Stahlwille und im Privaten

mit dem Proxxonkasten.

Der direkte Vergleich brauch sich Proxxon nicht zu Verstecken,gute Qalität zum kleinen Peis.

Mein Schmalkalden hatte mit den Jahren denn Geist aufgegeben und hatte mir den Proxxonkasten gekauf.

Stahlwille ist unverschämt im Preis,auch mit unseren Prozenten nicht Preiswert.


Gruß René
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Beitragvon Alfred » 13. April 2008 01:54

Handwerkzeug von Gedore etwas günstiger heißt Carolus.
Macht optisch einen guten Eindruck. War mir bis vor kurzer Zeit noch unbekannt.

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Beitragvon Stephan » 13. April 2008 09:15

henrik5 hat geschrieben:
Ich habe mir heute einen Proxxon 3/8" -Kasten (23110)bei Autotip geholt. Mit 29,90 € wohl auch bezahlbar. Der hat 24 Teile. Ich verzichte lieber auf eine größere Kiste, die auch nur Teile hat die ich eh nicht benötige.


Der Preis ist gut. Habe fü meinen identischen Kasten 34€ bezahlt, hab ihn mir aber zum Geburtstag schenken lassen.

Ich hab den nur, weil er für den Drehmo von Proxxon passend ist und natürlich so.
Die Galvanisierung von beiden Produkten haut mich zwar jetzt nichte vom Hocker, seiht aber langlebig und Gebrauchsfest aus, die Nüsse passen gut, Der Drehmo-Schlüssel knackt auch wirklich schon beim kleinsten Moment. Liegt gut in der Hand.

Zum Thema Schlüssel. Meine Zwei Sätze vom Aldi für 4,99€ sind unschlagbar. Da sind, vorrangig die meist gebrauchten Exemplare, schon öfters mal in der garage von einer in die andre Ecke geflogen. Die halten. Für den rest wird der Nusskasten von den Brüdern Mannesmann genommen, da hat sich als einzigstes die kleine Ratsche verabschiedet, weil eine Feststellschraube locker war. Der Rest ist für den Hausgebrauch auch sehr gut.(Selbst Monteure nutzen diesen Nussjkasten ;-) )
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D

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Beitragvon motorang » 14. April 2008 12:39

Koponny hat geschrieben:Hm.
Ich hab mir einiges von Proxxon zugelegt.
Letzte Woche hat sich allerdings mein Dremo verabschiedet. Etwa 1 Jahr alt und hat etwa 80 € gekostet. Bei etwa 60 Nm ist einfach der Penökel wo man die Nüsse draufsteckt abgebrochen..... :cry: (und verdammte Kacke, ich find den Kassenzettel nicht mehr!!!)
Das hat mich doch enttäuscht......


Wenn das der Microclick ist, der hat doch einen Durchsteckstift?

Den Stift sollte es einzeln geben, wenn nicht bei Proxxon dann bei Gedore oder Stahlwille oder so. Hatte auch mal eine Durchsteckratsche wo der abscherte, konnte ich billig einzeln nachkaufen. Frag mal beim Werkzeughändler nach ...

Gryße!
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Re: Ratschenkastentest in Oldtimermarkt

Beitragvon Norbert » 14. November 2008 11:17

Tach auch,
weil das Thema gerade in einem anderen Fred aktuel ist hole ich diesen Fred mal aus der Versenkung vor.
Auf Seite 1 steht eigentlich das wesentliche. Der rest gleitet dann wie immer etwas ab.

Hier noch der Link zur Zweitmarke GARANT:

http://www.hoffmann-group.com/webconten ... er_29.html

IMO mit Top Preis-Leistungsverhältnis und astreiner Qualität.

Generell zum Werkzeug kommt für mich nur noch solches mit Flankenantrieb in Frage.
Bei der Anschaffung ist für mich wichtig: Wie oft brauche ich es, was sagt der Geldbeutel und was die sonstige Werkstattausrüstung.
Mein 3/8" Louiseknarrenkasten sehe ich z. Bsp. als Ergänzung, den nehme ich gerne auch mal mit auf Tour weil er schön klein aber ziemlich komplett ist.
Zu Hause existiert aber noch eine 3/8" Knarre von Garant zusätzlich.
Gruß

Norbert

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Beitragvon Hammadi » 14. November 2008 12:41

Meinen ersten Nusskasten bekam ich als 16-jähriger, von meiner Ausbildungsfirma - das war ein 1/2 Proxxonkasten. Im Laufe (mal im Gulli, mal in irgendwelchen Schwellern von Autos etc). Die Knarre nutze ich heute noch, allerdings nur für grobe Arbeiten, sie ist imme rnoch nicht ausgelutscht und funktioniert auch beim Umschalten fehlerfrei. Sie läuft nur etwas schwer, so dass man die Nuss/Schraube festhalten muss, bis sie leicht angezogen hat.

Die verschiedenen Nüsse und Knarren, die ich benötige habe ich in der letzten Zeit individuell gekauft. Dadurch habe ich nun einen Kasten der nur die Teile enthält, die man auch wirklich benötigt, z.B. Langnüsse etc.

Auch wenn es teurer ist, werde ich das weiterhin so machen. Ich kauf mein Werkzeug individuell und von Qualitätsherstellern.

Die 3/8" Knarre hatte ich auf Empfehlung des Fachhändlers von Carolus genommen - das war nicht so eine gute Wahl. Äusserlich macht die Knarre einen guten Eindruck, aber beim arbeiten merkte ich schnell, dass das eine Billigmarke von Gedore (?) ist. Ich rechne fast tgl. damit, dass die Knarre abreisst, so schwammig fühlt sie sich an.

Mein Tipp:
Gerade bei Werkzeugen lohnt sich ein 10.000 Teile Kasten nicht. Das ist alles billiger Mist und das meiste benötigt man nie.

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Beitragvon TS-Willi » 14. November 2008 12:55

Einen großen Carolus-Knarrenkasten seit Anfang der 80er Jahre - der macht mich heute noch glücklich.
Ein kleiner schmaler Gedore-Kasten, da hat die Knarre schon mal aufgegeben.
Einen von Rahsol - den habe ich in einem Anfall von Wahnsinn erstanden, der ist jetzt im Schuppen und tut seine Arbeit.
Und ein 1/4 Zoll Schatzkästchen von Heyco für kleine feine Sachen - würd ich wieder kaufen.

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Grüße Willi
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Beitragvon Alfred » 14. November 2008 13:04

Hammadi hat geschrieben:Die 3/8" Knarre hatte ich auf Empfehlung des Fachhändlers von Carolus genommen - das war nicht so eine gute Wahl. Äusserlich macht die Knarre einen guten Eindruck, aber beim arbeiten merkte ich schnell, dass das eine Billigmarke von Gedore (?) ist. Ich rechne fast tgl. damit, dass die Knarre abreisst, so schwammig fühlt sie sich an.

:shock: Gott sei Dank, ist meine zuletzt gekaufte Knarre von Stahlwille und nicht von Carolus!

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Beitragvon Norbert » 14. November 2008 13:14

Hammadi hat geschrieben:Die verschiedenen Nüsse und Knarren, die ich benötige habe ich in der letzten Zeit individuell gekauft. Dadurch habe ich nun einen Kasten der nur die Teile enthält, die man auch wirklich benötigt, z.B. Langnüsse etc.

Auch wenn es teurer ist, werde ich das weiterhin so machen. Ich kauf mein Werkzeug individuell und von Qualitätsherstellern.



Eine gute Sache für Ersatzinvestitionen, nur ob es immer der Mercedes sein muß?
Der Hobbyschrauber braucht es nicht unbedingt.
Der Schraubnovize mit kleinem Budget kann es sich sowieso nicht leisten.

Hammadi hat geschrieben:Die 3/8" Knarre hatte ich auf Empfehlung des Fachhändlers von Carolus genommen - das war nicht so eine gute Wahl. Äusserlich macht die Knarre einen guten Eindruck, aber beim arbeiten merkte ich schnell, dass das eine Billigmarke von Gedore (?) ist. Ich rechne fast tgl. damit, dass die Knarre abreisst, so schwammig fühlt sie sich an.


Deswegen müssen nicht alle Zweitmarken Scheiße sein, Du hast leider Pech gehabt oder mutest der Knarre zuviel zu, ich kenne Deine Anwendungen natürlich nicht.
Aber wenn die Knarre tatsächlich defekt sein sollte oder kurz vor dem Exitus steht würde ich sie aussortieren und nicht mehr benutzen.
IMO zeichnet sich eine gute Knarre dadurch aus das man den Antrieb zerlegen kann .
Bei der Montage ein wenig Fett - das wirkt Wunder, da bleibt auch der Verschleiß gering und alles geht leicht.

Hammadi hat geschrieben:Mein Tipp:
Gerade bei Werkzeugen lohnt sich ein 10.000 Teile Kasten nicht. Das ist alles billiger Mist und das meiste benötigt man nie.


Ich finde Du verallgemeinerst hier. Der OM Test hat eben bewiesen das nicht alles Mist ist was aus Indien oder China kommt. Und um einen Grundstock an Werkzeug zu bekommen
reicht das Komplettangebot manchmal eben doch, bei entsprechendem Einsatzgebiet.
Im übrigen, von meinem Billigknarrenkasten aus Nahost von Anfang der 80er Jahre ist alles noch Tip-Top , Klasse war/ist es das da auch solche Exoten wie 23er + 26er Nüsse drin sind, kosteten fast nix und haben sich dennoch bewährt , wenn auch sehr selten.

Mit Werkzeug ist es wie mit Motorrädern. Eine MZ ist doch nicht schlechter als eine BMW obwohl die eine bessere Verarbeitung, mehr Komfort und meistens eine geringere Lebenslaufleistung besitzt ?
Oder fährst Du mit einem extra dafür angeschafftem ,vollausgestattetem Q7 zum Brötchenholen? Der ist auch besser als der DACIA für 7 500,-€ .
Allgemeinen Ratschlag kann es hier nicht geben, man muß immer Anspruch, Können, Anwendung und Budget mit in Betracht ziehen.
Gruß

Norbert

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Beitragvon Patrick Christian » 14. November 2008 13:43

Norbert hat geschrieben:
Hammadi hat geschrieben:Die verschiedenen Nüsse und Knarren, die ich benötige habe ich in der letzten Zeit individuell gekauft. Dadurch habe ich nun einen Kasten der nur die Teile enthält, die man auch wirklich benötigt, z.B. Langnüsse etc.

Auch wenn es teurer ist, werde ich das weiterhin so machen. Ich kauf mein Werkzeug individuell und von Qualitätsherstellern.



Eine gute Sache für Ersatzinvestitionen, nur ob es immer der Mercedes sein muß?
Der Hobbyschrauber braucht es nicht unbedingt.
Der Schraubnovize mit kleinem Budget kann es sich sowieso nicht leisten.

Hammadi hat geschrieben:Die 3/8" Knarre hatte ich auf Empfehlung des Fachhändlers von Carolus genommen - das war nicht so eine gute Wahl. Äusserlich macht die Knarre einen guten Eindruck, aber beim arbeiten merkte ich schnell, dass das eine Billigmarke von Gedore (?) ist. Ich rechne fast tgl. damit, dass die Knarre abreisst, so schwammig fühlt sie sich an.


Deswegen müssen nicht alle Zweitmarken Scheiße sein, Du hast leider Pech gehabt oder mutest der Knarre zuviel zu, ich kenne Deine Anwendungen natürlich nicht.
Aber wenn die Knarre tatsächlich defekt sein sollte oder kurz vor dem Exitus steht würde ich sie aussortieren und nicht mehr benutzen.
IMO zeichnet sich eine gute Knarre dadurch aus das man den Antrieb zerlegen kann .
Bei der Montage ein wenig Fett - das wirkt Wunder, da bleibt auch der Verschleiß gering und alles geht leicht.

Hammadi hat geschrieben:Mein Tipp:
Gerade bei Werkzeugen lohnt sich ein 10.000 Teile Kasten nicht. Das ist alles billiger Mist und das meiste benötigt man nie.


Ich finde Du verallgemeinerst hier. Der OM Test hat eben bewiesen das nicht alles Mist ist was aus Indien oder China kommt. Und um einen Grundstock an Werkzeug zu bekommen
reicht das Komplettangebot manchmal eben doch, bei entsprechendem Einsatzgebiet.
Im übrigen, von meinem Billigknarrenkasten aus Nahost von Anfang der 80er Jahre ist alles noch Tip-Top , Klasse war/ist es das da auch solche Exoten wie 23er + 26er Nüsse drin sind, kosteten fast nix und haben sich dennoch bewährt , wenn auch sehr selten.

Mit Werkzeug ist es wie mit Motorrädern. Eine MZ ist doch nicht schlechter als eine BMW obwohl die eine bessere Verarbeitung, mehr Komfort und meistens eine geringere Lebenslaufleistung besitzt ?
Oder fährst Du mit einem extra dafür angeschafftem ,vollausgestattetem Q7 zum Brötchenholen? Der ist auch besser als der DACIA für 7 500,-€ .
Allgemeinen Ratschlag kann es hier nicht geben, man muß immer Anspruch, Können, Anwendung und Budget mit in Betracht ziehen.


@Norbert, ich kenne den Schreiberling der OM der diese Tests durchgeführt bzw. hat durchführen lassen.
Ich habe lange mit ihm darüber Diskutiert, unter anderem mit dem Peter Bazille von der Touring-Garage in Troisdorf.
Da fand das Gespräch auch statt.
Diese Tests sind absoluter Humbug, eine Maschine kann Material testen, das war es dann auch schon.
Ergonomie, Fehlanzeige.

Für mich sind das wie früher in der Motorrad "Werbetestergebnisse", nicht mehr und nicht weniger.
Von den Chromsplittern in der Hand hat er uns sogar bei den Tests erzählt.

Für den Hobbyschrauber kann ich Prozzon empfehlen, für jeden der das Werkzeug 5 mal Wöchentlich in die Hand nimmt dann doch lieber die bekannten Größen.

Ich steige nun um auf Gearwrench und Snap-On..........leider nur im Traum.

Gruß
Patrick

PS. Die Firma "Heico" wurde glaube ich noch nicht erwähnt, sehr gutes Preis-leistungsverhältnis, bei mir seit Jahren im Einsatz.
Normalität ist nur der Trott der Masse !

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Beitragvon Norbert » 14. November 2008 14:21

Patrick Christian hat geschrieben:@Norbert, ich kenne den Schreiberling der OM der diese Tests durchgeführt bzw. hat durchführen lassen.


Dann würde mich mal interessieren was der Bursche denn dann so verzapft hat.
Und warum er dann offensichtlich nicht die ganze Wahrheit geschrieben hat.

Das die OM nicht die Bibel ist kann + konnte man ja schon mehrfach feststellen.

Patrick Christian hat geschrieben:Diese Tests sind absoluter Humbug, eine Maschine kann Material testen, das war es dann auch schon.
Ergonomie, Fehlanzeige.


nun ja, Ergonomie ist wichtig wenn man etwas oft jeden Tag benutzt, im Hobbybereich und seltener Nutzung ist das IMHO nicht ein Kriterium was man überbewerten sollte.

Patrick Christian hat geschrieben:Für mich sind das wie früher in der Motorrad "Werbetestergebnisse", nicht mehr und nicht weniger.
Von den Chromsplittern in der Hand hat er uns sogar bei den Tests erzählt.


Warum hat er nichts von den Chromsplittern geschrieben? Für wen wurde Werbung gemacht ?

Chromsplitter kenne ich auch unter der Haut, ist echt fies. Habe ich aber auch schon mal bei einem Markennamen geschafft.
Da wo Chrom anfängt zu splittern sollte man das, egal ob Markenwerkzeug oder Baumarktware, entschärfen und bald entsorgen. Im übrigen muß man sich fragen warum da überhaupt Chrom auf solche Werkzeuge muß, bei Pfege würde auch Zink genügen (mein tschechicher TORNA 1/2" Knarrenkasten).

Damit Ihr mich nicht falsch versteht, einem Schraubernovizen, der vielleicht 100,-€ für den Anfang hat direkt eine Knarre für 50,-€ zu empfehlen halte ich nicht für richtig.
Eine Knarre alleine nützt nichts. Mein erstes Auto war auch nur eins für 200,-DM , auch wenn ich lieber etwas neues gehabt hätte, aber es ging nicht.
Deswegen ist richtig gutes Werkzeug natürlich immer noch empfehlenswert- Zweifelsfrei.
Gruß

Norbert

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. November 2008 15:13

Das hier reicht für den Hausgebrauch völlig aus! Nüsse haben Flankenangriff.

Gibts auch in "kleiner" mit weniger Inhalt und deshalb natürlich günstiger. (Preise ab ca. 50€)

Ach ja: Mein 1986 gekaufter Proxxon ist immer noch OK, alles funktioniert einwandfrei, keinerlei Beschädigungen, nur die Gummis rutschen von den Knarrengriffen.
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 14. November 2008 15:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 14. November 2008 15:17

Ich hab mir zusätzlich einen von Aldi geleistet, dat Zeug ist nicht schlecht!
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. November 2008 15:20

Eben, das ist kaum noch Schrott wie man es von früheren Billigangeboten kennt.
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Beitragvon Hammadi » 14. November 2008 16:38

Ich meine, dass man Werkzeug ein Leben lang benutzt. Da sollte dann die Qualität stimmen. Discounterangebote mit ihren Xhundert Teilen, können das nicht. Wer einmal in seinen Multifunktionskasten schaut und prüft welche Werkzeuge er davon bereits benutzt hat, und dann mal den effektiven Werkzeugpreis errechnet, wird erstaunt sein wie teuer diese Multikästen sind.

Beispiel:
100Teilekasten für 30 EUR angeschafft im Jahr 2006
bisher verwendet: Knarre und 17er Nuss
Werkzeugpreis: 15 EUR pro Stück

So siehts doch aus (natürlich leicht übertrieben)

Und wenn ich dann merke, dass die Zange des Multikasten nichts taugt, kauft man eben ne Knipex dazu

Sparen soll man, keine Frage. Aber ich meine es lohnt nicht am Werkzeug zu sparen. Man bekommt gute, aber nicht zu teure Einzelteile im Handel. Unterm Strich rechnet sich das - Meine Meinung.

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Beitragvon Norbert » 14. November 2008 17:52

Hammadi hat geschrieben: Aber ich meine es lohnt nicht am Werkzeug zu sparen. Man bekommt gute, aber nicht zu teure Einzelteile im Handel. Unterm Strich rechnet sich das - Meine Meinung.


Ja, man soll nicht daran sparen, und mehrfach gekauftes, weil schlechtes Werkzeug ist das vermutlich teuerste.
Aber einen Knarrenkasten von Gedore , Hazet oder ähnlichem war, als ich 18 war genau solch ein Traum wie Patricks Träume heute von Gearwrench und Snap-On!
Ich konnte mir auch keine Yamaha XS 750 damals kaufen sondern, beeinflusst von einem Motorrad Test, habe mir die 2.plazierte SUZUKI GT 185 gekauft. Das Teil war absoluter MIST . Ursprünglich sollte es eine MZ TS 250/1 werden , die kam aber nur auf Platz 5.
Den damals gekauften Werkzeugkoffer , No Name , 1/2 Zoll Ratsche, die wichtigsten Nüsse
und Ring/Maulschlüssel und noch etwas anderen Kram habe ich zu 95% noch heute.
Hat damals 80,- DM gekostet. Der Kasten hat also 1,35€/Jahr bis heute gekostet.
Also, beim Fzg. ins Klo gegriffen, beim Werkzeug nicht, ich hätte aber eher das andersherum befürchtet.
Beim Fahrzeug wäre allerdings die MZ das Billigangebot gewesen, nicht die Suzuki.
Gruß

Norbert

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. November 2008 20:48

Ich empfehle einfach, die von Louis angebotenen Werkzeuge mal anzuschauen, in die Hand zu nehmen, nur mal so!

Ich hab es getan und war überrascht! Und ich bin eigentlich ziemlich pingelig!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 15. November 2008 00:12

Hermann hat geschrieben:Ich empfehle einfach, die von Louis angebotenen Werkzeuge mal anzuschauen, in die Hand zu nehmen, nur mal so!

Ich hab es getan und war überrascht! Und ich bin eigentlich ziemlich pingelig!


Hamm die auch Wurfschleifhexen? :schaf:
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Beitragvon Ex User Hermann » 15. November 2008 01:43

Eifelheizer hat geschrieben:Hamm die auch Wurfschleifhexen? :schaf:

Höre er auf nu, Du bist schlimmer als das Pinselchen! Das kost 2 K. B. extra!

Die Dinger sehen (und fühlen) übrigens wirklich solide aus und die Knarre knarzt auch nicht erst bei jeder 4-ten Umdrehung!
Ex User Hermann

 

Beitragvon TeEs » 15. November 2008 08:54

Hermann hat geschrieben:...und die Knarre knarzt auch nicht erst bei jeder 4-ten Umdrehung!

72 Zähne heißt das Zauberwort...
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon Berni » 15. November 2008 09:00

Der Louis-Kasten ist wirklich nich übel und sein Geld allemal wert. Meiner hat sogar das Gewaltschrauber-Wochenende in Mücke ohne Schaden überlebt - und das war schon ein Härtetest.
Schlüssel mit Flankeneingriff sind bei kritischen Sechskanten oft DIE Rettung.
Diese Botschaft enthält einen elektronischen Gruss von OT Partisanen-Reporter Berni
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Beitragvon jens-mz » 15. November 2008 09:46

TS-Jens hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:naja...wäre ja bei LUX nicht anders ;) warum in die ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah...remscheid ist schließlich nachbarstadt und die werkzeug-stadt schlechthin...btw. Rahsol-Gedore liegt von ca. 500m luftlinie von meinem büro entfernt ;)

ebent.
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Ich bin auch Lokalpatriot, Hazet ist ja auch aus RS. :)


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Grüße Jens
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