Kupplungsstellplatte ETZ

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Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Thomas » 29. April 2006 09:45

Fragen zur ETZ 251 Kupplungseinstellung und Kupplung allgemein:

Wenn die Kupplungsstellplatte gegen den Uhrzeigersinn gedeht wird, zieht es die Aufnahme für den Kupplungszug in Richtung Motorgehäuse. Wenn sich diese Stellplatte, nicht mehr weiter in diese Richtung drehen läßt und die Aufnahme für den Zug immer noch ca 15 mm vom Gehäuse entfernt ist: Kann man dann davon ausgehen, dass bald eine Regenerierung der Kupplung fällig ist?

Und noch was: Beim Abschrauben des Tachoantriebes, welcher über der Stellplatte liegt, sind mir etliche Tropfen Wasser entgegengekommen. Auch war die Aufnahme für den Kupplungszug angerostet. Hier hat der Vorbesitzer offensichtlich geschlampt. Jetzt stellt sich die Frage, wie das Wasser trotz intaktem Gummipfropfen über dem Kupplungszug dort hingelangt ist und wie man es zukünftig am Eindringen hindern kann.

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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon knut » 29. April 2006 11:42

Thomas hat geschrieben:F Jetzt stellt sich die Frage, wie das Wasser trotz intaktem Gummipfropfen über dem Kupplungszug dort hingelangt ist und wie man es zukünftig am Eindringen hindern kann.


das wasser läuft im bowdenzug runter :cry: lässt sich also nie ganz ausschliessen , ausserdem hast du auch immer kondenswasser im motor
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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Ex User Otis » 29. April 2006 15:14

Thomas hat geschrieben:Fragen zur ETZ 251 Kupplungseinstellung und Kupplung allgemein:

Wenn die Kupplungsstellplatte gegen den Uhrzeigersinn gedeht wird, zieht es die Aufnahme für den Kupplungszug in Richtung Motorgehäuse. Wenn sich diese Stellplatte, nicht mehr weiter in diese Richtung drehen läßt und die Aufnahme für den Zug immer noch ca 15 mm vom Gehäuse entfernt ist: Kann man dann davon ausgehen, dass bald eine Regenerierung der Kupplung fällig ist?

Und noch was: Beim Abschrauben des Tachoantriebes, welcher über der Stellplatte liegt, sind mir etliche Tropfen Wasser entgegengekommen. Auch war die Aufnahme für den Kupplungszug angerostet. Hier hat der Vorbesitzer offensichtlich geschlampt. Jetzt stellt sich die Frage, wie das Wasser trotz intaktem Gummipfropfen über dem Kupplungszug dort hingelangt ist und wie man es zukünftig am Eindringen hindern kann.


Man kann die Stellplatte auch umdrehen..(dann hat man eine andere Uhrzeit ;o) )...ausprobieren..

Wasser im Antriebsdeckel..der Verstellung..

Es gehört ein gescheiter Gummi-Überzieher über die Verstellschraube am Handhebel..somit kann von dort auch nicht über díe Einfädelung Wasser eindringen.
Allerdings ..ein paar Tropfen kommen beim Schauer durch die Hebelmimik schon..aber nimmer kommts da zu einer Überschwemmung unten.
Desweiteren sollte eine ordentliche Tülle unten am "Hals" zum Deckel sein.
Jene Überzieher sind nach einigen Jahren etwas träge..und lassen am Bund Wasser durch.

Für paar Euro die beiden Überzieher mal erneuern..dann wird es wieder dicht sein..
Ausserdem den Kupplungsbowdenzug mit Getriebeöl von oben "schmieren"..ab Verstellschraube/Einfädelung..Bowdenzug dabei betätigen..zwecks Öl-Transport..auch das verhindert den Regenrinneneffekt.. etwas..;o)
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Beitragvon Rolf » 29. April 2006 16:41

Wassereinbruch mittschiffs....

kenne ich auch vom Drehzahlmesserantrieb - wie oben beschrieben: das hat mich mal einen Drehzahlmesserantrieb gekostet wegen unerkanntem Gammel.

Seitdem fülle ich das DZM-Antriebsgehäuse voll mit Fett auf. Das Wasser kam wohl über einen Bruch in der Aussenhülle der Drehzahlmesser - Welle rein. Und dann Winterfahren - mit oberbayerischer Salzbrühe.
Albernheit ist eine männliche Tugend! (Peter Bamm)

Gruß vom Rolf

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Beitragvon Thomas » 30. April 2006 11:33

@ Otis
Ich habe den Zug mit Ballistol geschmiert, bis es unten rauslief. Gummitülle am oberen Ende ist tatsächlich etwas porös --> wird erneurt. Unten ist sie noch i.O.
Umdrehen der Stellplatte ging nicht, denn danach war das Gewinde für die Schrauben verdeckt. Ich fahr jetzt erstmal so lange, bis sich die Kupplung am Handhebel nicht mehr nachstellen läßt, danach sehen wir weiter.

@ Rolf
Das mit dem Fettauffüllen ist ein guter Tip. Werde ich auch machen. Ich weiß auch nicht, wie das Wasser in den Drehzahlmesserantrieb geraten ist. An der Wellenhülle ist kein Leck zu entdecken.

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Beitragvon Ex User Otis » 30. April 2006 11:47

@Kupplung....Thomas..

Auch wenn es um das gute Öl schade wäre...nimm doch mal den Kuppungsdeckel ab..und messe das Spaltmass an der Kupplung..
zwischen Druckflansch und Körper..(Neuber/Müller S. 133).
Bei weniger als 0,5 mm ist die Kupplung zu regenerieren..
Ex User Otis

 

Beitragvon Thomas » 30. April 2006 21:17

Otis hat geschrieben:@Kupplung....Thomas..

Auch wenn es um das gute Öl schade wäre...nimm doch mal den Kuppungsdeckel ab..und messe das Spaltmass an der Kupplung..
zwischen Druckflansch und Körper..(Neuber/Müller S. 133).
Bei weniger als 0,5 mm ist die Kupplung zu regenerieren..


Bei (ehrlichen) 8500 gelaufenen km fände ich es ungewöhnlich, dass die Kupplung schon verschlissen ist. Bei meiner anderen bereits 48 Tkm gelaufenen Emmi ist immer noch die erste Kupplung drin. Zweitere ist allerdings ein Nachwende-Modell. Gibt es da solche Unterschiede in der Haltbarkeit der Kupplung. OK, wenn der Vorbesitzer ständig mit jaulender Kupplung gefahren ist, wäre es vielleicht möglich...
Ich werde es bei Gelegenheit mal checken.

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Beitragvon Ex User Otis » 30. April 2006 22:57

Thomas hat geschrieben:
Otis hat geschrieben:@Kupplung....Thomas..

Auch wenn es um das gute Öl schade wäre...nimm doch mal den Kuppungsdeckel ab..und messe das Spaltmass an der Kupplung..
zwischen Druckflansch und Körper..(Neuber/Müller S. 133).
Bei weniger als 0,5 mm ist die Kupplung zu regenerieren..


Bei (ehrlichen) 8500 gelaufenen km fände ich es ungewöhnlich, dass die Kupplung schon verschlissen ist. Bei meiner anderen bereits 48 Tkm gelaufenen Emmi ist immer noch die erste Kupplung drin. Zweitere ist allerdings ein Nachwende-Modell. Gibt es da solche Unterschiede in der Haltbarkeit der Kupplung. OK, wenn der Vorbesitzer ständig mit jaulender Kupplung gefahren ist, wäre es vielleicht möglich...
Ich werde es bei Gelegenheit mal checken.


Unterschiedliche Fahrweisen..wechselhafte Ölqualitäten (evtl.auch mal falsches Öl )..dann ist bei spätestens 10000 km Feierabend,wenn nicht eher..

Beispiel..: Gestern habe ich die Kupplung einer ETZ erneuert..jemand hatte Öl mit Zusätzen befüllt...
Beim Öffnen des Kupplungskörpers kam neben einer dunkelen öligen Brühe..eine Art Sediment mit heraus..
Wie die Beläge einer mit grade mal 10000 km gelaufenen Kupplung aussahen..?

--> Welche Beläge..?
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Beitragvon Schwarzfahrer » 30. April 2006 23:40

Sonst sind bei MZ verschliessene Kupplungsbeläge eher selten. Eine falsche Einstellung des Spiels des Kupplungsbowdenzuges schon häufiger die Ursache. Ist die länger der Fall werden die Federn lahm und die Kupplung verbindet nicht mehr richtig. Falsches Öl führt, meiner Meinung nach bei normaler Fahrweise nur sehr geringfügig zu überhöhtem Verscheiß. Schuld daran ist fast immer ein ständiges rutschen der Kupplung. Welches Öl schmiert so schlecht das die Kupplung schneller verschleißt? Ausser garkeins eigentlich keine Sorte. Vielleicht das Additiv "Getriebesand" oder Metallspäne.
@ otis, was war das für ein Sediment?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Beitragvon Whiteman » 1. Mai 2006 01:19

Manche Additive greifen die Kupplungsbeläge an. Das hat mit der Schmierwirkung nichts zu tun. Nur mit der Aggressivität von GL5 Ölen.
Und am Ende der Meisterschaft; da weiß man, wer am meisten schafft.
Und wer der Meister ist der Welt, der kriegt auch das meiste Geld.
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Beitragvon Ex User Otis » 1. Mai 2006 10:07

Schwarzfahrer hat geschrieben:@ otis, was war das für ein Sediment?


Als Sediment bezeichne ich feinste Ablagerungen/Ablösungen..die z.B. beim Öffnen der Kupplung erst sichtbar werden..sich dort abgesetzt haben..fast ein Brei..
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Beitragvon Schwarzfahrer » 1. Mai 2006 10:53

Whiteman hat geschrieben:Manche Additive greifen die Kupplungsbeläge an. Das hat mit der Schmierwirkung nichts zu tun. Nur mit der Aggressivität von GL5 Ölen.

Das wusst ich nicht, danke für den aufklärenden Hinweis.
Dein Avatar is ja echt nen Brüller, :respekt: :loldev:

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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Mz-Freddy » 2. April 2009 16:02

Moin,
Ich habe auch ein Problem mit meiner Kupplung. Fahre eine ETZ 251 und will (muss) nun zum ersten mal meinen Motor zerlegen.
Ich habe wie in Neuber/ Müller beschrieben mir einen Kupplungsabzieher organisiert und dann versucht die Kupplung damit abzuziehen. Nur leider bewegt sich die Kupplung kein Stück. Ich habe mit aller Kraft die Schraube angezogen und es auch mit Hammerschlägen versucht. Wenn ich mehr Kraft aufwende breche ich bestimmt etwas ab oder so. Hat jemand eine Lösung warum die Kupplung derart festsitzt und wie ich sie lösen kann


Gruß Freddy

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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon ETZetto » 2. April 2009 16:28

Mz-Freddy hat geschrieben:Moin,
Ich habe auch ein Problem mit meiner Kupplung. Fahre eine ETZ 251 und will (muss) nun zum ersten mal meinen Motor zerlegen.
Ich habe wie in Neuber/ Müller beschrieben mir einen Kupplungsabzieher organisiert und dann versucht die Kupplung damit abzuziehen. Nur leider bewegt sich die Kupplung kein Stück. Ich habe mit aller Kraft die Schraube angezogen und es auch mit Hammerschlägen versucht. Wenn ich mehr Kraft aufwende breche ich bestimmt etwas ab oder so. Hat jemand eine Lösung warum die Kupplung derart festsitzt und wie ich sie lösen kann


Gruß Freddy


Das hatte ich auch, ich kann nur folgenden, etwas merkwürdig klingenden Tip geben: Ein wohldosierten Schlag mit dem 3 kg-Hammer auf die Schraube des Abziehers. Klingt zwar brutal, ist es aber nicht. Im Gegenteil, ich finde mit einem 500 g Hammer macht man mehr Schaden. Beim großen Hammer hat's die Massenträgheit gebracht. Aber man darf eben nicht unter Benutzung der Bewegungstechnik eines Hammerwerfers zuschlagen... :mrgreen:

Viel Glück,
Jens

Ich seh gerade: 1 Beitrag :shock:
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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Paule56 » 2. April 2009 16:35

Mz-Freddy hat geschrieben:Ich habe mit aller Kraft die Schraube angezogen und es auch mit Hammerschlägen versucht. Wenn ich mehr Kraft aufwende breche ich bestimmt etwas ab oder so.


Wenn Du wirklich nen Profi-Abzieher am Start hast geht da NIX kaputt.
Allerdings musst Du schon richtig hinlangen und den Abzieher vor den Prellschlägen mit richtigem Werkzeug und mindestens halbmeter Verlängerungen vorspannen.
Dann erst schlagen und wieder nachziehen .... immer im Wechsel.
Wenn Du die KW eh wechseln willst bzw. musst, nimm einen "richtigen" Hammer
Gruß
Wolfgang

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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Mz-Freddy » 2. April 2009 18:53

Joa, ich bin noch ganz neu hier. Fahr nun seit knapp über 2 Jahren meine MZ und bin neulich mal auf dieses Forum gestoßen und bin sehr begeistert. Ich hoffe hier noch viele Tips von erfahrenden Schraubern zu bekommen da ich ja noch nicht der älteste bin und halt auch noch nicht so viel Erfahrung hab.

Ich habs nun eben nochmal versucht und dabei 2 Schrauben für den Abzieher verbogen. Das Teil will einfach nicht runter. Bewegt sich kein Stück... :(
Ich will die Kurbelwelle eigentlich behalten. Bin auch schon auf die Idee gekommen das ganze mal n bißchen zu erwärmen, weiß aber nicht ob mir das später noch schadet.

Vielleicht hat ja noch irgendjemand n Tip :|

Gruß Freddy

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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon Hermann Clasen » 2. April 2009 19:56

Kupplungsdemontage wie oben beschrieben hat bei mir bis jetzt immer geklappt.
ABER nur mit einen GUTEN Abzieher!!
Überprüfe doch mal ob deine Schrauben auch gut genug sind die <richtigen lassen sich eigentlich nicht
verbiegen.Wenns nicht so weit wäre könntest Du auch vorbeikommen .
Gruß und viel Erfolg
Hermann C.
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Re: Kupplungsstellplatte ETZ

Beitragvon mz-henni » 3. April 2009 07:35

Mz-Freddy hat geschrieben:Ich habs nun eben nochmal versucht und dabei 2 Schrauben für den Abzieher verbogen. Das Teil will einfach nicht runter. Bewegt sich kein Stück...


Wie verbiegt man die Schrauben für den Abzieher? Das kann doch nur so ein Billigdreck sein! Das Gewinde muss ein Feingewinde sein, 8,8er mindestens, im mz-b Schnäppschen Shop gibt es gerade eine M14 Spindel mit 1,5er Steigung und angedrehter Spitze, die sich für den Bau eines GUTEN Abziehers eignet, nur ein wenig lang ist sie...

Also, vernünftigen Abzieher (mit Druckstück!!!), dann anziehen und wenn es nicht kommt, immer mal nen Prellschlag auf die Spindel, ich benutze dafür einen rückschlagfreien Schonhammer, so 800g...

Grüße und viel Spass beim bauen, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de

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