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Im Moment ist mir nur eine theoretische Beurteilung möglich:Lorchen hat geschrieben:Kann man mit einem elektronischen Regler und 6Volt-Anlage die Maschine
auf Zündschloß Stellung 5, also der Notschaltung starten? Oder geht davon der Regler hinüber
bzw. passiert gar nichts?
lothar hat geschrieben:3. Kann der elektronische Regler kaputt gehen dabei?
Nein, ich sehe keinerlei Ansatzpunkte.
Hermann hat geschrieben:Auhauerhauerha!!!(Ja! Ich hab mich VOLL auf die Fresse gelegt!)
Hermann hat geschrieben:@Eichy: Wieviel Prozent weniger sind 9V bezogen auf "nur" 12V? Hallo? Du bist damit UNTER der ENTLADESCHLUSS-Spannung eines Bleiakkus! Das KANN NICHT funktionieren!
Im übrigen rennst Du wohl genauso langsam wie ich, das wird eh nix, vergiß es einfach!
Richtig GEIL ist, wenn man sportlicherweise während der Schieberei den Ersten einlegt und DANN springt der Bock an, latürnich bei VOLLGAS!!!!
Auhauerhauerha!!!(Ja! Ich hab mich VOLL auf die Fresse gelegt!)
Solange ich noch ´ne Chance sehe, die Mitnahme eines solchen Kloppers zu vermeiden, werde ich´s nicht tun. Prinizipiell könnte ein Pufferkondensator was bringen, daran zweifle ich überhaupt nicht...Hermann hat geschrieben:Ich werf mal wieder, wie auch schon woanners, den weltberühmten "Pufferkondensator" ein.
Das ist nicht erforderlich, die mittlere Höhe der Bordspannung war nicht verantwortlich für den Crash des Reglers. Der verträgt locker 30V für einige Sekunden (wurde getestet!). Zerstörerisch sind die nur wenige Milli- oder Mikrosekunden dauernden sehr hohen Spannungsimpulse (50 und mehr Volt), die bei Kontaktöffnung auch im Bordnetz nachweisbar sind. Bei ausgebauter Batterie bremst die überhaupt keiner mehr. Der herkömmlich elektro-mechanische Regler "sieht" solche Spitzen wegen der Kürze ihrer Dauer überhaupt nicht, die schnelle Elektronik aber schon.motorang hat geschrieben:Kann man, anstatt DF und D+ direkt kurzzuschließen, nicht einfach den damals ausgebauten Regelwiderstand dazwischenhalten?
Dann wäre die erzeugte Bordspannung doch deutlich weniger, oder nicht??
Ich tu´s fortwährend!. Dafür habe ich meine blaue Spielwiesen-ES und die Eigenbauregler sind schnell repariert, wenn was abraucht.motorang hat geschrieben:Nur - wer probierts und riskiert seinen Regler ... ?
Hier hat eindeutig die Batterie trotz ihres miesen Ladezustandes geholfen, indem sie dafür sorgte, dass während der Unterbrecherkontakt schließt, auf Grund der Zündspulenlast die LiMa- Initialisierung nicht flöten geht. Genau das passiert nämlich, wenn gar keine Batterie dranhängt. Die LiMa ist nur mit remanenten (=Rest-) Magnetismus nicht auf 1V zu bringen, wenn gleichzeitig die Primärseite der Zündspule als Last dran hängt. Deshalb funktioniert das Anschieben mit elektronischen Regler überwiegend nicht.ad40 hat geschrieben:...ich habe .... 6 V Elektronikregler....Danach Zündung auf "normale" Stellung.....daufgehuppst .....der Regler hat das mitgemacht... Spannungslage ohne Last von ca. 5,8 V, mit Last ( Zündung ) unter 5 V..
Event83 hat geschrieben:...Ist es überhaupt möglich eine ETZ 150 mit 6V Unterbrecherzündung mit vollkommen leerer Batterie Anzuschieben. Die Batterie ist zwar in Ordnung, aber wirklich ratzekal leer
Event83 hat geschrieben:.. Hätte nicht gedacht, das das geht. Auf welche Stellung stell ich den Zündschlüssel?
lothar hat geschrieben:Hier hat eindeutig die Batterie trotz ihres miesen Ladezustandes geholfen, indem sie dafür sorgte, dass während der Unterbrecherkontakt schließt, auf Grund der Zündspulenlast die LiMa- Initialisierung nicht flöten geht. Genau das passiert nämlich, wenn gar keine Batterie dranhängt. Die LiMa ist nur mit remanenten (=Rest-) Magnetismus nicht auf 1V zu bringen, wenn gleichzeitig die Primärseite der Zündspule als Last dran hängt. Deshalb funktioniert das Anschieben mit elektronischen Regler überwiegend nicht.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
lothar hat geschrieben:Event83 hat geschrieben:.. Hätte nicht gedacht, das das geht. Auf welche Stellung stell ich den Zündschlüssel?
Also garantieren kann ich das nicht, aber bei normaler Stellung "Zündung ein" und zwar entladener aber intakter Batterie und elektro-mechanischem Regler müsste die LiMa-Initialisierung funktionieren. Eine Anschiebestellung ist im Zündlichtschalter bei der ETZ nicht vorgesehen bzw. nicht verschaltet.
Lothar
ich hat geschrieben:Das geht mit original Regler auch ganz ohne Batterie. Mit der defekten (Plattenschluß) ist sie auch angesprungen, hat aber dann geruckelt wie ein wildes Tier. Bin mehrere Wochen so rumgefahren mit anschieben ohne Batterie. (war das schwer, 1989 im Osten eine neue zu bekommen).
Genauso ist es, zu langsam und dazu noch zu kurz...Micky hat geschrieben:Und wieso geht das dann nicht beim Antreten per Kickstarter? Zu langsam und damit zu wenig Strom?
lothar hat geschrieben:Genauso ist es, zu langsam und dazu noch zu kurz...
Lothar
Micky hat geschrieben:Was ist denn die minimale Spannung bei einer ETZ 250 die man braucht damit die auch anspringt?
lothar hat geschrieben:Etwa 2000V an den Kerzenelektroden...nicht weniger...
Micky hat geschrieben:So wie ich hier irgendwo gelesen habe könnte man das auch mit einem großem Kondensator erreichen der quasi die Batterie ersetzt.
Micky hat geschrieben:So wie ich hier irgendwo gelesen habe könnte man das auch mit einem großem Kondensator erreichen der quasi die Batterie ersetzt.
Micky
Hermann hat geschrieben:Ich werf mal wieder, wie auch schon woanners, den weltberühmten "Pufferkondensator" ein. Scheißegal ob Batt defekt oder neu, Lothar, glaub es einfach ganz ohne Labor! Die ersten ETZ250 hatten ihn in der Serie!
Technisch gesehen sind Kondensatoren nichts weiter als Stoßdämpfer, genau diese Funktion wird hier genutzt.
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