Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
PeterG hat geschrieben:Rechtsrum:
Wenn der Beiwagen hochkommt hilft nur extremes Turnen, d.h: Arsch und Oberkörper ganz über den Beiwagen bringen und NICHT bremsen!
auch wenns schwer fällt.
Die Fachliteratur gibt noch den Rat, etwas Gas zu geben, um so quasi um den Beiwagen herumzufahrenich weis nicht...
Besser langsamer in die rechts rein und dann beschleunigen, so gehts schnell um die Kurve. Zu schnell ist gar nicht ungefährlich wegen Gegenverkehr!
PeterG hat geschrieben:Linksrum:
In der zu schnell angegangenen Links nimmst Du Gas weg und gehst gefühlvoll in den Drift![]()
Gewichtsverlagerung ins Kurveninnere
flotter 3er hat geschrieben:
Wenn die Karre sich driften lässt, ok - doof aber, wenn das Hinterrad in zu schnell gefahrenen Linkskurven hochkommt - irgendwann "ditscht" die rechte SW Ecke vorn auf - dann Überschlag!
PeterG hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:
Wenn die Karre sich driften lässt, ok - doof aber, wenn das Hinterrad in zu schnell gefahrenen Linkskurven hochkommt - irgendwann "ditscht" die rechte SW Ecke vorn auf - dann Überschlag!
Man kommt ja in den Drift, weil das Hinterrad leicht wird. Aber stimmt schon,- nicht ungefährlich.
Aber Spaß machts
Ralf TS hat geschrieben:Moin Peter,
besonders bei Nässe!![]()
![]()
LG Ralf
Lorchen hat geschrieben:Ich meine, man sollte in Rechtskurven immer schön langsam reingehen. Denn wenn die Kurve unübersichtlich ist und enger wird, dann gibt's keine Rettung mehr.
EikeKaefer hat geschrieben:Ich finde es übrigens ganz schön schwer, den BW hoch zu bekommen. Mit Absicht/Vorsatz hat das bei mir bis jetzt noch nie geklappt.
EikeKaefer hat geschrieben:Hallo!
Ihr schreibt alle, daß man das Gewicht erst nach rechts verlagern soll, wenn der BW hochkommt. Ist das nicht zu spät? Wäre es nicht sinnvoller, schon vor der Rechtskurve das Gewicht zu verlagern? So mache ich das wenigstens.
Ich finde es übrigens ganz schön schwer, den BW hoch zu bekommen. Mit Absicht/Vorsatz hat das bei mir bis jetzt noch nie geklappt.
EikeKaefer hat geschrieben:Ich finde es übrigens ganz schön schwer, den BW hoch zu bekommen. Mit Absicht/Vorsatz hat das bei mir bis jetzt noch nie geklappt.
PeterG hat geschrieben:Rechtsrum:
Wenn der Beiwagen hochkommt hilft nur extremes Turnen, d.h: Arsch und Oberkörper ganz über den Beiwagen bringen und NICHT bremsen!
PeterG hat geschrieben:Linksrum:
In der zu schnell angegangenen Links nimmst Du Gas weg und gehst gefühlvoll in den Drift![]()
Gewichtsverlagerung ins Kurveninnere
EikeKaefer hat geschrieben:Ich finde es übrigens ganz schön schwer, den BW hoch zu bekommen. Mit Absicht/Vorsatz hat das bei mir bis jetzt noch nie geklappt.
Eicherfahrer hat geschrieben:... wie muss das erst sein wenn mans richtig kann!!!!
awobmw hat geschrieben:was Du schreibst ist alles kein Problem, ich wollte eigentlich nur sagen, Daß es immer irgendetwas geben kann was einen aus der Bahn werfen kann. Das kann ein unbemerkter zu niedriger Reifenluftdruck oder eine etwas abfallende Kurve oder Sand auf der Strasse, plötzlicher Seitenwind sein. Ich bilde mir eigentlich ein Gespann fahren zu können und bin diese Kurve schon zigmal (Arbeitsweg) gefahren und trotzdem hat es an diesem Tag eben geklappt!
Thor555 hat geschrieben:denn wenn der beiwagen in ner rechtskurve hochkommt und wie Lorchen schrieb die kurve dann noch enger wird, hilft auch das gewichtsverlagern nur noch wenig, dann bleibt nur noch das nach links gegenlenken und hoffen, dass einem keiner entgegenkommt, was natürlich nicht immer der fall ist, ich habe mich in so ner situation mal im letzten moment ganz nach links auf den gehweg gerettet, um nicht frontal in das entgegenkommende auto zu fahren, seitdem passiert mir sowas nicht mehr.
dösbaddel hat geschrieben:Bei mir wars ein Fiesta.
Wenn Ihr meint Ihr könnt Gespann fahren, versucht doch mal ne Acht zu fahren selbstverständlich hat das Seitenwagenrad dabei keinen Bodenkontakt und der Seitenwagen ist am Fahrzeug ordnungsgemäß montiert.
Aber auch dies Kunststück zu beherschen, befreit keinen davon auf der Hut zu sein.
Guesi hat geschrieben:Die gefährlichere Kurve für Gespannfahrer ist die Linkskurve, weil man da eben nichts mit Radius erweitern etc. machen kann, wenn der SW in Richtung Straßenbelag abtaucht. Siehe Bild oben....
ManxNorton hat geschrieben:Hallo,
ich möchte auf das Thema "Rechtskurve" eingehen. Ich habe schon des öfteren gehört und auch hier wieder gelesen, dass man auf keinen Fall bremsen soll, wenn der Beiwagen hoch gekommen ist und es eng wird.
Das habe ich anders gelernt. Ich habe im Mai einen Gespannkurs beim ADAC in Koblenz gemacht. Als Trainer waren die Hartmann-Brüder (die Gespannbauer) dabei. Die haben uns ganz klar gesagt, dass wir vor den Rechtskurven überhaupt keine Angst zu haben brauchen. Wenn der Beiwagen hochkommt nimmt man einfach Gas weg oder bremst und er kommt sofort wieder runter. Das haben wir dann beim Kreisefahren probiert und es hat so funktioniert.
Mich würden Eure Kommentare zu meiner Rechtskurventheorie intessieren.
Viele Grüße
Axel
EikeKaefer hat geschrieben:Hallo!
Ihr schreibt alle, daß man das Gewicht erst nach rechts verlagern soll, wenn der BW hochkommt. Ist das nicht zu spät? Wäre es nicht sinnvoller, schon vor der Rechtskurve das Gewicht zu verlagern?
PeterG hat geschrieben:Rechtsrum:
Wenn der Beiwagen hochkommt hilft nur extremes Turnen, d.h: Arsch und Oberkörper ganz über den Beiwagen bringen und NICHT bremsen!
auch wenns schwer fällt.
Die Fachliteratur gibt noch den Rat, etwas Gas zu geben, um so quasi um den Beiwagen herumzufahren
flotter 3er hat geschrieben:
So isses!PeterG hat geschrieben:Linksrum:
In der zu schnell angegangenen Links nimmst Du Gas weg und gehst gefühlvoll in den Drift![]()
Gewichtsverlagerung ins Kurveninnere
Wenn die Karre sich driften lässt, ok - doof aber, wenn das Hinterrad in zu schnell gefahrenen Linkskurven hochkommt - irgendwann "ditscht" die rechte SW Ecke vorn auf - dann Überschlag!
joschi.in hat geschrieben:Klar ist, dass wenn ich bremse langsamer werde und dadurch ein weiteres Steigen des SW abgeschwächt wird.
Thor555 hat geschrieben:... aber ob die trägheit der masse des beiwagen so groß ist, dass sie die größer werdenden fliehkräfte neutralisiert oder gar geringer werden lässt bezweifle ich irgendwie stark.
knut hat geschrieben:meine fresse , das gespannfahren ist so gefährlich -
knut hat geschrieben:ich werds wohl in zukunft lassen![]()
knut hat geschrieben:will jemand mein gespann haben ?
Thor555 hat geschrieben:wobei ich diese gasgebentheorie um den beiwagen wieder runter zu bekommen wohl erstmal auf nem freien gelände testen werden muss, um gegebenenfalls gegenlenken zu können, den rein physikalisch macht das eigentlich nicht wirklich sinn.
durch die in kurven entstehende fliehkraft und des unvermindert hohen schwerpunkts eines gespanns, wird der fahrer und das gespann nach außen gedrückt, was dafür sorgt, dass der beiwagen entlastet wird und eben auch abhebt.
da die auftretende fliehkraft, die eben dieses bewirkt, abhängig von der geschwindigkeit und des gefahrenen radius ist, frage ich mich, wie der beiwagen, durch geschwindigkeit erhöhen und damit auch die fliehkraft, wieder nach unten kommen soll, ohne dass man den kurvenradius vergrößern würde, was das fahren in den gegenverkehr zur folge hätte.
und für die durch das gasgeben um den beiwagen herumfahren theorie wüste ich jetzt erlich gesagt kein physikalisches gesetz, das dieses phänomen auch nur ansatzweise erklären würde, außer vielleicht das trägheitsgesetz, aber ob die trägheit der masse des beiwagen so groß ist, dass sie die größer werdenden fliehkräfte neutralisiert oder gar geringer werden lässt bezweifle ich irgendwie stark.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste